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Hallo und willkommen zu meinem Lesertest für das Antec P82 Flow.
Wie der Name schon sagt möchte der Hersteller mit diesem Gehäuse einen möglichst hohen Luftstrom gewährleisten. Ob ihm das gelingt und wie meine Erfahrungen mit dem Gehäuse sind, möchte ich hier darlegen.
Gliedern möchte ich meinen Test in 2 Teile.
1. Darstellung des Gehäuses
- Daten
- Unboxing
- Gehäuse außen/innen
- Einbau
2. Eigene Meinung zum Gehäuse
****************** 1. Darstellung des Gehäuses ******************
Zuerst einmal die Eckdaten des Gehäuses laut Hersteller:
Maße: 215 x 480 x 454mm (B x H x T)
Formfaktoren: ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerke: 2x 2,5/3,5‘‘ (Laufwerksschacht), 2x 2,5‘‘ (Laufwerksschiene)
Lüfter: 3x 120/140 mm (Front), 1x 120/140 mm (Rückwand), 3x 120 / 2x 140mm (Deckel)
Vorinstallierte Lüfter: 3x 140 mm white blade (Front), 1x 140mm (Rückwand)
Maximale Höhe CPU-Kühler: 17,8 cm
Maximale Grafikkartenlänge: 38 cm
Gewicht: ~7,8kg
Das Gehäuse wurde in einer stabilen Kartonumverpackung geliefert. Auf den den Seiten befinden sich die Daten sowie eine Explosionszeichnung des Gehäuses, ebenso der Warnhinweis an den Transportdienstleister, dass sich im Karton Glas befindet.
Das Gehäuse selbst befindet sich in stabilen Styroporaufnahmen sowie einer Plastiktüte, weiteres Zubehör ist im Karton direkt nicht zu finden.
Die Glasseite ist zusätzlich mit einer Schutzfolie versehen, damit Beschädigungen ausgeschlossen werden können.
An der Verpackung gibt es nichts zu bemängeln, alle Teile sind sicher verpackt, die Scheibe ist im Ganzen angekommen, Kratzer etc. sind nicht sichtbar.
Die Front des Gehäuses ist komplett geschlossen, nur an den Seiten und oben befinden sich breite Lüftungsschlitze, damit die dahinterliegenden Lüfter ordentlich arbeiten können.
Im linken Teil der Front ist das I/O-Panel eingelassen. Hier finden sich Power- und Resetbutton, 2x USB 3 sowie Eingänge für Mikrofon und Kopfhörer
Der Innenraum ist komplett in schwarz gehalten und zweigeteilt. Im oberen Bereich findet das Mainboard seinen Platz, ebenfalls kann man die vormontierten Lüfter sehen.
Der untere Bereich ist durch eine Abdeckung mit mehreren Öffnungen abgetrennt, hier werden das Netzteil sowie Speichermedien verbaut.
Auf der Rückseite finden sich dann der Platz für das Netzteil, welches auf Moosgummiplatten entkoppelt befestigt wird sowie ein Tray für 2 2,5'' Festplatten/SSDs sowie ein Laufwerkskäfig für 2x 2,5 / 3,5'' Medien.
Der Laufwerkskäfig offenbart dann auch in einer kleinen Schachtel das restliche Zubehör:
Außerdem auf der Rückseite befindet sich die zweite Aufnahme für maximal 2 2,5‘‘ Laufwerke. Diese kann sowohl versteckt auf der Hinterseite als auch sichtbar auf der Vorderseite des Mainboardtrays angebaut werden, je nach Geschmack.
Der Name „Flow“ deutet ja bereits auf einen möglichst hohen Luftfluss hin. Da mein Computer im Schlafzimmer steht und sowohl Kinder als auch Hunde gerne mal Staub aufwirbeln ist Staubschutz innerhalb des Gehäuses ein sehr wichtiges Thema.
Antec löst dies durch Staubfilter an Front, Boden und Deckel.
