[Sammelthread] LG 34WK95U-W 34 21:9, 5.120x2.180 5K2K Nano IPS LED HDR 600

wdragon

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Es gibt einen neuen 5k-Monitor LG 34WK95U-W mit 34" (21:9)
Auflösung 5.120x2.180 Nano IPS LED mit HDR 600
350.jpg
large06.jpg

Diagonale 34"/​86.4cm
Auflösung 5120x2160, 21:9, 163dpi
Helligkeit 450cd/​m²
Kontrast 1.000:1 (statisch), keine Angabe (dynamisch)
Reaktionszeit 5ms
Blickwinkel 178°/​178°
Panel IPS (AH-IPS/​Nano IPS), HDR10, DisplayHDR 600
Form gerade
Beschichtung matt (non-glare)
Hintergrundbeleuchtung White-LED, flicker-free, Blaulichtfilter, Local Dimming
Farbtiefe 10bit (8bit mit FRC)
Anschlüsse: 2x HDMI, 1 DP 1.4, 1 Thunderbolt 3

- - - Updated - - -

Den Monitor gabs gerade bei Cyberport in Mitte im Laden, und habe ihn mal gleich abgeholt. Ersteindruck: Sehr sehr breit. :haha:

Farben sehen erst mal gut aus. Leider habe ich noch kein USB-C nach Thunderbolt-Kabel, so daß ich gleich mal den USB-C-Anschluß der 2080 TI FE testen könnte, aber dank Amazon sollte ich das nächste Woche haben. Erste Bilder und Eindrücke folgen, sobald endlich mal mein OneDrive mit den Bildern der Kamera synchronisiert.
 
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Interessiere mich sehr für Deinen Bericht. Bislang habe ich nur von Macbook Nutzern auf MacOS Mojave gelesen, dass diese nicht sehr glücklich sind, weil sie den Monitor nicht mit Thunderbolt 3 nutzen können. LG weist die Verantwortung zurück und auf Apple. Die kümmern sich lautet diesem Thread aber immherhin: https://communities.apple.com/de/thread/200038681

Ich habe mit dem LG Service keine guten Erfahrungen gemacht. Obwohl dieser Monitor sehr sehr interessant aussieht möchte ich kein Versuchtskaninchen sein. :-/
 
Ja, der LG-Service ist wirklich sehr sehr schlecht. Das habe ich mit dem LG 31MU97-B 4K erlebt, wo die versprochene HW-Kalbrierung mit True Color Pro nicht funktionierte. Leider habe ich kein MacBook, so daß ich es mal testen könnte. Was schon mal leider nicht funktioniert, ist der USB-C Ausgang einer Nvidia RTX-Karte mit diesem Monitor.
 
Hey,
auch ich bin stark an deinem Bericht interessiert. Vor allem Pxelfehler und Panelgüte (BLB, etc.) fänd ich sehr spannend.
Bisher finden sich im Netz keinerlei reviews (z.B. PRAD), von daher bin ich sehr froh über deine Ankündigung Erfahrungen mit uns zu teilen.

Liebe Grüße
 
Schliesse mich dem an!
Bin auch schon gespannt auf Feedback...
 
Ich habe gestern (eher heute Nacht um 2 Uhr) mal mein Arbeitsnotebook von Dell per DP und HDMI angeschlossen. Überraschenderweise funktioniert sogar ein relativ günstiges KVM wie das UNICLASS UDP-TA2-4K, welches eigentlich nur bis zu 3840 x 2160 spezifiziert ist, sogar die 5120x2160 problemlos, wenn man auf HDR verzichtet und den Monitor auf DP 1.2 einstellt.

Der Monitor kann mit PBP auf 3 veschiedene Modi einstellen. (Full, 1/2, 1/2, oder 2/5,2/5,1/5). Das funktioniert sogar mit einer Intel HD 5500 recht gut. Einziger Nachteil, es sind dann 2 Bildschirme, sprich ein Vollbild füllt nur eine von beiden Seiten. Ebenso sieht man ein leichtes Zerreißen in der Mitte des Bildschirms, sobald man Fenster verschiebt. Da meines Wissens nach bisher alle Intel-Chips einschließliche Coffee Lake (bis i7-9900k) nur DP 1.2 und HDMI 1.4 beherrschen, sind das leider trübe Aussichten für alle Notebook-Besitzer mit Intel CPU-Grafik. Erst ab Ice Lake' Gen 11 iGPU wird die Onboard-Grafik dann DP 1.4a unterstützen. Als gedachter Monitor auch für die Arbeitsstelle scheidet er somit leider aus. Da aktuell bei Amazon und woanders alle Apple-Benutzer klagen, daß die TB3-Schnittstelle nicht funktioniert, ist dieser Monitor somit nur für Desktop-PCs mit entsprechenden separaten Grafikkarten von AMD und Nvidia per DP 1.4 lauffähig. Das schränkt den Käuferkreis doch sehr stark ein.

