[User-Review] [Lesertest] Synology DS213j - Sicherheit und Maximaldurchsatz

josen

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Vor dem Test des Synology DS213J möchte ich meinen Dank der Redaktion von Hardwareluxx und Synology aussprechen. Nicht jeden Tag bekommt man die Gelegenheit, ein Gerät für circa 400 Euro testen und danach behalten zu dürfen.

Einleitung
Network Attached Storage Systeme, kurz NAS, ermöglichen es Privat- und Geschäftskunden, Festplatten und Speicherverbünde im Netzwerk verfügbar zu machen. Dabei wird auf einfache Bedienbarkeit über Weboberflächen gesetzt, um Einsteigern im Bereich Storage den Zugang zu erleichtern. Die Entwicklung hin zu günstigen NAS-Systemen ermöglicht Enthusiasten, Privatkunden und kleinsten Firmen ohne IT-Abteilung von dieser Technologie zu profitieren.

Das Synology DS213J ist ein NAS für zwei SATA 3,5 Zoll Festplatten und soll Privatkunden und den SoHo-Bereich ansprechen. Es kostet ungefähr 180 Euro und verfügt über ein Gigabit Netzwerkinterface.


Zu den Highlights des Geräts zählt der bereits von Hardwareluxx getestete Disk Station Manager (DSM) in Version 4.2.

Diese Weboberfläche soll die einfache Administration der Diskstation ermöglichen. Darüber hinaus hat das NAS folgende Eckdaten:


Hardware
Das NAS wird in einer modern gestalteten Umverpackung geliefert. Darin befindet sich:
  • Das NAS-Gehäuse
  • Zwei kleine Tüten mit Schrauben
  • Ein externes Netzteil
  • Ein Netzwerkkabel

Darüber hinaus eine Installations-CD und eine Willkommensnachricht. Die Festplatten sind zum Größenvergleich ebenfalls abgebildet.


NAS-Gehäuse
Das NAS-Gehäuse ist aus weichem leicht zerkratzendem Plastik gefertigt. Das Innenleben aus einfachem Stahlblech. An der Rückseite befinden sich fünf Anschlüsse: Ein Netzwerkinterface mit zwei LEDs, zwei USB-Anschlüsse, die Hohlbuchse für die Stromversorgung und eine Öffnung zur Anbringung eines Sicherungskabels.

Besonders hervorzuheben ist die für diese Preisklasse ausgezeichnete und konsequent durchgeführte Entkoppelung der Festplatten und des Gehäuses. Die dafür mitgelieferten Schrauben mit Gummiringen besitzen auf der halben Länge kein eingefrästes Gewinde, sodass voller Kontakt zu den Gummiringen besteht.

Darüber hinaus absorbiert das Gehäuse mit weichen Gummidämpfern die Vibrationen der Festplatten und des Gehäuselüfters.

Netzteil
Das Netzteil stammt vom Hersteller Channel Well Technology Co.,Ltd mit der Typenbezeichnung CAD065121. Es liefert bis zu 65 Watt bei 12 Volt und besitzt eine Energieeffizienz von 87%.

Einrichtung
Die Einrichtung geht selbst ohne Handbuch leicht von der Hand. Das Gerät wird durch verschieben der beiden Gehäuseteile geöffnet. Die korrekte Richtung ist unter dem NAS in das Plastikgehäuse eingeprägt. Die Festplatten werden mit den mitgelieferten Schrauben befestigt, das NAS geschlossen und an das Heim- und Stromnetz angeschlossen.

Steht ein DHCP-Server im Netzwerk zur Verfügung, bezieht das NAS eine IP-Adresse automatisch. Nach dem Bezug fehlt leider eine LCD-Anzeige am NAS, die neben der Anzeige der automatisch bezogenen IP-Adresse auch für andere Statusinformationen wünschenswert wäre.

Ein Blick in den Router gibt Auskunft über die vergebene IP. Hilfreich ist hier, dass das NAS in Voreinstellung den Hostnamen DiskStation anfordert, sodass es in der Regel darüber im Heimnetzwerk erreicht werden kann.

