Servus zusammen,
ich gehöre zu einem der drei glücklichen die ein SUGO 14 testen dürfen
Vielen Dank an Silverstone und Hardwareluxx für die Bereitstellung des Gehäuses.
Nachdem fast alles auf meinem Schreibtisch schwarz ist und ich erfreulicher Weise die Wahl zwischen der schwarzen oder weißen Version hatte, habe ich mich für weiß entschieden. Wer eine silberne Variante haben möchte muss sich das SUGO 15 ( im Hardwareluxx Test ) anschauen.
Im Test gebe ich meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen mit dem Gehäuse wieder ohne Anspruch darauf, irgend etwas wissenschaftlich begründen zu können.
Schönheit und Lautstärke liegt im Auge bzw. Ohr des Betrachters 😉
Interessanterweise habe ich vor kurzem bei Igor einen Artikel von / über Cybernetics zum Thema „fast alle Gehäusetests sind falsch“ gelesen. Dort wird der wissenschaftliche Ansatz verfolgt.
Das SUGO 14 (mitte) werde ich mit meinem aktuellen Louqe Ghost (links) und Lian Li PC-Q25 (rechts) vergleichen.
Das Gehäuse kam sicher verpackt in einem Karton im Karton an 😊
Das Gehäuse selbst ist mit Schaumstoff und einer Folie stoß und kratzsicher verpackt.
Was sofort auffällt, ist die gute Verarbeitung des Gehäuses.
Die weiße Beschichtung ist überall gleichmäßig.
Die Kanten der abnehmbaren Seitenteile stoßen sauber aneinander und sitzen fest.
Das Gehäuse kann flach oder auf einer Seite stehend aufgestellt werden, wofür verschiedene Standfüße mitgeliefert werden. Ich habe mich (vorerst) für die stehende Variante entschieden, da so der Silverstone Schriftzug auf der einen Seite zu lesen und der Laufwerksschacht waagrecht ausgerichtet ist. Die als Boden gedachte Fläche ohne Lüftungsöffnungen ist somit an der Seite.
Neben dem Power-Taster an der Front, gibt es noch einen Reset-Taster, eine 3,5mm Buchse für Kopfhörer und Mikrofon, zwei USB 3 und einen USB 2 Anschluss.
Je nach Aufstellung des Gehäuses, sind die Anschlüsse oben, links oder rechts.
Nachdem auf einem Seitenteil Silverstone gedruckt ist landen die Ports auf der linken Seite um das Logo richtig lesen zu können. Nachdem das Gehäuse bei mir links vom Monitor steht, komme ich nicht so gut an den Headset Anschluss und die USB Ports. Die Gehäuse Seite ohne Lüftungsöffnungen schaut zu mir und ich müsste die hohen Standfüße verwenden.
Im Lieferumfang ist alles enthalten was man für die Installation der Hardware benötigt.
Eine Besonderheit im Vergleich zum SUGO 15 ( Hardwareluxx Test ) ist der normal große 5,25“ Schacht für ein Blueray Laufwerk oder einen (4-fach 2,5“) Wechselrahmen.
Eine gedruckte Aufbauanleitung ist nicht vorhanden, aber meiner Meinung nach auch nicht notwendig sofern man nicht zum ersten mal ein PC zusammen baut. Falls man doch eine Anleitung benötigt kann diese auf den Produkt-Webseiten von Silverstone gefunden werden.
Die kleiner werdenden Sechskant Öffnungen haben einen schönen optischen Effekt.
Die größeren Öffnungen sind immer dort, wo die Lüfter hauptsächlich ihre Luft ansaugen.
Dadurch sollte es zu keinen Lüftungsproblemen kommen.
Es wirkt zwar nicht wie ein "High Air Flow" Gehäuse aber es geht doch einiges.
Alle Lüftungsöffnungen in den abnehmbaren Gehäuseteilen sind mit einem magnetischen Staubschutz versehen.
Um alles genau anschauen zu können habe ich das Gehäuse einmal soweit als möglich zerlegt.
Von den 2,5“ HDD Montageblechen oben links gibt es insgesamt 3.
Zwei hinter der Frontabdeckung und eine an der Netzteilhalterung Richtung Mainboard.
