Linux als virtuelle Maschine *Sammelthread*

NUMA

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Ich habe auf meinem Notebook das Ubuntu 7.10 als virtuelle Maschine unter innotek VirtualBox (Download) mit Windows XP Pro als Hostsystem in Benutzung und bin damit mit der Leistungsfähigkeit und der einfachen Einrichtung recht zufrieden.

Was sind eure Erfahrungen bezüglich VM´s. Stellen diese ein ausreichendes Linux zur Verfügung oder installiert ihr es lieber nativ?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Der Thread ist ja öde :fresse:

Spass beseite, gute Idee ftw ;)

Den Tipp mit der innotek Virtualbox hab ich ja schon bisschen länger von dir und kann sie nur blind jedem anderen weiter empfehlen :bigok:

Bei mir läuft da im Hauptsys noch Ubuntu 7.10 :hail: und demnächst ein ArchLinux (hoffentlich)

mfg
foxx
 
Frisst sowas nicht recht viel Prozessorleistung und RAM? Folglich auch Akkuleistung?

Habe lieber Linux nativ auf dem Laptop und benutze für Windows Programme, wenn ich sowas mal brauche WINE.
 
Von der Prozessorleistung tut es normalerweise auch ein guter Singlecore-Rechner. Man sollte aber mindestens 2 GB RAM installiert haben. Ich gebe der VM mindestens 1 GB RAM und läuft ganz gut. Leider sind die grafischen Feinheiten nicht möglich, da die VM nur z.B. nur 8 MB Grafikspeicher erhält und keine 3D-Unterstützung möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die CPU-Last hält sich definitiv in Grenzen und den RAM kannst du frei nach Belieben einstellen ;)

auf meinem Hauptsys wird in naher Zukunft aufgrund eines geplanten Raid0's kein natives Linux mehr möglich sein :heul:

mfg
foxxx

€: zu lahm :wayne:

€: Aber -> die Größe des Grafikspeichers lässt sich einstellen, hilft jedoch gar nichts, da man trotzdem keine 3d-Beschleunigung in einer VM hat :shake:
 
Hi,

ich betreibe auch diverse Linux Distris auf virtuellen Maschinen, vorzugsweise Virtualbox (da ich mit Microsofts VirtualPC irgendwie nicht ins Inet komme :hmm: ). Die Leistung ist zwar nicht so gut wie bei nativen Linux Systemen aber zum Testen ist es sehr empfehlenswert.;)

Ice T
 
auf meinem Hauptsys wird in naher Zukunft aufgrund eines geplanten Raid0's kein natives Linux mehr möglich sein :heul:

Mit einem ECHTEN Raid Controller hättest du auch unter Linux keine Probleme ... Ich vermute du meinst einen OnBoard Raid Controller.

Da kannst du auch die Software-Raidfunktion von Linux verwenden. Dort hast du annährend die gleich Leistung wie mit nem OnBoard-Billig-Controllern.

Zum Topic:
Das einzige Manko von VirtualBox ist wohl momentan das komplizierte Einrichten eines Bridged Network Interfaces. Ich denke (und hoffe) aber, dass sich das in den nächsten Versionen bessert, dann kommen auch die absoluten Anfänger in den kostenlosen Genuss einer virtuellen Workstation. So lange tut's auch der kostenlose VMWare Server.

Greetz

NetworkerZ
 
linux sw raid ist zumindest bei raid1 und raid5 schneller als die onboard dinger
raid1 hat gscheides raid1 read balancing implementiert -> random zugriffe sind bis zu 2,5x schneller als auf einer platte alleine
raid5 write speed ist cpu abhängig - aber 70-90mb/s sind auf aktuellen cpus keine seltenheit, da haben die treiber von onboard controller meist wesentlich miesere raten
 
linux sw raid ist zumindest bei raid1 und raid5 schneller als die onboard dinger
raid1 hat gscheides raid1 read balancing implementiert -> random zugriffe sind bis zu 2,5x schneller als auf einer platte alleine
raid5 write speed ist cpu abhängig - aber 70-90mb/s sind auf aktuellen cpus keine seltenheit, da haben die treiber von onboard controller meist wesentlich miesere raten

So ist auch mein Wissensstand, ich wollte jedoch nicht prahlen ;-) Im Ernst: SW Raid reicht völlig aus und hält definitiv mit nem OnBoard Controller mit. Besser sind dann nur die echten RAID Controller.

