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Gelöschtes Mitglied 288544
Guest
Modulare Gehäuse werden schon seit Jahren von etablierten Herstellern wie Phanteks, Fractal Design, be quiet! oder Cooler Master angeboten. Bisher ging das aber nicht über verstellbare Festplattenhalterungen, verschiedene Front- und Deckelabdeckungen und manchmal umkehrbare Mainboardtrays hinaus. Die noch relativ neue Marke Riotoro, die größtenteils aus ehemaligen Corsair-Mitarbeitern besteht, möchte jetzt ein von Grund auf modulares Gehäuse, welches sogar verschiedene Formfaktoren durch Höhenverstellung unterstützt, verkaufen. Wie gut das klappt und ob es an anderen Stellen Schwächen gibt, werden wir in diesem Testbericht erfahren. Das Gehäuse wurde von Riotoro und der Hardwareluxx-Redaktion gestellt, welche das Gehäuse in folgendem Artikel getestet hat: Riotoro Morpheus im Test - ein Gehäuse, zwei Gehäusegrößen - Hardwareluxx
Dafür möchte ich mich noch einmal bedanken. Um nicht alles zu wiederholen, was dort bereits geschrieben wurde, habe ich mir nur die wichtigsten Punkte und jene, welche nicht im Hardwareluxx-Test erwähnt wurden, herausgesucht.
Der Testbericht wird wie folgt gegliedert:
1. Verpackung und Lieferumfang
2. Zusammenbau des Gehäuses
3. Äußerer Aufbau
4. Innerer Aufbau
5. Einbau der Komponenten
6. Testsystem und Messungen
7. Fazit
1. Verpackung und Lieferumfang
Das Gehäuse wird in einem einfachen braunen Karton der mit Riotoro-Logos, Skizzen des Gehäuses und dem Namen des Gehäuses sowie dem Slogan "Convertible Computer Case" versehen ist. Die Einzelteile innen sind in Plastikfolie eingepackt und auf mehreren Pappschichten, auf welche schwarzer Schaumstoff aufgeklebt wurde, gelagert. Dies erschwert die Mülltrennung, da sich die Pappe nur schwer vom Schaumstoff trennen lässt.
Im Lieferumfang befinden sich einige Kabelbinder und alle nötigen Schrauben, welche in Plastiktüten und kleinen Pappschachteln verpackt sind. Für die Befestigung der Seitenteile wird einem die Wahl zwischen großen schwarzen und roten Rändelschrauben gelassen. Beide Sorten bestehen aus anodisiertem Aluminium. Sie glänzen stärker, als auf den Bildern zu sehen, [subjektiv] die roten erinnern ein wenig an Weihnachtsbaumkugeln. [/subjektiv]
Ebenfalls enthalten ist ein großes, blaues Mauspad aus Stoff mit einem starken chemischen Geruch, welches mit Werbung für das Gehäuse und einer rudimentären Anleitung für den Zusammenbau beschriftet ist.
Beim vorderen und oberen Teil ist Vorsicht geboten, da die I/O-Kabel zusammen mit den Lüftern in einer Pappverpackung befindlich sind und ein wenig festhängen können wenn das Oberteil mithilfe des Scharniers hochgeklappt wird.
Mitgeliefert werden ein FBK80-Lüfter und zwei Cross-X-LED-FR120XR-Lüfter mit jeweils 4 LEDs. Beide verfügen über einen 3-Pin-Anschluss.
[subjektiv]Durch den Etagenaufbau der Verpackung und die vielen einzelnen Teile hat das Entpacken viel Freude bereitet, das Entsorgen durch den mit der Pappe verklebten Schaumstoff eher weniger.[/subjektiv]
2. Zusammenbau des Gehäuses
Als erstes muss die Kombination aus Hinter- und Unterteil aufgeklappt werden. Dann kann der Mainboardtray mit Hilfe eines unterstützenden Montagesteges mit der Rückwand verschraubt werden.
Des Weiteren wird der Tray mit einem Plättchen, welches mit der Rückwand und dem Festplattenkäfig verschraubt wird, gesichert. Trotzdem steht dieser ein wenig wacklig.
Nun wird die Kombination aus Ober-/Vorderteil mit dem Hinterteil und Unterteil verschraubt. Als nächstes sind Kunststoffabdeckungen, welche aber auch problemlos mit Stahlteilen hätten ersetzt werden können, was Riotoro aber nicht getan hat. Nun können noch die Seitenteile angebracht werden.
