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Hallo liebe Luxxer,
vielen Dank erstmal an die Website HardwareLuxx die mir die Möglichkeit geben, die Patriot Viper VP4000 Mini zu testen.
Die SSDs im M.2 2230 Format sind vor allem für die neuen PC-Handhelds, wie eben das ASUS ROG Ally, dem Steam Deck und den anderen Konkurrenten von MSI und Lenovo interessant, da diese ohne große Mods ausgetauscht werden müssen. Gerade das ASUS ROG Ally gibt es nur in der 512GB Variante, welche ich seit dem Release nutze. Die Spiele, die ich darauf gespielt habe, hatten alle ein gemeinsames Problem, sie brauchen viel Platz.
Egal ob Witcher 3 (was verhältnismäßig noch in Ordnung geht), Baldurs Gate 3 und Starfield. Alles sind wahre Festplattenfresser. mit diesen drei Titeln war die Platte dann auch schon voll und man musste immer Sachen deinstallieren, um etwas anderes draufzubekommen. Das ROG Ally hat auch einen MicroSD Schacht, die Problematik mit diesem hat ebenfalls größere Wellen geschlagen. Insofern bin ich froh, dass in mein ROG Ally eine 2TB SSD einzieht, da diese wirklich sehr üppig dimensioniert ist und ich nun alles auf meinem Ally lassen kann, ohne mir irgendwelche Sorgen machen zu müssen.
Die Patriot Viper VP4000 Mini https://geizhals.de/patriot-viper-vp4000-mini-2tb-vp4000m2tbm23-a3116414.html muss den Vergleich zur verbauten Micron 2400 https://geizhals.de/micron-2400-512gb-mtfdkbk512qfm-1bd1aab-a3000624.html mit 512 GB antreten. Beworben wird die SSD mit bis zu 20% schnelleren Ladezeiten, als die verbauten Modelle. Ob die Viper das schafft, versuche ich mit den 3 genannten Spielen zu testen. Gerade Starfield braucht vom Menü ins Spiel auf dem Ally gefühlt ewig, genauso wie Baldurs Gate 3. Für den Test lade ich mein Savegame jeweils 3x vom Hauptmenü aus und messe die Zeit zwischen Tastendruck und fertig geladenem Spiel. Das habe ich letztendlich mit einem Handyvideo dokumentiert. Der Schnitt aus den drei Durchläufen stellt dann letztendlich das Ergebnis dar.
Zusätzlich dazu, beleuchte ich die Leistungen der beiden SSDs mit dem 3DMark Storage Benchmark, sowie CrystalDiskMark. Auch hier wird das Mittel aus drei Durchläufen gebildet. Alle Tests wurden im Turbo Modus (30W) durchgeführt, um die maximale Wärmeentwicklung und CPU Leistung zur Verfügung zu haben.
Der Austausch der SSD gestaltete sich relativ einfach. Man löst beim ROG Ally die sechs Schrauben hinten, zieht das Case ab und die SSD befindet sich unter einer Art Abdeckfolie. Sobald man die Schraube der SSD gelöst hat, lässt sich diese leicht lösen. Eine Windows Neuinstallation war ebenfalls einfach möglich und nachdem man mit MyASUS wieder alle ASUS ROG Ally Treiber installiert hat, fehlt nur noch die Armoury Crate Software zum Abschluss der Installation.
Das Erste, was mir direkt auffiel, als ich die Spiele wieder alle installiert hatte, war die deutlich höhere Laufwerksleistung während der Installation in Steam. Ich habe hier leider keine Messwerte oder Dokumentation vorgenommen, aber durch das häufige Installieren und Deinstallieren von Spielen in Steam mit der Micron SSD weiß ich, dass der Wert bei der Installation großer Titel immer zwischen 250-300 Mbit/s. Als ich Baldurs Gate 3 installierte, war der Wert zwischen 400 Mbit/s und 450 Mbit/s.
