[User-Review] Lesertest zum be quiet! Dark Rock Pro 5, DC2 und DC2 Pro (by corsair123)

corsair123

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Liebe Luxxer,

Willkommen zu meinem ersten Lesertest!
Vorab ein paar Worte zu mir und meinem Bezug zu PCs und Hardware. Ich bin Ende 30 und seit den 90ern begeisterter PC-User und -Gamer.
Mein erster eigener Rechner wurde nach der Konfirmation bei Vobis angeschafft, ein Pentium III 800Mhz mit einer Elsa Erazor X (GeForce 256). Dazu eine schicke 19 Zoll Röhre von Highscreen, die leider nicht lange gelebt hat.
Auch vorher habe ich schon auf dem elterlichen Pentium 200Mhz mit einer Monster3D (Voodoo) fleißig gedaddelt. Am liebsten zocke ich auch heute noch RTS, FPS und Racing Games.
In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit meinen Rechnern. Probiere mich an Overclocking und Undervolting und organisiere von Zeit zu Zeit kleine LAN Parties mit Freunden und Arbeitskollegen.

An dieser Stelle noch einmal Danke an be quiet! und Hardwareluxx für das Bereitstellen des Dark Rock Pro 5, den ich im Rahmen dieses Tests gerne gegen meine anderen Kühler antreten lassen möchte. Ebenfalls getestet wurden von mit die beiden Kühllösungen von be quiet!, die DC2 (klassiche Wärmeleitpaste) und DC2 Pro (Flüssigmetal).

Test der DC2 und DC2 Pro​

Einleitung


Die beiden Wärmeleitmaterialien kamen jeweils in einer ökologisch sinnvollen und hübschen Kartonverpackung bei mir an. Anleitungen sind jeweils enthalten. Persönlich denke ich, dass hier auch ein QR-Code gereicht hätte. Andererseits ist be quiet! für ihre sehr guten Manuals bekannt. Bei der DC2 ist zusätzlich zur Spritze mit der Wärmeleitpaste auch noch ein Spatel zum Verteilen enthalten. Die DC2 Pro Verpackung enthält statt einem Spatel einen metallenen Aufsatz für die Spritze, mit der das Flüssigmetall dosierter ausgegeben werden kann, 2 schwarze, fusselfreie Wattestäbchen zum Verteilen und 2 "Brillenputztücher" zum vorherigen Reinigen der zu verbindenden Oberflächen.

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Abb. 1: DC2 Pro (so leer war sie natürlich erst nach meinem Test)

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Abb. 2: DC2

Versuchsaufbau​

Temperatur im Raum: 22 - 23 Grad Celsius

KomponenteTypBemerkung
CPURyzen 7 5800X3D
Getestete KühlerDark Rock Pro 5 | Arctic Liquid Freezer II 240
MainboardAsus ROG Crosshair VIII Hero (Wifi)Uefi Version 4702
RAMG.Skill Trident Z Neo DIMM Kit 64GB, DDR4-3600, CL16-22-22-42F4-3600C16D-64GTZN
GPUNvidia 4070 Super Founders Edition
GehäuseJonsbo D41 Screen
SSD(s)Samsung 980 Pro, 1TB | A-Data Legend, 710 2TB
GehäuselüfterLian Li P28 x 3 (unten, intake) | Noctua NF-F12 Chromax (hinten, exhaust)
NetzteilThermaltake GF1 750 Watt, 80+ Gold

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Abb. 3: Aufbauvariante I (LFII 240)

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Abb. 4: Aufbauvariante II (DRP5)

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Abb. 5: Messungen

Auswertung und Eindruck​

Offengesagt hatte ich mit der Verwendung von Flüssigmetall als Interfacematerial in der Kühlung von PC Komponenten noch keinerlei Erfahrung. Mein erster Versuch mit der DC2 Pro verlief auch eher unglücklich und ich hatte zu viel Flüssigmetall auf dem Heatspreader des Ryzen 7 5800X3D

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Abb. 6: 5800X3D mit DC2 Pro (zu viel Flüssigmetall)

Mit dem feinen Aufsatz an der Spritze der DC2 Pro konnte ich jedoch das überschüssige Flüssigmetall weitestgehend wieder absaugen.
Eine wichtige Lektion für mich war zudem, dass die Auflageflächen an CPU und Kühler nicht nur optisch einigermaßen, sondern wirklich lupenrein sauber sein müssen. Ansonsten haftet das Flüssigmetall nicht gut. Also einmal mit Isopropylalkohol und Küchentüchern abwischen und neu machen.
Beim zweiten Versuch, bei dem ich auch die Testreihe in Abb. 5 gestartet habe, hat es besser geklappt. Damit war jedoch auch die DC2 Pro aufgebraucht.

