Laptop für Lehrer und Informatik Unterricht

Nebuto

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Hallo,

ich werde demnächst Lehrer und suche für den Unterricht einen leistungsstarken und Multimeial-kompatiblen Laptop.

SSD, I7, 16Gb und Touchscreen sollte es schon sein.

Ich will mit Beamer oder Smartboard Lösungen einscannen und gemeinsam mit den Schülern an der Tafel/Wand lösen. (daher Touchscreen plus Webcam)
Sollte also besser kein 15 Zoll sondern eher 13 sein, damit er nicht zu schwerfällig wird.
Außerdem benötige ich einigermaßen Ressourcen für Eclipse, Visual Studio und so weiter ...

Ich hatte bei meinen ersten Recherchen an einen Dell gedacht.

Dell Inspirion 13 7373 mit einer angegebenen Akkulaufzeit von 6 Stunden.

Der Acer Spin 5 Pro hat ähnliche Komponenten, kostet 300 Euro mehr, aber soll eine Akkulaufzeit von 13 Stunden haben.
Hab allerdings zur Zeit einen Acer und der hat echt paar Kinderkrankheiten. Die Tastatur hat sich auf Dauer in das Display eingedrückt, außerdem muss ich jedes Mal die Tastaturanschlagsdynamik manuell hoch stellen, weil die sich immer wieder runter stellt.

Hat jemand vielleicht noch einen Tipp oder eine bessere Idee?

Hat jemand Erfahrung mit dem Surface von Microsoft?

Besten Dank und alles Gute,

Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
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was genau wird damit gemacht?
i7 und 16GB sind für das genannte nicht wirklich nötig.
 
Wenn das Notebook nur zum Programmieren im Unterricht genutzt wird, glaube ich auch nicht, dass ein i7 und 16GB Ram nötig sind.
 
je nachdem welche Programmierumgebung drauf ist und die Anzahl an unterschiedlicher Software, will ich halt was flottes haben.
Wenn ich den Schülern was zeigen will, dann muss das ratz fatz gehen.

Aber das Touchscreen sollte auch gut reagieren. Da kenne ich mich am wenigsten aus, hatte allerdings schon einmal einen Dell und war damals sehr zufrieden.
 
ich will halt mal einen vernünftigen und schnellen laptop haben. Hab zur Zeit einen Acer (kein SSD) mit 4 Gbyte und I5 und bin was die Performance angeht überhaupt nicht zurfrieden.

Programmieren kann halt je nachdem womit man arbeitet auch recht Rechenaufwendig sein. Könnte hier auf meinem Acer alles schneller laufen...

Kosten kann er Maximal 1500 Euro.
 
Also wenns Touchscreen sein soll, mit "ordentlich" Bums (auch wenn eher nicht nötig) und Windows, dann sind in den Preisregionen die Surface Dinger eigentlich empfehlenswert.
Muss aber auch gestehen, ich kenne die Kandidaten von Dell und Acer nicht.
 
Such dir etwas raus: ThinkPad® Yoga für Studenten - CampusPoint - Notebooks für Studenten, Schüler, Lehrkräfte und natürlich alle Anderen

ein besseres Convertible als Thinkpad Yogas gibt es nicht.

20LJS02W00, Lenovo ThinkPad® X380 Yoga für Studenten - CampusPoint - Notebooks für Studenten, Schüler, Lehrkräfte und natürlich alle Anderen ist schon fast Maximalausstattung für's Budget.

Ein Notebook mit Touchscreen ist quatsch. Wenn, dann gleich ein Convertible sonst kann man sich den Touchscreen schenken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Surface Book 13" hört sich dafür optimal an, mit i7 wirds allerdings nichts mit 1500€.
 
Dass du die Kiste als Lehrer steuerlich absetzten kannst ist dir klar oder? Ich sag da nur Arbeitsmaterial und Büro.
 
Ich will mit Beamer oder Smartboard Lösungen einscannen und gemeinsam mit den Schülern an der Tafel/Wand lösen. (daher Touchscreen plus Webcam)
Du solltest noch einmal sortieren, was du machen willst. Der Satz ergibt im Moment wenig Sinn.
- zum "Einscannen" brauchst du einen Scanner oder behelfsmäßig eine rückwärtsgerichtete Kamera. Letzteres dürften wohl die wenigsten klassischen Notebooks haben. Allerdings werden doch im Informatikunterricht die Aufgaben und Lösungen höchst wahrscheinlich digital sein?
- was genau hast du mit dem Touchscreen vor? die Schüler werden deinen Touchscreen wohl kaum benutzen können, innerhalb einer IDE ist Mausbedienung sicher auch angenehmer.
- wie sieht es denn mit den Anschlüssen (VGA, DVI, ...) in der Schule aus? Idealerweise sollte man ohne Adapter auskommen.
- leistungsfähigen Prozessor und ordentlich Ram finde ich für Programmierarbeiten schon sinnvoll und notwendig, insbesondere wenn man dann auch noch virtuelle Maschinen z.B. für Server einsetzt
- zum Arbeiten kann 13 Zoll schon recht klein sein
- auch wenn das keine Garantie ist, würde ich aus Gründen der besseren Verarbeitung/Haltbarkeit versuchen ein Gerät aus der Business- und nicht der Consumerlinie zu bekommen
 
Wie wird eigentlich das Smartboard angesteuert? Normalerweise steht da ein vollwertiger Rechner zur Verfügung. Wie verbindest Du Dich mit dem Smartboard?
 