Das ist natürlich kein richtiger Messwert und auch schwierig nachzustellen, weil die Schreibrate von vielen Dingen abhängig ist, aber positiv vernommen habe ich es. Die synthetischen Benchmarks geben auch einen Rückschluss darauf, warum dem so ist und untermauern meine „anekdotische Evidenz“ hier an der Stelle. Deshalb würde ich auch direkt mit dem CrystalDiskMark im Vergleich beginnen wollen:
Die beiden Screenshots zeigen direkt, dass die Patriot Viper vor allem beim Thema Schreiben, der verbauten Micron SSD haushoch überlegen ist. Die Schreibrate ist im Schnitt doppelt so hoch, wie der bei Micron SSD. Hier das Ergebnis aller drei Runs im Schnitt in den ersten beiden Kategorien:
Zumindest im synthetischen Benchmark in CrystalDisk können wir die 20% höhere Leserate sehen. Positiv zu sehen ist, dass die SSD alle angegebenen Leistungsversprechen wie 5000 MB/s und 3500 MB/s in einer sehr schwierigen Arbeitsumgebung in einem Handheld einhält und übererfüllt.
Auch beim 3DMark Storage Benchmark schlägt die Patriot SSD die Micron SSD deutlich.
Die Micron SSD kommt auf einen Wert von 980 im Schnitt gegenüber der Patriot SSD mit 1492 Punkten. Das sind 52% mehr, was vermutlich wieder größtenteils auf die doppelt so hoch Schreibrate zurückzuführen ist.
Nun sind Synthetik und Messwerte das eine, ein praxisnaher Nutzen solcher Werte das andere. Ich für meinen Teil finde pragmatische, praxisnahe Tests deutlich besser, da diese doch häufiger dem Nutzungsszenario von uns Anwendern entsprechen. Gerade die Causa Apex Stealth Metal Lüfter hat das gezeigt, ohne das jetzt weiter ausführen zu wollen.
Der erste Titel Starfield, welcher auch teilweise hämisch als „Loadingscreen-Simulator“ betitelt wird, erachte ich als super Testkandidaten. Die Ladezeiten sind initial sehr lang und aus meiner Sicht kann sich die Patriot SSD hier erstmals beweisen, ob sie ihr Versprechen halten kann.
Im Schnitt waren die Ladezeiten mit der Micron SSD bei 69,7 Sekunden vom Menü in mein Savegame, gegenüber 62 Sekunden bei der Patriot SSD. Das ist runter 11% schneller und merklich spürbar. Mit dem FSR3 Update ist der Titel auf dem ROG Ally zumindest im Turbo Modus super spielbar geworden.
Das nächste Spiel auf der Liste ist der Altmeister der Open World RPGs und mein persönliches Lieblingsspiel aller Zeiten The Witcher 3: Wild Hunt. Ich kann nicht sagen wie viele Stunden und wie oft ich das Spiel auf diversen Plattformen durchhabe, es ist und bleibt mein Herzenstitel, was auf dem ROG Ally richtig gut läuft! Hier waren die Ladezeiten ebenfalls 11% schneller bei der Patriot SSD gegenüber der Micron SSD. Allerdings reden wir absolut von 17,3 Sekunden zu 15,3 Sekunden. Das ist wieder schneller, spielt aber aus meiner Sicht eine nicht allzu große Rolle.
Den Abschluss meines Reviews bildet das Spiel des Jahres 2023 Baldurs Gate 3. Das habe ich sehr ausgiebig auf dem ROG Ally gespielt. Hier war das Ergebnis etwas ernüchternd. Die Micron SSD kommt auf 34,7 Sekunden im Schnitt, die Patriot SSD 33,7 Sekunden. Hier würde ich das Bottleneck bei den Ladezeiten eher bei der CPU sehen und nicht beim Speicher und den Unterschied schon eher in Richtung Messtoleranzen verschieben.
Bleibt unterm Strich bei den synthetischen Benchmarks ein klarer Sieg für die Patriot Viper SSD und bei den Spieletests einen merkbaren Unterschied.