Greetz

NetworkerZ
 
Ich habe früher immer Vmware benützt.
Wollte gestern abend auf meinem PC Virtual Box installieren.
Das ging aber dank Vista 64 nicht wirklich.
Ich benütze jetzt Microsoft Virtual PC 2007.
Die Leistung ist soweit richtig gut.
Ich habe eine VM mit Debian. Darauf spiele ich eigentlich nur rum.
Besser als meinen Server zu verrichten :d
Werde mich aber heut mittag zum ersten Mal an Gentoo ranwagen.
Kennt zufällig jdm. ein gutes Howto?
 
@ NUMA

Erstellst du jetzt doch kein HowTo zum installieren von Linux unter VirtualBox? Hatte mich schon drauf gefreutm weil ichs net hinbekomm.

MfG
 
Eigentlich kann man dabei nicht allzuviel falsch machen.
Das ist fast das selbe wie wenn du Linux nativ installierst.
Woran hängst du denn genau?
 
@ NUMA

Erstellst du jetzt doch kein HowTo zum installieren von Linux unter VirtualBox? Hatte mich schon drauf gefreutm weil ichs net hinbekomm.

MfG

Ich habe die Ankündigung erstmal wieder rausgenommen, aber ich werde das HowTo in den kommenden Tagen mit Wort und Bild hier einfügen :)
 
Was sind eure Erfahrungen bezüglich VM´s. Stellen diese ein ausreichendes Linux zur Verfügung oder installiert ihr es lieber nativ?

Sowohl als auch :)

Linux Host mit Vmware GSX und da drin dürfen sich dann alle Linux-Server austoben. Zur Performance bzgl. GUI kann ich nix sagen, is nämlich keine installiert. Aber trotz der Virtualisierung bekomm ich 250MB/s lesen und schreiben hin (auf 2x10x36GB SCSI U320 RAID5).
 
ich bin persönlich kein großer fan von vmware os. be uns in der firma kann ichs absolut nachvollziehen wenn man über cluster zig vm-os wie SLES9 oder 10 nutzt, aber zuhause würde ich es nie nutzen. die reibungsverluste was geschwindigkeit angeht sind einfach zu groß. selbst unsere p4s mit 2gb ram und 3ghz quälen sich unter vm ganz gut ab.

sehe auch keinen grund weshalb man (ausgenommen bastel und kennenlerngründe für linux) sein system nicht nativ installieren sollte. mir macht ein linux erst richtig spass wenn die 3d effekte dezent mitlaufen und das system flott läuft.

wenn vm, dann würde ichs vermutlich genau umgekehrt laufen lassen. linux als host und bei programmen die beharren unter windows laufen lassen einfach vmware unter linux draufziehen.
 
Stimme dir da zu.
Ich habe auch nur ne VM mit Debian am laufen um zu testen.
Möchte ja nicht gleich etwas an meinem Server vermurksen ;)
 
Also bei mir siehts genau andersrum aus.

Ich habe Ubuntu nativ installiert und Windows dafür nur virtuell.
Von der Geschwindigkeit her reicht mir das locker aus. Ich brauche das ganze auch nur für Visio und solche Sachen.

Falls man wie ich sein Windows virtuell installiert, dann kann ich VirtualBox empfehlen.
Durch den Seamless Mode kann man sich die einzelnen Fenster der verschiedenen Programme direkt auf dem Linuxdesktop holen, ohne immer das ganze Bild mit dem Desktop der VM zu verdecken.
 
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