Laptops in Flammen dank SONY Akku's

sasbaumann

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Hey hab grad was tolles bei Computerbase entdeckt

"Notebooks des Herstellers Dell sind eigentlich dafür bekannt gewesen, von einer recht guten Qualität zu sein und machten vor allem aus diesem Grund in den vergangene Jahren positive Schlagzeilen. Doch die Ursache, weshalb die mobilen Computer in den zurückliegenden Wochen in den Nachrichten waren, ist alles andere als rühmlich und lässt sich am besten mit dem Wort „explosiv“ umschreiben. Eine Chronik der Dinge.

21. Juni 2006:
Alles fing am 21. Juni dieses Jahres an. An diesem Tag machte eine Meldung im Internet die Runde, an dessen Wahrheitsgehalt zunächst wahrscheinlich niemand glauben wollte. So hieß es bei den Kollegen von „TheInquirer“, dass in Japan ein Laptop in Flammen aufgegangen sei. Dies sei mitten in einer Konferenz geschehen und bei dem Gerät würde es sich um ein Notebook der Marke Dell handeln. Weitere Informationen gab es nicht, weder zum genauen Notebook-Modell des weltweit beliebten Herstellers, noch zum Grund. Was es jedoch gab, waren diese zwei Bilder, die durchaus spektakulär daherkommen.

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25. Juli 2006:
Nach diesem Vorfall wurde es zunächst ruhiger rund um diese Problematik und manch ein Experte ging schon davon aus, dass es sich hierbei vielleicht um einen Einzelfall hätte handeln können. Doch der 25. Juli belehrte Viele eines besseren. Denn an diesem Tag wurden im englischsprachigen Forum der Kollegen von Tom's Hardware erneut Bilder eines Laptops gezeigt. Und wieder war es ein Dell-Laptop, der auf unschöne und vor allem sehr heiße Weise das Zeitliche gesegnet hatte.

Zu diesem Fall gab es dann auch erstmals weitere Informationen. So handelt es sich beim zweiten in Flammen aufgegangenen Dell-Notebook um eines vom Typ „Latitude D600“, das sich im geschlossenen Zustand auf einem Tisch eines Softwareentwicklers befand und plötzlich Feuer fing. Das Gerät befand sich vorher am Netzstecker und auch der Akku war eingesetzt. Gelöscht wurde der Brand letztendlich von einem Kollegen, der sich nur noch durch den Einsatz eines Feuerlöschers zu helfen wusste. Als Konsequenz auf diesen Vorfall musste sogar ein Teil des Bürogebäudes von der Feuerwehr evakuiert bzw. gesperrt werden.

Abgebrannter Dell-Laptop #2 Durch den Brand verursachtes Loch Durch den Brand beschädigtes Display Überreste des Akkus
Die Feuerwehr rückt an Die Überreste des Büros Brandspuren auf dem Schreibtisch

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Auf den Bildern ist gut zu erkennen, wo genau der Brandherd lag. Es war der Akku bzw. die Stromversorgung des Notebooks, die in Flammen aufgegangen war und nur ein weit klaffendes Loch im Gehäuse hinterlassen hat. Auch das Display und sogar der Schreibtisch wurden schwer beschädigt.

31. Juli 2006:
Dass es sich bei den Feuer-affinen Fehlfunktionen von Dell-Notebooks um einen Einzelfall handeln könnte, konnte man von nun an also quasi ausschließen. Dies bestätigen auch Bilder von einem weiteren Vorfall, die am gestrigen Montag ins Internet gelangten. Erneut ist da ein Dell-Laptop zu sehen, dessen Stromversorgung ganz offenbar gebrannt und den Rest des Systems in starke Mitleidenschaft gezogen hat. Dieses Mal handelte es sich übrigens um ein Notebooks des Modell „Latitude D410“. Und wie immer: Bilder sagen mehr als tausend Worte:

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Mehr als diese bislang drei Fälle sind nicht publik geworden. Und während Viele schon auf den nächsten brennenden Dell-Laptop warten, machen sich einige Menschen daran, diese Vorfälle erklären zu wollen. So ist unter anderem davon die Rede, dass es sich hierbei um eine Fehlfunktion innerhalb der Akkus handeln könnte, die eine automatische Abschaltung des Ladevorgangs verhindert, wenn die Batterie zu heiß wird. Die teilweise mehrfach auftretenden kleinen Explosionen innerhalb des Akkus ließen sich damit erklären, dass dieser aus mehreren Zellen besteht und jede dieser nacheinander in die ewigen Jagdgründe aufsteigt.