Mehr mit Bildern und Infos dann am Wochenende, wenn ich mehr Zeit habe, ich hatte gestern einen 16 Stunden Tag. :-[

BTW sehe ich gerade, daß er überall mit Free-Sync dargestellt und beworben wird, in der LG-Doku und auf der HP ist aber rein gar nichts davon zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin platt und baff :eek:: Mit einem Dell Latitude 7280 und dessen USB-Port Typ C/TB3 funktioniert der Monitor einwandfrei.
Dell.7280_Intel_HD620.jpg
Dell.7280_Intel_HD620_Display.jpg
Es ist ein Intel i7-7600U mit Intel HD 620 Grafik, und es geht. Obwohl die Specs nur das hier sagen:
Max. Auflösung (DP)‡ 4096x2304@60Hz
Max. Auflösung (eDP – integrierter Flachbildschirm)‡ 4096x2304@60Hz
Das muß mir mal einer erklären. :confused: Und die ganzen Apple-Geräte funktionieren nicht, obwohl sie vermutlich auch nur Intel-CPUs mit interner GPU verwenden. Wie man hier sieht, theoretisieren bringt rein gar nichts, nur praktische Tests und Beispiele zählen.
 
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Das muß mir mal einer erklären. :confused: Und die ganzen Apple-Geräte funktionieren nicht, obwohl sie vermutlich auch nur Intel-CPUs mit interner GPU verwenden. Wie man hier sieht, theoretisieren bringt rein gar nichts, nur praktische Tests und Beispiele zählen.

Das kann dir vermutlich nur der/die Entwickler erklären. Windows-Treiber holt sich ezpz mit einer Zeile Coding die unterstützten Auflösungen und listet diese für dich zur Auswahl auf, der von OSX baut die Liste selber oder fummelt da nach Gutdünken rum? Ersteres ist ziemlich sicher, letzteres reine Mutmaßung. :p
 
Wie kann den eine Software fest vorgegebene HW-Specs umgehen?:confused:
 
Wieso umgehen? Der Monitor unterstützt die Auflösing ja.
 
Aber laut Specs nicht die GPU in der CPU, und auf die kommt es ja an.
 
Ach so, ja...
Die sind dann wohl als Marketing Info zu sehen. ;)
 
Nach meiner längeren vergeblich Versucharie mit dem LG 31MU97-B, True Color Pro zum Laufen zu bekommen, nachzulesen hier:

LG Software True Color Pro und LG 31MU97-B über USB funktioniert nicht | ComputerBase Forum
3DCenter Forum - LG 31MU97-B echter 4K-Monitor

schien das mit diesem Monitor fast wieder die selbe Arie zu werden. Per USB angeschlossen fand das Programm den Monitor nicht. Jedoch konnte man eine kleine Einstellung bei den USB Upstream von USB-C auf USB-B verändern,

und schon konnte der Monitor endlich per USB gefunden und mit True Color Pro kalibriert werden, Nur noch das das Kalibrierungsgerät (hier ein X-Rite i1Display Pro) per USB im Monitor anschließen, und die Kalibrierung kann beginnen.

Nun stehen die letzten beiden Kalibrierungen direkt im Monitor zur Verfügung.

Die Kalibrierungsergebnisse sind beachtlich, nur ca. 1,4% Abweichungen von der Werkskalibrierung in Helligkeit, 0,01% Gamma und 0,18% beim Farbraum. Das Gerät ist also schon bei Auslieferung sehr gut eingestellt.


Über Onscreen Control kann die Bildschirmeinstellung ebenfalls geändert werden.

Weiterhin kann mit Onscreen Control der Bildschirm auf verschiedene Weise angeordnet werden, was eine sehr praktische Sache mit mehreren Programmen ist.

Die Einstellung des Farbprofils scheint sich mit 1809 geändert zu haben, man findet es nun in der Anzeige unter dem Nachtmodus. Hier kann man dann das Kalibrierungsprofil einstellen.


Der gemessene Stromverbrauch liegt durchschnittlich bei ca. 72-75 Watt bei normaler Nutzung. Bei voll weißem Bildschirm geht der Verbrauch auf 111 Watt hoch.

Weitere Infos dann heute Abend oder morgen.
 