Fazit:
Der größte Benefit sind klar die 2TB Speicher. Dafür ruft Patriot derzeit im deutschen Markt ca. 215€ auf bei 60 Monaten Garantie auf die SSD. Die 1TB Variante gibt es bereits für 93€. Hier zahlt man für den speziellen Formfaktor einen deutlichen Aufpreis gegenüber der Standardgröße M.2 2280. Nutzt man sein ROG Ally inkl. XG-Mobile eGPU als komplettes Desktopreplacement, ist die 2TB sicherlich das Mittel der Wahl. Die 2TB Variante der Micron 2400 kostet zum Vergleich nur 150€ bei 36 Monaten Garantie.
Letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm die Mehrleistung der Viper Mini die 65€ wert sind. Nachdem, was die Testwerte gezeigt haben, lohnt sich der Aufpreis vor allem für Personen die einen Nutzen der hohen Schreibrate der Viper haben. Für Leute wie mich, die das Ally vor allem auf Geschäftsreisen für einen gemütlichen Hotelabend bei sich haben, kann man sich vermutlich die 65€ Aufpreis sparen beim 2TB Modell.
Müsste ich heute eine Kaufentscheidung treffen würde ich vermutlich die 1TB Variante für 93€ wählen, da das vermutlich jedem Ottonormal Sterblichen fürs Mobile Gaming ausreichen wird. Ich bin vor allem auf die Ergebnisse der Testkolleginnen und Kollegen gespannt, wie sich die SSD bei den anderen schlägt.
Vielen Dank fürs Lesen!
@Don ich habe das Ding versehentlich in das falsche Forum gepackt, kannst du das bei Gelegenheit in Festplatten & Storage umziehen?
vielen Dank erstmal an die Website HardwareLuxx die mir die Möglichkeit geben, die Patriot Viper VP4000 Mini zu testen.
Die SSDs im M.2 2230 Format sind vor allem für die neuen PC-Handhelds, wie eben das ASUS ROG Ally, dem Steam Deck und den anderen Konkurrenten von MSI und Lenovo interessant, da diese ohne große Mods ausgetauscht werden müssen. Gerade das ASUS ROG Ally gibt es nur in der 512GB Variante, welche ich seit dem Release nutze. Die Spiele, die ich darauf gespielt habe, hatten alle ein gemeinsames Problem, sie brauchen viel Platz.
Egal ob Witcher 3 (was verhältnismäßig noch in Ordnung geht), Baldurs Gate 3 und Starfield. Alles sind wahre Festplattenfresser. mit diesen drei Titeln war die Platte dann auch schon voll und man musste immer Sachen deinstallieren, um etwas anderes draufzubekommen. Das ROG Ally hat auch einen MicroSD Schacht, die Problematik mit diesem hat ebenfalls größere Wellen geschlagen. Insofern bin ich froh, dass in mein ROG Ally eine 2TB SSD einzieht, da diese wirklich sehr üppig dimensioniert ist und ich nun alles auf meinem Ally lassen kann, ohne mir irgendwelche Sorgen machen zu müssen.
Die Patriot Viper VP4000 Mini https://geizhals.de/patriot-viper-vp4000-mini-2tb-vp4000m2tbm23-a3116414.html muss den Vergleich zur verbauten Micron 2400 https://geizhals.de/micron-2400-512gb-mtfdkbk512qfm-1bd1aab-a3000624.html mit 512 GB antreten. Beworben wird die SSD mit bis zu 20% schnelleren Ladezeiten, als die verbauten Modelle. Ob die Viper das schafft, versuche ich mit den 3 genannten Spielen zu testen. Gerade Starfield braucht vom Menü ins Spiel auf dem Ally gefühlt ewig, genauso wie Baldurs Gate 3. Für den Test lade ich mein Savegame jeweils 3x vom Hauptmenü aus und messe die Zeit zwischen Tastendruck und fertig geladenem Spiel. Das habe ich letztendlich mit einem Handyvideo dokumentiert. Der Schnitt aus den drei Durchläufen stellt dann letztendlich das Ergebnis dar.