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Also ich würde da stark in Richtung OneNote mit Touchscreen raten. Da kannst du dann ganz normal auf dem Bildschirm mit einem Stift schreiben und das ganze den Schülern über eine Plattform zur verfügung stellen. Als Bild, PDF oder OneNotedatei.

Smartbord wird per USB angeschloss, oder?

Ich würde hier zur Yoga Reihe Raten. 700 oder 900 musst dann du entscheiden - allein preislich gesehen. Ich denke aber auch, dass ein i5 reichen sollte.
 
Sollte also besser kein 15 Zoll sondern eher 13 sein, damit er nicht zu schwerfällig wird.
Außerdem benötige ich einigermaßen Ressourcen für Eclipse, Visual Studio und so weiter ...

Solch motivierte Informatik und Berufsschullehrer habe ich ja noch nicht gesehen :lol:. Wenn ich das dann lese, weiß ich auch warum:

je nachdem welche Programmierumgebung drauf ist und die Anzahl an unterschiedlicher Software, will ich halt was flottes haben.
Wenn ich den Schülern was zeigen will, dann muss das ratz fatz gehen.

Ansonsten: überleg mal, was du brauchst.
 
Danke für die vielen Antworten.
Da kommen ja jede Menge Vorschläge. Muss ich erstmal sammeln und analysieren.

- zum "Einscannen" brauchst du einen Scanner oder behelfsmäßig eine rückwärtsgerichtete Kamera. Letzteres dürften wohl die wenigsten klassischen Notebooks haben. Allerdings werden doch im Informatikunterricht die Aufgaben und Lösungen höchst wahrscheinlich digital sein?
- was genau hast du mit dem Touchscreen vor? die Schüler werden deinen Touchscreen wohl kaum benutzen können, innerhalb einer IDE ist Mausbedienung sicher auch angenehmer.

Ich hab auch Matheunterricht und wenn ich ein Notebook hab, wo man den Screen von der Tastatur entkoppeln kann, dann kann ein schüler zB seine Rechnung nach vorne bringen oder ich komm mit dem Tablet zum Schüler und fotografier (das meinte ich mit einscannen) die Aufgabe und dann bearbeiten wir die Schritt für Schritt am Smartboard.

15 Zoll hatte ich auch schon angedacht, aber ich denke ein 13Zoll ist leicher und flexibler und kann ich bei Bedarf ja auch noch an einen größeren Monitor anschließen. Aber genügend Anschlüssen wären natürlich auch von Vorteil.
 
Mindestens 16gb RAM halte ich fürs Programmieren und einen flüssigen Betrieb für notwendig, und wenn man sich so etwas anschafft darfs auch gern ein i7 sein.

Bedenke dass du als Lehrer wahrscheinlich oft vor dem Tisch stehen wirst, und das Gesicht ein bisschen vom Bildschirm entfernt ist. Beim Programmieren und anderen Sachen ist es nützlich auch mal zwei Fenster nebeneinander zu haben. Ich würde den Bildschirm nicht zu klein wählen.

Meine Empfehlung:

- potenten, mobilen 15 Zoller ohne Touch für Programmierarbeiten, Web und Office/E-Mails
- zusätzlich ein Tablet für die Präsentation, wenn du das unbedingt haben möchtest – da würde ich auch ein Surface empfehlen

Solche Geräte halten locker 3 Jahre und als Lehrer kannst du die, wie schon erwähnt, voll abschreiben. Ich denke da kannst und solltest du 2,5k in zwei gute Geräte investieren.

Und wenn du deinen Schülern was Gutes tun willst, installier doch ein Linux auf dem Laptop. Das weckt dann sicher dringend benötigtes Interesse :)
 
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Ich würde dir zum Thinkpad X380 Yoga raten. Zwei Geräte sind nicht notwendig, dafür nutzt du die vorhandene Leistung der Quad-Cores nicht aus. Als Lehrer kannst du auch von den Bildungsrabatten profitieren.

Alternativ gäbe es das Thinkpad X1 Tablet - ist aber leider nochmal teurer. Zwischen Tablet + Anstecktastatur und dem Convertible von oben ist der wesentliche Unterschied, dass die Tastatur beim Convertible eben fest ist und von den meisten Menschen als "besser", im Sinne von stabiler, fester, angenehmer eingeschätzt wird. Falls du das Gerät viel auf dem Sofa, im Zug oder ähnliches nutzt, also überall wo keine feste Auflagefläche existiert, ist das Convertible besser.

