zwerg-05
Enthusiast
Lesertest Deepcool AK620
Ich bedanke mich herzlich beim Team von Hardwareluxx dafür, dass ich als Tester ausgewählt wurde und natürlich bei Deepcool für das Bereitstellen des Testexemplares. Ich freue mich an diesem Lesertest teilzunehmen zu können und hoffe einigen Lesern bei der Kaufentscheidung behilflich zu sein.
Erste Eindrücke / Unboxing
Der Deepcool AK620 wird in einem schlichten, braunen Karton ausgeliefert. Auf dem zusätzlich angebrachten Schuber befinden sich die grundsätzlichen Informationen, sowie ein Bild des Kühlers.
Die Lüfter sind bereits werksseitig montiert, so dass vor dem Einbau keine Vorarbeit mehr geleistet werden muss.
Neben dem fertigen Kühler befindet sich das passende Montagematerial für AMD und Intel, eine kleine Tube Wärmeleitpaste, ein einfacher Schraubenzieher und eine Montageanleitung im Lieferumfang.
Optischer Eindruck
Der Kühler mit den verblendeten Lüftern, macht auf den ersten Blick einen wertigen Eindruck. Er wirkt schlicht, aber dennoch ansprechend. Die Lüfter sind in ebenfalls unauffälligem Schwarz gehalten und fügen sich ansprechend in das Gasamtbild ein.
Die Lamellen des Kühlkörpers haben gleichmäßige Abstände, scharfe Kanten sind nicht zu finden.
Mein Exemplar ist gut verarbeitet und lässt keinen Grund zur Beanstandung.
Testsystem
Mainboard MSI X570 Creation
CPU Ryzen 5 5800x
RAM GSkill Trident Z RGB 3200 Mhz
Gehäuse Thermaltake View 71
Einbau
Wie bereits geschrieben ist der Kühler fertig montiert und sofort bereit zum Einbau.
Da die Anleitung die zu verwendenden Schrauben leider nicht kennzeichnet, hatte ich zunächst die Falschen in der Hand und war leicht irritiert als sich die Backplate nicht hefestigen ließ.
Nachdem der Fehler aufgefallen war, gestaltete sich der Einbau doch noch erfreulich schnell und unkompliziert.
Ich habe den AK620 auf einem AMD System montiert und muss anmerken, dass ich anstelle der beigelegten Wärmeleitpaste die NT-H1 von Noctua verwendet habe. Diese habe ich auch im Vorfeld bereits auf meiner AIO genutzt. Natürlich wurde frische Paste aufgetragen.
Eingebaut passt der Kühler problemlos über den vorhandenen RAM, lässt jedoch nicht mehr viel Freiraum. Sollten besonders hohe Headspreader verbaut sein, ist es eventuell erforderlich den Lüfter etwas höher zu setzen. In meinem Fall war das glücklicherweise nicht nötig, auch wenn die verbauten Speicher von G Skill nicht zu den niedrigen gehören.
Im Betrieb
Der AK620 liefert eine ordentliche Kühlleistung.
Bei 50% Leistung sind die Lüfter angenehm leise, im geschlossenen Gehäuse ist nur ein leichtes Luftgeräusch wahrzunehmen wenn man mit dem Ohr nah heran geht.
Bei voller Belastung sieht es da leider ganz anders aus. Die Lüfter machen sich lautstark bemerkbar und sind auch in einigen Metern Entfernung noch immer deutlich zu hören. Wer Wert auf einen leisen Betrieb legt, sollte definitiv davon Abstand nehmen die Lüfter allzu hoch drehen zu lassen.
Da mir kein vernünftiges Messgerät zur Verfügung steht habe ich die App 'Schallmessung' installiert und mein Handy in ca 20cm Entfernung positioniert.
Bis auf unvermeidbare Geräusche von außerhalb war es ansonsten still im Raum. Da es sich dennoch nur um eine Messung per Smartphone handelt sollten die Werte eher als grobe Orientierung angesehen werden.
100% Last - 42 dB
50% Last - 28 dB
In beiden Fällen war das Gehäuse geschlossen. Bei geöffneter Seitentür wurden unter Volllast 46 dB gemessen.
Temperaturen
Getestet wurde jeweils mit Cinebench R23.
Lüfter auf ca 60% Leistung - 72°C
Lüfter bei voller Auslastung - 70°C
Temperatur im Spielbetrieb (hier World of Tanks) - 65°C
Fazit
Ein schöner, kompakter Kühler mit ordentlich Leistung. Der AK620 ist durchweg sauber verarbeitet und bietet eine hochwertige Optik.
Unter Volllast sind die Lüfter relativ laut, gedrosselt jedoch angenehm leise. Bei der gebotenen Kühlleistung kann in den meisten Fällen aber wahrscheinlich auf eine komplette Auslastung verzichtet werden.
Für die aktuelle UVP von mir eine klare Kaufempfehlung.
Pro:
Gute Verarbeitung
Ansprechnde Optik
Gute Kühlleistung
Kompakte Bauweise, passend für die meisten Gehäuse
Contra:
Lüfter unter Last sehr laut
Beschreibung könnte genauer sein
Bei weiteren Fragen stehe ich gern noch zur Verfügung.