Auf dem Foto ist darunter die Halterung für einen 12cm Lüfter für den Bereich über dem Mainboard zu sehen. Wird sie nicht wie empfohlen montiert, ist ein Teil des Lüfters unter den kleinen Löchern im Seitenblech. Der Lüfter passt nur falls der verwendete Tower Kühler nicht zu hoch ist.
Um bei extra langen Grafikkarten das Mainboard zu entlasten gibt es eine Grafikkartenstütze.
In der Mitte ist die Kombihalterung für den Radiator oder die 3,5“ Festplatten zu sehen.
Daneben noch die Halterung für das 5,25“ Laufwerk und der mitgelieferte 12cm Lüfter, der hinten ausblasend montiert ist.
Die Seitenteile und 2,5" HDD Halterungen werden erst in Führungsbleche geschoben udn dann mit Rändelschrauben gesichert.
Mit meinem SFX-L Netzteil dem NH-L12 und der knapp 28cm langen dual Slot Grafikkarte wirkt das Gehäuse fast leer.
Nachdem die Komponenten aus einem 8.5 Liter Gehäuse in einem 20 Liter Gehäuse gewandert sind wundert es aber auch nicht.
Über die richtigen Kabelführung muss ich mir noch Gedanken machen. Leider sind die Kabel vom Nightjar relativ starr.
Beim CPU-Kühler sieht man dass der Abstand zur Netzteilstütze in der Mitte knapp werden kann. Bei mir ist noch ca. 1cm Platz.
Auf der Silverstone Produktseite wird mit der Flexibilität des SUGO 14 geworben.
Wenn ich also das Produkt testen darf wollte ich auch ein paar der angepriesenen Varianten ausprobieren.
In meiner Wasserkühler Kiste hatte ich noch einen 120mm Slim und einen 240er mit ca. 50mm Dicke liegen die beide probesitzen durften.
Der 240er passte von der Länge her gut rein. Allerdings würden die 11/8-er 90° Winkel die ca. 30mm über den Radiator rausstehen mit einem ATX Netzteil kollidieren. Außerdem konnte ich keine 25mm dicken Lüfter verwenden, da die Schrauben sich mit der Netzteilstütze in die Quere kamen.
Die Seitenwand ist dann zwar mit den Radiatoren voll, da aber bei mir normalerweise nichts leuchtet oder blinkt stört es auch nicht.
Für eine Pumpen- Ausgleichsbehälter Kombination incl. Anschüsse bleiben noch ca. 70x70x120mm Platz.
Ohne den 120er Radiator hinten, könnte ein 280mm Radiator verwendet werden.
Allerdings verliert man Platz für die Pumpe.
Bei einer AIO ist es allerdings egal.
Ein weiteres beworbenes Feature sind 3x 2,5“ und 2x 3,5“ Festplattenplätze falls keine Wasserkühlung verbaut wird.
Die zwei 2,5" HDD Plätze hinter der Frontabdeckung können immer genutzt werden.
Der Platz an der Netzteilstütze zum Mainboard hin finde ich persönlich etwas ungünstig da ich noch keine SATA-Kabel unter 30cm gesehen habe. Der Abstand zum Mainboard sind aber nur wenige cm.
Rein theoretisch passen 3x 3,5“ nebeneinander, falls der CPU Kühler klein genug ist. Bei meinem NH-L12 ist nur die von Silverstone vorgeschlagene Variante mit der vorderen 3,5“ Festplatten und eine quer montierte im hinteren Teil möglich.
Für Bastler ist ohne den zweiten 12cm Lüfter im Deckel über der CPU noch Platz für ein paar 3,5“ Festplatten sofern ein Kühler wie der Noctua NH-12l oder Scythe Shuriken verwendet wird.
Jeder Test braucht irgend wann ein Fazit und so versuche ich es auch ein mal.
Nachdem ich seit 2003 mit einem Shuttle SN41G2 im SFF Bereich gestartet bin, habe ich schon einiges gesehen und ausprobiert.
Mein erster Eindruck beim auspacken war „sieht gut aus“ und der zweite „größer als gedacht“.
Im Vergleich zum 8,5L Ghost gibt es viel mehr Platz. Dadurch steigen die Temperaturen langsamer an und es bleibt länger leise.