Praktisch jeder Hersteller (HP, Dell, Lenovo, Acer, Asus und weitere) haben Geräte in deiner Preis- bzw. Qualitätsklasse und Formfaktor im Angebot.
 
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Nochmals vielen Dank... es wird nicht einfacher für mich bei so vielen guten Tipps!

Erstmal eine Frage zum absetzen. Ich kann glaube ich den Laptop über mehrere Jahre absetzen, aber das heißt ja nicht dass ich den Preis zurückbekomme. Dachte das hieß nur, dass ich dann einen Teil der Lohnsteuer zurückbekomme, aber wieviel weiß ich nicht. Dachte das ist so wie Kilometerpauschale. Hat da jemand mehr Informationen?

Mit den mehreren Geräte klingt auch spannend. Ich werde mir wohl auf jeden Fall wohl noch ein Smartphone zulegen, da ich bisher ein altes DORO Handy hab. Dann würde es wahrscheinlich Sinn machen mit OneNote zu arbeiten und auf allen Geräten zu Synchronisieren.

Hab mir jetzt auch mal die Surface 2 Reihe angeguckt. Sieht echt gut aus, aber ist auch echt teuer. Das Yoga hab ich mir auch angeguckt. Gab bei dem Anbieter nur eine Rezession, die allerdings nicht ganz so doll war. Rezession Yoga

Im Endeffekt wäre ein Detouchable wohl die coolere Variante, weil die Tastatur ja nur teilweise gebraucht wird und damit wieder Gewicht gespart wird.
 
Du kannst dein zu versteuerndes Einkommen um den Kaufpreis der Geräte vermindern – und zwar über drei Jahre jeweils um ein Drittel des Kaufpreises.

Bsp. mit ausgedachten Zahlen:

Du verdienst 60.000€ Brutto im Jahr und zahlst darauf 12.000€ Lohnsteuer.
Du schaffst dir ein Tablet und einen Laptop für zusammen 2700€ an.
2700€ über drei Jahre sind 900€ pro Jahr -> dein zu versteuerndes Einkommen verringert sich um 900€

60.000€ - 900€ = 59.100€
für 59.100€ Jahreseinkommen müsstest du nur 11.600€ Lohnsteuer zahlen.
12.000€ tatsächlich gezahlte Steuer minus 11.600€ zu zahlende Lohnsteuer = 400€ Lohnsteuer zu viel.

Du bekommst also 400€ Lohnsteuer zurück.


Darf ich fragen, ob du Quereinsteiger bist?
Für Spaß am Job, braucht man eine gute Ausstattung. Als Lehrer wirst du einigermaßen gut verdienen. Setz dir kein Limit mit 1500€ . Schau was das Beste ist, um deine Aufgaben damit zu erledigen.

Frag dich vielleicht auch nochmal, ob man als Lehrer ein kleines Touchdisplay braucht.
 
Danke für die Beispielrechnung. Klingt so als würde man fast die Hälfte wiederbekommen.

Und Ja, ich bin Quereinsteiger.
Aber ich bin erst sei dem 1.5.2018 im Referendariat, also habe ich ide nächsten zwei Jahre eher weniger Geld zur Verfügung. Ich wollte mir einen Kleinkredit aufnehmen, benötige aber auch noch ein Familienauto. Daher hielt ich 1500 schon für viel Geld. Vielleicht überdenk ich das auch nochmal ein wenig.

Mit dem Display hatte mein Bruder mir gesagt, er arbeitet mit Apple, einem Ipad und ich glaub Macbook und findet 13 Zoll schon mehr als ausreichend.

Arbeitest du auch als Informatiklehrer?
 
Nochmal vielen Dank für die vielen Antworten.

Ich habe mich mitlerweile entschlossen noch 2-3 Monate zu warten und werde mir dann wahrscheinlich ein Surface Book 2 kaufen.

Leider nur 256Gb SSD und nur 8 Gbyte Ram, dafür aber einen I7 und eine GTX 1050 Grafikkarte.

Außerdem ist das Surface ein detouchable, das heißt man kann das 13" Tablet komplett von der Tastatur entkoppeln.
Zusätzlich hat es 2 Cameras, Front und Rear, das heißt man kann es wie ein Ipad benutzen.

Kostet im Studentenmodus 1745Euro und damit mehr als mein Budget, aber ich kann es ja absetzen :-)
 
Würdest du Spiele mit dem Gerät nutzen? Falls nein, sind halt i7 und die Nvidia-Karte rausgeworfenes Geld.
 
Ja ich würde halt dann auch SC2 bzw Quake 5 spielen. Natürlich dann an meinem externen Monitor mit externer Tastatur.
 
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