Aber egal: Worum immer es sich auch handeln mag, Dell sollte schleunigst handeln, denn noch weitere in Flammen aufgehende Notebooks sind sowohl für die Publicity als auch für ihre Kunden nicht vorteilhaft. Man stelle sich nur einmal vor, was passieren würde, wenn solch ein Notebook eben diese Symptome zeigt während es sich auf dem Schoß seines Besitzers befindet oder dieser sicher gerade in einem Flugzeug befindet..."

Quelle: www.computerbase.de
 
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also, ich finde das ganze eigentlich mehr als uninterresant.
Wieviele tausende Dell Books sind mittlerweile auf der ganzen Welt verkauft worden? Und davon sind ganze drei Books bekannt, wo so etwas aufgetreten ist. Noch dazu bei verschiedenen Modellen.

Ich denke es ist normal! Es ist und bleibt ein elektrisches Gerät.
Ich möchte nicht wissen wieviele, sony verstärker insgesamt schon in Flammen aufgegangen sind. Oder Auto anfingen zu brennen usw.

Desweiteren hat selbst Konkurrent Acer vor einiger Zeit selbst noch eine Rückrufaktion der 1425 Modellreihe veranlasst. Grund: evtl. Überhiztung oder Explosion des Akku´s. Wie meint ihr sind die drauf gekommen? Genau, da sind auch ein paar books abgeflammt.

Natürlich darf so etwas nicht passieren, und Ihr könnt euch sicher sein, dass diese Fälle genauestens untersucht werden, aber eine "es fängt nicht an zu brennen" Garantie wird es nie geben. Jedes elektrische Gerät kann anfangen zu brennen. Das hat nichts mit Dell selbst zu tun. Die Konkurrenz hat sicherlich genauso viele ähnliche Fälle.

Ich denke Dell ist mehr dabei, diese Fälle zu untersuchen, als hier jeder denkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Ich habe bei Dell mal nachgefragt (mit nem Link) und folgende Antwort bekommen:
"Vielen Dank für ihre Mail.
Ich hab mir die Angaben im Internet angeschaut, mir ist leider ein solcher Vorfall nicht bekannt. Wenn wir Probleme mit dem Akku haben sollten, hätte Firma DELL alles gemacht um so ein Fehler zu vermeiden und hätte eine Rückholaktion bereits längst gemeldet."

Also keine Panik!
 
in dem Artikel steht ja auch das dies nur die BEKANNTEN Fälle sind.

Is doch wohl n schlechtes statement:
"also, ich finde das ganze eigentlich mehr als uninterresant.
Wieviele tausende Dell Books sind mittlerweile auf der ganzen Welt verkauft worden?"

stell dir vor ein Haus brennt ab...
sowas darf nicht einmal passieren! das is ja wohl n mehr als enormer Fehler


Ballaton schrieb:
Hallo!
Ich habe bei Dell mal nachgefragt (mit nem Link) und folgende Antwort bekommen:
"Vielen Dank für ihre Mail.
Ich hab mir die Angaben im Internet angeschaut, mir ist leider ein solcher Vorfall nicht bekannt. Wenn wir Probleme mit dem Akku haben sollten, hätte Firma DELL alles gemacht um so ein Fehler zu vermeiden und hätte eine Rückholaktion bereits längst gemeldet."

Also keine Panik!

Was wollen die denn bei den Bildern und Fakten bitte abstreiten. siehst es doch hier selbst.

Das Dell das abstreitet. ist doch wohl mehr als klar?
Rechne mal was die alles VORSORGLICH zurück ordern müssten...


war bis jetzt immer so.
 
Zuletzt bearbeitet:
is doch bestimmt cool, wenn so direkt vor einem ein notebook das brennen anfähngt...
ne, mal im ernst: das schaut aus, wir wenn bei allen die festplatte oder so abgeraucht is
 
Magnat84 schrieb:
also, ich finde das ganze eigentlich mehr als uninterresant.
Wieviele tausende Dell Books sind mittlerweile auf der ganzen Welt verkauft worden? Und davon sind ganze drei Books bekannt, wo so etwas aufgetreten ist. Noch dazu bei verschiedenen Modellen.

