[News] Lian Lis Kraftwürfel PC-D600 im Test

Redphil

Redakteur
Thread Starter
Mitglied seit
02.12.2004
Beiträge
6.830
Ort
Leipzig
<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="Scythe_Gekko_logo" src="/images/stories/galleries/reviews/Lian_Li_PC-D600/Lian_Li_PC-D600_Logo.jpg" height="100" width="100" /><strong>Lian Lis PC-D600 ist ein Aluminiumgehäuse, das kompromisslos auf eine hohe Luft- und Wasserkühlleistung ausgelegt wurde. Der Innenaufbau des Würfels stellt sicher, dass der Luftstrom der Gehäuselüfter direkt auf die hitzige Hardware trifft. Gleichzeitig gibt es die Möglichkeit, komfortabel eine stattliche Wasserkühlung unterzubringen. Doch ist das auffällige E-ATX-Gehäuse den stattlichen Preis von 315 Euro wirklich wert?</strong></p>
<p>Das PC-D600 ist zwar ein durchaus stattlicher E-ATX-Cube, es steht aber etwas im Schatten eines noch größeren Modells: Mit dem <a...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/gehaeuse/28261-lian-lis-kraftwuerfel-pc-d600-im-test.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ist ja fast geschenkt, aber wirklich schönes und durchdachtes Gehäuse, sowas von Corsair wäre klasse, auch wenn Alu schon seine vorteile hat, vorallem beim Gewicht.
 
Ich finde den Cube interessant, weil ich eine ausreichende Menge an 3.5'' HDDs unterbringen kann ohne so ein riesengroßes Case kaufen zu müssen. Ich denke, der D600 wird mein Lancool K62 bald beerben, da geht's mir langsam zu eng drin zu. Noch eine Woche dann hab ich Urlaub, dann werde ich wohl umbauen. :)
 
Typos

Schönes ding klar, aber nicht zu dem preis^^

Ansichtssache ;) ich fand die 295€ die ich an Caseking bezahlt habe angemessen für das was ich bekommen habe :drool:

Ich hatte jetzt 2 Monate lang das Corsair Carbide Air 540 und die Unterschiede im Preis dieser beiden Gehäuse spiegeln sich deutlich in optik und haptik wieder.
Ich möchte mir demnächst ein Raid 5 aufbauen und dafür ist das 540 nicht geeignet, daher kam das D600 gerade recht.


Ich kann dem Test im großen ganzen Zustimmen, aber sry HWLuxx, euer Testsystem sieht einfach nur lächerlich aus in dem Case, so muss dass: :d



Möchte aber auch noch ein paar Erfahrungen die ich mit dem Gehäuse gemacht habe mitteilen die größtenteils nicht im Test stehen.

Die Kabeldurchführung ist wie im Test erwähnt nur eingeschränkt möglich, da der 5,25" Schacht im Weg ist.
Im 5,25" Schacht befinden sich 3 große Bohrungen mit nem Durchmesser von ca. 2,8cm jeweils mittig auf Höhe der Kabeldurchführungen.

Diese kann man jedoch nur nutzen wenn man den 3,5" Laufwerksschacht nicht benutzt. In meinem Fall ist die mittlere Kabeldurchführung darurch blockiert.
Man kann mit mühe auch Kabel zwischen der Gehäusemittelwand und dem 5,25" Schacht verlegen, aber dort ist es sehr eng und kann daher nur für wenig Kabel angewendet werden.
Ich habe es nur mit dem Front USB 3.0 Kabel gemacht, da der Stecker nicht durch die 2,8cm Bohrung passt.


Die mitgelieferten Lüfter sind wie immer totaler Mist und nicht wenige die sich so ein Case kaufen werden sich deswegen bessere Lüfter einbauen wollen.
Dabei wird es fast schon traditionell Probleme mit den Staubfiltern bei Lian Li geben. Der Grund ist das die Staubfilter plan mit dem Rahmen am Gehäuse anliegen und dabei teilweise direkt über den Schrauben.
Die Bohrungen sind als Senkkopfbohrung für klassiche Lüfterschrauben ausgeführt.