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Unboxing:

Mitgelieferte Kabel und Anleitungen
Dabei sind (alles in weiß)
  1. Kaltgerätestecker
  2. USB-C TB3 Kabel
  3. USB Hostkabel
  4. Displayport

Das weitere Auspacken mit den Teilen spare ich mir. Der Ständer besteht aus 2 Teilen und ist sehr leicht und handlich.

Größenvergleiche
Links LG 34WK95U-W 34" Rechts Asus PG279Q 27", nächste Bild hintereinander

Hinten Philips BDM4065UC 40", Mitte LG 34WK95U-W 34", vorne Asus PG279Q 27"


Einstellungen


Bildvergleiche
Platz im Desktop für Anwendungen

Die Größe läßt zu, daß Anwendungen mit Onscreen Control schnell verschieden angeordnet werden können.

Als Beispiele mal eine DAW wie Cubase und ein Videoschnittprogramm EDIUS.


4k Film
Hier läuft der Trailer von Captain Marvel, wo nativ von Bild nicht mehr viel übrig bleibt, wenn man es unskaliert in 5k darstellt.

Hier ein paar Youtube-Videos in 4k
[url=https://abload.de/image.php?img=t2.4k5vixl.jpg]

Fotos
Links Dell U2717D 27", Mitte LG 34WK95U-W 34" Rechts Asus PG279Q 27". Das zweite Bild ist der Monitor alleine, und das 3. mit 5k-Darstellung des Bildes.

[/url]







Spiele
In einem Spiel wie PUBG macht sich der Größenvergleich doch sehr ernorm bemerkbar. Ob man das nun als spielerischen Vorteil sehen mag, muß jeder für sich selbst beantworten. Ich spiele lieber ruckelfreier mit dem Asus Monitor. Dennoch würde ich ihn klar als spieletauglich deklarieren.

Alle Bilder wurden mit der Reaktionszeit "schneller" aufgenommen.

Wie man anhand der Bilder schön sehen kann, keine Schlieren oder Ghosting, wie man es öfters bei anderen Monitoren mit schnellen Reaktionszeiten sieht. Als Negativbeispiel habe ich hier den Philips, der mit dem Overdrive im VA-Panel übles Ghosting verursacht.

Backlight Bleeding
Wenn man das erste mal versucht, mit dem Handy BLB zu fotografieren, bekommt man erst mal einen Schreck, und es sieht durch die mangelnde Optik viel heller und schlimmer aus, und ist nicht mit dem realen Bild vergleichbar.

Daher habe ich es nochmal mit einer Canon EOS 7D II mit einem 50mm 1,4 versucht, was den Bildeindruck realistischer wiedergibt. Direkt von vorne ist nur das typische Eckleuchten sichbar.

Sobald man seitlich schaut, sieht man das typische Panelleuchten, ebenso sobald man nicht direkt von vorne schaut.

Von Eindruck würde ich sagen, daß beim Asus und beim Dell BLB störender im Vergleich auffällt.

Fazit
Pro
  • 5k
  • Bisher größter Monitor im 5k-Bereich
  • Durch die Breite optimales Arbeiten für DAWs, Videoschnitt etc.
  • Gute Verarbeitung
  • Werkskalibierung sehr gut
  • Farblich bisher der beste Monitor, den ich hatte
  • spieletauglich
  • keine Pixelfehler
  • TB3-Anschluß arbeitet mit voller Auflösung und 60 Hz an Notebooks mit TB3-Anschluß (siehe Dell Latitude 7280)
  • Schicker schmaler Standfuß
  • Spieletauglich mit fühlbar wenig Eingabelatenz
  • Kein Ghosting im Modus "schneller"
Cons
  • Nur ein DP-Eingang
  • HDMI unterstützt nur 3840 x 2160
  • Ab und zu Flackern im Weißbereich durch Local Dimming?
Mein persönliches Fazit, den hätte ich gerne in 38"-40" und mit mehr Fläche nach unten, also breiter. Dazu noch G-Sync, und ein echtes 10bit-Panel. Ebenso wären mehr als 60 Hz fürs Spielen fein. Ansonsten als reiner Arbeitsmonitor ist er in meinen Augen voll tauglich. Ob das nun auch die 1499 € wert ist, muß jeder für sich selbst beantworten.
 
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Schöner Test.

Wie lange hast du bei den BLB-Bildern belichtet? Nennt mich Blind, aber ich sehe da kein wirkliches Bleeding.
 
Danke. 1/30. Und man sieht es etwas an den Rändern. Wie gesagt, wenn man direkt davor sitzt, sieht man etwas, aber das ist trotz der Größe bei diesem Monitor wirklich marginal im Vergleich zu anderen Monitoren.
 