Leider hinterlässt die DC2 Pro und wahrscheinlich auch alle Konkurrenzprodukte leichte Schlieren, auch auf vernickelten Oberflächen. Hier könnte man sicherlich aber mit einem entsprechenden Reinigungsprodukt Abhilfe schaffen. Auf die Kühlleistung scheinen diese Schlieren zumindest keine Auswirkungen zu haben.

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Abb. 7: Coldplate des Dark Rock Pro 5 nach Nutzung DC2 Pro (ca. 2 Stunden)

Die DC2 non-Pro hat eine etwas flüssigere Konsistenz als bspw. die Thermal Grizzly Kryonaut. Sie ähnelt optisch der Noctua NT-H1 und lässt sich gut aufbringen und dosieren.

In der Messreihe (Abb. 5) lässt sich ein Delta bei der DC2 erkennen, welches ich mir nicht so recht erklären kann. Alle 3 Messungen wurden mit dem 5800X3D @ Stock durchgeführt. Sowohl die Temperatur, als auch die Leistungsaufnahme der CPU jedoch liegen höher als bei dem Test mit DC2 Pro bzw. dem Baseline-Test mit Arctic Liquid Freezer II 240 und Kryonaut.
Grundsätzlich haben in meinen Augen alle 3 Wärmeleitmaterialien gut abgeschnitten, wobei die DC2 etwas mehr Verlustleistung abführen muss und daher die CPU natürlich auch etwas wärmer wird, aber nicht in thermische Limits rennt.
Die Ergebnisse in den zugrundeliegenden zehn Durchläufen von Cinebench R23 variieren im Bereich 13.100 bis 13.250, liegen also in der Messtoleranz.

Fazit...​

DC2 Pro​

Ich persönlich werde wohl bis auf weiteres allgemein einen Bogen um Flüssigmetall machen. Lediglich im Bereich "Direct Die"-Kühlung würde mich ein ausführlicher Test sehr reizen. Hierzu brauch man jedoch auch spezielle oder angepasste Kühlkörper, die ich leider nicht im Schrank liegen habe.

DC2​

3 Gramm DC2 kosten, Stand 29.03.2024 rund 6 €, also 2 € pro Gramm. 5,55 Gramm Thermal Grizzly Kryonaut liegen bei 23 €, also über 4 € pro Gramm. Versandkosten kommen je nachdem noch dazu.
Bei diesem fairen Preis kann man meiner Ansicht nach guten Gewissens zur DC2 greifen, zumal man in aller Regel auch nicht den ganzen Tag Cinebench laufen lässt.

Test des Dark Rock Pro 5​

Einleitung​

Der Kühler kommt in einer, von be quiet! gewohnten, schlichten, schwarzen Verpackung, mit Akzenten in Orange. Er ist exzellent durch Schaumstoffinlays geschützt. Unsere Mitbewohnerin ist ein großer Fan..


In der Verpackung ist alles enthalten, was man für die Installation auf AM4/AM5 und LGA1150-LGA1700 braucht, inkl. eines extralangen Schraubendrehers und Wärmeleitpaste in einer kleinen Spritze.

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Abb. 8: Unboxing DRP5

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Abb. 9: Verpackungsinhalt

Der Kühler ist eine ganze Ecke kompakter als ein NH-D15 und hat damit eine höhere Gehäusekompatibilität. Auch beim RAM ist er flexibler und kommt auch mit höheren RAM-Module klar, ohne den äußeren Lüfter nach oben verschieben zu müssen.
Die Lüfter selbst sind leider proprietär. Der äußere Lüfter verfügt nicht über ein normales 4-Pin PWM Kabel, sondern um einen speziellen Anschluss, mit dem man ihn mit dem zentralen Lüfter verbinden kann.
Der zentrale Lüfter selbst ist in einer festen Einheit mit einem Führungsrahmen. Auf dem Führungsrahmen ist ein Schalter zum Umschalten zwischen "Quiet" und "Performance" Betrieb. Grundsätzlich wäre das nicht nötig gewesen, da man beide Lüfter über den Hauptanschluss des zentralen Lüfters per PWM über ein Mainboard steuern kann.
Auf dem Führungsrahmen wird die Top-Cap per Magneten befestigt.
Optisch hat das ganze natürlich einen positiven Effekt. Der Kühler bildet eine Einheit mit den Lüftern. Auf der Negativseite steht jedoch die Inkompatibilität mit anderen Lüftertypen.

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Abb. 10: Top-Down Größenvergleich mit Noctua NH-D15

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Abb. 11: Side Größenvergleich mit Noctua NH-D15

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Abb. 12: Bottom Größenvergleich mit Noctua NH-D15

Interessanterweise ist die Coldplate beim Dark Rock Pro 5 ein gutes Stück größer als beim Noctua NH-D15. Auch die Heatpipes scheinen minimal größer, oder zumindest etwas weiter voneinander entfernt.

