Yep, Maxtor hatten auch flüssig. In der gesuchten Grösse bis 40 GB hiessen die Fireball 3 und war in der Tat angeblich eine schlechte Scharsche wie sie jeder Hersteller mal hat. Ich halte aber auch eine andere Theorie für möglich (später).
Hier mal gleich paar Daten zur Fireball 3:
3.5" x
1/3H, 3.5"
40 GB
ATA-133
5400 U.
Buffer: 2 MB
Aus der bunten Werbeangabe:
Data Protection System (DPS), Quiet Drive Technology (QDT), Ball-Bearing-Technologie-(BB)-Motor, Shock Protection System (SPS),
Fluid-Dynamic-Bearing-(FDB)-Motor
Breite: 10.2 cm
Tiefe: 14.6 cm
Höhe: 1.8 cm
Gewicht: 0.5 kg
Diese geringere Höhe, quasi halbhohe Bauweise, ist so ziemlich das einzige was die Platte insbesondere für Nostalgiker interessant macht. Ihr kennt doch diese alten Gehäuse von der Stange, die so (zu) kleine Festplattenkäfige bzw. Vorkehrungen unten so lieblos dran haben
Wo man kaum 2 normale IDE-Platten reinquetschen kann. Oder für HTPC, oder wenn <3,5 nicht immer Option ist... können die durch ihre geringe höhe vorteilhafter sein.
Ob diese auch wirklich leise waren oder ob flüssig = leise... kann ich nicht beurteilen. Denn ich hab über Flüssigplatten immer einen weiten Bogen gemacht
Denn imho sind das rein für den Consumer-Markt konzipierte Desktop-Waschtrommeln und waren nie ausgelegt für mittel-langfristigen Dauerbetrieb oder zb. gleich 24/7
Das wird so 2005/2006 gewesen sein... afair kamen zu dem Zeitpunkt auch 2 Dinge auf:
1. Die Hersteller fingen da nicht umsonst an, ihre Modelle
auch im IDE Consumer-Bereich zu selektieren. Eben auch spezielle Versionen anzubieten wie 24/7, Raid usw. Dafür war diese Fireball nie vorgesehen.
2. P2P und Filesharing brach erst recht auf grosser Front durch...
Daher meine Vermutung: das nicht abzuschätzen ist wieviel von der angeblichen Knall-Scharsche damals, eher am Betrieb ausserhalb der Spezifikationen lag... als am Produkt selber.
Achja, zufällig habe ich hier einen Deal am laufen der auch solche Fireballs anbietet. Falls das immer noch was für den TE ist, guckst du
HIER