Wenn man aber die neuen Lüfter entkopplen will kann das je nach Hersteller zur inkomatibilität mit den Staubfiltern führen.
Ich kenne z. B. die 120mm Variante des NB eloop, falls die kommende 140mm Variante von der Befestigung her genau so ausgeführt wird kann man die Staubfilter nicht benutzten.
Die von mir Benutzten Silentwings 2 sind kompatibel wenn man an den Staubfiltern ein wenig Hand anlegt.

Ich habe auf einer Seite im Bereich der Schrauben den Plastikrahmen auf halbe Stärke zurückgefeilt und so Platz für die Silentwing Entkopplung geschaffen.
Warum nur auf einer Seite? Weil die Staubfilter leicht asymetrisch sind und im oberen Bereich der Staubfilterrahmen nicht auf den Schrauben liegt.



Wie ihr auf den Fotos sehen könnt habe ich einen Noctua NH-U14S als CPU-Lüfter.

Das war aber nicht der ursprüngliche Plan, ich wollte meinen Corsair H110 Wasserkühler weiterverwenden. Leider passt dieser nicht zu 100% in dieses Gehäuse.
Der Grund ist einmal das die Bohrungen am Gehäuse nicht mit denen am H110 übereinstimmen.

Der H110 hat im mittleren Bereich einen Abstand von 21-22mm, das Gehäuse die üblichen 15-16mm. Man müsste also 4 Bohrungen selbst herstellen.
Auch sind die Schläuche des H110 nur 30cm lang. Bei der Installation hinten rechts würden die Schläuche über die mittelwand bis zur CPU gehen.
Das würde sich knapp ausgehen, jedoch hätte ich immer etwas Zug auf dem Schlauch.
Bei der Installation vorne links gilt für die Bohrungen das selbe wie rechts hinten. Außerdem würde ich mir warme Luft ins Gehäuse pusten, was ich nicht wollte.
Den Luftstrom umzukehren (also nach vorne rauspusten) kam für mich auch nicht in Frage, da ich dann ja auch die Staubfilter verzichten müsste.


Zu guter letzt wäre da nicht das linke Seitenteil zu erwähnen.
Dieses hat wenn man das Gehäuse neu bekommt eine Plastikschutzfolie drauf. Leider hinterlässt diese beim abziehen großflächig eine Art Kleber auf dem Plexiglas den man mit Reinigungsalkohol etc. entfernen muss.
Wasser funktioniert nicht, ich habe es ausprobiert.


Falls ihr noch ein paar Infos aus 1. Hand wollt oder Fragen habt lasst es mich wissen.:wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
@johnieboy: Danke für deine zahlreichen Infos. Die haben mich nur noch mehr darin bestärkt, dass ich mir das D600 holen werde. Das mit der H110 ist leider nicht so toll. Daher hoffe ich, dass meine NZXT Kraken X60 ordentlich ins Gehäuse passt. Wenn nicht bohre ich mir die Löcher passend, wäre nicht das erste Mal, dass ich bei einem Case Hand anlegen muss.
 
@johnieboy: Danke für die ausführlichen Praxiserfahrungen. :) Zu unserem Testsystem kann ich nur sagen, dass es möglichst flexibel nutzbar sein soll, aber natürlich nicht optimal zu jedem Gehäuse passt. Dass es Kleberrückstände am Window gibt, ist mir erst beim Einpacken aufgefallen - aber dann scheint es ja ein generelles Problem zu sein. Ich ergänze den Artikel noch um einen entsprechenden Hinweis.
 
Das "Fenster" bzw. seine Grösse, Position und Ausführung sind der Grund wieso ich dieses Gehäuse nicht kaufe - gäbe es das Teil ohne, würde es schon hier stehen.
Alternative Seitenteile wird es wahrscheinlich geben, nur kostet es damit noch mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
@johnieboy: Danke für deine zahlreichen Infos. Die haben mich nur noch mehr darin bestärkt, dass ich mir das D600 holen werde. Das mit der H110 ist leider nicht so toll. Daher hoffe ich, dass meine NZXT Kraken X60 ordentlich ins Gehäuse passt. Wenn nicht bohre ich mir die Löcher passend, wäre nicht das erste Mal, dass ich bei einem Case Hand anlegen muss.