Am Deckel ist ein einfach abnehmbares magnetisches Meshgitter zum Schutz aufgesetzt. Dieses lässt sich zwar recht leicht bewegen, sitzt aber durch den magnetischen Rand sicher, sofern man nicht ständig daran herumruckelt.
Der gleiche Mechanismus wird an der Front genutzt, allerdings muss die Frontblende zur Entnahme des Staubschutzes abgenommen werden.
Am Boden ist die Öffnung für die Frischluftzufuhr des Netzteils, der Staubfilter kann nach hinten herausgezogen werden.
Einbau
Folgende Hardware wird verbaut:
Intel Core i5 8600k, gekühlt von einem Scythe Mugen 4
ASRock Z370 Pro 4
16GB G.Skill Aegis DDR4-3000
KFA2 Geforce GTX 1070 EX
550 Watt Cougar GX
Insgesamt 4 SSD + eine 2TB HDD
Der Einbau der Hardware war ohne größere Probleme möglich. Damit alle Speichermedien Platz finden konnten, habe ich zwei SSDs in einem 3,5‘‘ Rahmen verbaut.
Durch die vorhandenen Öffnungen an der Netzteilabdeckung sowie am Mainboardtray kann der meiste Teil der Kabel unsichtbar unter der Abdeckung verschwinden. Die Aussparungen sind aber teilweise recht klein gehalten, der 24-polige ATX-Stecker passte nur mit größerem Druck hindurch.
Alle beweglichen Teile sind mit Rändelschrauben versehen, so dass nicht für jeden Handgriff ein Schraubendreher herhalten muss.
Damit die Grafikkarte eingebaut werden konnte, musste eine der Einweg-Slotblenden herausgebrochen werden, nur die oberste Aussparung ist mit einer verschraubten Blende versehen.
Damit alle Gehäuselüfter angeschlossen werden können, liefert Antec extra den Adapter für einen Molex-Anschluss mit. Allerdings laufen die Lüfter dann dauerhaft ungeregelt bei 12V, daher habe ich mich für den Anschluss am Mainboard mittels eines eigenen Adapterkabels entschieden.
Nachfolgend einige Bilder mit eingebauter Hardware in verschiedenen Winkeln
Letzten Endes habe ich mich dazu entschlossen, den Laufwerkstray nach vorne in die Mainboardkammer zu bauen, um hinten mehr Platz für Kabel zu haben.
Dadurch gewinnt man im hinteren Bereich genau auf Höhe der Durchführungen noch entscheidende Zentimeter, um so dicke Kabel wie das 24-polige ATX-Kabel sauber verlegen zu können.
****************** 2. Eigene Meinung zum Gehäuses ******************
Das Antec P82 Flow ist ein sehr gut konzipiertes Gehäuse und mein erster Ausflug in die Welt der Glasseitenteile.
Bei meinen vorherigen Aufbauten wurde zwar darauf geachtet, dass Kabel nicht wild im Gehäuse herumliegen, um den Lüftern die Arbeit nicht zu erschweren. Da aber jetzt die Hardware komplett sichtbar ist ermöglicht dies eine völlig neue Form der Ästhetik.
Die Lüfter sind im geregelten Betrieb unhörbar, man spürt aber selbst bei 5V den Luftzug vorne und hinten. Im Betrieb bei 12V hingegen sind die Lüfter deutlich hörbar. Der dadurch entstehende Luftzug ist aber selbst mit etwas Abstand zum Gehäuse noch am Bein zu spüren.
Im Normalfall reicht der geregelte Betrieb aber völlig aus, selbst hier haben sich die Temperaturen meiner CPU sowie meiner Grafikkarte um einige Grad verbessert.
Leider liefert Antec nur einen Adapter auf Molex für die Lüfter mit, sofern man also nicht selbst ein Kabel hat oder das Mainboard genug Plätze für Lüfter bietet sind die Lüfter doch recht laut.