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Abb. 13: Größenvergleich mit Thermalright Assassin Spirit 120 EVO

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Abb. 14: Dark Rock Pro 5 ohne Lüfter

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Abb. 15: Dark Rock Pro 5 mit Lüftern, ohne Top-Cap (Switch zur Modusauswahl oben mittig)

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Abb. 16: Ansicht von oben, ohne Top-Cap

Versuchsaufbau A​

Temperatur im Raum: 22 - 23 Grad Celsius

KomponenteTypBemerkung
CPURyzen 5 3600Immer Stock
Getestete KühlerDark Rock Pro 5 | Noctua NH-D15 | Thermalright Assassin Spirit 120 EVOImmer mit Thermal Grizzly Kryonaut
MainboardASUS ROG STRIX B450-F Gaming
RAMCrucial Ballistix RGB DDR4 KIT 16GB, DDR4-3200, CL18
GPUIntel Arc A750
GehäuseFractal Design Pop Air White TG
SSD(s)Samsung 960 Pro, 1TB
GehäuselüfterFractal Aspect 12 RGB White, 2x vorne intake, 1x hinten exhaust
NetzteilThermaltake GF1 Snow 850 Watt, 80+ Gold

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Abb. 17: Aufbauvariante I (DRP5)


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Abb. 18: Aufbauvariante II (NH-D15)

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Abb. 19: Aufbauvariante III (Assassin Spirit 120 EVO)

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Abb. 20: ONLY Cinebench R23 (10 Min. Loop), Temperaturresultate

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Abb. 21: ONLY Cinebench R23 (10 Min. Loop), Lüfterkurven

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Abb. 22: FURMARK + Cinebench R23 (10 Min. Loop), Temperaturresultate

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Abb. 23: FURMARK + Cinebench R23 (10 Min. Loop), Lüfterkurven

Kommentar: Sowohl der Dark Rock Pro 5, als auch der Noctua NH-D15 sind in beiden Szenarios (mit und ohne Furmark) nicht explizit hörbar. Der Assassin Spirit 120 EVO ist im Test ohne laufenden Furmark leicht hörbar.
Ergebnis: Der Dark Rock Pro 5 holt sich mit Leichtigkeit die Leistungskrone auf dem 3600er Ryzen, sowohl mit, als auch ohne zusätzlichen Stress auf der GPU.

Versuchsaufbau B​

Temperatur im Raum: 22,3 - 24,2 Grad Celsius

KomponenteTypBemerkung
CPUIntel Core i7 12700KOb UV / OC siehe Abbildungen
Getestete KühlerDark Rock Pro 5 | Noctua NH-D15 | Arctic Liquid Freezer II 240
MainboardAsrock Z690 Taichi
RAMLexar ARES RGB DDR5 RAM 32GB Kit (16GB x 2) 6400 MHz CL32
GPUSapphire Nitro+ RX 7900XTX Vapor-X
GehäuseStreacom BC1 V2 mit Elmorlabs Benchlab
SSD(s)Samsung 970 EVO Plus, 1TB, Kioxia Exceria SATA SSD
GehäuselüfterNoctua A9 x 2, A14 x 1 unten als intake
Netzteilbe quiet! Pure Power 12M 850 Watt, 80+ Gold

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Abb. 24: Aufbauvariante I (DRP5)

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Abb. 25: Aufbauvariante II (NH-D15)

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Abb. 26: 12700K @ small OC, ONLY Cinebench R23 (10 Min. Loop), Temperaturresultate

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Abb. 27: 12700K @ small OC, ONLY Cinebench R23 (10 Min. Loop), Lüfterkurven

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Abb. 28: 12700K @ small UV, Only Cinebench R23 (10 Min. Loop), Powerdraw vs. Temps

Trotz höherer Raumtemperatur während des Tests kann der Dark Rock Pro 5 den Noctua NH-D15 auch auf einem 12700K @ OC in seine Schranken weisen. Bei dem selben 12700K mit einem leichten Undervolt ist der Arctic Liquid Freezer II 240 mit einem größeren Abstand vorne. Grundsätzlich sind hier jedoch beide Kühler fast schon Overkill.

Fazit​

Der neue Dark Rock Pro 5 ist ein hübscher, seriöser, "no bling bling"-Kühler mit sehr leise drehenden Lüftern und einer Kühlleistung, die sich ohne Probleme mit teureren Lösungen messen kann. Allein schon wegen der cleanen Optik und der sehr guten Kompatibilität und Lautstärke darf der schwarze Turm auf meinem 5800X3D verweilen und leise und effizient auf der einen oder anderen LAN-Party seinen Job erledigen.