Wird die Weboberfläche aufgerufen, kann die DiskStation ohne Eingabe eines Passworts eingerichtet werden. Die Kommunikation erfolgt dabei unverschlüsselt.


In diesem Zustand bootet die Diskstation scheinbar aus einem Rettungs-/Installationssystem, da der Disk Station Manager (das Betriebssystem) noch nicht heruntergeladen wurde. Ein Portscan zeigt, dass auf den Ports 80 und 5000 ein BusyBox httpd 1.13, respektive ein Apache Hadoop 1.13 Webserver laufen.

Der Schnellstart Assistent hilft bei der Einrichtung und bietet sinnvolle Voreinstellungen, sodass auch Einsteiger im Bereich Storage und Netzwerke die Einrichtung überstehen.

Nach der Einrichtung
Nach der Einrichtung präsentiert sich die DSM Software. Die Weboberfläche wird vergleichbar zu einem Windows Schreibtisch bedient. Die nachgebildete Taskleiste ist am oberen Bildschirmrand fixiert. Um alle Funktionen des DSM nutzen zu können, ist Java zwingend erforderlich. Fehlt es, weist der Disk Station Manager bei Funktionen die es erfordern darauf hin.

Das Aufrufen der Anmeldeseite dauert über 1800 Milisekunden und erzeugt 54 Anfragen des Browsers.

Die Verzögerung ist darauf zurückzuführen, dass die Disk Station das Betriebssystem auf den Festplatten zu speichern scheint, die vor einem Zugriff erst hochgefahren werden müssen. Weitere Zugriffe sind schneller. Das Aufrufen von umfangreicheren Funktionen wie der Surveillance Station wirkt trotzdem sehr träge. Die Bedienbarkeit oder Funktion ist durch die langen Ladezeiten aber nicht beeinträchtigt.


In diesem unkonfigurierten Zustand bietet die DiskStation mehrere Dienste an. Dazu gehört:

  • Ein Apache Webserver in Version 2.2.23 auf Ports 80 und 5000.
  • Ein Samba 3.x Server auf Ports 139 und 445.
  • Ein LPR-Dienst auf Port 515.
  • Ein AppleShare-Dienst auf Port 548.

Man kann sich darüber streiten, ob es nur eine Unannehmlichkeit oder einen Fehler darstellt, wenn nicht vom Benutzer ausdrücklich gewünschte Dienste in Voreinstellung auf einem NAS-System angeboten werden. Gerade im LAN dürfte das Risiko gering sein. Dass in Voreinstellung kein Schutz gegen das Erraten des Passworts des admin Benutzers vorhanden ist, enttäuscht aber doch.

Mit dem Werkzeug THC-Hydra ist ein Wörterbuch-Angriff mit einfachsten Mitteln möglich, wie das folgende Beispiel zeigt.

Code:
[B]:~#[/B] hydra junior http-form-post "/webman/login.cgi:username=^USER^&passwd=^PASS^:error_cantlogin" -l admin -P rightpass -s 5000 
[...] 
[DATA] 7 tasks, 1 server, 7 login tries (l:1/p:7), ~1 try per task 
[DATA] attacking service http-post-form on port 5000 
[5000][www-form] host: 172.16.1.41   login: admin   password: errateMich 
1 of 1 target successfully completed, 1 valid password found 
[...]

Diese Möglichkeit ist gerade deswegen so enttäuschend, weil die DiskStation in der Systemsteuerung unter dem Punkt Automatische Blockierung bereits einen Schutz mitbringt, der unbedingt aktiviert werden sollte.

Auch das Aktivieren von verschlüsselten HTTP-Verbindungen für die Weboberfläche ist über den Disk Station Manager leicht möglich, aber in Voreinstellung eben nicht aktiv. Das führt dazu, dass tausende unverschlüsselt ansprechbare Disk Stations (Stand 25.07.2013 – circa 23.000 Suchergebnisse) mit dem folgenden Dork über Google zu finden sind.