Zusätzlich dazu, beleuchte ich die Leistungen der beiden SSDs mit dem 3DMark Storage Benchmark, sowie CrystalDiskMark. Auch hier wird das Mittel aus drei Durchläufen gebildet. Alle Tests wurden im Turbo Modus (30W) durchgeführt, um die maximale Wärmeentwicklung und CPU Leistung zur Verfügung zu haben.
Der Austausch der SSD gestaltete sich relativ einfach. Man löst beim ROG Ally die sechs Schrauben hinten, zieht das Case ab und die SSD befindet sich unter einer Art Abdeckfolie. Sobald man die Schraube der SSD gelöst hat, lässt sich diese leicht lösen. Eine Windows Neuinstallation war ebenfalls einfach möglich und nachdem man mit MyASUS wieder alle ASUS ROG Ally Treiber installiert hat, fehlt nur noch die Armoury Crate Software zum Abschluss der Installation.
Das Erste, was mir direkt auffiel, als ich die Spiele wieder alle installiert hatte, war die deutlich höhere Laufwerksleistung während der Installation in Steam. Ich habe hier leider keine Messwerte oder Dokumentation vorgenommen, aber durch das häufige Installieren und Deinstallieren von Spielen in Steam mit der Micron SSD weiß ich, dass der Wert bei der Installation großer Titel immer zwischen 250-300 Mbit/s. Als ich Baldurs Gate 3 installierte, war der Wert zwischen 400 Mbit/s und 450 Mbit/s.
Das ist natürlich kein richtiger Messwert und auch schwierig nachzustellen, weil die Schreibrate von vielen Dingen abhängig ist, aber positiv vernommen habe ich es. Die synthetischen Benchmarks geben auch einen Rückschluss darauf, warum dem so ist und untermauern meine „anekdotische Evidenz“ hier an der Stelle. Deshalb würde ich auch direkt mit dem CrystalDiskMark im Vergleich beginnen wollen:
Die beiden Screenshots zeigen direkt, dass die Patriot Viper vor allem beim Thema Schreiben, der verbauten Micron SSD haushoch überlegen ist. Die Schreibrate ist im Schnitt doppelt so hoch, wie der bei Micron SSD. Hier das Ergebnis aller drei Runs im Schnitt in den ersten beiden Kategorien:
SEQ1M Q8T1 Read | SEQ1M Q8T1 Write | |
CrystalDiskMark Run 1 | 4325 | 1839 |
CrystalDiskMark Run 2 | 4325 | 1839 |
CrystalDiskMark Run 3 | 4302 | 1846 |
Durchschnitt Micron | 4317,33 | 1841,33 |
CrystalDiskMark Run 1 | 5157 | 3808 |
CrystalDiskMark Run 2 | 5160 | 3815 |
CrystalDiskMark Run 3 | 5161 | 3810 |
Durchschnitt Patriot | 5159,33 | 3811 |
Vergleich | 19,50% | 106,97% |
Zumindest im synthetischen Benchmark in CrystalDisk können wir die 20% höhere Leserate sehen. Positiv zu sehen ist, dass die SSD alle angegebenen Leistungsversprechen wie 5000 MB/s und 3500 MB/s in einer sehr schwierigen Arbeitsumgebung in einem Handheld einhält und übererfüllt.
Auch beim 3DMark Storage Benchmark schlägt die Patriot SSD die Micron SSD deutlich.
Die Micron SSD kommt auf einen Wert von 980 im Schnitt gegenüber der Patriot SSD mit 1492 Punkten. Das sind 52% mehr, was vermutlich wieder größtenteils auf die doppelt so hoch Schreibrate zurückzuführen ist.
Nun sind Synthetik und Messwerte das eine, ein praxisnaher Nutzen solcher Werte das andere. Ich für meinen Teil finde pragmatische, praxisnahe Tests deutlich besser, da diese doch häufiger dem Nutzungsszenario von uns Anwendern entsprechen. Gerade die Causa Apex Stealth Metal Lüfter hat das gezeigt, ohne das jetzt weiter ausführen zu wollen.
