karta03
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Vorwort
Nachdem ich nun seit einer Woche den Thermalright Macho Zero in meinem PC installiert habe, kommt nun mein Review.
Mein Dank für die Bereitstellung des Kühlers geht an Hardwareluxx und PC-Cooling.
Es würde mich freuen, wenn Ihr mir ein kleines Feedback geben könntet, was euch gefallen hat und was euch nicht gefallen hat.
Die Testumgebung
Der Thermalright Macho Zero wird in meinem System auf einen AMD FX-8350 montiert. Dieser besitzt acht Kerne, welche jeweils mit 4 Ghz takten.
Außerdem ist eine Asus R9 270x Grafikkarte installiert, 12 GB Ram (drei Module) und zwei 2,5" Festplatten. Alles ist in einem Sharkoon Tauron Gehäuse
untergebracht, welches mit drei 120 mm Lüftern und einem 170 mm Lüfter ausgestattet ist.
Der Kühler
Geliefert wird der Macho Zero in einer schlichten, schwarzen Pappbox, in der neben dem Kühler auch das Zubehör enthalten ist.
Außerdem gehört zum Lieferumfang noch ein sogenanntes Fanduct, welches die vom Kühler an die Luft übergebene warme Luft direkt aus dem Gehäuse befördern soll.
Dieses besteht aus dünnem Plastik und macht auf den ersten Blick besonders an den Enden keinen hochwertigen Eindruck, später dazu mehr.
Im Gegensatz dazu macht der eigentliche Kühler einen guten Eindruck. Trotz der enormen Ausmaße ist es mit knapp 750 Gramm überraschend leicht, aber dennoch stabil.
Der Kühler ist in einem schlichten schwarz lackiert, was wahrscheinlich optisch gut in jedes Gehäuse passen dürfte. Aufgrund der Farbe und der Materialwahl wird die Oberfläche
des Kühlers aber sehr schnell schmutzig, glücklicherweise werden aber ein paar Baumwollhandschuhe mitgeliefert, welche genau das verhindern sollen.
Der Einbau
Die Installation des Kühlers macht anfangs keinen schwierigen Eindruck. Es werden alle benötigten Teile geliefert, sogar ein Schraubendreher gehört dazu.
Als erstes wird die Backplate angebracht, welche auf der anderen Seite mit einer Halterung für den Kühler ergänzt wird. Den Kühler bringt man dann einfach mit zwei kleinen
Schrauben an, bei der eine Schraube durch den Kühlkörper geführt werden muss. Da kommt der mitgelieferte Schraubendreher in den Einsatz, welche glücklicherweise lang genug
und außerdem magnetisch ist. Es wird Wärmeleitpaste mitgeliefert, allerdings würde ich lieber eine andere Nutzen, da ich mit dieser keine optimalen Temperaturen erreichen konnte.
Den Fanduct konnte ich nachdem ich den Kühler angebracht habe nicht anschließen. Entgegen der Anleitung lässt sich dieser kein bisschen verformen, daher musste ich den Kühler wieder
entfernen und vorher den Fanduct anbringen.
Zusätzlich werden noch Halteklemmen für den Anschluss eines 120 mm Lüfters am Kühler mitgeliefert. Diese anzubringen hat auch ein wenig gedauert, aber letztendlich konnte ich einen
meiner Gehäuselüfter anschließen.
Die Kühlleistung
Ich möchte den Macho Zero mit meinem alten Kühler vergleichen, welcher damals in der selben Preisliga gespielt hat, den Be Quiet Advanced C1.
Dieser ist ein wenig kleiner als der Macho Zero, wiegt aber mehr und wird mit einem 120 mm Lüfter geliefert.
Beim Test des Macho Zero waren sowohl der Fanduct als auch der 120 mm Lüfter montiert.
Die Ergebnisse findet ihr zusammengefasst in folgender Tabelle:
"Load" = 100% CPU Auslastung (Prime95) ; "Load + GPU" = 100% CPU Auslastung + 100 GPU Auslastung (Furmark)
Die Kühlleistung hat mich kaum überrascht. Aufgrund der großen Ausmaße war eine gute Kühlung zu erwarten, der optionale Fanduct hat die Kühlung hingegen kaum beeinflusst,
die Temperaturunterschiede bewegten sich um die 1°c - 2°c. Ohne den 120 mm Lüfter konnte der Prozessor nicht ausreichend gekühlt werden.
Geräuschkulisse
Normalerweise arbeitet der Kühler absolut lautlos, da kein Lüfter mitgeliefert wurde. Allerdings musste ich einen anbringen, da meine CPU sonst zu heiß wurde.
Dazu nutze ich einen NoName Lüfter von meinem Sharkoon Gehäuse, welches ausreichend kühlt, aber auch recht laut ist.
Die Lautstärke hängt also absolut vom Lüfter ab, welchen man anbringt.
Fazit
Insgesamt bin ich vom Thermalright Macho Zero überzeugt. Für eine UVP von 50€ bekommt man einen sehr großen Kühler, welche auf alle gängigen Prozessoren passt.
Die Temperaturen sind alle in einem guten Bereich, sodass auch Übertakten problemlos möglich ist. Nicht so gut haben mir aber die mitgelieferte Wärmeleitpaste, die
teilweise fehlerhafte Anleitung sowie das minderwertige Fanduct gefallen.
Dennoch kann ich den Kühler auf jeden Fall weiterempfehlen, solange man selber einen guten Lüfter anbringt.