Code:
inurl:/webman/index.cgi

Gerade hinsichtlich des Einsatzes als Cloud-Alternative für Anfänger im Bereich NAS- und Server-Systeme sollte die Disk Station in Voreinstellung bessere Schutzmaßnahmen anbieten.

Benchmark
So umfangreich die Funktionen des DSM sind und so einfach die Einrichtung des NAS, am Ende müssen auch die Ergebnisse im Kernbereich des NAS überzeugen: Zugriff aus dem LAN auf das NAS.

Um den auf möglichst breiter Front zu testen wurde jede Konfiguration der beiden Festplatten gegen die drei Zugriffsprotokolle NFS, CIFS („Windows Netzwerkfreigabe“) und FTP getestet.

Dafür wurden zwei mit Zufallsdaten gefüllte Dateien mit jeweils zehn und einem Gigabyte Größe in jeder der zwölf möglichen Konfiguration jeweils einmal hoch und einmal heruntergeladen.

Dieser Test wurde zehnmal wiederholt und der Durchschnitt als Maß herangezogen. Für den Testaufbau wurde ein mit 400 Megabyte/sec lesendes Intel-System mit entsprechender Netzwerkkarte verwendet, um Engpässe zu vermeiden. Die Disk Station und das Testsystem waren direkt verbunden.

Die Voreinstellungen der Disk Station für die jeweiligen Netzwerkdateisysteme wurden nicht verändert.

NFS (Network Filesystem)
Ein bevorzugt unter Linux und BSD eingesetztes Netzwerkdateisystem, dass auch für kleine HTPCs und Netzwerk-Mediaplayer aufgrund seiner geringen Prozessorlast beliebt ist. Auf der Disk Station wird der im Kernel laufende NFS-Server eingesetzt.


Der durchschnittliche Maximaldurchsatz lag zwischen 41 und 44 Megabyte/sec schreibend sowie 105 und 116 Megabyte/sec lesend.

FTP (File Transfer Protocol)
Ein einfaches Netzwerkprotokoll mit Ursprung in den 1980er Jahren, dass für Übertragungen über das Internet immer noch sehr beliebt ist. Zum Einsatz auf der Disk Station kommt die Software SmbFTPD, die eine gemeinsame Authentifikation mit Samba erlaubt.


Der durchschnittliche Maximaldurchsatz lag zwischen 46 und 51 Megabyte/sec schreibend sowie 99 und 105 Megabyte/sec lesend.

CIFS (Common Internet Filesystem)
Das bevorzugt für Windows Netzwerkfreigaben und im Windows-Bereich verbreitete Netzwerkdateisystem. Der Dienst wird auf der Disk Station mit Samba in Version 3 bereitgestellt.


Der durchschnittliche Maximaldurchsatz lag zwischen 56 und 78 Megabyte/sec schreibend sowie 105 und 107 Megabyte/sec lesend.

Maximaldurchsätze
Auffällig ist der nur unwesentliche Unterschied zwischen den Maximaldurchsätzen der verschiedenen Festplatten-Konfigurationen, wohingegen die Wahl des verwendeten Netzwerkdateisystems einen großen Einfluss hat.


Der relativ schwache Prozessor des NAS hätte erwartungsgemäß bei der Berechnung von Paritätsdaten (wie bei RAID0) einen geringeren Durchsatz liefern müssen.

Um den maximalen Durchsatz zu erreichen sollte das Netzwerkdateisystem CIFS auch unter Mac OS und Linux verwendet werden.



Fazit
Zusammengenommen ist die Synology Disk Station DS213J ein Gerät, dass die Aufgaben im Heimnetzwerk gut erfüllt. Die Haptik ist dem Preis entsprechend, die Inbetriebnahme geht einfach von der Hand. Besonders durchdacht ist die Entkoppelung der Festplatten, die zu einer geringen Lautstärkeentwicklung beitragen.

Auch im Bereich Sicherheit kann das NAS die Ansprüche von Einsteigern zufrieden stellen, wenn denn die entsprechenden Funktionen aktiviert werden. Hier muss der Kunde dringend nacharbeiten, wenn das NAS als Cloud-Ersatz direkt am Internet betrieben werden soll.