Der erste Titel Starfield, welcher auch teilweise hämisch als „Loadingscreen-Simulator“ betitelt wird, erachte ich als super Testkandidaten. Die Ladezeiten sind initial sehr lang und aus meiner Sicht kann sich die Patriot SSD hier erstmals beweisen, ob sie ihr Versprechen halten kann.
Im Schnitt waren die Ladezeiten mit der Micron SSD bei 69,7 Sekunden vom Menü in mein Savegame, gegenüber 62 Sekunden bei der Patriot SSD. Das ist runter 11% schneller und merklich spürbar. Mit dem FSR3 Update ist der Titel auf dem ROG Ally zumindest im Turbo Modus super spielbar geworden.
Das nächste Spiel auf der Liste ist der Altmeister der Open World RPGs und mein persönliches Lieblingsspiel aller Zeiten The Witcher 3: Wild Hunt. Ich kann nicht sagen wie viele Stunden und wie oft ich das Spiel auf diversen Plattformen durchhabe, es ist und bleibt mein Herzenstitel, was auf dem ROG Ally richtig gut läuft! Hier waren die Ladezeiten ebenfalls 11% schneller bei der Patriot SSD gegenüber der Micron SSD. Allerdings reden wir absolut von 17,3 Sekunden zu 15,3 Sekunden. Das ist wieder schneller, spielt aber aus meiner Sicht eine nicht allzu große Rolle.
Den Abschluss meines Reviews bildet das Spiel des Jahres 2023 Baldurs Gate 3. Das habe ich sehr ausgiebig auf dem ROG Ally gespielt. Hier war das Ergebnis etwas ernüchternd. Die Micron SSD kommt auf 34,7 Sekunden im Schnitt, die Patriot SSD 33,7 Sekunden. Hier würde ich das Bottleneck bei den Ladezeiten eher bei der CPU sehen und nicht beim Speicher und den Unterschied schon eher in Richtung Messtoleranzen verschieben.
Bleibt unterm Strich bei den synthetischen Benchmarks ein klarer Sieg für die Patriot Viper SSD und bei den Spieletests einen merkbaren Unterschied.
Fazit:
Der größte Benefit sind klar die 2TB Speicher. Dafür ruft Patriot derzeit im deutschen Markt ca. 215€ auf bei 60 Monaten Garantie auf die SSD. Die 1TB Variante gibt es bereits für 93€. Hier zahlt man für den speziellen Formfaktor einen deutlichen Aufpreis gegenüber der Standardgröße M.2 2280. Nutzt man sein ROG Ally inkl. XG-Mobile eGPU als komplettes Desktopreplacement, ist die 2TB sicherlich das Mittel der Wahl. Die 2TB Variante der Micron 2400 kostet zum Vergleich nur 150€ bei 36 Monaten Garantie.
Letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm die Mehrleistung der Viper Mini die 65€ wert sind. Nachdem, was die Testwerte gezeigt haben, lohnt sich der Aufpreis vor allem für Personen die einen Nutzen der hohen Schreibrate der Viper haben. Für Leute wie mich, die das Ally vor allem auf Geschäftsreisen für einen gemütlichen Hotelabend bei sich haben, kann man sich vermutlich die 65€ Aufpreis sparen beim 2TB Modell.
Müsste ich heute eine Kaufentscheidung treffen würde ich vermutlich die 1TB Variante für 93€ wählen, da das vermutlich jedem Ottonormal Sterblichen fürs Mobile Gaming ausreichen wird. Ich bin vor allem auf die Ergebnisse der Testkolleginnen und Kollegen gespannt, wie sich die SSD bei den anderen schlägt.
Vielen Dank fürs Lesen!
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@Don ich habe das Ding versehentlich in das falsche Forum gepackt, kannst du das bei Gelegenheit in Festplatten & Storage umziehen?
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