Wabaki No1
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Hi hardwareLUXX-Community,
ich bedanke mich recht herzlich bei ADATA und Hardwareluxx, dass ich bei diesem Community Test teilnehmen darf. Durch einen spontanen GPU-Wechsel konnte ich leider nicht alle Eigenschaften des Gehäuses plausibel testen, da die neue Grafikkarte leider nicht mehr in das Testsystem passte. Damit überhaupt ein Bild ausgegeben werden konnte, griff ich auf eine „High Performance“ AMD R7 270 Low-Profile Lösung zurück, aber dazu später mehr.
Das Gehäuse wurde in einem braunen Umweltverpackung geliefert. Da dieser etwas ramponiert wurde, habe ich keine Fotos davon gemacht. Der Karton wurde mit den typischen Infos versehen, wie zum Beispiel einer Marke und Modell, Explosionszeichnung, Spezifikationen, usw. Im Inneren wird das Gehäuse durch eine Folie geschützt und mit Styroporformteilen in Position gehalten.
Ausgepackt sieht der Metallkäfig sehr ansehnlich aus. Das Design wurde sehr stimmig ausgewählt aber wirkt dennoch modern und schlicht. Die Form ist für kompakte Gehäuse passend, wirkt aber durch das Verhältnis von Höhe und Tiefe etwas seltsam. Die Frontabdeckung besteht aus Stahl bietet viel Lufteinlass und wurde mit dem XPG-Schriftzug versehen. Durch den roten Farbton kommt es schön zur Geltung.
Im Vergleich zu anderen Herstellern, verwendet ADATA einen Teil der Seitenwand als Netzteilabdeckung, die Glasseitenwand reicht nicht bis ganz unten. Positiv finde ich, dass das Glaselement an der Rückseite mit Daumenschraumen und nicht mit Rändelschraumen direkt befestigt wird.
Unter der Frontabdeckung und auf der Gehäuseoberseite sind magnetische Staubfilter angebracht. Auf der Unterseite dient ein Lochgitter als grober Staubfilter. Das I/O-Panel besteht aus zwei USB 3.2 Anschlüssen, einer 3,5-mm-Audio/Mikrofon-Kombibuchse, Reset- und Powerbutton.
Beim Zubehör geht der Hersteller auf den ersten Blick einen recht einfachen Weg. Ein kleines Tütchen mit Schrauben, ein paar Kabelbinder, eine HDD-Halterung und eine sehr minimalistische Anleitung aka Quick Start Guide. Auf der anderen Seite finden wir vier verbaute XPG Vento 120mm Lüfter, welche sogar mit vibrationsdämpfenden Gummiauflagen versehen sind. PWM gibt es nicht, dafür PST Stecker, um die Lüfter in Reihe schalten zu können.
Kommen wir nun zum Einbau der Hardware:
Das das Gehäuse auf Kompaktheit getrimmt ist, lässt sich spätestens an den nicht vormontierten ATX-Gewindeschrauben feststellen. Diese müssen erst mit dem kleinen Tool aus dem Zubehör angebracht werden. Im Anschluss lässt sich das Mainboard gut einbringen und es ist auch in alle Richtungen genügend Platz für die Montage gegeben. Eine 2,5 Zoll SSD konnte ohne weiteres auf der Rückseite fixiert werden. Hier bietet das Gehäuse zwei Plätze. Nutzt man den HDD-Käfig, kann auf diesen ebenfalls noch eine 2,5 Zoll Platte angebracht werden.
Das Netzteil fand rasch seinen Platz, allerdings hatte ich etwas Bedenken wegen der Kabellängen. Der unterste Frontlüfter reicht fast nach ganz unten, sodass sich hier ggf. ein Kabel verfangen könnte. Kabeldurchführung ins Innere sind reichlich vorhanden und in einer guten Lage. Da im Gehäuse einigermaßen Platz war, entschied ich mich den Kühlkörper des Fortis 5 im Gehäuse zu montieren, was auch einwandfrei geklappt hat. Im Anschluss konnten noch die beiden zusätzlichen Arctic P12 Lüfter ohne Probleme in den Gehäusedeckel integriert werden.