Der Maximaldurchsatz geht für ein schwachbrüstiges ARM-System in Ordnung und entspricht zumindest bei Zugriff per CIFS den vom Hersteller versprochenen Werten.

Positiv
  • Sehr einfache Einrichtung und Bedienung
  • Ordentliche Entkopplung und leiser Lüfter
  • Umfangreiche Weboberfläche
  • Annehmbarer Maximaldurchsatz
  • Viele konfigurierbare Sicherheitsfunktionen

Negativ
  • Sicherheitsfunktionen per Voreinstellung deaktiviert
  • Lange Antwortzeiten des Kundendienstes
  • Träge Antwortzeit der Weboberfläche
  • Gehäuse anfällig für Kratzer



Die tabellarische Benchmark-Auswertung und Testskripte sind in meinem Blog hinterlegt:

Synology DS213J User-Review und Quelldateien
 
Zuletzt bearbeitet:
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Abseits der recht offensichtlichen Sicherheitsproblemen, für Leute die sich nicht wirklich mit der Einrichtung beschäftigen, die es aber leider bei vielen NAS-Systemen gibt, würde mich folgendes Interessieren:

Ist es möglich die gesamte Festplatte per Webinterface zu verschlüsseln, oder falls das ganze nicht möglich ist, per dm-crypt etc.
Ich hab dazu nichts genaues auf der Website von Synology gefunden, aber das schweigen spricht vermutlich Bände.
Das ist meiner Meinung nach, auch der größte Nachteil an den günstigen System von Qnap, dort ist eine Verschlüsselung nur über dm-crypt möglich,
erst die teureren Systeme erlauben das auch über das Webinterface.
Ich suche daher immer noch nach einer einfachen Lösung, die ich Leuten empfehlen kann, die sich die Arbeit mit Linux und der Konsole nicht trauen.
 
Der Grund warum die Verschlüsselung nur in den teuren Version über das Webinterface verfügbar ist ist ganz einfach: Die in den günstigen NAS verbauten CPUs sind einfach viel zu schwach um bei einer Verschlüsselung noch ordentliche Datenraten zu liefern.

Da die Aussage "Verschlüsselung geht, die CPU ist aber sehr schwachbrüstig, also würde alles im Schneckentempo ablaufen" ganz schlecht fürs Marketing ist wird die Funktion also auch nicht im Webmenü angeboten.

Es gilt also wie immer: Der DAU muss in die Tasche greifen, der Profi hat mehr Möglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die Verschlüsselung von einzelnen Ordnern ist mit dem Webinterface möglich. Dabei ist darauf zu achten, den Schlüssel nicht auf dem Gerät zu speichern. Die Technik dahinter ist ein einfache ecryptfs, kein dm-crypt. Bei meinen Tests lag der Durchsatz bei maximal 15-20 Megabyte/sec bei sequentiellem lokalem Schreiben in einen ecryptfs-Ordner.

Grüße

---------- Post added at 15:49 ---------- Previous post was at 15:13 ----------

Hallo,

hier ein OpenSSL Benchmark:

