LGA1155 wiederbelebt: Biostar stellt das H61MHV2 für Sandy- und Ivy-Bridge vor

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Es handelt sich hierbei um keinen Irrtum oder einen Scherz, sondern ist die pure Wahrheit: Biostar lässt den eigentlich schon längst begrabenen Sockel LGA1155 aus dem Jahr 2011 wieder auferstehen. Und zwar in Form des H61HVM2, sprich mit dem kleinsten Intel-60-Chipsatz für Budget-Platinen. Was Biostar nur zu diesem Schritt bewogen hat, ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Es gibt jedoch einen trifftigen Grund.
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Also die farbmischung erinnert mich an die guten alten zeiten (DFI LAN PARTY)
 
Gute Idee, denke, damit werden sie einiges an Umsatz machen, wenn der Preis passt.
 
Gibts in China schon lange.
Hab auch schon einige X79 Boards gekauft, für knappe 70€, die mit bisschen Spielerei sogar RAM und leichtes CPU OC erlauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bluesunset > was hat das nochmals mit dem Thema zu tun?

Ich für meinen Teil begrüsse es, wenn für alte Plattformen weiter Boards produziert werden.
 
Interessant, ich hätte nicht gedacht das der Markt für neue 1155 Platinen noch so groß ist.
Aber kann mir einer sagen, wofür diese Leute diese Leistung nutzen?
Die Leistung eines 2600K liegt doch zwischen einem Ryzen 1200 und einem Ryzen 1300X.
Da kaufe ich mir lieber eine Ryzen CPU, diese Platine kannst du noch viel länger nutzen, da kann man auch noch bis zu den Ryzen 4000 aufrüsten.
Außerdem haben die 1155 CPUs auch all ihre Beschleunigungslöcher (eeehhh ... Sicherheitslücken) um die Leistung zu vergrößern, die auch nicht mehr alle geschlossen werden.
 
Gibts in China schon lange.
Hab auch schon einige X79 Boards gekauft, für knappe 70€, die mit bisschen Spielerei sogar RAM und leichtes CPU OC erlauben.

CPU muss ja nichtmal zu takten sein, wichtig ist das man 2133 mem fahren kann auf dem ding, das bringt mal bis zu 20% mehr performance mit nem 2600(K)
 
Mehr Verlustleistung als ein Atom auf jeden Fall.
 
Interessant, ich hätte nicht gedacht das der Markt für neue 1155 Platinen noch so groß ist.
Aber kann mir einer sagen, wofür diese Leute diese Leistung nutzen?
Die Leistung eines 2600K liegt doch zwischen einem Ryzen 1200 und einem Ryzen 1300X.
Da kaufe ich mir lieber eine Ryzen CPU, diese Platine kannst du noch viel länger nutzen, da kann man auch noch bis zu den Ryzen 4000 aufrüsten.
Außerdem haben die 1155 CPUs auch all ihre Beschleunigungslöcher (eeehhh ... Sicherheitslücken) um die Leistung zu vergrößern, die auch nicht mehr alle geschlossen werden.
Das ist halt für die wo diese Plattform noch haben und ihr Mainboard kaputt gegangen ist gedacht. Für die ist es ein günstiges aufrüsten. Klar ist der ryzen besser und Zukunft sicher. Für die allerdings nicht mehr brauchen, eine willkommene Aktion. Ich habe auch noch einen 1155 System in Benutzung. Ich habe immer Angst gehabt das das Mainboard mal den Geist aufgibt. Ich begrüße somit das ganze. Und für 50 € kriegt man ganz sicher nicht ne gute Plattform für cpu, mainbaod und RAM. Denn auch wenn das ryzen System nicht so viel kostet, so billig kriegt man es ja doch nicht zusammen. Ist halt für die wo wenig Geld zur Verfügung haben gedacht. Man sollte halt mal über den tellerrand schauen. Die games wo ich zocke, brauchen halt nicht mehr als 4 Kerne. Kann also sogar ht abschalten, weil es halt die games nicht nutzen. Also man kann wenn es drauf an kommt ja immer einen Vorteil drauß ziehen oder etwa nicht?
 