Gruß
Ich bedanke mich herzlich beim Team von Hardwareluxx dafür, dass ich als Tester ausgewählt wurde und natürlich bei Deepcool für das Bereitstellen des Testexemplares. Ich freue mich an diesem Lesertest teilzunehmen zu können und hoffe einigen Lesern bei der Kaufentscheidung behilflich zu sein.
Erste Eindrücke / Unboxing
Der Deepcool AK620 wird in einem schlichten, braunen Karton ausgeliefert. Auf dem zusätzlich angebrachten Schuber befinden sich die grundsätzlichen Informationen, sowie ein Bild des Kühlers.
Die Lüfter sind bereits werksseitig montiert, so dass vor dem Einbau keine Vorarbeit mehr geleistet werden muss.
Neben dem fertigen Kühler befindet sich das passende Montagematerial für AMD und Intel, eine kleine Tube Wärmeleitpaste, ein einfacher Schraubenzieher und eine Montageanleitung im Lieferumfang.
Optischer Eindruck
Der Kühler mit den verblendeten Lüftern, macht auf den ersten Blick einen wertigen Eindruck. Er wirkt schlicht, aber dennoch ansprechend. Die Lüfter sind in ebenfalls unauffälligem Schwarz gehalten und fügen sich ansprechend in das Gasamtbild ein.
Die Lamellen des Kühlkörpers haben gleichmäßige Abstände, scharfe Kanten sind nicht zu finden.
Mein Exemplar ist gut verarbeitet und lässt keinen Grund zur Beanstandung.
Testsystem
Mainboard MSI X570 Creation
CPU Ryzen 5 5800x
RAM GSkill Trident Z RGB 3200 Mhz
Gehäuse Thermaltake View 71
Einbau
Wie bereits geschrieben ist der Kühler fertig montiert und sofort bereit zum Einbau.
Da die Anleitung die zu verwendenden Schrauben leider nicht kennzeichnet, hatte ich zunächst die Falschen in der Hand und war leicht irritiert als sich die Backplate nicht hefestigen ließ.
Nachdem der Fehler aufgefallen war, gestaltete sich der Einbau doch noch erfreulich schnell und unkompliziert.
Ich habe den AK620 auf einem AMD System montiert und muss anmerken, dass ich anstelle der beigelegten Wärmeleitpaste die NT-H1 von Noctua verwendet habe. Diese habe ich auch im Vorfeld bereits auf meiner AIO genutzt. Natürlich wurde frische Paste aufgetragen.
Eingebaut passt der Kühler problemlos über den vorhandenen RAM, lässt jedoch nicht mehr viel Freiraum. Sollten besonders hohe Headspreader verbaut sein, ist es eventuell erforderlich den Lüfter etwas höher zu setzen. In meinem Fall war das glücklicherweise nicht nötig, auch wenn die verbauten Speicher von G Skill nicht zu den niedrigen gehören.
Im Betrieb
Der AK620 liefert eine ordentliche Kühlleistung.
Bei 50% Leistung sind die Lüfter angenehm leise, im geschlossenen Gehäuse ist nur ein leichtes Luftgeräusch wahrzunehmen wenn man mit dem Ohr nah heran geht.
Bei voller Belastung sieht es da leider ganz anders aus. Die Lüfter machen sich lautstark bemerkbar und sind auch in einigen Metern Entfernung noch immer deutlich zu hören. Wer Wert auf einen leisen Betrieb legt, sollte definitiv davon Abstand nehmen die Lüfter allzu hoch drehen zu lassen.
Da mir kein vernünftiges Messgerät zur Verfügung steht habe ich die App 'Schallmessung' installiert und mein Handy in ca 20cm Entfernung positioniert.
Bis auf unvermeidbare Geräusche von außerhalb war es ansonsten still im Raum. Da es sich dennoch nur um eine Messung per Smartphone handelt sollten die Werte eher als grobe Orientierung angesehen werden.
100% Last - 42 dB
50% Last - 28 dB
In beiden Fällen war das Gehäuse geschlossen. Bei geöffneter Seitentür wurden unter Volllast 46 dB gemessen.
Temperaturen
Getestet wurde jeweils mit Cinebench R23.
Lüfter auf ca 60% Leistung - 72°C
Lüfter bei voller Auslastung - 70°C
Temperatur im Spielbetrieb (hier World of Tanks) - 65°C
Fazit
Ein schöner, kompakter Kühler mit ordentlich Leistung. Der AK620 ist durchweg sauber verarbeitet und bietet eine hochwertige Optik.
Unter Volllast sind die Lüfter relativ laut, gedrosselt jedoch angenehm leise. Bei der gebotenen Kühlleistung kann in den meisten Fällen aber wahrscheinlich auf eine komplette Auslastung verzichtet werden.
Für die aktuelle UVP von mir eine klare Kaufempfehlung.
Pro:
Gute Verarbeitung
Ansprechnde Optik
Gute Kühlleistung
Kompakte Bauweise, passend für die meisten Gehäuse
Contra:
Lüfter unter Last sehr laut
Beschreibung könnte genauer sein
Bei weiteren Fragen stehe ich gern noch zur Verfügung.
Gruß