Bitte :). Wenns nur das Bohren gewesen wär dann häte ich darüber hinwegsehen können, auch wenn ich kein Fan des Lochblechs hinten rechts bin. Das erhöht nur den Luftwiderstand.
Ob der Kraken passt kann ich nicht sagen. Ich weiß aber von Lian Li direkt das die in ihrem Promo Video den Swiftech 320 verbaut hatten.
Der hat nen 40cm Schlauch, aber das Swiftech Zeug gibts nirgendwo mehr zu kaufen :hmm:

Für mich ist es Case nahe der Perfektion und ich denke nicht das ich jemals wieder ein anderes Gehäuse kaufen muss. (Es sei denn ein anderer Formfaktor setzt sich durch oder Grakas werden länger als 330mm, was ja beides sehr unwahrscheinlich ist zum Glück :d)


Zu unserem Testsystem kann ich nur sagen, dass es möglichst flexibel nutzbar sein soll, aber natürlich nicht optimal zu jedem Gehäuse passt.

Das dachte ich mir schon. Meine Aussage war auch mit nem dicken ;) gedacht.

Dass es Kleberrückstände am Window gibt, ist mir erst beim Einpacken aufgefallen - aber dann scheint es ja ein generelles Problem zu sein. Ich ergänze den Artikel noch um einen entsprechenden Hinweis.

Ja das hat mich schon ein wenig gewundert, dachte im ersten Augenblick das Fenster sei Staubig. :hmm:
 
Also ich werde diesen Case 100% Kaufen schaut wirklich Top aus. Warte noch bis Weihnachten dann wird Bestellt.
 
Ich verstehe nicht warum das Case immer mit dem Corsair Air Kübel verglichen wird.
Die spielen nicht auf dem selben Spielfeld, denn das Corsair nimmt für seine Funktion imho viel zu viel Platz weg.
Ich hatte das Corsair hier und fand es, gelinde gesagt, für meine Zwecke völlig unbrauchbar.
Ich meine man hätte sich keinen abgebrochen das Case ein paar cm breiter zu machen, um die 5 1/4 Zoll Schächte "richtig" einzubauen und so mehr Platz für Laufwerke zu schaffen.
So hat man zwar eine Menge Platz für Kabel, nur so viele Kabel braucht man gar nicht, weil in das Ding so wenig rein geht!
Da ist das Lian Li schon deutlich durchdachter in meinen Augen!
Schöner Test By the Way und Danke an Johnieboy für den Praxisbericht :)
 
Also mal ganz ehrlich: Der Testredakteur sollte fristlos entlassen werden. Habe mich ja bei dem PC-D8000 sowohl über den Test wie auch den Video- Beitrag "gewundert". Aber dieser Test ein gutes Jahr später zeigt kaum fortschritte. Von einem Testsystem sollte man erwarten das es in seiner Verwendung auch geeignet ist. Dieses rein frickeln von irgendwelchen herum liegenden Komponenten sagt gar nichts aus- ausser das der Redakteur nichts von seiner Arbeit versteht! Echt schon peinlich wenn User- Beschreibungen um Welten besser sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Johnieboy:
Das Problem mit den Lüftern finde ich bei LianLi allgemein gar nicht mal so problematisch. Selbst verständlich liefert Lian Li nur Lüfter mit 3-poligem Molex obwohl heute vielfach den PWM- Lüftern vorzug gegeben wird. Störend laut sind die Original-Lüfter aber keineswegs, das sie nie unter Voll-Last laufen. Störende Vibrationen die sich von den Original-Lüftern auf das Gehäuse übertragen findet man Stahl-Gehäusen bedeutend öfter, als bei der überduchschnittlich stabilen Aluminium-Legierung von LianLi.

Ich frage mich nur eins: Warum verwendest du das Befestigungsmaterial von BeQuiet? Wenn man die Gummistopfen mit einer Fachzange fest hält lassen sich die Standard- Gehäuseschrauben leicht eindrehen ohne das an den Filtern etwas geändert werden muss. Und dies hält genauso sicher wie die Push-Pins.

Natürlich, und das ist ein konstruktives Problem, passen die Filter ausschließlich nur in einer Einbaurichtung. Auch wenn man, anhand der Anordnung, andere vermuten könnte. Einfach mal den Filter anders herum einsetzen und schon rastet er sauber ein.
 