Das Sidepanel bietet kein USB-C. Da Gehäuse oftmals mehrere Hardwarewechsel halten wäre dies eine kleine, aber wünschenswerte Änderung zu einer längeren "Haltbarkeit" des Gehäuses.
Die Verarbeitungsqualität des Gehäuses ist super, der Einbau der Hardware geht dank oft genutzter Rändelschrauben einfach vonstatten.
Das Innere sieht durch die Netzteilabdeckung nicht nur ordentlich aus, da die Kabel nicht wild in der Mainboardkammer hängen können die Lüfter ihre Arbeit voll entfalten.
Alles in Allem finde ich das P82 Flow ein gelungenes, auch optisch schickes und nicht zu auffälliges Gehäuse, in dem aktuelle Hardware vernünftig verbaut und ohne teures Zubehör gut gekühlt werden kann.
Die geäußerten Kritikpunkte sind zwar vorhanden, wiegen für mich zumindest aber nicht so schwer dass dies eine Entscheidung wirklich negativ beeinflussen kann.
Das Gehäuse kann momentan zu einem Preis ab 76,90€ bezogen werden, was ich einen fairen Preis für das Gebotene finde. Wer also einen Midi-Tower sucht, dessen Herstellerkonfiguration viel Luftstrom erzeugen kann und der auf RGB ab Werk keinen großen Wert legt, der wird hier ein gutes Gehäuse finden.
Abschließend möchte ich mich sowohl bei Hardwareluxx für die Möglichkeit dieses Testes bedanken. Gerade die Aufgabe, die Hardware nicht nur zu verbauen sondern auch durch den geschriebenen Lesertest alles nochmal zu reflektieren hat mir eine neue Betrachtungsweise ermöglicht.
Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei denjenigen, die bis hierhin gelesen haben, ich hoffe, ich konnte euch einen Einblick in die Möglichkeiten dieses Gehäuses geben und werde diesen Post jetzt mit einem Bild meiner Hardware beschließen.
Euer
nfac
Wie der Name schon sagt möchte der Hersteller mit diesem Gehäuse einen möglichst hohen Luftstrom gewährleisten. Ob ihm das gelingt und wie meine Erfahrungen mit dem Gehäuse sind, möchte ich hier darlegen.
Gliedern möchte ich meinen Test in 2 Teile.
1. Darstellung des Gehäuses
- Daten
- Unboxing
- Gehäuse außen/innen
- Einbau
2. Eigene Meinung zum Gehäuse
****************** 1. Darstellung des Gehäuses ******************
Zuerst einmal die Eckdaten des Gehäuses laut Hersteller:
Maße: 215 x 480 x 454mm (B x H x T)
Formfaktoren: ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerke: 2x 2,5/3,5‘‘ (Laufwerksschacht), 2x 2,5‘‘ (Laufwerksschiene)
Lüfter: 3x 120/140 mm (Front), 1x 120/140 mm (Rückwand), 3x 120 / 2x 140mm (Deckel)
Vorinstallierte Lüfter: 3x 140 mm white blade (Front), 1x 140mm (Rückwand)
Maximale Höhe CPU-Kühler: 17,8 cm
Maximale Grafikkartenlänge: 38 cm
Gewicht: ~7,8kg
Das Gehäuse wurde in einer stabilen Kartonumverpackung geliefert. Auf den den Seiten befinden sich die Daten sowie eine Explosionszeichnung des Gehäuses, ebenso der Warnhinweis an den Transportdienstleister, dass sich im Karton Glas befindet.
Das Gehäuse selbst befindet sich in stabilen Styroporaufnahmen sowie einer Plastiktüte, weiteres Zubehör ist im Karton direkt nicht zu finden.
Die Glasseite ist zusätzlich mit einer Schutzfolie versehen, damit Beschädigungen ausgeschlossen werden können.
An der Verpackung gibt es nichts zu bemängeln, alle Teile sind sicher verpackt, die Scheibe ist im Ganzen angekommen, Kratzer etc. sind nicht sichtbar.
