Hallo,
habe meinen Gaming PC zusammengeschraubt und finde das Resultat etwas bunt aber nichts destro trotz gelungen.
Die Komponenten stehen links im Profil, aber hier geht es ja eher um das Gehäuse bzw. dessen Eigenschaften.
Nach dem ich Jahre lang ausschließlich schwarze Cases ohne Fenster genutzt habe (schwarz, schlicht, stark ) wollte ich auf meine alten Tage (habe nun die 4 vorne stehen ) mal was Neues. Daher definitiv ein weißes Gehäuse sollte es werden. Da die Grafikkarte bereits vorhanden war, konnte ich den weißen Theme innen nicht fortsetzen, also war es mir beim Board weitestgehend egal. Nur RAM mit weißen Heatspreadern wird noch kommen (wenn 7.000er Module bezahlbar werden, die 4800er sind nur Platzhalter) und ein paar Kabel werde ich noch weiß sleeven.
Die Alpenföhn Glescherwasser 280 passt zwar von der Länge und Breite her ins Case, aber die Tiefe machte die Installation sehr schwierig und ich musste die Klemmen von den CPU Stromkabeln absäbeln. Zudem ist der VRM Heatspreader des Boards etwas zu hoch aber nun gut. Wer also die Kombi Gletscherwasser 280 + 205 Mesh fahren möchte, sollte die 240er Radiatorgröße wählen.
Das Gehäuse ist sauber verarbeitet und wirkt bis auf das Frontpanel sehr wertig. Durch die Mesh Struktur ist es halt nur ein Fliegengitter, und das merkt man beim ab und dranmachen. Ansonsten aber alles top, auch die Führungen der Seitenpanele sind besser durchdacht als zum Beispiel Silverstone Gehäusen mit den Klammern. So lässt sich auch das hintere Panel trotz grausigem Kabelmanagement super öffnen und schließen. Ordnung habe ich nur im sichtbaren Bereich herstellt.
Das Seitenfenster ist aus Glas und damit recht schwer, aber eben auch wertig. Wenn es sauber ist, sieht man nicht, dass da ein Fenster ist, was mir gut gefällt.
Nicht gefällt mir die Tatsache, dass es in der Front keinen Staubfilter gibt wie bei allen Silverstone Gehäusen, die ich kenne. Gerade mit dem weißen inneren werde ich da oft saugen müssen. Aber gut, wer schön sein will, muss anscheinend immer noch leiden. Werde aber mal sehen ob ich da nicht was ins Mesh kleben kann.
Platz ist im Gehäuse für einen Midi Tower erstaunlich wenig, da war im Temjin 08 von Silverstone (Mini Tower) nicht weniger. Schade. Löcher für ein gutes Kabelmanagement sind dafür ausreichen vorhanden.
Hier noch einmal die High und Lowlights in Bullet Point Form für das Gehäuse:
+ top verarbeitet, entgratet, lackiert
+ perfektes Kabelmanagement möglich (wenn man es denn will )
+ gutes Haltesystem für Seitenpanele
+ Trotz geringer Größe Platz für 280er Radiator, man braucht aber das richtige Board
+ enthaltener Controller für die RGB Beleuchtung, somit ist eine Synchronisation aller Effekte kein Problem
+ durch das schwere Glas relativ gute Schalldämmung nach links
+ die beigelegten Lüfter sind im idle wirklich leise, musste bisher immer nachkaufen
+ guter Preis (+/- 90€)
- billiges Frontpanel (optisch ok)
- kein Staubfilter in der Front und oben
- Schrauben hätte man auch weiß lackieren können
- nur eine Schraube fixiert die Schiene für den Radiator am Gehäusedeckel, zu wenig
Die Schläuche der AiO passten nur so ins Case, wenn sie nirgends Kontakt haben sollen. Die Temperaturen sind aber wirklich phantastisch. Die CPU bleibt im idle unter 30° und die Grafikkarte knapp darüber. Unter Last, und das obwohl die Pumpe bei <1800RPM und die Lüfter nicht schneller als 700RPM drehen bleibt die CPU bei unter 60°. Da ist die Grafikkarte natürlich der limitierende Faktor, da ich mit dem neuen Monitor nur auf 4k zocke. Die Grafikkarte bleibt unter 80°.
Insgesamt also wider Erwarten (fand AiO immer doof und wollte es nur mal ausprobieren) ein Build mit dem ich sehr zufrieden bin. Dass durch die AiO aufgeräumt wirkende Innere gefällt mir besser als einen dicken Klotz auf der CPU zu sehen. Bin aber immer noch ein Fan guter Luftkühler von Thermalright oder Noctua.