Also mal ganz ehrlich: Der Testredakteur sollte fristlos entlassen werden. Habe mich ja bei dem PC-D8000 sowohl über den Test wie auch den Video- Beitrag "gewundert". Aber dieser Test ein gutes Jahr später zeigt kaum fortschritte. Von einem Testsystem sollte man erwarten das es in seiner Verwendung auch geeignet ist. Dieses rein frickeln von irgendwelchen herum liegenden Komponenten sagt gar nichts aus- ausser das der Redakteur nichts von seiner Arbeit versteht!

Konstruktive Kritik ist jederzeit gern gesehen - aber ein Kommentar, der so persönlich wird, disqualifiziert sich imho schon selbst. Denn dann gehts offenbar nicht um die Sache, sondern nur um Krawall.

Ich erkläre es trotzdem gerne: Das Testsystem wurde bewusst genauso ausgesucht, wie wir es aktuell nutzen (von Resteverwertung kann übrigens nicht die Rede sein, die meisten Komponenten wurden extra für das Testsystem angeschafft). Es spiegelt die Performance eines sehr durchschnittlichen Mittelklasse-PCs wieder. Durch die moderate Leistungsaufnahme hat es den Vorteil, dass eine (semi-)passive Kühlung der Komponenten möglich wird und wir deshalb besonders gut sehen, wie hoch die Kühlleistung des werkseitigen Kühlsystems ausfällt. Gleichzeitig stellt dieses Testsystem sicher, dass bei der Lautstärkemessung wirklich die Gehäuselüfter und nicht irgendwelche Komponentenlüfter gemessen werden. Und schließlich lässt sich das System für µATX- bis HPTX-Gehäuse nutzen und wird kaum mal von irgendwelchen Restriktionen ausgebremst (Kühlleistung, Kühlerhöhe, GraKalänge), so dass nahezu optimale Vergleichbarkeit gegeben ist.
Demgegenüber haben wir natürlich den Nachteil, dass das Testsystem sicher nicht das typische System ist, das man in ein High-End-Gehäuse setzen würde. Angesichts der Vorteile ist das imho zu verschmerzen. Ich habe durchaus leistungsstärkere Hardware hier, die scheinbar besser zum Gehäuse passen würde - sie wäre dann zwar schön anzusehen, aber als Testsystem wesentlich unpraktischer als die aktuell genutzte Hardware.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit nichten ein persönlicher Angriff. Aber ganz klare Kritik an der fachlichen Kompetenz!
Konstruktive Kritik fehlt? Könnt Ihr gerne haben.
Ist eine Metapher angebracht? Ja?- Gut....
Man stelle sich vor Ihr seid Autotester und man stelle euch einen Lamborghini vor die Redaktionstüre. Daraufhin testet ihr das KFZ zur Rush-Hour in der Innenstadt von Rom. Im Testbericht schreibt ihr dann Adjektive wie: Zu harte Federung, zu breit gebaut und ein unangemessen hoher Benzinverbrauch im Stop´n´Go, schlechte Sicht nach hinten. Ferner führt Ihr an das ein Fiat 500 BJ2013 günstiger in Verbrauch und Unterhalt sei. Man den Lamborghini "aber trotzdem" kaufen könnte, wenn man über die erfoderlichen Mittel verfügt.
Ich sage dazu: Thema verfehlt. Sechs, setzen!
Zurück zum Test:
Ich erwarte als User in einem Test ein klare Entscheidungsgrundlage für den Kauf eines solchen Gehäuses besonders in Bezug auf dessen Verwendbarkeit. In diesem Fall bedeutet es zB: "Dies ist ein High-End-Gehäuse für ein Entry-Server-Board mit Duo-CPU und einem Ein-Kanal-SAS-Controller." Der Vorteil des Platzangebots zum Einbau einer WaKü ist völlig irrelevant- das findet die Gamer- Community schon selbst heraus.
Seht es doch mal so: Man geht ins Netz und sucht ein Gehäuse für einen neuen PC. Dabei fällt einem dieses Gehäuse ins Auge und man fragt sich: Wofür ist das? Was kann man damit machen? Warum so groß? Welche Vorteile beitet es? Wie sähe ein Aufbau aus? Welche Komponenten werden zzgl benötigt oder wären empfehlenswert? Wo ist der Sinn solch einer "aussergewöhnlichen" Konstruktion? Keine dieser Antworten wird fachkundig beantwortet! Bei diesem Gehäuse geht es weder um µATX noch und seine Transportmöglichkeit. "Dieses Gehäuse füllt die Nische zwischen Tower und 19"-Rack."- lese ich da was von? Nein! Wird das Testsystem mit passenden Komponenten bestückt und kann das Testsystem mir hierzu Vorschläge unterbreiten, mit denen man sich Ideen "stehlen" oder seine Verwendung erarbeiten kann? Nein. Warum also nicht in einen Test- LKW den Fiat 500 Motor einbauen und schreiben: "Läuft!"? Es wird kein Wort darüber verloren was für U- Bügel das sind, und das man damit ein Hot-Swap für HDDs einrichten könnte. Statt dessen liest man Sätze wie "Allerdings leuchtet es nicht so richtig ein, warum das 5,25-Zoll-Modul inklusive der Frontblenden, des I/O-Panels und der Bedienschalter dauerhaft entfernt werden sollte." die nur noch mehr Fragen aufwerfen. Der richtige Wortlaut müsste lauten: "Durch das vollständige Entfernen von [..] wird ein sehr gute Montage ermöglicht, die es auch erlaubt im laufenden Betrieb Wartungskosten so gering wie möglich zu halten. So wäre es zB durch ein komplettes Wechseln des HDD- Käfigs möglich das System zu erweitern. Die Vorbereitungszeit der Montage würde demnach die Ausfallzeit erheblich verkürzen." Mein persönliches Fazit daher: Kloppt die Test, PC-D600 und PC-D8000, in die Tonne und schult euren Mitarbeiter in Server-Systemen nach. Es gibt nämlich mehr wie nur Gaming- PCs mit WaKü!
 