Nachdem ich nun seit einer Woche den Thermalright Macho Zero in meinem PC installiert habe, kommt nun mein Review.
Mein Dank für die Bereitstellung des Kühlers geht an Hardwareluxx und PC-Cooling.
Es würde mich freuen, wenn Ihr mir ein kleines Feedback geben könntet, was euch gefallen hat und was euch nicht gefallen hat.
Die Testumgebung
Der Thermalright Macho Zero wird in meinem System auf einen AMD FX-8350 montiert. Dieser besitzt acht Kerne, welche jeweils mit 4 Ghz takten.
Außerdem ist eine Asus R9 270x Grafikkarte installiert, 12 GB Ram (drei Module) und zwei 2,5" Festplatten. Alles ist in einem Sharkoon Tauron Gehäuse
untergebracht, welches mit drei 120 mm Lüftern und einem 170 mm Lüfter ausgestattet ist.
Der Kühler
Geliefert wird der Macho Zero in einer schlichten, schwarzen Pappbox, in der neben dem Kühler auch das Zubehör enthalten ist.
Außerdem gehört zum Lieferumfang noch ein sogenanntes Fanduct, welches die vom Kühler an die Luft übergebene warme Luft direkt aus dem Gehäuse befördern soll.
Dieses besteht aus dünnem Plastik und macht auf den ersten Blick besonders an den Enden keinen hochwertigen Eindruck, später dazu mehr.
Im Gegensatz dazu macht der eigentliche Kühler einen guten Eindruck. Trotz der enormen Ausmaße ist es mit knapp 750 Gramm überraschend leicht, aber dennoch stabil.
Der Kühler ist in einem schlichten schwarz lackiert, was wahrscheinlich optisch gut in jedes Gehäuse passen dürfte. Aufgrund der Farbe und der Materialwahl wird die Oberfläche
des Kühlers aber sehr schnell schmutzig, glücklicherweise werden aber ein paar Baumwollhandschuhe mitgeliefert, welche genau das verhindern sollen.
Der Einbau
Die Installation des Kühlers macht anfangs keinen schwierigen Eindruck. Es werden alle benötigten Teile geliefert, sogar ein Schraubendreher gehört dazu.
Als erstes wird die Backplate angebracht, welche auf der anderen Seite mit einer Halterung für den Kühler ergänzt wird. Den Kühler bringt man dann einfach mit zwei kleinen
Schrauben an, bei der eine Schraube durch den Kühlkörper geführt werden muss. Da kommt der mitgelieferte Schraubendreher in den Einsatz, welche glücklicherweise lang genug
und außerdem magnetisch ist. Es wird Wärmeleitpaste mitgeliefert, allerdings würde ich lieber eine andere Nutzen, da ich mit dieser keine optimalen Temperaturen erreichen konnte.
Den Fanduct konnte ich nachdem ich den Kühler angebracht habe nicht anschließen. Entgegen der Anleitung lässt sich dieser kein bisschen verformen, daher musste ich den Kühler wieder
entfernen und vorher den Fanduct anbringen.
Zusätzlich werden noch Halteklemmen für den Anschluss eines 120 mm Lüfters am Kühler mitgeliefert. Diese anzubringen hat auch ein wenig gedauert, aber letztendlich konnte ich einen
meiner Gehäuselüfter anschließen.
Die Kühlleistung
Ich möchte den Macho Zero mit meinem alten Kühler vergleichen, welcher damals in der selben Preisliga gespielt hat, den Be Quiet Advanced C1.
Dieser ist ein wenig kleiner als der Macho Zero, wiegt aber mehr und wird mit einem 120 mm Lüfter geliefert.
Beim Test des Macho Zero waren sowohl der Fanduct als auch der 120 mm Lüfter montiert.
Die Ergebnisse findet ihr zusammengefasst in folgender Tabelle:
"Load" = 100% CPU Auslastung (Prime95) ; "Load + GPU" = 100% CPU Auslastung + 100 GPU Auslastung (Furmark)
Die Kühlleistung hat mich kaum überrascht. Aufgrund der großen Ausmaße war eine gute Kühlung zu erwarten, der optionale Fanduct hat die Kühlung hingegen kaum beeinflusst,
die Temperaturunterschiede bewegten sich um die 1°c - 2°c. Ohne den 120 mm Lüfter konnte der Prozessor nicht ausreichend gekühlt werden.
Geräuschkulisse
Normalerweise arbeitet der Kühler absolut lautlos, da kein Lüfter mitgeliefert wurde. Allerdings musste ich einen anbringen, da meine CPU sonst zu heiß wurde.
Dazu nutze ich einen NoName Lüfter von meinem Sharkoon Gehäuse, welches ausreichend kühlt, aber auch recht laut ist.
Die Lautstärke hängt also absolut vom Lüfter ab, welchen man anbringt.
Fazit
Insgesamt bin ich vom Thermalright Macho Zero überzeugt. Für eine UVP von 50€ bekommt man einen sehr großen Kühler, welche auf alle gängigen Prozessoren passt.
Die Temperaturen sind alle in einem guten Bereich, sodass auch Übertakten problemlos möglich ist. Nicht so gut haben mir aber die mitgelieferte Wärmeleitpaste, die
teilweise fehlerhafte Anleitung sowie das minderwertige Fanduct gefallen.
Dennoch kann ich den Kühler auf jeden Fall weiterempfehlen, solange man selber einen guten Lüfter anbringt.
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