Seien wir ehrlich, wer wirklich einen 2600k hat, würde nicht so ein Mainboard kaufen.
PCIe 3.0, AVX 2, bessere IGP, geringerer Verbrauch, vom Händler für 115 Euro zzgl. Versand

 
Ja sorry, dann habe ich das halt eben missverstanden. Ich wollte nur damit sagen das für solche Menschen eben da wo das Mainboard kaputt gegangen ist, für sowas es ja gedacht ist.
 
Wenn nach 8 Jahren das Mainboard kaputt geht, kauft man sich eher ein neues System, und sei dieses auch nur gebraucht schon 3-4 Jahre alt. Ich habe auch noch ein versiegeltes 18 Jahre altes Intel Pentium 3 SDS2 Mainboard. Gebraucht habe ich es nie, der Rechner tut mit seinen 6GByte RAM noch heute. Würde aber nie wieder mehrere Tausend Euro für einen einzelnen Rechner ausgeben.
 
Seien wir ehrlich, wer wirklich einen 2600k hat, würde nicht so ein Mainboard kaufen.
PCIe 3.0, AVX 2, bessere IGP, geringerer Verbrauch, vom Händler für 115 Euro zzgl. Versand


da musst dann aber noch min. nen 2. riegel zukaufen, und ne SSD sowieso... das haben aber evtl. schon die meisten denen das 1155 board abgeraucht ist ;)
 
Ja das mag im normalen so sein, aber wenn man so wie ich trotz aller Warnung noch immer auf Windows 7 setzten will, die Software sowie Spiele älter sind und keine neue Software mehr dazu kommt, dann sieht es ja ganz anders aus. Für den kann sich anstatt ein neues System wo eventuell bei der alten Software Probleme bereiten kann, für den macht es Sinn noch so ein 1155 Mainboard für sein altes System zu holen. Oder man geht Risiko und nimmt doch ein neues System und ärgert sich dann warum es denn nicht mehr die alte Software aufeinmal geht. Es gibt Menschen die können sich echt sehr schwer an neue Software dran gewöhnen. Normalerweise sind es ja eigentlich nur alte Menschen die so sind. Es gibt allerdings auch solche wie mich. Klar habe ich mehrere Systeme ein i7 6950x,i9 9980xe, neben den i7 3770k wo alles auf Windows 7 gesetzt ist. Die Software Version ist denke ich mal von 2013 oder war es 2014. Neuer ist es allerdings nicht mehr.
 
Wenn es rein die Software ist, gibt es dank Hardware Virtualisierung mit IOMMU seit gut 10 Jahren kein richtiges Argument mehr, warum man auf veraltete Hardware bestehen will. Kleine Ausnahme sind spezielle Erweiterungskarten mit PCI(-X). Wobei es selbst dafür Adapter auf PCIe gibt. Genauso wie für FC/SAS/SATA/SCSI es genügend Adapter/Bridges gibt, selbst mit Thunderbolt für MacBooks.
Die Tape-Library Adic Scalar 100 ist auch nur aus sentimentalen Gründen noch da. Braucht viel mehr Platz wie die neueren, lässt sich aber mit entsprechenden Stellplätzen und Laufwerken für drei verschiedene Bandtechniken (LTO, DLT oder AIT) verwenden und kann dank FC-Bridge recht problemlos auch an einem Notebook verwendet werden. Die MO Jukebox von Plasmon, mit über 600 Stellplätzen, musste leider auch weichen. Es macht wie gesagt irgendwann keinen Sinn mehr, sowohl Platz, Zeit und auch Geld für alte Sachen zu verschwenden.

Das der Mensch ein Gewohnheitstier ist, ist wohl allgemein bekannt. Habe ja selbst erst vor zwei Monaten von Windows 7 pro auf Windows 10 Edu aktualisiert. Auch wenn der Umstieg etwas ungewohnt war, ist man doch positiv überrascht über die vielen kleinen Verbesserungen, auch an der GUI. Manche Kleinigkeiten ändern sich allerdings nie...

da musst dann aber noch min. nen 2. riegel zukaufen, und ne SSD sowieso... das haben aber evtl. schon die meisten denen das 1155 board abgeraucht ist ;)
Wer sagt, dass der alte DDR3 RAM nicht auch in diesem System funktioniert, wie auch die vorhandene SSD?
 