@HerrGausS: ich weiß nicht warum die hier so auf Krawall gebürstet durch den Thread fliegst, aber da du den HWluxx Testern fehlende fachliche Kompetenz vorwirfst hast du jetzt in meinen Augen zwei Möglichkeiten:

1. Du meidest in Zukunft die HWluxx Tests und hälst dich dann konsequenterweise auch von den Testthreads fern.
2. Du besorgst dir selbst ein D600 (wie auch immer), schreibst selbst ein Review so wie du es für richtig hälst und postest es hier im Forum.
Dann kann jeder für sich vergleichen und entscheiden ob an deinen Vorwürfen was dran ist oder ob du, um es klar zu sagen, nur den Maulhelden gibst.

Ich pers. habe an dem Review nix auszusetzen. Es stellt mir das Gehäuse im Detail vor und ich kann mir einen ersten mittelmäßigen bis guten Eindruck verschaffen - kostenlos !
Zusätzlich greife ich dann normalerweise auf weitere Reviews von anderen Hardwareseiten und insb. Erfahrungsberichten von anderen Usern zurück um mit evtl. noch fehlende Infos zu besorgen.
Da ich dieses mal vermutlich einer der ersten User im deutschsprachigem Raum bin der dieses Gehäuse hat habe ich dieses mal einen solchen Erfahrungsbericht geschrieben.
Wer seine Kaufabsicht nur von einem einzigen Review abhängig macht ist selbst schuld wenn er auf die Nase fällt.

HerrGausS schrieb:
Es gibt nämlich mehr wie nur Gaming- PCs mit WaKü!

Ich denke du solltest dir mal vor Augen halten das die deutlich überwiegende Kundschaft hier im Luxx in den Bereich Gamer fällt und dieser von HWLuxx als werbefinanzierte Platform logischerweise zuerst bedient wird.
Es wird mit Sicherheit auch Seiten geben die sich überwiegend mit Servern beschäftigen, leider kenne ich keine da es mich nicht sonderlich Interessiert :shot:

@ Johnieboy:
Das Problem mit den Lüftern finde ich bei LianLi allgemein gar nicht mal so problematisch. Selbst verständlich liefert Lian Li nur Lüfter mit 3-poligem Molex obwohl heute vielfach den PWM- Lüftern vorzug gegeben wird. Störend laut sind die Original-Lüfter aber keineswegs, das sie nie unter Voll-Last laufen. Störende Vibrationen die sich von den Original-Lüftern auf das Gehäuse übertragen findet man Stahl-Gehäusen bedeutend öfter, als bei der überduchschnittlich stabilen Aluminium-Legierung von LianLi.

