roysommer1406
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Hallo liebe Hardwareluxx-Community,
heute möchte ich euch meinen Test der EK Water Blocks AIO 240 D-RGB vorstellen. Diese wurde mir im Rahmen des Lesertests von www.Hardwareluxx.de von EK Water Blocks zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinerlei Einfluss auf meinen Test und die damit verbundene Meinung zum Produkt.
Als erstes werde ich mein Testsystem vorstellen und die technischen Daten des Produktes anführen. Als nächstes gehen wir auf das Unboxing und den Lieferumfang ein. Danach komme ich auch schon zum Einbau der AiO. Dann schauen wir uns den Betrieb und die Steuerung der All-in-One-Wasserkühlung an. Danach wird diese natürlich durch ein paar Tests gejagt, wo Sie zeigen muss, wie kühl und leise Sie arbeiten kann. Danach wird die RGB-Beleuchtung gestestet, um dann ein abschließendes Fazit zu fällen.
Zuerst also zu meinem System:
- Mainboard:ASUS TUF Gaming x570
- CPU:AMD Ryzen 3600X
- RAM:32 GB Crucial Ballistix RGB DDR4 3600MHz CL16
- GPU: Palit GameRock Premium RTX 2080
- Netzteil:Corsair RM 650X (650W)
- Gehäuse:CoolerMaster H500P (mit Mesh-Front Upgrade)
Der Prozessor wurde für diesen Test nicht übertaktet.
Hier nun eine kurze Übersicht der wichtigsten technischen Daten:
heute möchte ich euch meinen Test der EK Water Blocks AIO 240 D-RGB vorstellen. Diese wurde mir im Rahmen des Lesertests von www.Hardwareluxx.de von EK Water Blocks zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinerlei Einfluss auf meinen Test und die damit verbundene Meinung zum Produkt.
Als erstes werde ich mein Testsystem vorstellen und die technischen Daten des Produktes anführen. Als nächstes gehen wir auf das Unboxing und den Lieferumfang ein. Danach komme ich auch schon zum Einbau der AiO. Dann schauen wir uns den Betrieb und die Steuerung der All-in-One-Wasserkühlung an. Danach wird diese natürlich durch ein paar Tests gejagt, wo Sie zeigen muss, wie kühl und leise Sie arbeiten kann. Danach wird die RGB-Beleuchtung gestestet, um dann ein abschließendes Fazit zu fällen.
Zuerst also zu meinem System:
- Mainboard:ASUS TUF Gaming x570
- CPU:AMD Ryzen 3600X
- RAM:32 GB Crucial Ballistix RGB DDR4 3600MHz CL16
- GPU: Palit GameRock Premium RTX 2080
- Netzteil:Corsair RM 650X (650W)
- Gehäuse:CoolerMaster H500P (mit Mesh-Front Upgrade)
Der Prozessor wurde für diesen Test nicht übertaktet.
Hier nun eine kurze Übersicht der wichtigsten technischen Daten:
- Abmessungen des Kühlers: 275 x 120 x 27 mm
- Kühlermaterial: Aluminium
- Lüfter: 2x120 mm x 25mm
- Abmessungen der Pumpeneinheit: 88 x 70 x 53 mm
- Material der Pumpeneinheit: ABS-Gehäuse, Kupferkühlplatte, Stahlmontagepumpe
- Pumpendrehzahlbereich: 450 - 2600 U/min ± 10 %
- PWM-Bereich der Pumpe: 20 - 100 %
- Pumpenkabellänge: 50 mm
- Schlauchmaterial: Gummi mit extrem geringer Verdunstung und geflochtener Nylonhülse
- Schlauchlänge: 350 mm
- Lüfterdrehzahlbereich: 550 - 2200 ± 10 %
- Lüftergeräuschpegel: 36,4 dBA (bei maximaler Drehzahl)
- Statischer Lüfterdruck: 2,89 mm H20 = 28,9 Pa (bei maximaler Drehzahl)
- Lüfterluftstrom: 66,04 CFM = 112,20 m³/h (bei maximaler Drehzahl)
- Länge der Lüfterkabel: 500 mm
- Lüfter-RGB-Typ: 5 V Digital (ansteuerbar)
- geeignet für Intel Sockel LGA 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 2011, 2011-3, 2066 sowie AMD- Sockel AM4
- vorbefüllt, nicht nachfüllbar
- 5 Jahre beschränkte internationale Garantie
Die Wasserkühlung selbst kam sauber verpackt in einem schönen Karton an.