Hey,
vielen, vielen Dank für deine Eindrücke und den Aufwand mit BLB.
Das ist alles hervorragend in meinen Augen. Gott sei Dank, denn dummerweise hat sich gestern mein 9 Jahre alter Dell 3008wfp verabschiedet.
Dann werd ich mal schauen wo ich den 34wk95u in Berlin bekomme.

Eine Frage noch zum Kalibrieren, hatte noch keinen hardwarekalibrierbaren Monitor.
Habe ich das richtig verstanden:
Man schließt das Colorimeter (bei mir ein Spyder 5) an den Monitor an, den Monitor per USB an den Rechner und dort läuft dann die LG Software?
Die SW schreibt dann die Ergebnisse direkt in den Monitor?
 
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Korrekt. Der Vorteil bei einem hardwarekalibrierbaren Monitor ist eben, daß man dann in den Einstellungen direkt auf die letzten beiden Kalibrierungprofile zugreifen kann. Genau das hat mich ja damals beim LG 31MU97-B so wütend gemacht, daß man wochenlang rumprobierte, LG-Support gar nicht bis inkompetent reagiert hatte, und der Händler zuerst die Rücknahme verweigerte, und ich es dann doch mit 150 € Abschlag durchsetzte. Seitdem kaufe ich Monitore nur noch online. Bei Cyberport ist er aktuell in 2 Läden in Berlin abholbereit. Tipp: Kaufe es online, bezahle es online, und mache Abholung vor Ort. Dann hast Du auch 14-tägiges Rückgaberecht. Wenn Du ihn vor Ort abholst und bezahlst, hast Du es üblicherweise nicht.

Ich hatte noch den 3007WFP, den hat sich ein Fotofreak damals schnell mit Begeisterung abgeholt. Von den Farben soll diese Dells seiner Meinung nach Top gewesen sein.
 
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Nutzer auf overclockers.co.uk und hardforum.com berichten von Burn-In. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Ich habs nicht länger ausgehalten und mir das Ding auch zugelegt. Ich bin begeistert! Links Firefox, rechts ein Terminal zum Arbeiten. Im Vergleich fühl ich mich auf nem 3840x2160 auf der Arbeit beengt.

Ich bin von der Bildqualität beeindruckt, habe aber eigentlich auch keine sehr hohen Ansprüche. Der USB-C Anschluss funktioniert mit meinem Linux (Kernel 4.19 unter Arch Linux, USB-C an die Intel GPU meines Notebooks gekoppelt) nicht so gut: der Monitor wird erkannt, aber nicht die richtige Auflösung. Manuell kann ich diese auch nicht einstellen.

Displayport (über nVidia 415.18) funktioniert aber ohne Probleme bei 5120x2160@60Hz.
 
Moin,

hat einer von euch den Monitor mal direkt an einen Displayport bzw. HDMI 2.0 Ausgang des MB mit Intel CPU (Integrierte Grafik) gehängt?

Die iGPU's sind ja alle nur bis 4k spezifiziert, würde mich trotzdem interessieren ob 5k drin ist ^^

Danke vorab,
Lucky
 
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ich hab jetzt auch mal ein paar €uro in die Hand genommen und mir einen geholt. Obwohl ich vorher schon einen Acer 34" UWQHD hatte bin ich absolut überzeugt von dem LG. Einzig dass er alle paar Stunden mal sagt dass er gleich ausgeht, wenn man nicht irgendeine Taste betätigt, aber das kann man bestimmt auch irgendwo ausschalten. Aber wenn keiner davor sitzt kann er ja auch ruhig aus gehen. Auch das BLB ist wesentlich besser als beim Acer.
Ein paar Vorteile hat der Acer aber trotzdem, gerade wenn es um die Anschlüsse geht, aber passt schon.
Auch bei meinem Lappi komme ich leider nicht auf die volle 5K Auflösung aber ich benutze einfach 3840x1620, damit kann ich leben. Wenn ich mehr will muss ich an den Desktop gehen oder 2 Inputs benutzen.

Alles in Allem eine super Investition. 😍 🥰
 
Gibt es eigentlich von dem schon einen Nachfolger oder etwas angekündigt?
 
Meiner ist gestern auch endlich angekommen.