Ich frage mich nur eins: Warum verwendest du das Befestigungsmaterial von BeQuiet? Wenn man die Gummistopfen mit einer Fachzange fest hält lassen sich die Standard- Gehäuseschrauben leicht eindrehen ohne das an den Filtern etwas geändert werden muss. Und dies hält genauso sicher wie die Push-Pins.

Natürlich, und das ist ein konstruktives Problem, passen die Filter ausschließlich nur in einer Einbaurichtung. Auch wenn man, anhand der Anordnung, andere vermuten könnte. Einfach mal den Filter anders herum einsetzen und schon rastet er sauber ein.

Was als störend empfunden wird ist individuell sehr Unterschiedlich. Ich habe Lian Li lüfter interessehalber an meine Lüftersteuerung angeschlossen. Diese ist so konfiguriert das die Lüfter auf 12V/100% laufen sobald die Grafikkarte durch ein Spiel entsprechend belastet wird. Im Idle laufen alle Lüfter auf 5V.
Auf 100% sind sie laut genug im beim Spielen mit Kophörern in ruhigen Momenten deutlich wahrnehmbar zu sein. Was aber noch schlimmer ist das ich bei fast allen Lüftern ein Lagerschleifen @5V wahrnehmen kann, bei manchen nur sehr schwach, bei anderen deutlich ausgeprägt und das ist etwas was ich gar nicht ausstehen kann.

was das Befestigungsmaterial von BeQuiet angeht hast du recht. Da kann man auch die Standard Lüfterschrauben nehmen. Hätte ich mir das feilen sparen können :)
 
@ johnieboy: Jeder mag es sehen wie er will. Es aber als auf "Krawall gebürstet" hin zu stellen halte ich für völlig übertrieben.
Ich habe meine Meinung zu den beiden Tests und dies, so hoffe ich, für jedermann nachvollziehbar dargelegt. Und dazu stehe ich nun mal.
Natürlich kann ich deine Argumentation nachvollziehen. Was micht störte ist die, sagen wir, "einseitige Sichtweise". Auch wenn die "Gamer" zur Entwicklung beitragen so bleibt noch die überwiegende Zahl der User, welche IT in ihrem ganz normalen Beruf anwenden müssen.

Was die Lüftersteuerung angeht, so hast du nicht geschrieben um welches Modell es sich handelt. So bietet LianLi das PT-FN01, eine 3-stufige Lösung, zb für das PC-A05 uä an, das einen einfachen Luftdurchsatz sicher stellt. Ferner gab es das TR-5 (EoL) welches ich auch getestet habe. In beiden Fällen ist mit den werkseitig verbauten Lüftern bei einer nicht übertaktenen Workstation eine gute Kühlung bei geringer Geräuschentwickling zu verwirklichen, was mich überzeugt hat. Der hier vorherrschende Grundsatz "alle werkseitig gelieferten Lüfter sind schlecht", egal ob es jetzt bei LianLi o.a. Herstellern, ist wiederrum zu "einseitig" bewertet. Macht euch doch bitte mal die Mühen und plärrt nicht nur nach, sondern kontrolliert auch die Meinungen objektiv gegen. Vielleicht kommt man dann zu ganz anderen Bewertungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß jemand zufällig die Maße des Seitenteils ?
Würde wohl einen Windowmod mit größerer Scheibe
durchführen.
 
Ich habe grade mal nachgemessen. Das Seitenteil hat 50,9cm in der Höhe und 38cm in der Breite. An den Seiten hat das Blech noch 6.5cm, oben und unten jeweils 7,8cm. :coolblue:
Ich kann allerdings nicht erkennen/verstehen, wieso man da noch mehr wegschneiden wollte. Im obernen Teil würden damit die Kabel, welche in den anderen Gehäuseteil verlegt wurden sichtbar, an den Seiten käme auch nichts Interessantes ausser Lüfter zum Vorschein. Im unteren Bereich kann man eh schon das Netzteil zur Hälfte sehen, von daher wäre auch hier ein noch größeres Windows imho zu nichts gut.:hmm:
Wenn du es aber machen solltest poste mal das Ergebnis. Tät mich interessieren und evtl. schauts ja doch gut aus. :wink:
 
Ich werde das Fenster wohl in jede Richtung bis auf die rechte Seite vergrößern.
Ne Firma in der Nähe hat eine CNC Fräse das wäre durchaus machbar.
Dann Einfach bei eBay ne 3mm Plexischeibe bestellen die auch schon zugeschnitten kommt.
Ich muss mir noch überlegen welchen Klebstoff ich verwende, was hältst von Silikon?
 