Im Karton selbst befand sich folgender Inhalt:
Im Karton selbst befand sich folgender Inhalt:
- EK-AIO 240-Einheit
- EK-Vardar S 120ER D-RGB (2 Stück)
- Tube mit Wärmeleitpaste
- Montageset
- Benutzerhandbuch
Alles war vorbildlich verpackt und beschriftet. Somit ist auch für Einsteiger sofort erkenntlich, welche Teile sie für den Einbau benötigen. In meinem Fall war EK so freundlich und hat direkt eine Halterung für Sockel LGA 1700 mit verschickt. Leider ist das ITX-Mainboard mit DDR4, dass ich eigentlich für einen Alderlake-Build verwenden wollte, noch nicht verfügbar in Deutschland. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Also ging es direkt ans freudige Auspacken der Komponenten und ich muss sagen, das Team von EK hat wirklich eine exzellent verarbeitete AiO geliefert. An meinem Modell habe ich nicht eine einzige verbogene Lamelle am Radiator finden können, die Schläuche sind gesleeved, die Aufkleber auf den Lüftern sitzen mittig (ich weiß, das klingt komisch, aber wenn die beleuchteten Lüfter angehen und die Aufkleber in der Mitte eiern, nervt mich das massiv). Hier ist erfreulicherweise alles top. Alles ist fein säuberlich entgratet und montiert. Die Optik und Haptik der Wasserkühlung sind definitiv über alle Zweifel erhaben. Mir gefällt vor allem das minimalistische Design des CPU-Blocks. Einfach und clean.
Kommen wir nun zum Einbau der AiO. Die Anleitung ist sehr verständlich und gut bebildert. Auch für Laien ist damit die Montage machbar. EKWB geht auch auf die entsprechenden Montagepositionen des Radiators ein, um einem vorzeitigen Ableben der Pumpe durch Luftbläschen im Kreislauf entgegenzuwirken. In meinem Fall erhält der Radiator den Platz oben im Gehäuse. Der CPU-Block selbst wird mit einer Halterung und vier Schrauben an der Original-AM4-Backplate verschraubt. Ich habe die bereits aufgetragene Wärmeleitpaste entfernt und Thermal Grizzly Kryonaut verwendet, um eine Vergleichbarkeit mit meinen vorherigen AiOs zu haben. Bei der Montage fiel mir etwas bezüglich der Schlauchanschlüsse auf. Hierbei sind die Winkelstücke an der Seite relativ ausladend. Ich habe den Block testweise mal an auf ein ITX-Board aufgesetzt und hier hat es nicht gepasst. Die Winkelstücke der Schläuche blockieren einen RAM-Slot. Dies ist jedoch kein EK-spezifisches Problem und soll lediglich darauf hinweisen, dass man vor dem Kauf die Abmessungen prüfen und beachten sollte.
Auf den meisten ATX-Boards sollte das unproblematisch sein. Die mitgelieferten Schrauben bestätigen nochmal den vorherigen Qualitätseindruck. Kein Abplatzen der Farbe oder Verschleiss an den Schraubenköpfen beim Anziehen. Die Montage lief problemlos. Alle Kabel und auch die Schläuche sind ausreichend lang. Positiv ist hervorzuheben, dass die RGB-Kabel per Daisy-Chain (per Verbindungstücke an den Kabeln in Reihe geschaltet) angeschlossen werden können und somit das Kabel-Chaos deutlich minimiert wird. Die Lüfterkabel selbst werden per Y-Kabel mit dem Mainboard verbunden.