Anscheinend ist es doch nicht so! LOL :shot: :shot: :shot:

Hattest recht sasbaumann, gut erkannt! Weiter so! :bigok:
 
Sony produziert ja diese Akkus also halte ich Sony eigentlich für Schuld. Sie sollten doch gscheite Akkus herstellen und Dell erwartet das von ihnen auch.
 
Also scheint doch was dran zu sein:

"Dell ruft Notebook-Akkus zurück

Rückruf-Webseite bietet Identifizierungsmöglichkeit

Dell ruft eine Reihe von Notebook-Akkus zurück, die in Latitude-, Precision- und Inspiron-Modellen verwendet werden und bietet einen kostenlosen Umtausch an. Es besteht die Gefahr, dass sich diese Batterien überhitzen könnten, was eine Brandgefahr hervorrufen könnte.

Betroffen sind einige Akkus der Modelle Latitude D410, D505, D510, D600, D610, D800, D810, Inspiron 510M, 600M, 6000, 8600, 9200, 9300 sowie XPS Gen 2 und Precision M20 sowie M70. Die Stromspeicher wurden zwischen dem 5. Oktober 2004 und dem 13. Oktober 2005 ausgeliefert und haben neben den Worten "DELL" auch den Herstellerhinweis "Made in Japan" oder "Made in China" aufgedruckt.

Die Rückrufaktion bezieht sich ausschließlich auf die folgenden Teilenummern: 3K590, C5340, X5308, F5132, U5882, U5867, 6P922, C5446 und C2603. Um sicherzugehen, dass der Akku betroffen ist, hat Dell eine Webseite eingerichtet, in die man die Identifikationsnummer des Akkupacks eingeben kann. Ist der Test "positiv", wird man auf eine Seite geleitet, die das Rückruf-Procedere erläutert.

Die betroffenen Akkus sollte man nach Anweisung von Dell nicht mehr einsetzen. (ad) "
 
nun hats auch IBM/Lenovo erwischt.

ein T43 ging in Flammen auf, dank SONY akku! :shot:
 
das waren alles notebooks mit sony akku. sony hat halt scheisse gebaut... halt möglichst billig produzieren...
 
Da kann man nur froh sein, dass die PS3 keinen Akku verbaut hat. Sonst würden da wohl einige Häuser niederbrennen.
Das Netzteil sollte man dann am besten mit Plastik umwickeln und nur in einem Eimer Wasser betreiben
 
was ihr da alle rumhackt... ein paar notebooks haben probleme.
millionen von akkus werden ausgetauscht und ihr motzt trotzdem rum.
is ja nich so das bereits 20000 laptops kaputt wären.
die zahl is nich höher als 50.
 
Die Netzteile musst du nur mit der Selbstlöschenden Farbe anpinseln die in einigen neuen Fernsehern verwendet wird. Da sind die kritischen elektrischen Bauteile mit ner Schicht versehen, die entstehende Feuer löscht.
 
was ihr da alle rumhackt... ein paar notebooks haben probleme.
millionen von akkus werden ausgetauscht und ihr motzt trotzdem rum.
is ja nich so das bereits 20000 laptops kaputt wären.
die zahl is nich höher als 50.


ja du vertritts genau die einstellung wie unsere Politik. "erst wenn was passiert wird gehandelt".
wie wär dein kommentar gewesen, wenn mal keiner genau am notebook gesessen hätte und die Bude sammt Kinder und Familie abgebrannt wäre? :shake:
 
ja du vertritts genau die einstellung wie unsere Politik. "erst wenn was passiert wird gehandelt".
wie wär dein kommentar gewesen, wenn mal keiner genau am notebook gesessen hätte und die Bude sammt Kinder und Familie abgebrannt wäre? :shake:

ja wahnsinnig angenehm wenn man den laptop aufm schoss hat im zug oder flugzeug und der in dem moment abfackelt... aber ist ja egaaaaal statistisch gesehen fackeln ja nur 10 von 10000 sony akkus ab also was sooools...

ouh mann also die meinung einiger forenmitglieder ...
 