Bei Feedback zum Test oder jedweden Fragen, scheut euch nicht!

Liebe Grüße,
Tobsen aka corsair123
 

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Propietäre Lüfter (ohne die Möglichkeit bei Bedarf auf Standard-Lüfter umzurüsten) auf einem Kühler sind für mich persönlich immer ein absolutes K.O.-Kriterium.
Würde ich nie kaufen.

Unabhängig davon ein interessanter Test.
 
Vielen Dank, @Grainger!
Jap.. Die Entscheidung bzgl. der Lüfter finde ich auch unglücklich. Den äußeren 120mm Lüfter würde man schon gegen ein anderes Fabrikat getäuscht bekommen. Dann würde man jedoch die Daisy-Chain- und Steuerungsoption verlieren.
Den inneren 135mm Lüfter müsste man jedoch 1:1 nachkaufen bei einem Defekt außerhalb der 3 jährigen Garantiezeit und da stellt sich mir die Frage, wie lange be quiet! entsprechende Ersatzteile vorhält.
Schließlich wird der Kühler selbst tendenziell mindestens ein Jahrzehnt seinen Dienst tun.
 
Mit dem mittleren Lüfter stellt sich mir die Frage warum man nicht zumindest nen 105er Lochabstand gewählt hat um im Fall des Ablebens des Lüfters nach der Garantiezeit zumindest noch nen 120er Lüfter verbauen zu können. Da der Lüfter eh proprietär ist hätte man hier auch freie Hand gehabt nen beliebigen anderen und eben auch sinnvolleren Lochabstand zu wählen.
 
Mit dem mittleren Lüfter stellt sich mir die Frage warum man nicht zumindest nen 105er Lochabstand gewählt hat um im Fall des Ablebens des Lüfters nach der Garantiezeit zumindest noch nen 120er Lüfter verbauen zu können. Da der Lüfter eh proprietär ist hätte man hier auch freie Hand gehabt nen beliebigen anderen und eben auch sinnvolleren Lochabstand zu wählen.
Ich vermute man bekäme da irgendwie schon einen anderen Lüfter hinein gebastelt.
Aber bei dem Preis für den Kühler hätte ich ehrlich gesagt wenig Lust auf einen Ghetto-Mod. ;)
 
Hängt ein bisschen davon ab wie viel Platz im Kühlkörper ist, aber ich würde auch mal annehmen, dass man nen passenden Adapter auf 120er Lüfter Lochabstand konstruieren kann.
 
@corsair123 Wie hast du eigentlich diese tollen Grafiken erstellt mit den Charts? Suche noch nach dem Programm.
 
Per Hwinfo. Dort kann man logging starten und erhält dann eine csv Datei. Die gesammelten csv Dateien dann per CSV-Import in Excel Arbeitsblätter importieren. Dort sind dann erstmal alle Datenpunkte drin, auch vom RAM und den SSDs.
Hier dann die Spalten raus suchen, die man betrachten möchte und über den Datenbereich ein Chart erzeugen.
 
Man kann in HWInfo aber auch vorher festlegen welche der Daten überhaupt im logfile landen. Kann man also schon vorher ausmisten und nur die wichtigen Werte drin haben, dann wirds etwas übersichtlicher.
 
Der DRP4 ist schon einer der besten CPU Kühler gewesen und dass der DRP5 da (in der absoluten Spitzengruppe) weitermacht, sagt eigentlich so gut wie jeder Test.

Ich hab mir vor gut 3 Jahren nen gebrauchten und bereits gut abgerockten DRP4 gekauft und den seitdem im Hauptsystem und nach dem Wasserumbau dann im Zweitsystem zum Benchen intensiv genutzt. Der kam teilweise jede Woche einmal runter. Die Lüfter beim DRP4 zu entnehmen waren ein Pain, da hoff ich beim DRP5 auf was besseres, wenn ich mir den mal gebraucht kaufe. Leider ist mir dann vor 2 Wochen eine der Drahtklammen final durchgebrochen, was mich auch bissl dazu motiviert, bald mal, wohl in nem Jahr, wenn ich auf Ryzen 9000 umsteig, zu kaufen. Einen Lüftkühler zur Hand haben, ist immer gut.

Ich war anfangs auch über diese Sonderausführungen der BQ Lüfter überrascht. Aber erstens sind die beigelegten (damals, DRP4) Silent Wings super plus robust und zweitens hab ich bei BQ dediziert keine Bedenken wegen Service und Verfügbarkeit. Ich hatte mittlerweile schon mehrfach Ärger mit BQ-Produkten, wo mal was defekt war (erinnere mich an PWM Controller und ein Netzteil) - aber der BQ Service war jedesmal sowas von vorbildlich freundlich und kulant, so dass ich da absolut bedenkenlos wieder einkaufen werde.
 
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