Kurz vorab meine Erwartungshaltung und Ausgangssituation:
  • Der Monitor ersetzt einen LG 34UM95-P, meines Wissens einer der früheren UWQHDs.
  • Aufgrund von Corona arbeite ich aktuell quasi ausschließlich im Homeoffice, wodurch ich häufig zwischen meinem privaten Desktop und dem Macbook der Firma am Monitor umschalten musste, ausserdem Tastatur oder Monitor-USB-Kabel umstecken musste.
  • In der Firma haben wir die 38"er von Dell, die ebenfalls mit KVM-Funktionalität beworben werden. Dort ist es so gelöst, dass den Monitoranschlüssen einer der beiden USB-Upstream-Ports (USB-B) zugeordnet wird, ausser bei USB-C, das geht nur zusammen für USB und Video. Die Umschaltung des Upstream-Ports passiert automatisch anhand des Videoeingangs.
  • => Ich erwartete eine komfortable KVM-Funktionalität

Meine ersten Eindrücke:
Positiv:
  • Die Input-Umschaltung ist wesentlich angenehmer als beim alten Monitor, da jetzt auch bei aktivem gewählten Input über das Radialmenü möglich, bei dem alten ging es entweder, wenn der aktuell gewählte Eingang kein Signal hatte, oder über das Hauptmenü, dann aber verschachtelt.
  • Der Wechsel auf einen anderen aktiven Eingang wird angeboten, wenn der aktuelle kein Signal mehr liefert, das konnte der alte nicht
  • Per mitgelieferten TB3-Kabel lädt mein Handy und die USB-Verbindung funktioniert, nur Viedo gibts nicht. Der Hinweis, dass nicht-TB-Geräte ein USB-C-Kabel und kein TB3-Kabel benötigen, hatte vermuten lassen, dass nur laden oder gar nichts funktioniert.
Negativ:
  • Das Macbook und der Monitor mögen sich nur bedingt, gleich mehr
  • Der Monitor braucht lange zum aufwachen (der alte auch, sowohl mein Zweitmonitor als auch die Monitore in der Firma sind da schneller) Das hier gehört wohl auch zu den Mac-Problemen, mit meinem Desktop habe ich das Problem nicht.
  • Im HDR-Modus ist keine Farbanpassung möglich
  • Der Monitor wird mit KVM-Switch-Funktionalität beworben. KVM heißt hier, dass USB und Video getrennt umgestellt werden müssen, Video geht per Schnellmenü, USB im Hauptmenü. Zwar besser als vorher, aber nicht so gut wie erwartet.
Macbook-Probleme:
Zu dem Monitor findet man einiges an Berichten, dass die volle Auflösung mit Macbooks nicht einstellbar ist, dies betrifft soweit ich das gesehen habe aber hauptsächlich Geräte mit sowohl iGPU und dGPU. Mein MBP 13" 2020 hat zwar nur eine iGPU, aber das Problem tritt dennoch auf, ich kann entweder 3440x1440 oder 3840x2160 anwählen, aber nicht höher. Da ich auch von dem USB2.0-Bug nicht verschont geblieben bin, hoffe ich, dass Apple hier per Update was machen kann. Sollte jemand hier eine Lösung kennen, immer her damit. Andere Ports, DP 1.2/1.4 wechseln hat nicht funktioniert. SwitchResX ebenso nicht.
Außerdem scheint das Gamma wesentlich zu hoch gesetzt werden, sobald HDR am Macbook aktiviert wird, alles hat einen weißen Schleier. Alle verfügbaren Bildpresets haben diesen Effekt. Leider ist wie oben geschrieben das Menü Bildanpassungen bei HDR nicht verfügbar, dort könnte das Gamma angepasst werden. Unter Windows habe ich den Effekt nicht.
Zu guter letzt war der Monitor alles andere als Plug'n'Play am Macbook, als ich den Monitor das erste Mal angeschlossen habe, hatte die Verbindung an genau dem TB3-Port funktioniert, an dem vorher der alte Monitor mit Adapter hing. Und auch nur in einer Ausrichtung des TB3-Kabels. Das ließ sich glücklicherweise durch einen Neustart beheben, bei dem MacOS seine Variante eines BSOD hatte.

Sobald ich weitere Erfahrungen gesammelt habe ergänze ich hier evtl. nochmal.
 
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ich möchte das hier mal wieder ausgraben.

Ich habe meinen ja nun 2 Jahre in Betrieb und bin im großen und ganzen recht zufrieden. Etwas nervig ist erstmal die Suche nach geeigneten Kabeln gewesen und auch dass die HDMI nur 4K machen ist etwas blöd bei einem 5K Bildschirm.

Leider habe ich heute eine kleine blaue Linie auf dem Display gefunden die von oben nach unten reicht.
Da ich unter der Woche nicht da bin hoffe ich dass es bis nächstes WE nicht mehr da ist :hust:
 
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