Das war ja noch nicht alles. :d

Dell Notebook brennt fast ein Haus ab (es hätte eine Familie ausgelöscht werden können)

http://de.theinquirer.net/2006/09/02...es_heim_a.html

Apple Notebook verletzt japanischen Bürger

http://de.theinquirer.net/2006/08/29..._japan_se.html

Lenovo übprüft Laptop-Feuer

http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/78598&words=ThinkPad Thinkpad

Ganz frisch: (28.09.06)

Jetzt auch Lenovo: Rückruf von 526.000 Notebook-Akkus


http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/78836&words=ThinkPad Thinkpad

Die ganze Rückrufaktion kostet Sony 270 Millionen Dollar, die Rückrufaktion von Lenovo ist damit noch nicht einberechnet. :shot:

Sony macht sich echt beliebt!

- Sony DRM per Rootkit (Bespitzlung von Kunden und virenverseuchte Rechner)
- Akkurückrufaktion (der ganz große Imageschaden)
- PS3 und deren Tücken (Immer wiederTerminverschiebungen, Europa wird ungerecht behandelt)

Nochmals zur Erinnerung:

zeit.de schrieb:
Sony-Piraten

Der Musikfirma Sony BMG drohen in den USA Millionenklagen, weil sie ihre Kundschaft elektronisch bespitzelt – Ein Hintergrundbericht von Thomas Fischermann


Die Musikfirma Sony Bertelsmann Music Group (Sony BMG) bekommt jetzt richtig Ärger. Angefangen hatte es Anfang November, als Experten für Computersicherheit herausgefunden hatten, dass Sony BMG auf die von der Firma vertriebenen CDs heimlich ein ausspionierendes Kopierschutzprogramm auf Musik-CDs geladen hatte. Es meldet das Abspielen von CDs an Sony, verhindert das Kopieren von CDs und vergräbt sich so tief im Betriebssystem eines Windows-Computers, dass man es kaum noch gefahrlos entfernen kann.

In dieser Woche nun klagt der Staat Texas gegen Sony BMG. Die Firma verstoße gegen das Anti-Spionage-Software-Gesetz des Landes, sagt der texanische Generalstaatsanwalt Greg Abbott. Etliche Rechtsexperten haben schon darauf hingewiesen, dass Sony BMG sogar gegen strenge gesamt-amerikanische Gesetze gegen Hacker und Spionage aller Art verstoßen habe. Die kalifornische Aktivistengruppe Electronic Frontier Foundation (EFF) und zwei große Rechtsanwaltsfirmen haben eine Privatklage angestrengt, in der sie fordern, dass Sony BMG „allen entstandenen Schaden repariert“.

Die Sache ist komplex – und kein Einzelfall. Zunächst ging es in der Debatte lediglich um ein Programm der Firma First 4 Internet, das Sony BMG heimlich auf seinen CDs (und dann auf den Computern der Kunden) unterbrachte. Der Programmierer Mark Russinovich war offenbar der Erste, der das Programm entdeckte. Bald warnte die Virusfirma F-Secure, dass die Sony-Software ein „schädliches Programm“ sei, dass aber von einer Entfernung abzuraten sei, damit der Computer weiterhin funktioniere.

Die Sicherheitsfirma Gibson Research nannte das Sony-Programm eine „Sicherheitslücke“, „schlecht geschrieben“ und brachte es mit Computerabstürzen in Verbindung. Freilich waren andere Anti-Virusfirmen als F-Secure auffällig langsam darin, eine Gegenmedizin zu veröffentlichen. Firmen wie Trendmicro, Symantec und McAfee veröffentlichten zunächst gewundene Erklärungen auf ihren Informationsseiten, dass das Programm eigentlich „legitim“ sei. Kenner der Hintergründe glauben, das habe mit einem amerikanischen Gesetz zu tun, nach dem man nicht ungestraft Kopierschutzfunktionen außer Kraft setzen dürfe. Jetzt will aber sogar Microsoft im Dezember ein Programm namens „Malicious Software Removal Tool“, auf alle Windows-Computer einspielen und das Sony BMG-Programm damit automatisch als „bösartige Software“ löschen. Microsoft zählt zu den leidenschaftlichen Verfechtern von Kopierschutz-Programmen.

SO NIE!
.
Nachtrag (mir ist noch was dazu eingefallen):

Advent, Advent, ein Notebook brennt.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier -
dann steht der Rückruf vor der Tür.
 
Zuletzt bearbeitet:
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