Tag,
will mal berichten was für arrogante Snobs bei Ferrari arbeiten!
Ich, 25 und Student der Philosophie, hatte letzte Woche einen ziemlich stressigen Tag. Nach einer durchzechten Nacht in einem anspruchsvollen Etablissement in Paris haben ein Freund und ich uns aufgemacht um rechtzeitig einen Notartermin wahr zu nehmen um mein Haus zu verkaufen. Da wir uns keinen Wecker gestellt hatten und in unserer ziemlich luxuriösen Wohnung auch sonst keine der üblichen Verdächtigen zu gegen war um uns zu wecken, blieb uns leider nicht mehr die Zeit, die hygienisch erforderlichen Maßnahmen zu treffen, die normale Menschen für ihren Tagesstart so brauchen. Statt einer Dusche gab es 30 Sek Zähne putzen und ein wenig Wasser ins Gesicht. Frauen, Alkohol und eine nicht unbedenkliche Menge Nikotin hinterlassen halt ihre Spuren.
Gegen 12 uhr des besagten Tages gelang es uns pünktlich die Geschäftsräume des Notars aufzusuchen und der Deal ging problemlos über den Tisch. Ok, die Leute hielten mich auf Grund oben genannter Gerüche für leich unseriös, was mich nicht weiter gestört hat. Ein zu klein gewachsener Clown mit Bilderbuchschönheit dank Geld schockt mich auch nicht weiter und flöst mir keinen unnötigen Respekt ein. Der Tölpel hatte wohl gerade im Lotto gewonnen, anders lässt sich sein Verhalten und seine strohdumme 20 Jahre jüngere Blondine mit Silikontuning kaum erklären. Wie dem auch sei, schwarz auf weiß die fette Knete im Petto musste es sofort zur nächsten Sause gehen.
Gegen 14 Uhr traf sich die gesamte Truppe um der Situation entsprechend die Beine zu stilvoller Musik zu bewegen. Irgendwo zwischen Tullamore Dew und Glenfiddich wurde dann die Idee geboren, dass ein 451 Italia her müsse um die Dinge entsprechend zu beschleunigen. Gesagt, getan. Ein Anruf beim nächsten Händler ließ die Träume realistisch werden: Ein 451 steht bereit und wartet nur auf irgendeinen Verrückten, der bereit ist einen Haufe Kohle für Blech und 'nen Motor zu zahlen. Cool. Taxi XY war in 20 Minuten da um uns zu Ferrari zu kutschieren.
16 Uhr rum: Bei der örtlichen Vertretung der italienischen Edelschmiede angekommen wurden wir unhöflich empfangen: Der Verkäufer rümpfte die Nase - wohl auch, weil wir im lässigen Stil mit Zippern und Truckercaps aufgelaufen sind und uns wie üblich - locker und unkompliziert - gaben. Eine Probefahrt war nicht möglich - Ferrari halt - und wäre vll. auch unangebracht gewesen. Trinken und fahren muss ja nicht sein. Das Ende vom Lied war, dass Ferrari nicht glauben konnte, dass ich über die nötigen finanziellen Mittel verfügen würde um das rote Ross zu kaufen. Man hat uns höchst unverschämt klar gemacht, das wir nicht das passende Klientel für Ferrari wären und lieber jetzt als gleich gehen sollten..
Diese miesen Spießer!
will mal berichten was für arrogante Snobs bei Ferrari arbeiten!
Ich, 25 und Student der Philosophie, hatte letzte Woche einen ziemlich stressigen Tag. Nach einer durchzechten Nacht in einem anspruchsvollen Etablissement in Paris haben ein Freund und ich uns aufgemacht um rechtzeitig einen Notartermin wahr zu nehmen um mein Haus zu verkaufen. Da wir uns keinen Wecker gestellt hatten und in unserer ziemlich luxuriösen Wohnung auch sonst keine der üblichen Verdächtigen zu gegen war um uns zu wecken, blieb uns leider nicht mehr die Zeit, die hygienisch erforderlichen Maßnahmen zu treffen, die normale Menschen für ihren Tagesstart so brauchen. Statt einer Dusche gab es 30 Sek Zähne putzen und ein wenig Wasser ins Gesicht. Frauen, Alkohol und eine nicht unbedenkliche Menge Nikotin hinterlassen halt ihre Spuren.
Gegen 12 uhr des besagten Tages gelang es uns pünktlich die Geschäftsräume des Notars aufzusuchen und der Deal ging problemlos über den Tisch. Ok, die Leute hielten mich auf Grund oben genannter Gerüche für leich unseriös, was mich nicht weiter gestört hat. Ein zu klein gewachsener Clown mit Bilderbuchschönheit dank Geld schockt mich auch nicht weiter und flöst mir keinen unnötigen Respekt ein. Der Tölpel hatte wohl gerade im Lotto gewonnen, anders lässt sich sein Verhalten und seine strohdumme 20 Jahre jüngere Blondine mit Silikontuning kaum erklären. Wie dem auch sei, schwarz auf weiß die fette Knete im Petto musste es sofort zur nächsten Sause gehen.
Gegen 14 Uhr traf sich die gesamte Truppe um der Situation entsprechend die Beine zu stilvoller Musik zu bewegen. Irgendwo zwischen Tullamore Dew und Glenfiddich wurde dann die Idee geboren, dass ein 451 Italia her müsse um die Dinge entsprechend zu beschleunigen. Gesagt, getan. Ein Anruf beim nächsten Händler ließ die Träume realistisch werden: Ein 451 steht bereit und wartet nur auf irgendeinen Verrückten, der bereit ist einen Haufe Kohle für Blech und 'nen Motor zu zahlen. Cool. Taxi XY war in 20 Minuten da um uns zu Ferrari zu kutschieren.
16 Uhr rum: Bei der örtlichen Vertretung der italienischen Edelschmiede angekommen wurden wir unhöflich empfangen: Der Verkäufer rümpfte die Nase - wohl auch, weil wir im lässigen Stil mit Zippern und Truckercaps aufgelaufen sind und uns wie üblich - locker und unkompliziert - gaben. Eine Probefahrt war nicht möglich - Ferrari halt - und wäre vll. auch unangebracht gewesen. Trinken und fahren muss ja nicht sein. Das Ende vom Lied war, dass Ferrari nicht glauben konnte, dass ich über die nötigen finanziellen Mittel verfügen würde um das rote Ross zu kaufen. Man hat uns höchst unverschämt klar gemacht, das wir nicht das passende Klientel für Ferrari wären und lieber jetzt als gleich gehen sollten..
Diese miesen Spießer!
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