Als nächstes wurden alle Kabel des I/O-Panels und der Komponenten am Mainboard angeschlossen. Die vier vormontierten XPG Vento Lüfter waren schon in Reihe geschaltet und mussten ebenfalls nur noch den Kontakt zum Mainboard erhalten. Die Ansammlung der Kabel auf der Rückseite des Gehäuses ließ sich nur sehr wenig bändigen. Als Kabelmanagement würde ich das nicht bezeichnen. Es sind letztendlich nur ein paar wenige Ösen in der Gehäuserückwand für die Kabelbinder integriert worden.
Zu guter Letzt sollte noch die Grafikkarte angeschlossen werden – hier wurden meine Vermutungen bewahrheitet. Die Grafikkarte war mit ihren 34,4cm einfach zu groß, egal wie man das Blatt wendete. Somit musste eine Lösung her, um den PC starten zu können – eine “hoch performante” AMD R7 270 Office GPU. Platz war nun gegeben, aber Leistung Fehlanzeige - dafür ein Bild am Monitor.
Im Betrieb macht sich das Gehäuse sehr gut. Die mitgelieferten Lüfter haben ihren Zweck erfüllt und laufen fröhlich vor sich hin. Ab 800rpm nimmt man den Luftzug wahr, die Gesamtlautstärke beläuft sich allerdings in einem angenehmen Bereich. Die Frontblende samt Filter lassen genügend frische Luft in das Gehäuse strömen. Die gesamte Verarbeitung ist sehr sauber und das I/O-Panel lässt sich ordentlich bedienen.
Fazit:
Zum Straßenpreis von rund 60€ (Stand Mai 2023) bekommt man ein sehr gut verarbeitetes und kompaktes Gehäuse inklusive vier brauchbarer Lüfter. Der geworbene Airflow ist definitiv geboten und das Design gefällt mir persönlich sehr gut.
ich bedanke mich recht herzlich bei ADATA und Hardwareluxx, dass ich bei diesem Community Test teilnehmen darf. Durch einen spontanen GPU-Wechsel konnte ich leider nicht alle Eigenschaften des Gehäuses plausibel testen, da die neue Grafikkarte leider nicht mehr in das Testsystem passte. Damit überhaupt ein Bild ausgegeben werden konnte, griff ich auf eine „High Performance“ AMD R7 270 Low-Profile Lösung zurück, aber dazu später mehr.
Das Gehäuse wurde in einem braunen Umweltverpackung geliefert. Da dieser etwas ramponiert wurde, habe ich keine Fotos davon gemacht. Der Karton wurde mit den typischen Infos versehen, wie zum Beispiel einer Marke und Modell, Explosionszeichnung, Spezifikationen, usw. Im Inneren wird das Gehäuse durch eine Folie geschützt und mit Styroporformteilen in Position gehalten.
Ausgepackt sieht der Metallkäfig sehr ansehnlich aus. Das Design wurde sehr stimmig ausgewählt aber wirkt dennoch modern und schlicht. Die Form ist für kompakte Gehäuse passend, wirkt aber durch das Verhältnis von Höhe und Tiefe etwas seltsam. Die Frontabdeckung besteht aus Stahl bietet viel Lufteinlass und wurde mit dem XPG-Schriftzug versehen. Durch den roten Farbton kommt es schön zur Geltung.
Im Vergleich zu anderen Herstellern, verwendet ADATA einen Teil der Seitenwand als Netzteilabdeckung, die Glasseitenwand reicht nicht bis ganz unten. Positiv finde ich, dass das Glaselement an der Rückseite mit Daumenschraumen und nicht mit Rändelschraumen direkt befestigt wird.
Unter der Frontabdeckung und auf der Gehäuseoberseite sind magnetische Staubfilter angebracht. Auf der Unterseite dient ein Lochgitter als grober Staubfilter. Das I/O-Panel besteht aus zwei USB 3.2 Anschlüssen, einer 3,5-mm-Audio/Mikrofon-Kombibuchse, Reset- und Powerbutton.
Beim Zubehör geht der Hersteller auf den ersten Blick einen recht einfachen Weg. Ein kleines Tütchen mit Schrauben, ein paar Kabelbinder, eine HDD-Halterung und eine sehr minimalistische Anleitung aka Quick Start Guide. Auf der anderen Seite finden wir vier verbaute XPG Vento 120mm Lüfter, welche sogar mit vibrationsdämpfenden Gummiauflagen versehen sind. PWM gibt es nicht, dafür PST Stecker, um die Lüfter in Reihe schalten zu können.