Slider63, kannst du mir mal das genaue Maß von den Lüftern bis zur Rückwand geben? Lian Li gibt hier 330mm an, wäre aber schön wenn es doch ein paar mehr sind, das würde einen Radiatoreinbau da vorne erleichtern. thx
 
@thereaper98: Wieso kleben? Wenn du schon zu einer Spezialfirma gehst, lass dir doch gleich 6 ordentliche Löcher bohren, mit Gewinde drin, und nutze die bei der Original Scheibe vorhandenen schicken schwarzen Schrauben. Die sehen cool aus und lassen sich sicherlich weiterverwenden. Die Gewinde sind 6mm lang, das sollte mit deiner 3mm Plexischeibe super passen.

@Neurosphere: ich messe das gleich mal aus und poste das Ergebnis, auch den Rest aus deiner PM. Ist vielleicht für andere auch interessant.
 
So, ich habe etwas geschraubt, gesteckt, gemessen und Fotos gemacht.

1. Hinter der vorderen Abdeckung ist genug Platz für Lüfter. Ich habe einen der mitgelieferten Lüfter nach vorne gebaut, also ohne Staubabdeckung und das vorhandene Schutzgitter auf dem Lüfter. Passt wunderbar, auch liegt die vordere Abdeckung nicht auf dem Lüfter auf. Da sind noch 1 bis 2 mm Platz.

[url=http://abload.de/image.php?img=img_1364suaai.jpg][/URL] [url=http://abload.de/image.php?img=img_0244oxbua.jpg][/URL]

2. Das Gehäuse selbst ist von vorne bis hinten ohne Lüfter knapp 37,9 cm lang, also innen gemessen nicht aussen.

[url=http://abload.de/image.php?img=img_1358lpzk8.jpg][/URL]

3. Wer vor hat, vor dem Mainboard einen dicken Wasserkühler einzubauen muss gut messen. Ich würde sagen, daß zwischen der vorderen Wand und der ersten Kabeldurchführung zwischen 7 und 8 cm Platz vorhanden sind. Wer die Lüfter aussen am Gehäuse anbringt müsste sicherlich einen 60mm dicken Radiator einbauen können. Eng wird es dann evtl. bei den SATA Anschlüssen. Bei meinem Gigabyte G1.Sniper 3 wäre das sicherlich schon sehr fummelig, aber machbar.

[url=http://abload.de/image.php?img=img_1366ulkpp.jpg][/URL] [url=http://abload.de/image.php?img=img_13697ck0n.jpg][/URL]

So, ich hoffe die Infos helfen etwas. Ich jedenfalls bin von dem Gehäuse sehr begeistert. Ich baue seit Intel 486DX-33 Zeiten PCs zusammen und in den Jahren habe ich so einige Gehäuse besessen. So richtig zufrieden war ich nie, entweder zu wenig Platz, oder zu rappelig, oder aber viel Platz und dafür höher als mein Schreibtisch. Das D600 aber wird mich vermutlich einige Jahre begleiten, ganz besonders aufgrund der Vielseitigkeit in Hinblick auf Luft- und/oder Wasserkühlungsmöglichkeiten.
 
Kleben war auch nur eine Alternative, ich dachte die Schrauben wären viel kürzer.
Dann lass ich mir besser noch 6 Löcher bohren und die Plexiglasscheibe durchlöchern.
Weißt du welches Gewinde die Schrauben haben?
Wie dick sind denn die Schrauben eigentlich, muss ja wissen wie groß die Löcher sein müssen? ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
@thereaper98: keine Ahnung, was das genau für Schrauben sind. Ist das nicht egal? Wenn du das Gehäuse kaufst hast du doch auch die Schrauben. :) Ansonsten läßt du dir andere einsetzen, wenn das vorher angegeben werden muss. Sorry, da kann ich dir nicht mehr sagen.
 
hat von euch schon wer das Teil unter Wasser?
 