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Wenn es rein die Software ist, gibt es dank Hardware Virtualisierung mit IOMMU seit gut 10 Jahren kein richtiges Argument mehr, warum man auf veraltete Hardware bestehen will. Kleine Ausnahme sind spezielle Erweiterungskarten mit PCI(-X). Wobei es selbst dafür Adapter auf PCIe gibt. Genauso wie für FC/SAS/SATA/SCSI es genügend Adapter/Bridges gibt, selbst mit Thunderbolt für MacBooks.
Die Tape-Library Adic Scalar 100 ist auch nur aus sentimentalen Gründen noch da. Braucht viel mehr Platz wie die neueren, lässt sich aber mit entsprechenden Stellplätzen und Laufwerken für drei verschiedene Bandtechniken (LTO, DLT oder AIT) verwenden und kann dank FC-Bridge recht problemlos auch an einem Notebook verwendet werden. Die MO Jukebox von Plasmon, mit über 600 Stellplätzen, musste leider auch weichen. Es macht wie gesagt irgendwann keinen Sinn mehr, sowohl Platz, Zeit und auch Geld für alte Sachen zu verschwenden.

Das der Mensch ein Gewohnheitstier ist, ist wohl allgemein bekannt. Habe ja selbst erst vor zwei Monaten von Windows 7 pro auf Windows 10 Edu aktualisiert. Auch wenn der Umstieg etwas ungewohnt war, ist man doch positiv überrascht über die vielen kleinen Verbesserungen, auch an der GUI. Manche Kleinigkeiten ändern sich allerdings nie...


Wer sagt, dass der alte DDR3 RAM nicht auch in diesem System funktioniert, wie auch die vorhandene SSD?

warum soll ich mir sonen kasten für 120€ holen, wenn ich nur nen mobo für 30-50€ ersteigern muss? und nen vorhandener 2600K/2700K/3770K ist getaktet in games, sicherlich einiges schneller als der 4570... singe wie multi. bps.: ein 2600k auf 4.5GHz(macht jeder 2600K) mit 2133er speicher, zieht nen stock 7700K mit 2666er speicher in games ab.
 
Habe mir nen 4790 ohne K und 8GB RAM mit Windows 10 Pro und ner 500er HDD für 170 Euro inkl. Versand vom Händler gekauft. Die Zielgruppe für ein neues ~60 Euro Board, mit nur einem PCIe Steckplatz, sind wohl kaum die Übertakter. Und wenn du für deine CPUs und Ansprüche ein gebrauchtes Board so günstig kaufen kannst, dann ist dieses hier vorgestellte neue Mainboard erst recht ein Ladenhüter. Als Zielgruppe für dieses Mainboard sehe ich nicht die Übertakter mit einer schnellen CPU, sondern eher den normalen Durchschnittsuser, dem die Leistung der CPU eben reicht und nur ein defektes Mainboard austauschen will. Wenn bisher aber nach 8 Jahren sonst noch nichts getauscht wurde, kommt irgendwann auch die alte HDD und Netzteil dran. Was bei einem neueren gebrauchten Komplettsystem eben gleich mit dabei ist. Neben Gewährleistung und überschauberem Kostenrahmen mit vorinstalliertem Windows 10 pro. Menschen die Zeit haben und sich auskennen, können bzw. sollen natürlich selber nur die notwendigen Komponenten einzeln austauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das Argument mit dem Netzteil also nur 8 Jahre ist nicht, halten sogar länger. Habe in einem der Systeme sogar ein Netzteil drinnen das nun 12 Jahre alt ist. Defekt ist da garnix. Anscheinend ist das Netzteil doch nicht kaputt zu kriegen. Nun gut, richtig aktiv war das System nur 5 Jahre gewesen. Seid dem nur noch in ner Woche beim wochende. Also pro Woche nur 2 Tage für jeweils ein paar Stunden. Je weniger man es nutzt, desto länger hält wohl das Netzteil. Im Moment wird der PC zwar garnicht mehr genutzt, aber ich traue mich wetten das das Netzteil noch immer perfekt funktioniert. Also so leicht geht ein hochwertiges Netzteil dann doch nicht einfach so kaputt. Oder siehst du das etwa anders?
 