Kommen wir nun zum Einbau der Hardware:
Komponenten | |
CPU | AMD Ryzen 5800X |
CPU-Kühlung | Endorfy Fortis 5 ARGB |
RAM | G.Skill TridentZ RGB 3600 32GB |
GPU | XFX Speedster Merc 310 7900 XT Black Edition AMD R7 270 |
MB | MSI x570 Gaming Edge WIFI |
Netzteil | Corsair RM1000i PSU |
SSD | Samsung NVMe 256GB Crucial MX500 1TB |
Lüfter | Arctic P12 PWM PST |
Das das Gehäuse auf Kompaktheit getrimmt ist, lässt sich spätestens an den nicht vormontierten ATX-Gewindeschrauben feststellen. Diese müssen erst mit dem kleinen Tool aus dem Zubehör angebracht werden. Im Anschluss lässt sich das Mainboard gut einbringen und es ist auch in alle Richtungen genügend Platz für die Montage gegeben. Eine 2,5 Zoll SSD konnte ohne weiteres auf der Rückseite fixiert werden. Hier bietet das Gehäuse zwei Plätze. Nutzt man den HDD-Käfig, kann auf diesen ebenfalls noch eine 2,5 Zoll Platte angebracht werden.
Das Netzteil fand rasch seinen Platz, allerdings hatte ich etwas Bedenken wegen der Kabellängen. Der unterste Frontlüfter reicht fast nach ganz unten, sodass sich hier ggf. ein Kabel verfangen könnte. Kabeldurchführung ins Innere sind reichlich vorhanden und in einer guten Lage. Da im Gehäuse einigermaßen Platz war, entschied ich mich den Kühlkörper des Fortis 5 im Gehäuse zu montieren, was auch einwandfrei geklappt hat. Im Anschluss konnten noch die beiden zusätzlichen Arctic P12 Lüfter ohne Probleme in den Gehäusedeckel integriert werden.
Als nächstes wurden alle Kabel des I/O-Panels und der Komponenten am Mainboard angeschlossen. Die vier vormontierten XPG Vento Lüfter waren schon in Reihe geschaltet und mussten ebenfalls nur noch den Kontakt zum Mainboard erhalten. Die Ansammlung der Kabel auf der Rückseite des Gehäuses ließ sich nur sehr wenig bändigen. Als Kabelmanagement würde ich das nicht bezeichnen. Es sind letztendlich nur ein paar wenige Ösen in der Gehäuserückwand für die Kabelbinder integriert worden.
Zu guter Letzt sollte noch die Grafikkarte angeschlossen werden – hier wurden meine Vermutungen bewahrheitet. Die Grafikkarte war mit ihren 34,4cm einfach zu groß, egal wie man das Blatt wendete. Somit musste eine Lösung her, um den PC starten zu können – eine “hoch performante” AMD R7 270 Office GPU. Platz war nun gegeben, aber Leistung Fehlanzeige - dafür ein Bild am Monitor.
Im Betrieb macht sich das Gehäuse sehr gut. Die mitgelieferten Lüfter haben ihren Zweck erfüllt und laufen fröhlich vor sich hin. Ab 800rpm nimmt man den Luftzug wahr, die Gesamtlautstärke beläuft sich allerdings in einem angenehmen Bereich. Die Frontblende samt Filter lassen genügend frische Luft in das Gehäuse strömen. Die gesamte Verarbeitung ist sehr sauber und das I/O-Panel lässt sich ordentlich bedienen.
Fazit:
Zum Straßenpreis von rund 60€ (Stand Mai 2023) bekommt man ein sehr gut verarbeitetes und kompaktes Gehäuse inklusive vier brauchbarer Lüfter. Der geworbene Airflow ist definitiv geboten und das Design gefällt mir persönlich sehr gut.
Pro | Kontra | Neutral |
Staubfilter an allen wichtigen Stellen vorhanden und größtenteils magnetisch | Kleine Stellfläche, dafür etwas unproportional | Frontlüfter ragen ins Gehäuse und könnten mit den Kabeln kollidieren |
Ausreichen große Kabeldurchführungen | Kabelmanagement könnte ausgefallener sein | |
Angenehmes Design | Glasseitenteil kann nicht ohne Fingerabdrücke demontiert werden | |
Vier vormontierte Lüfter | ||
Einzeln entnehmbare Slotblenden |