Die Front des Gehäuses ist komplett geschlossen, nur an den Seiten und oben befinden sich breite Lüftungsschlitze, damit die dahinterliegenden Lüfter ordentlich arbeiten können.
Im linken Teil der Front ist das I/O-Panel eingelassen. Hier finden sich Power- und Resetbutton, 2x USB 3 sowie Eingänge für Mikrofon und Kopfhörer
Der Innenraum ist komplett in schwarz gehalten und zweigeteilt. Im oberen Bereich findet das Mainboard seinen Platz, ebenfalls kann man die vormontierten Lüfter sehen.
Der untere Bereich ist durch eine Abdeckung mit mehreren Öffnungen abgetrennt, hier werden das Netzteil sowie Speichermedien verbaut.
Auf der Rückseite finden sich dann der Platz für das Netzteil, welches auf Moosgummiplatten entkoppelt befestigt wird sowie ein Tray für 2 2,5'' Festplatten/SSDs sowie ein Laufwerkskäfig für 2x 2,5 / 3,5'' Medien.
Der Laufwerkskäfig offenbart dann auch in einer kleinen Schachtel das restliche Zubehör:
- Drei Tüten mit Schrauben und Abstandshaltern
- Drei Slotblenden
- Kabelbindern
- Ein Lüfteradapter Molex auf 3x 3-Pin
- Kurzanleitung
Außerdem auf der Rückseite befindet sich die zweite Aufnahme für maximal 2 2,5‘‘ Laufwerke. Diese kann sowohl versteckt auf der Hinterseite als auch sichtbar auf der Vorderseite des Mainboardtrays angebaut werden, je nach Geschmack.
Der Name „Flow“ deutet ja bereits auf einen möglichst hohen Luftfluss hin. Da mein Computer im Schlafzimmer steht und sowohl Kinder als auch Hunde gerne mal Staub aufwirbeln ist Staubschutz innerhalb des Gehäuses ein sehr wichtiges Thema.
Antec löst dies durch Staubfilter an Front, Boden und Deckel.
Am Deckel ist ein einfach abnehmbares magnetisches Meshgitter zum Schutz aufgesetzt. Dieses lässt sich zwar recht leicht bewegen, sitzt aber durch den magnetischen Rand sicher, sofern man nicht ständig daran herumruckelt.
Der gleiche Mechanismus wird an der Front genutzt, allerdings muss die Frontblende zur Entnahme des Staubschutzes abgenommen werden.
Am Boden ist die Öffnung für die Frischluftzufuhr des Netzteils, der Staubfilter kann nach hinten herausgezogen werden.
Einbau
Folgende Hardware wird verbaut:
Intel Core i5 8600k, gekühlt von einem Scythe Mugen 4
ASRock Z370 Pro 4
16GB G.Skill Aegis DDR4-3000
KFA2 Geforce GTX 1070 EX
550 Watt Cougar GX
Insgesamt 4 SSD + eine 2TB HDD
Der Einbau der Hardware war ohne größere Probleme möglich. Damit alle Speichermedien Platz finden konnten, habe ich zwei SSDs in einem 3,5‘‘ Rahmen verbaut.
Durch die vorhandenen Öffnungen an der Netzteilabdeckung sowie am Mainboardtray kann der meiste Teil der Kabel unsichtbar unter der Abdeckung verschwinden. Die Aussparungen sind aber teilweise recht klein gehalten, der 24-polige ATX-Stecker passte nur mit größerem Druck hindurch.
Alle beweglichen Teile sind mit Rändelschrauben versehen, so dass nicht für jeden Handgriff ein Schraubendreher herhalten muss.
Damit die Grafikkarte eingebaut werden konnte, musste eine der Einweg-Slotblenden herausgebrochen werden, nur die oberste Aussparung ist mit einer verschraubten Blende versehen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Damit alle Gehäuselüfter angeschlossen werden können, liefert Antec extra den Adapter für einen Molex-Anschluss mit. Allerdings laufen die Lüfter dann dauerhaft ungeregelt bei 12V, daher habe ich mich für den Anschluss am Mainboard mittels eines eigenen Adapterkabels entschieden.