Meine sogar hier mal kurz im Forum wo aufgeschnappt zu haben, dass Netzteile wohl für 20.000 Betriebsstunden ausgelegt sein sollen. Zumindest von den früheren 30-40 Euro Netzteilen kenne ich selbst einige Ausfälle, wobei bei diesen zum Glück auch nie weitere Komponenten beschädigt wurden. Habe selber leider die meisten Systeme nur von Zeit zu Zeit im Betrieb, wäre sonst nicht bezahl und betreibbar an nur 3x32A NH Sicherung. Manche alte Servernetzteile haben halt schon einen hörbaren Schaden am Lüfter, welcher aber noch tut.
 
Wenn nach 8 Jahren das Mainboard kaputt geht, kauft man sich eher ein neues System, und sei dieses auch nur gebraucht schon 3-4 Jahre alt. Ich habe auch noch ein versiegeltes 18 Jahre altes Intel Pentium 3 SDS2 Mainboard. Gebraucht habe ich es nie, der Rechner tut mit seinen 6GByte RAM noch heute. Würde aber nie wieder mehrere Tausend Euro für einen einzelnen Rechner ausgeben.

Ich habe noch 3 1155 Systeme im Einsatz:
1 Storage Server i5-2500
1 ESXi Xeon
Und noch meinen Hauptrechner i7-2600, der mir noch dicke reicht. Ich mache darauf Home Office, Zocke ab und zu ein älteres Spiel und der typische Surfkram.
Ich würde mir sofort ein neues Mainboard kaufen, wenn meines defekt geht. Der Rechner reicht locker noch 2-3 Jahre für mich, ich wüsste nicht wieso ich was neues bräuchte.
 
...ab und zu ein älteres Spiel und der typische Surfkram.
Nicht nur für ältere Games. ;)

Ich habe selbst noch Ivy Bridge (siehe Sig.) mit einer GTX970 und daddel so ziemlich jedes aktuelle Game ruckelfrei bei meist hohen Settings.
Kurioserweise hatte ich sogar mal mehr Probleme mit einer GTX1060 auf meinen System als ich die von einen Bekannten probeweise eingebaut hatte und CoD WWII mit den gleichen Settings daddeln wollte wie mit meiner GTX970. Hatte Bugs & Freezes an Stellen wo es mit der GTX970 flüssig lief und nach Umbau wieder läuft.

Und ja, auch ich hatte mal überlegt auf Ryzen upzugraden, bin dann aber schnell davon wieder abgekommen -> neues Board, neuen Dimm, neue CPU und Kühler.. ..und wofür??

..für ein paar Prozent theoretischen Performanceboost wovon man dann in der Praxis -je nach Einsatzzweck- auch nicht mehr so viel merkt?! ;)
 
Nicht nur für ältere Games. ;)

Ich habe selbst noch Ivy Bridge (siehe Sig.) mit einer GTX970 und daddel so ziemlich jedes aktuelle Game ruckelfrei bei meist hohen Settings.
Kurioserweise hatte ich sogar mal mehr Probleme mit einer GTX1060 auf meinen System als ich die von einen Bekannten probeweise eingebaut hatte und CoD WWII mit den gleichen Settings daddeln wollte wie mit meiner GTX970. Hatte Bugs & Freezes an Stellen wo es mit der GTX970 flüssig lief und nach Umbau wieder läuft.

Ich Spiele halt keine neue Spiele :fresse2: , aber mein i7-2600 in der HP Z-Workstation werkelt mit einer 1060 GTX 6GB sehr flüssig.
 
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