Nachdem alles eingebaut wurde, erfolgte der erste Start mit der AiO mit direktem Ausflug ins BIOS meines ASUS TUF X570 Gaming. In meinem Fall wird die AiO zum einem über den „AiO Pump“-Anschluss und die Lüfter über den „CPU Fan“-Anschluss angesteuert. Die Pumpe läuft somit mit voller Drehzahl und wird nicht geregelt. Für die Lüfter wurde das Standard-Profil gewählt. Nach dem Hochfahren stabiliserten sich die Temperaturen schnell bei 39°C. Dabei war lediglich die Pumpe durch ein leichtes Brummen aus dem System herauszuhören. Dies empfand ich jeddoch nicht als störend.Um die Leistungsfähigkeit der AiO zu testen, startete ich sofort Prime95 mit Small FFTs (max. Heat). Die Temperatur hatte sich nach 30 Minuten bei 81°C (bei 23°C Raumtemperatur) eingependelt (s. Screenshot). Die Lüfter drehten hierbei mit 100% Drehzahl. Eine nachträgliche Justierung auf 75% maximale Drehzahl verschlechterten die Ergebnisse nur minimal. Hier wurde nach 30 Minuten 84°C gemessen bei deutlich geringerem Lautstärkepegel. Es ist also nicht unbedingt nötig die Lüfter bis zum Maximum auszuquetschen.
Das ist für eine 240er AiO durchaus beachtlich. Zum Vergleich, meine 280er Bequiet PureLoop kam hier auf die selbenTemperaturen, war unter Last jedoch deutlich lauter.
Damit man mal eine Vorstellung davon bekommt, welcher Dimensionsunterschied allein bei der Größe des Radiators vorliegt, hier mal ein Foto.
Zum Test der Performance unter Spielelast habe ich Call of Duty: Warzone genutzt. Hier blieb die EK AIO 240 D-RGB komplett leise bei durchschnittlich 60°C CPU-Temperatur.
Kommen wir nun Optik der RGB-Beleuchtung, die sicherlich für den ein oder anderen ein gewichtiges Pfund bei der Kaufentscheidung ausmacht. Hierbei muss ich ganz klar sagen, dass die Beleuchtung einfach toll gemacht ist. Da EK hier nicht auf eine eigene Softwarelösung setzt, werden die adressierbaren LEDs über ASUS AURA SYNC gesteuert. Das funktionierte auch problemlos. Die Effekte sehen gut aus, die Ausleuchtung ist kräftig und gleichmäßig. Ein Highlight ist natürlich der CPU-Block, der mit seinem Milchglas-ähnlichen Gehäuse einfach super schick aussieht. Aber auch die EK-eigenen Vardar-Lüfter sind sehr gut ausgeleuchtet.
Kommen wir nun zum meinem Fazit. Ich muss sagen, EK Water Blocks hat mich restlos überzeugt. Und das sage ich nicht nur um irgendwem zu gefallen, sondern aus meinen Erfahrungen mit anderen Modellen von Herstellern von AiO-Kühllösungen wie NZXT, GIGABYTE, CoolerMaster und BeQuiet. Die Verarbeitung ist top, die Kühlleistung für eine 240er AiO beachtlich, die Lautstärke ist gering und die Beleuchtung prächtig. Gut finde ich auch den Verzicht auf eine eigene Software zur Steuerung. Außerdem gibt es 5 Jahre Garantie. Wenn ich nach Kritikpunkten suchen müsste, würde mir höchstens einfallen, das die AiO nicht wiederbefüllbar ist. Das sind die meisten Wettbewerber aber auch nicht. Daher ist das Meckern auf hohem Niveau. Ansonsten gibt es hier für circa 130 € ein sehr gutes Produkt, welches sich nicht vor anderen Mitbewerbern im Premium-Segment verstecken muss.
Abschließend vielen Dank an das Team von Hardwareluxx.de und EK Water Blocks für die Möglichkeit des Tests. Es war mir eine Freude! Die Bilder Befinden sich auch alle in Originalgröße im Anhang.
Liebe Grüße
Roy
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