Linux mit Win7 - Dualboot von Ultrabook SSD Cache?

Kuzorra

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Tach Linuxxer,

wie ich in diesem Post schon lang und breit dargelegt habe, möchte ich Linux auf ein Samsung 530U3B A01 installieren, und den 16GB kleinen/großen SSD-Speicher optimal nutzen, um möglichst beide Betriebssysteme so flott es geht zu starten.
Da ich nicht weiß, ob ich mich diesbezüglich eher an die Notebook-Fraktion oder die Linux-Geeks wenden soll (und wie groß die Schnittmenge ist), verlinke ich das hier mal.

Geht das so wie ich mir das vorstelle, und wenn ja wie (und wenn nein: warum nicht und wie geht es dann)?
Gibt es da prinzipielle Unterschiede im Setup zwischen Mint und (K/X/L) Ubuntu?

Danke für jeden Hinweis :hail:
 
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Moin Kuzorra,

Also Grundsätzlich sollte auch auf einer SSD ein Dualboot System möglich sein.
Nun aber das Aber.

Auf einer 60/64 GB SSD macht es keinen Sinn.
Mit einer 256 GB und höher schon.

Bedenke, das Linux auch eine eigene Swap partition will/braucht.

Aber das kennst Du ja schon.

Ich selber benutze opensuse auf einer SSD und muß sagen, das es ein Unterschied ist als wenn SuSE auf einer SATA HDD liegt.
Die Bootgeschwindigkeit ist deutlich schneller als mit der SATA HDD.

Und ja Du kannst die Platte auch in 4 Partitionen aufteilen.

MfG

Peter
 
Hallo Peter!

Erstmal Danke für Deine Antwort.
Und ja Du kannst die Platte auch in 4 Partitionen aufteilen.
Ist klar, aber ich frage mich, ob es Sinn macht, bzw überhaupt funktioniert die mini-SSD für beide OS als Boot-Partition zur Verfügung zu stellen.
Auf einer 60/64 GB SSD macht es keinen Sinn.
Mit einer 256 GB und höher schon.
Bedenke, das Linux auch eine eigene Swap partition will/braucht.
Dass dieser 16GB Cache keine vollwertige SSD ersetzt ist mir klar, interessant wäre eher, welche Aufteilung sinnvoll ist und welche Daten für welches OS darauf ausgelagert werden sollen.
Wenn ich "/" und den swap darauf packe, startet Linux automatisch flott, oder muss ich "/home" auch dort anlegen und die Daten-Partition der HDD dann dort als Ordner einbinden (Musik, Fotos etc.), damit Programme ihre Konfigurationsdateien, die ja gerne mal in "/home" landen, flott finden?
Kann die Platte dann für Windows noch irgendwie von Nutzen sein, oder reichen 16GB nur für ein schnell startendes OS?

Fragen über Fragen.....
Mir ist auch nicht ganz klar, wie Win7 das verwaltet, da ich z.B im Explorer nur eine Partition sehe, aber der SSD-Speicher und die HDD definitiv als separate Geräte vorhanden sind. So wie der Rechner geliefert wird nutzt Windows diesen Speicher zur Beschleunigung des Bootvorgangs, muss also irgendwie Daten zwischen den Bereichen austauschen, oder vereint Windows irgenwie softwaremäßig beide Bereiche zu einer "virtuellen" Platte?
 
Also die Linux Bootpartition kannst Du ruhig auf den SSD-Speicher packen, bei mir nur ca. 92 MB groß.

Die /home packst Du ganz einfach auf eine SATA HDD, hab ich auch so. Das reicht ist schnell genug, da die zu starteten Programme ja in /usr liegen.
/ und alle Systemordner sollte dann aber auf einer SSD Platte liegen, da /usr Deine 16 GB sprengen würde.
Das kommt aber darauf an was du alles im Linuxsystem installierts.
Also werden 16 GB für / nicht reichen. Aber für /boot und die Swap.
Windoiws muß Dir auch die Linux Platten anzeigen, nur ohne Dateisystem.