Während des gesamten Zusammenbaus sind Schrauben sehr präsent; werkzeuglose Montage ist nicht möglich. Auch für die Höhenverstellung, welche ausschließlich die Verkleinerung des oberen Radiator-/Lüfterplatzes in der Dicke und das Wegfallen von einem SSD-Käfig mit Platz für zwei SSDs sowie drei Slotblenden (obwohl vom Platz her zwei weitere hingepasst hätten) im kleineren Formfaktor zur Folge hat. Das ganze System muss dafür aber nicht auseinandergenommen werden.
Dafür möchte ich mich noch einmal bedanken. Um nicht alles zu wiederholen, was dort bereits geschrieben wurde, habe ich mir nur die wichtigsten Punkte und jene, welche nicht im Hardwareluxx-Test erwähnt wurden, herausgesucht.
Der Testbericht wird wie folgt gegliedert:
1. Verpackung und Lieferumfang
2. Zusammenbau des Gehäuses
3. Äußerer Aufbau
4. Innerer Aufbau
5. Einbau der Komponenten
6. Testsystem und Messungen
7. Fazit
1. Verpackung und Lieferumfang
Das Gehäuse wird in einem einfachen braunen Karton der mit Riotoro-Logos, Skizzen des Gehäuses und dem Namen des Gehäuses sowie dem Slogan "Convertible Computer Case" versehen ist. Die Einzelteile innen sind in Plastikfolie eingepackt und auf mehreren Pappschichten, auf welche schwarzer Schaumstoff aufgeklebt wurde, gelagert. Dies erschwert die Mülltrennung, da sich die Pappe nur schwer vom Schaumstoff trennen lässt.
Im Lieferumfang befinden sich einige Kabelbinder und alle nötigen Schrauben, welche in Plastiktüten und kleinen Pappschachteln verpackt sind. Für die Befestigung der Seitenteile wird einem die Wahl zwischen großen schwarzen und roten Rändelschrauben gelassen. Beide Sorten bestehen aus anodisiertem Aluminium. Sie glänzen stärker, als auf den Bildern zu sehen, [subjektiv] die roten erinnern ein wenig an Weihnachtsbaumkugeln. [/subjektiv]
Ebenfalls enthalten ist ein großes, blaues Mauspad aus Stoff mit einem starken chemischen Geruch, welches mit Werbung für das Gehäuse und einer rudimentären Anleitung für den Zusammenbau beschriftet ist.
Beim vorderen und oberen Teil ist Vorsicht geboten, da die I/O-Kabel zusammen mit den Lüftern in einer Pappverpackung befindlich sind und ein wenig festhängen können wenn das Oberteil mithilfe des Scharniers hochgeklappt wird.
Mitgeliefert werden ein FBK80-Lüfter und zwei Cross-X-LED-FR120XR-Lüfter mit jeweils 4 LEDs. Beide verfügen über einen 3-Pin-Anschluss.
[subjektiv]Durch den Etagenaufbau der Verpackung und die vielen einzelnen Teile hat das Entpacken viel Freude bereitet, das Entsorgen durch den mit der Pappe verklebten Schaumstoff eher weniger.[/subjektiv]
2. Zusammenbau des Gehäuses
Als erstes muss die Kombination aus Hinter- und Unterteil aufgeklappt werden. Dann kann der Mainboardtray mit Hilfe eines unterstützenden Montagesteges mit der Rückwand verschraubt werden.
Des Weiteren wird der Tray mit einem Plättchen, welches mit der Rückwand und dem Festplattenkäfig verschraubt wird, gesichert. Trotzdem steht dieser ein wenig wacklig.
Nun wird die Kombination aus Ober-/Vorderteil mit dem Hinterteil und Unterteil verschraubt. Als nächstes sind Kunststoffabdeckungen, welche aber auch problemlos mit Stahlteilen hätten ersetzt werden können, was Riotoro aber nicht getan hat. Nun können noch die Seitenteile angebracht werden.
Während des gesamten Zusammenbaus sind Schrauben sehr präsent; werkzeuglose Montage ist nicht möglich. Auch für die Höhenverstellung, welche ausschließlich die Verkleinerung des oberen Radiator-/Lüfterplatzes in der Dicke und das Wegfallen von einem SSD-Käfig mit Platz für zwei SSDs sowie drei Slotblenden (obwohl vom Platz her zwei weitere hingepasst hätten) im kleineren Formfaktor zur Folge hat. Das ganze System muss dafür aber nicht auseinandergenommen werden.
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