@ipuol

habe mich geopfert und schnell noch ein paar Bilder gemacht, ehe es anfängt zu regnen. Das Gehäuse sieht von vorne eigentlich wesentlich besser aus, als es hier auf dem Bild rüberkommt. Ich habe auch noch eine schwarze Acrylblende von Martma für das Aquaero, aber ich finde die dann fast schon zu dominant. Immer wieder eine Herausforderung beim sleeven: Seasonic.
Vorne 420 ams, hinten 280ams. Lüfter vorne vor dem Gehäuse; passen gerade, sodass noch ca. 2mm Luft zur Frontblende bleiben und diese sich problemlos aufsetzen läßt.
Hinten im "Maschinenraum" bin ich auch noch nicht ganz fertig. Fehlen noch Lüfter und Anschlüsse. An Kühlern paßt hinten eigentlich alles rein bis zum 420er. DSCN0548 (2).JPGDSCN0552.jpgDSCN0554.JPGDSCN0557.JPG
.
 
Super, vielen Dank für die Bilder. Hatte gedacht auf der HW Seite nen 60mm 420er und auf der anderen Seite nen Monstra 420. Findest auf beiden Seiten ist push und pull übertrieben? Wie sind deine Temperaturen? OC?

Wie viel Abstand ist denn von deiner Grafikkarte(welche nutzt du?) bis zu deinem Radiator?

edit: btw, wie machst du deinen Rechner an und wo sind deine USB Frontanschlüsse, hast sie weg gemacht? Hast du Hot-Swap Käfige?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ipuol,
Hallo und guten Abend,
über Temperaturen kann und will ich gar nicht viel sagen. Ich bin weder OC ler noch Zocker. Ich spiele lediglich ab und an mal ein Rennspiel. Im Grunde genommen bräuchte ich so eine Kiste gar nicht.
Also Grafikkarte ist eine GTX 680, Backplate Watercool, Länge 25,5cm. Der Abstand Ende Backplate bis zum Rahmen! des AMS beträgt 4cm. Der AMS ist ca. 6,4cm dick.
Ich denke 2x 420 sind für den normalsterblichen Gamer mehr als ausreichend. (Aber wer will schon zu den Normalsterblichen gehören ). Die USB-Blende gefällt mir nicht und brauche ich auch nicht. Die hinteren und was auf dem Schreibtisch/Monitor verfügbar ist, genügen vollkommen. Die Hotswap- Platinen sind von einem Z 70. Damit diese passen mußte ich die Käfige etwas abändern. Ich denke aber,
daß die im Handel erhältlichen Platinen, ohne Änderung passen.
Auf der Gehäuserückseite, oben links, habe ich einen silbernen Vandalismustaster als Ein/Aus-Taster eingebaut. Da das Gehäuse ja nicht sehr tief ist, muß man sich auch nicht unnötig verrenken. (Auf dem ersten Bild, über dem 280er ist ein AE lt, darüber ist der Taster.) Die HDD-Led und eine RGB-Led des vorderen Aquaero sind hinter der zweiten Laufwerksblende verbaut. Das Dvd-Laufwerk befindet sich hinter der dritten Laufwerksblende. (Blende mit Heißkleber aufgeklebt)
Trotz der Menge an Hardware wirkt das Gehäuse im Gegensatz zu dem einen oder anderen Lian-Gehäuse stabil. Und dort wo es von seiner Würfelform auch hinpaßt, sieht es einfach super aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank Sarko für deine vielen Infos. Das mit dem Vandalismustaster ist eine echt gute Idee, weil so kann die störende Blende vorne weg. Bräuchte nur 2 USB in der Front denk ich wenn das Case auf dem Boden steht^^... Sonst komm ich hinten so schlecht ran. Außer ich bau einen in die Platte ein und leg ein Kabel hoch. Gute Idee ... Danke dir!! Denke es wird dann wohl später ein silbernes werden ;)

edit: Eine Frage noch, warum hast du 2x das Aquaero, oder hast einmal nur das Display und einmal den LT?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh