Sagen wir es mal so - mit 256 MB kommst du gut hin...
Noch eine kleine Anmerkung (wollte nicht gleich drauf reagieren):
Die IBM T-Modelle sind sowas wie die "ultimativen Geräte" im Notebookmarkt. Es gibt eigentlich kaum Geräte, die vom Gesamtpaket an diese Qualitäten heranreichen, sprich:
- Verarbeitungsqualität
- Langlebigkeit
- Durchdachtheit (Modularität)
- Tastaturhaptik und - verhalten
- etc. pp
Im Umkehrschluß soll das heißen, daß du natürlich auch für 500-600 Euro besser ausgestattete Geräte erhalten kannst - allerdings werden diese in zumindest einigen der o.a. Punkte dem Thinkpad deutlich unterlegen sein.
Viele suchen ihr NB nur nach der Ausstattung aus und setzen ihre Prioritäten halt auf diesem Sektor. Dagegen ist prinzipiell auch nichts einzuwenden. Sofern du aber ein NB wirklich tagtäglich benutzt und es dein "Workhorse" wird, fallen dir die Schwächen der bestens ausgestattenen NBs auf.
Das kann man insofern auch mit einem PC vergleichen - wenn du tagtäglich daran arbeitest, wird für dich die Ergonomie, die Haptik, das Tastaturverhalten, der Bildschirm und die Usability zum entscheidenden Kriterium (also die Schnittstelle zwischen dir und dem PC) - und in diesem Punkt gibt es (bis jetzt) halt noch nichts besseres als (auch alte) Thinkpads (T-, X- und A-Modelle).
Allerdings - und das ist wichtig - ist das NB nicht für dich, sondern für deine Schwester, und Frauen haben generell andere Anforderungen (nicht nur an Computer). Wofür du dich entscheidest, ist dir überlassen. Da deine Schwester wahrscheinlich eh andere Anforderungen an das Gerät haben wird, wäre eins der von mir oben verlinkten Kampfpreis-geräte wahrscheinlich am Sinnvollsten (und schlecht sind die auch nicht)
Gruß
jala
PS: Wenn Frauen mehr Kaufentscheidungen in diesem Sektor beeinflußt hätten (wie bspw. beim Autokauf) wäre IBM heute nicht Marktführer, sondern wahrscheinlich pleite..
- aber ihr Einfluß wächst (siehe Augenmerk der Hersteller auf Farben und Formen)