Code:
OpenSSL 1.0.1e-fips 11 Feb 2013
built on: Tue Apr 16 20:06:12 CST 2013
options:bn(64,32) rc4(ptr,char) des(idx,cisc,16,long) aes(partial) idea(int) blowfish(ptr) 
compiler: /usr/local/arm-marvell-linux-gnueabi/bin/arm-marvell-linux-gnueabi-ccache-gcc -fPIC -DOPENSSL_PIC -DOPENSSL_THREADS -D_REENTRANT -DDSO_DLFCN -DHAVE_DLFCN_H -DOPENSSL_NO_ERR -I/usr/local/arm-marvell-linux-gnueabi/arm-marvell-linux-gnueabi/libc/include -mhard-float -mfpu=vfpv3-d16 -DSYNO_MARVELL_ARMADA370 -O2 -Wno-unused-but-set-variable -Wno-array-bounds -Wno-strict-aliasing -I/usr/syno/include -g -DSYNO_PLATFORM=MARVELL_ARMADA370 -DL_ENDIAN -DTERMIO -Os -Wall -DOPENSSL_BN_ASM_MONT -DOPENSSL_BN_ASM_GF2m -I/source/openssl-fips-2.0.x//include -DSHA1_ASM -DSHA256_ASM -DSHA512_ASM -DAES_ASM -DGHASH_ASM
The 'numbers' are in 1000s of bytes per second processed.
type             16 bytes     64 bytes    256 bytes   1024 bytes   8192 bytes
md2                  0.00         0.00         0.00         0.00         0.00 
mdc2              1794.95k     2202.25k     2339.17k     2380.36k     2394.16k
md4               5083.44k    18479.87k    58838.54k   129856.04k   200894.96k
md5               4351.94k    15651.95k    48267.46k   102532.95k   150791.72k
hmac(md5)         4905.71k    17514.07k    51944.73k   106006.02k   151964.35k
sha1              4292.77k    14169.88k    37262.15k    62642.25k    78532.12k
rmd160            4165.52k    13634.39k    35262.41k    58639.79k    72450.93k
rc4              59147.43k    67372.52k    70454.89k    71279.43k    71182.43k
des cbc          15043.36k    15827.09k    16197.79k    16205.40k    16098.94k
des ede3          5499.81k     5637.03k     5673.98k     5690.46k     5698.42k
idea cbc         16636.57k    17642.51k    17970.25k    17933.45k    17964.48k
seed cbc         18392.55k    20349.56k    21165.21k    21290.95k    21365.62k
rc2 cbc          13871.37k    14442.18k    14653.70k    14679.30k    14660.38k
rc5-32/12 cbc        0.00         0.00         0.00         0.00         0.00 
blowfish cbc     20937.01k    22616.41k    23152.85k    23276.28k    23329.15k
cast cbc         23952.90k    26898.77k    27841.56k    28026.33k    28162.77k
aes-128 cbc      35229.57k    40742.57k    42834.13k    43385.19k    43580.34k
aes-192 cbc      33309.86k    38440.23k    40117.01k    40662.08k    41045.79k
aes-256 cbc      30084.76k    33971.79k    35373.36k    35715.04k    35940.34k
camellia-128 cbc    22316.57k    25623.72k    26759.30k    27084.11k    27135.66k
camellia-192 cbc    18574.75k    20467.35k    21206.49k    21372.74k    21387.46k
camellia-256 cbc    18529.14k    20431.79k    21167.05k    21368.96k    21390.53k
sha256            8140.04k    19813.86k    36240.35k    45540.51k    49338.06k
sha512            2576.35k    10303.89k    14796.63k    20367.85k    22757.71k
whirlpool         1281.37k     2660.68k     4338.51k     5146.89k     5432.74k
aes-128 ige      32576.72k    37406.02k    39091.03k    39853.25k    40013.06k
aes-192 ige      30904.22k    35577.25k    37007.12k    37593.30k    37710.69k
aes-256 ige      27966.41k    31516.63k    32872.99k    33344.00k    33423.92k
ghash            34454.71k    39195.77k    40812.37k    41662.32k    41845.40k
                  sign    verify    sign/s verify/s
rsa  512 bits 0.000993s 0.000100s   1006.6  10041.6
rsa 1024 bits 0.005671s 0.000319s    176.3   3136.0
rsa 2048 bits 0.038482s 0.001179s     26.0    848.0
rsa 4096 bits 0.282857s 0.004578s      3.5    218.5
                  sign    verify    sign/s verify/s
dsa  512 bits 0.001043s 0.001087s    959.0    920.2
dsa 1024 bits 0.003186s 0.003653s    313.9    273.7
dsa 2048 bits 0.011622s 0.013712s     86.0     72.9

Wie man sieht, wäre da bei typischen 4KByte Blöcken durchaus irgendwas um die 43 Megabyte/sec an AES-128 Durchsatz möglich. Das ist für mehrfaches HD-Streaming ausreichend. Warum dieser Wert nicht annähernd erreicht wird, ist leider unklar.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
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