Die Öffnungen in den Seitenteilen sind beim SUGO größer womit mehr Luft ins Gehäuse kommt.
Tower Kühler bis 18cm Höhe, Grafikkarten bis 3 Slot und 33cm Länge brauchen einfach ihren Platz.
Die maximale Netzteillänge von 15cm schränkt die Auswahl ein wenig ein, aber man kann immer was passendes finden.
Eine 240mm AIO passt auch evtl. sogar eine 280er oder wie in meinem Test ein 120mm Slim und ein 240mm Radiator.
Man muss allerdings darauf achten dass Radiator und Lüfter incl. Schrauben "nur" ca. 7cm Platz zwischen dem Montagerahmen und dem Netzteil haben.
Sollte es mehr sein muss die Netzteilstütze etwas bearbeitet werden und es geht nur ein SFX(-L) Netzteil mit ATX Adapterblende.
Die Kombination aus einem 240mm und 120mm Radiator würden für CPU und GPU vermutlich reichen, ob es leiser als eine Luftkühlung wäre, bezweifel ich.
Platz für drei 2,5“ Festplatten zu haben ist schön, aber was drauf bauen? Wenn es um Speicherplatz geht sind 3,5“ HDD aktuell Preis Leistungs mäßig noch vorne.
Das SUGO 14 ist kein kompromissloses mini-ITX Gehäuse mit maximaler Packungsdichte.
Auch ist es kein auf High-Airflow oder maximale Radiatorfläche ausgelegtes Gehäuse.
Es handelt sich meiner Meinung nach um ein sehr gut verarbeitetes, elegants und unauffälliges Gehäuse.
Silverstone verspricht mit der Flexibilität nicht zu viel. Vom Blu-ray Laufwerk bis zur Wasserkühlung ist alles möglich.
Ich hoffe ihr hattet so viel Spaß beim lesen wie ich bei de rERstellung des Tests.
Hoffentlich konnte ich euch mit meinem Test einen Eindruck von den Vor- und Nachteilen des Gehäuses verschaffen.
Hier im Forum gibt es auch einen Test des SUGO 14 von efkano der eine Arctic Liquid freezer II AIO eingebaut hat.
Nachdem es mein erster Testbericht war und ich vermutlich nicht jede Frage beantwortet habe einfach fragen
ich gehöre zu einem der drei glücklichen die ein SUGO 14 testen dürfen
Vielen Dank an Silverstone und Hardwareluxx für die Bereitstellung des Gehäuses.
Nachdem fast alles auf meinem Schreibtisch schwarz ist und ich erfreulicher Weise die Wahl zwischen der schwarzen oder weißen Version hatte, habe ich mich für weiß entschieden. Wer eine silberne Variante haben möchte muss sich das SUGO 15 ( im Hardwareluxx Test ) anschauen.
Im Test gebe ich meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen mit dem Gehäuse wieder ohne Anspruch darauf, irgend etwas wissenschaftlich begründen zu können.
Schönheit und Lautstärke liegt im Auge bzw. Ohr des Betrachters 😉
Interessanterweise habe ich vor kurzem bei Igor einen Artikel von / über Cybernetics zum Thema „fast alle Gehäusetests sind falsch“ gelesen. Dort wird der wissenschaftliche Ansatz verfolgt.
Das SUGO 14 (mitte) werde ich mit meinem aktuellen Louqe Ghost (links) und Lian Li PC-Q25 (rechts) vergleichen.
Das Gehäuse kam sicher verpackt in einem Karton im Karton an 😊
Das Gehäuse selbst ist mit Schaumstoff und einer Folie stoß und kratzsicher verpackt.
Was sofort auffällt, ist die gute Verarbeitung des Gehäuses.
Die weiße Beschichtung ist überall gleichmäßig.
Die Kanten der abnehmbaren Seitenteile stoßen sauber aneinander und sitzen fest.
Das Gehäuse kann flach oder auf einer Seite stehend aufgestellt werden, wofür verschiedene Standfüße mitgeliefert werden. Ich habe mich (vorerst) für die stehende Variante entschieden, da so der Silverstone Schriftzug auf der einen Seite zu lesen und der Laufwerksschacht waagrecht ausgerichtet ist. Die als Boden gedachte Fläche ohne Lüftungsöffnungen ist somit an der Seite.