Tja soviel erstmal dazu.
habe meinen Gaming PC zusammengeschraubt und finde das Resultat etwas bunt aber nichts destro trotz gelungen.
Die Komponenten stehen links im Profil, aber hier geht es ja eher um das Gehäuse bzw. dessen Eigenschaften.
Nach dem ich Jahre lang ausschließlich schwarze Cases ohne Fenster genutzt habe (schwarz, schlicht, stark ) wollte ich auf meine alten Tage (habe nun die 4 vorne stehen ) mal was Neues. Daher definitiv ein weißes Gehäuse sollte es werden. Da die Grafikkarte bereits vorhanden war, konnte ich den weißen Theme innen nicht fortsetzen, also war es mir beim Board weitestgehend egal. Nur RAM mit weißen Heatspreadern wird noch kommen (wenn 7.000er Module bezahlbar werden, die 4800er sind nur Platzhalter) und ein paar Kabel werde ich noch weiß sleeven.
Die Alpenföhn Glescherwasser 280 passt zwar von der Länge und Breite her ins Case, aber die Tiefe machte die Installation sehr schwierig und ich musste die Klemmen von den CPU Stromkabeln absäbeln. Zudem ist der VRM Heatspreader des Boards etwas zu hoch aber nun gut. Wer also die Kombi Gletscherwasser 280 + 205 Mesh fahren möchte, sollte die 240er Radiatorgröße wählen.
Das Gehäuse ist sauber verarbeitet und wirkt bis auf das Frontpanel sehr wertig. Durch die Mesh Struktur ist es halt nur ein Fliegengitter, und das merkt man beim ab und dranmachen. Ansonsten aber alles top, auch die Führungen der Seitenpanele sind besser durchdacht als zum Beispiel Silverstone Gehäusen mit den Klammern. So lässt sich auch das hintere Panel trotz grausigem Kabelmanagement super öffnen und schließen. Ordnung habe ich nur im sichtbaren Bereich herstellt.
Das Seitenfenster ist aus Glas und damit recht schwer, aber eben auch wertig. Wenn es sauber ist, sieht man nicht, dass da ein Fenster ist, was mir gut gefällt.
Nicht gefällt mir die Tatsache, dass es in der Front keinen Staubfilter gibt wie bei allen Silverstone Gehäusen, die ich kenne. Gerade mit dem weißen inneren werde ich da oft saugen müssen. Aber gut, wer schön sein will, muss anscheinend immer noch leiden. Werde aber mal sehen ob ich da nicht was ins Mesh kleben kann.
Platz ist im Gehäuse für einen Midi Tower erstaunlich wenig, da war im Temjin 08 von Silverstone (Mini Tower) nicht weniger. Schade. Löcher für ein gutes Kabelmanagement sind dafür ausreichen vorhanden.
Hier noch einmal die High und Lowlights in Bullet Point Form für das Gehäuse:
+ top verarbeitet, entgratet, lackiert
+ perfektes Kabelmanagement möglich (wenn man es denn will )
+ gutes Haltesystem für Seitenpanele
+ Trotz geringer Größe Platz für 280er Radiator, man braucht aber das richtige Board
+ enthaltener Controller für die RGB Beleuchtung, somit ist eine Synchronisation aller Effekte kein Problem
+ durch das schwere Glas relativ gute Schalldämmung nach links
+ die beigelegten Lüfter sind im idle wirklich leise, musste bisher immer nachkaufen
+ guter Preis (+/- 90€)
- billiges Frontpanel (optisch ok)
- kein Staubfilter in der Front und oben
- Schrauben hätte man auch weiß lackieren können
- nur eine Schraube fixiert die Schiene für den Radiator am Gehäusedeckel, zu wenig
Die Schläuche der AiO passten nur so ins Case, wenn sie nirgends Kontakt haben sollen. Die Temperaturen sind aber wirklich phantastisch. Die CPU bleibt im idle unter 30° und die Grafikkarte knapp darüber. Unter Last, und das obwohl die Pumpe bei <1800RPM und die Lüfter nicht schneller als 700RPM drehen bleibt die CPU bei unter 60°. Da ist die Grafikkarte natürlich der limitierende Faktor, da ich mit dem neuen Monitor nur auf 4k zocke. Die Grafikkarte bleibt unter 80°.
Insgesamt also wider Erwarten (fand AiO immer doof und wollte es nur mal ausprobieren) ein Build mit dem ich sehr zufrieden bin. Dass durch die AiO aufgeräumt wirkende Innere gefällt mir besser als einen dicken Klotz auf der CPU zu sehen. Bin aber immer noch ein Fan guter Luftkühler von Thermalright oder Noctua.
Tja soviel erstmal dazu.