brx
Neuling
Thread Starter
- Mitglied seit
- 26.12.2006
- Beiträge
- 223
Angenehme gute Nacht,
ich möchte euch in diesem Worklog meine Arbeiten an einer Triple-Radiator-Blende vorführen.
Ich habe keine Wakü, deswegen auch keinen Thermochill-Radiator von dem die Maße kommen - aber einen eventuellen Verzwecker der Blende, für den Fall dass sie was ordentliches wird.
Zu gut Deutsch: Dieses Projekt ist Beschäftigungstherapie - draußen kann ich derzeit nicht an creezum weitermachen da das Wetter nicht mitspielt.
Gefertigt wird die Blende aus 0,8mm starken Aluminium.
Die Vorlagen zum Fräsen habe ich soweit es nötig war selber erstellt: Motiv ergooglet, dann bearbeitet und auf die passende Größe gebracht. Ich werde die Vorlagen in Kürze online stellen.
Nach dem Drucken befestigte ich die Papiervorlage auf dem Alu und schnitt mit einem Katter die Konturen aus. Dabei überträgt sich das Motiv schwach aufs Alu, aber ausreichend stark um danach mit einer Stahlnadel eine deutlichere Kontur zu reißen. Um den maximalen Kontrast zu erhalten wurde die Rille nun noch mit einem wasserfesten Marker nachgezogen (durch die Rille wischt oder kratzt man das nicht mehr so schnell weg!).
Zum Fräsen setzte bisher diese Dremel-Aufsätze ein:
Von Links nach rechts:
HSS 2.5mm Bohrer um einen Ansatz zum Fräsen zu erzeugen.
Hochgeschwindigkeits-Fräsmesser (144)
Hochgeschwindigkeits-Fräsmesser (125)
Hochgeschwindigkeits-Fräsmesser (118)
Hochgeschwindigkeits-Fräsmesser (191)
Graviermesser (107)
Graviermesser (108)
... alles eingespannt im Dremel Bohrfutter.
Mit dem Messer 125 habe ich angefangen die Bohrung des 2,5mm Bohrer zu vergrößern, um dann mit dem Messer 144 größere Elemente zu entfernen (Dremel @ 15k U/min).
Messer 125 wurde dann nah an den Konturen wieder eingesetzt, da es nicht so viel Material frisst.
Mit einem Lüfter dahinter schon mal ganz nett anzublicken:
Fertig ausgefrästes Element 1 (von 3):
Element 2 wird deutlich komplexer als Element 1:
Die kleinere Ausführung von Messer 125, Messer 118 fand nun ihren Einsatz:
Ganz enge Stellen wurden mit Messer 108 bearbeitet:
Zwischenstand:
Und der nächste:
Wo ich welche Messer benutzt habe erkennt man hier:
Heute ging es dann ans Schleifen. Vor einer Zeit hab ich mir mal Korundschleifer besorgt. Waren die einzigen noname-Schleifsteine die ich jemals für meinen Dremel gekauft habe. Die originalen Zubehörteile sind einfach besser. Allerdings sind die noname-Steine nicht so "aggressiv" wie die originalen und eignen sich deswegen gut für das dünne Alu (Dremel @ 5k-6k U/min).
Bisher habe ich ohne die Arbeit am PC (Skizzen etc.) etwa 10 Stunden investiert.
Alle Bilder findet man in der Galerie auf
Ich hoffe ihr habt viel Spaß beim Lesen, ich leg mich jetzt mal weg!
ich möchte euch in diesem Worklog meine Arbeiten an einer Triple-Radiator-Blende vorführen.
Ich habe keine Wakü, deswegen auch keinen Thermochill-Radiator von dem die Maße kommen - aber einen eventuellen Verzwecker der Blende, für den Fall dass sie was ordentliches wird.
Zu gut Deutsch: Dieses Projekt ist Beschäftigungstherapie - draußen kann ich derzeit nicht an creezum weitermachen da das Wetter nicht mitspielt.
Gefertigt wird die Blende aus 0,8mm starken Aluminium.
Die Vorlagen zum Fräsen habe ich soweit es nötig war selber erstellt: Motiv ergooglet, dann bearbeitet und auf die passende Größe gebracht. Ich werde die Vorlagen in Kürze online stellen.
Nach dem Drucken befestigte ich die Papiervorlage auf dem Alu und schnitt mit einem Katter die Konturen aus. Dabei überträgt sich das Motiv schwach aufs Alu, aber ausreichend stark um danach mit einer Stahlnadel eine deutlichere Kontur zu reißen. Um den maximalen Kontrast zu erhalten wurde die Rille nun noch mit einem wasserfesten Marker nachgezogen (durch die Rille wischt oder kratzt man das nicht mehr so schnell weg!).
Zum Fräsen setzte bisher diese Dremel-Aufsätze ein:
Von Links nach rechts:
HSS 2.5mm Bohrer um einen Ansatz zum Fräsen zu erzeugen.
Hochgeschwindigkeits-Fräsmesser (144)
Hochgeschwindigkeits-Fräsmesser (125)
Hochgeschwindigkeits-Fräsmesser (118)
Hochgeschwindigkeits-Fräsmesser (191)
Graviermesser (107)
Graviermesser (108)
... alles eingespannt im Dremel Bohrfutter.
Mit dem Messer 125 habe ich angefangen die Bohrung des 2,5mm Bohrer zu vergrößern, um dann mit dem Messer 144 größere Elemente zu entfernen (Dremel @ 15k U/min).
Messer 125 wurde dann nah an den Konturen wieder eingesetzt, da es nicht so viel Material frisst.
Mit einem Lüfter dahinter schon mal ganz nett anzublicken:
Fertig ausgefrästes Element 1 (von 3):
Element 2 wird deutlich komplexer als Element 1:
Die kleinere Ausführung von Messer 125, Messer 118 fand nun ihren Einsatz:
Ganz enge Stellen wurden mit Messer 108 bearbeitet:
Zwischenstand:
Und der nächste:
Wo ich welche Messer benutzt habe erkennt man hier:
Heute ging es dann ans Schleifen. Vor einer Zeit hab ich mir mal Korundschleifer besorgt. Waren die einzigen noname-Schleifsteine die ich jemals für meinen Dremel gekauft habe. Die originalen Zubehörteile sind einfach besser. Allerdings sind die noname-Steine nicht so "aggressiv" wie die originalen und eignen sich deswegen gut für das dünne Alu (Dremel @ 5k-6k U/min).
Bisher habe ich ohne die Arbeit am PC (Skizzen etc.) etwa 10 Stunden investiert.
Alle Bilder findet man in der Galerie auf
Ich hoffe ihr habt viel Spaß beim Lesen, ich leg mich jetzt mal weg!