Neben dem Power-Taster an der Front, gibt es noch einen Reset-Taster, eine 3,5mm Buchse für Kopfhörer und Mikrofon, zwei USB 3 und einen USB 2 Anschluss.
Je nach Aufstellung des Gehäuses, sind die Anschlüsse oben, links oder rechts.
Nachdem auf einem Seitenteil Silverstone gedruckt ist landen die Ports auf der linken Seite um das Logo richtig lesen zu können. Nachdem das Gehäuse bei mir links vom Monitor steht, komme ich nicht so gut an den Headset Anschluss und die USB Ports. Die Gehäuse Seite ohne Lüftungsöffnungen schaut zu mir und ich müsste die hohen Standfüße verwenden.
Eine Besonderheit im Vergleich zum SUGO 15 ( Hardwareluxx Test ) ist der normal große 5,25“ Schacht für ein Blueray Laufwerk oder einen (4-fach 2,5“) Wechselrahmen.
Eine gedruckte Aufbauanleitung ist nicht vorhanden, aber meiner Meinung nach auch nicht notwendig sofern man nicht zum ersten mal ein PC zusammen baut. Falls man doch eine Anleitung benötigt kann diese auf den Produkt-Webseiten von Silverstone gefunden werden.
Die größeren Öffnungen sind immer dort, wo die Lüfter hauptsächlich ihre Luft ansaugen.
Dadurch sollte es zu keinen Lüftungsproblemen kommen.
Es wirkt zwar nicht wie ein "High Air Flow" Gehäuse aber es geht doch einiges.
Um alles genau anschauen zu können habe ich das Gehäuse einmal soweit als möglich zerlegt.
Von den 2,5“ HDD Montageblechen oben links gibt es insgesamt 3.
Zwei hinter der Frontabdeckung und eine an der Netzteilhalterung Richtung Mainboard.
Auf dem Foto ist darunter die Halterung für einen 12cm Lüfter für den Bereich über dem Mainboard zu sehen. Wird sie nicht wie empfohlen montiert, ist ein Teil des Lüfters unter den kleinen Löchern im Seitenblech. Der Lüfter passt nur falls der verwendete Tower Kühler nicht zu hoch ist.
Um bei extra langen Grafikkarten das Mainboard zu entlasten gibt es eine Grafikkartenstütze.
In der Mitte ist die Kombihalterung für den Radiator oder die 3,5“ Festplatten zu sehen.
Daneben noch die Halterung für das 5,25“ Laufwerk und der mitgelieferte 12cm Lüfter, der hinten ausblasend montiert ist.
Die Seitenteile und 2,5" HDD Halterungen werden erst in Führungsbleche geschoben udn dann mit Rändelschrauben gesichert.
Mit meinem SFX-L Netzteil dem NH-L12 und der knapp 28cm langen dual Slot Grafikkarte wirkt das Gehäuse fast leer.
Nachdem die Komponenten aus einem 8.5 Liter Gehäuse in einem 20 Liter Gehäuse gewandert sind wundert es aber auch nicht.
Über die richtigen Kabelführung muss ich mir noch Gedanken machen. Leider sind die Kabel vom Nightjar relativ starr.
Beim CPU-Kühler sieht man dass der Abstand zur Netzteilstütze in der Mitte knapp werden kann. Bei mir ist noch ca. 1cm Platz.
Auf der Silverstone Produktseite wird mit der Flexibilität des SUGO 14 geworben.
Wenn ich also das Produkt testen darf wollte ich auch ein paar der angepriesenen Varianten ausprobieren.
In meiner Wasserkühler Kiste hatte ich noch einen 120mm Slim und einen 240er mit ca. 50mm Dicke liegen die beide probesitzen durften.
Der 240er passte von der Länge her gut rein. Allerdings würden die 11/8-er 90° Winkel die ca. 30mm über den Radiator rausstehen mit einem ATX Netzteil kollidieren. Außerdem konnte ich keine 25mm dicken Lüfter verwenden, da die Schrauben sich mit der Netzteilstütze in die Quere kamen.