Nachfolgend einige Bilder mit eingebauter Hardware in verschiedenen Winkeln
Letzten Endes habe ich mich dazu entschlossen, den Laufwerkstray nach vorne in die Mainboardkammer zu bauen, um hinten mehr Platz für Kabel zu haben.
Dadurch gewinnt man im hinteren Bereich genau auf Höhe der Durchführungen noch entscheidende Zentimeter, um so dicke Kabel wie das 24-polige ATX-Kabel sauber verlegen zu können.
****************** 2. Eigene Meinung zum Gehäuses ******************
Das Antec P82 Flow ist ein sehr gut konzipiertes Gehäuse und mein erster Ausflug in die Welt der Glasseitenteile.
Bei meinen vorherigen Aufbauten wurde zwar darauf geachtet, dass Kabel nicht wild im Gehäuse herumliegen, um den Lüftern die Arbeit nicht zu erschweren. Da aber jetzt die Hardware komplett sichtbar ist ermöglicht dies eine völlig neue Form der Ästhetik.
Die Lüfter sind im geregelten Betrieb unhörbar, man spürt aber selbst bei 5V den Luftzug vorne und hinten. Im Betrieb bei 12V hingegen sind die Lüfter deutlich hörbar. Der dadurch entstehende Luftzug ist aber selbst mit etwas Abstand zum Gehäuse noch am Bein zu spüren.
Im Normalfall reicht der geregelte Betrieb aber völlig aus, selbst hier haben sich die Temperaturen meiner CPU sowie meiner Grafikkarte um einige Grad verbessert.
Leider liefert Antec nur einen Adapter auf Molex für die Lüfter mit, sofern man also nicht selbst ein Kabel hat oder das Mainboard genug Plätze für Lüfter bietet sind die Lüfter doch recht laut.
Das Sidepanel bietet kein USB-C. Da Gehäuse oftmals mehrere Hardwarewechsel halten wäre dies eine kleine, aber wünschenswerte Änderung zu einer längeren "Haltbarkeit" des Gehäuses.
Die Verarbeitungsqualität des Gehäuses ist super, der Einbau der Hardware geht dank oft genutzter Rändelschrauben einfach vonstatten.
Das Innere sieht durch die Netzteilabdeckung nicht nur ordentlich aus, da die Kabel nicht wild in der Mainboardkammer hängen können die Lüfter ihre Arbeit voll entfalten.
Alles in Allem finde ich das P82 Flow ein gelungenes, auch optisch schickes und nicht zu auffälliges Gehäuse, in dem aktuelle Hardware vernünftig verbaut und ohne teures Zubehör gut gekühlt werden kann.
Die geäußerten Kritikpunkte sind zwar vorhanden, wiegen für mich zumindest aber nicht so schwer dass dies eine Entscheidung wirklich negativ beeinflussen kann.
Das Gehäuse kann momentan zu einem Preis ab 76,90€ bezogen werden, was ich einen fairen Preis für das Gebotene finde. Wer also einen Midi-Tower sucht, dessen Herstellerkonfiguration viel Luftstrom erzeugen kann und der auf RGB ab Werk keinen großen Wert legt, der wird hier ein gutes Gehäuse finden.
Abschließend möchte ich mich sowohl bei Hardwareluxx für die Möglichkeit dieses Testes bedanken. Gerade die Aufgabe, die Hardware nicht nur zu verbauen sondern auch durch den geschriebenen Lesertest alles nochmal zu reflektieren hat mir eine neue Betrachtungsweise ermöglicht.
Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei denjenigen, die bis hierhin gelesen haben, ich hoffe, ich konnte euch einen Einblick in die Möglichkeiten dieses Gehäuses geben und werde diesen Post jetzt mit einem Bild meiner Hardware beschließen.
Euer
nfac
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