Für eine Pumpen- Ausgleichsbehälter Kombination incl. Anschüsse bleiben noch ca. 70x70x120mm Platz.
Ohne den 120er Radiator hinten, könnte ein 280mm Radiator verwendet werden.
Allerdings verliert man Platz für die Pumpe.
Bei einer AIO ist es allerdings egal.
Ein weiteres beworbenes Feature sind 3x 2,5“ und 2x 3,5“ Festplattenplätze falls keine Wasserkühlung verbaut wird.
Die zwei 2,5" HDD Plätze hinter der Frontabdeckung können immer genutzt werden.
Der Platz an der Netzteilstütze zum Mainboard hin finde ich persönlich etwas ungünstig da ich noch keine SATA-Kabel unter 30cm gesehen habe. Der Abstand zum Mainboard sind aber nur wenige cm.
Rein theoretisch passen 3x 3,5“ nebeneinander, falls der CPU Kühler klein genug ist. Bei meinem NH-L12 ist nur die von Silverstone vorgeschlagene Variante mit der vorderen 3,5“ Festplatten und eine quer montierte im hinteren Teil möglich.
Für Bastler ist ohne den zweiten 12cm Lüfter im Deckel über der CPU noch Platz für ein paar 3,5“ Festplatten sofern ein Kühler wie der Noctua NH-12l oder Scythe Shuriken verwendet wird.
Jeder Test braucht irgend wann ein Fazit und so versuche ich es auch ein mal.
Nachdem ich seit 2003 mit einem Shuttle SN41G2 im SFF Bereich gestartet bin, habe ich schon einiges gesehen und ausprobiert.
Mein erster Eindruck beim auspacken war „sieht gut aus“ und der zweite „größer als gedacht“.
Im Vergleich zum 8,5L Ghost gibt es viel mehr Platz. Dadurch steigen die Temperaturen langsamer an und es bleibt länger leise.
Die Öffnungen in den Seitenteilen sind beim SUGO größer womit mehr Luft ins Gehäuse kommt.
Tower Kühler bis 18cm Höhe, Grafikkarten bis 3 Slot und 33cm Länge brauchen einfach ihren Platz.
Die maximale Netzteillänge von 15cm schränkt die Auswahl ein wenig ein, aber man kann immer was passendes finden.
Eine 240mm AIO passt auch evtl. sogar eine 280er oder wie in meinem Test ein 120mm Slim und ein 240mm Radiator.
Man muss allerdings darauf achten dass Radiator und Lüfter incl. Schrauben "nur" ca. 7cm Platz zwischen dem Montagerahmen und dem Netzteil haben.
Sollte es mehr sein muss die Netzteilstütze etwas bearbeitet werden und es geht nur ein SFX(-L) Netzteil mit ATX Adapterblende.
Die Kombination aus einem 240mm und 120mm Radiator würden für CPU und GPU vermutlich reichen, ob es leiser als eine Luftkühlung wäre, bezweifel ich.
Platz für drei 2,5“ Festplatten zu haben ist schön, aber was drauf bauen? Wenn es um Speicherplatz geht sind 3,5“ HDD aktuell Preis Leistungs mäßig noch vorne.
Das SUGO 14 ist kein kompromissloses mini-ITX Gehäuse mit maximaler Packungsdichte.
Auch ist es kein auf High-Airflow oder maximale Radiatorfläche ausgelegtes Gehäuse.
Es handelt sich meiner Meinung nach um ein sehr gut verarbeitetes, elegants und unauffälliges Gehäuse.
Silverstone verspricht mit der Flexibilität nicht zu viel. Vom Blu-ray Laufwerk bis zur Wasserkühlung ist alles möglich.
Ich hoffe ihr hattet so viel Spaß beim lesen wie ich bei de rERstellung des Tests.
Hoffentlich konnte ich euch mit meinem Test einen Eindruck von den Vor- und Nachteilen des Gehäuses verschaffen.
Hier im Forum gibt es auch einen Test des SUGO 14 von efkano der eine Arctic Liquid freezer II AIO eingebaut hat.
Nachdem es mein erster Testbericht war und ich vermutlich nicht jede Frage beantwortet habe einfach fragen