Deine letzte Frage kann ich Dir leider nicht beantworten.

MfG

Peter
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies gehen kann. Aber vielleicht kann Samsung da ja weiter helfen, wenn die schon so eine Eigenentwicklung fahren. Der SSD Cache wird in Windows über einen Treiber (von Samsung geschrieben?) der sich ExpressCache schimpft eingebunden. Ich bezweifel doch mal stark, dass da an den Linux Anwender gedacht wurde. Eventuell kann man den SSD Puffer als Festplatte missbrauchen. Doch wird man dann nicht mehr dieses Feature in Windows nutzen können. Zu dem Windows Installationsproblem: Es wird wahrscheinlich der ExpressCache Treiber für die SSD fehlen.
An der Grafik Front sieht es erfreulicher aus: Linux 3.4 nutzt Intels GPU-Stromspartechnik RC6 | heise open und aufwachen kann man nun auch: Kernel-Log: Intels Hibernate-Bug korrigiert | heise open
Es wird schon seinen Grund haben, warum die Ultrabooks sowohl in der ct 3/2012 als auch in der ct 7/2012 völlig untypisch diesmal nicht auch unter Linux getestet wurden.
 
Hier mal paar Links:

Vorsicht beim Backup mit SSD-Caching | c't
Bootvorgang - Crucial: Adrenaline-SSD soll als unsichtbarer 50-GByte-Cache arbeiten - Golem.de-Forum
[www.schenx.eu]
Preload – Der Turbo für Linux | /home/claw
Windows 7 Installation - Samsung Express Cache - SSD Probleme - ComputerBase Forum
Ratgeber Ultrabooks - MeinPaket.de

Timm Thaler Say:
...

Hab jetzt leider kein Windows-Leistungsindex-Wert.)+ 16GB SSD zusätzlich verbaut (wird auch Express Cache genannt, ist aber einfach nur eine eigene interne Platte)+ Konnektivität (HDMI, 1 * USB 3.0 + 2 * USB 2, BluTooth, Cardreader, VGA (über Adapter), Netzwerk, Wlan)+ Preis-Leistungs-Verhältnis meines Erachtens ungeschlagen+ Ram und Festplatte können sehr leicht umgerüstet werden

...

Für interessierte Linuxnutzer:* In Ubuntu 11.10 mit aktuellstem Kernel läuft absolut alles. Bluetooth zickt etwas herum (das will sich nicht mit meinem SGS2 verbinden, findet es aber) kann an Ubuntu liegen.* Ubuntu auf die 16GB SSD zu installieren ist kein Problem (Startzeit des Betriebssystems ca. 20 Sekunden)* Full HD Video läuft flüssig
...
Quelle: Samsung Serie 5 Ultrabook NP530U3B-A01DE 33 - 8 cm (13 - 3 Zoll) Notebook (Intel Core i5 2467M - 1 - 6GHz - 4GB RAM - 500GB HDD - Intel HD 3000 - Win 7 HP) » Laptop unter 300 euro


MfG

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmmmmmm

Vielen Dank schonmal für die Hinweise & Links!

@neuli:
Eventuell kann man den SSD Puffer als Festplatte missbrauchen. Doch wird man dann nicht mehr dieses Feature in Windows nutzen können. Zu dem Windows Installationsproblem: Es wird wahrscheinlich der ExpressCache Treiber für die SSD fehlen.
1) Viel evtl. und wahrscheinlich, ich hoffte halt auf eine definitive Aussage, ob ich jeweils 8 + 8 GB für Windows und Linux nutzen kann, dann könnte Windows immer noch seinen prefetch-Kram und die hibernate-file draufpacken und linux flott booten (wenn es denn so geht). Ich werd mal an den Samsung-Support schreiben, ob dieser Express-Cache-Treiber auch mit einem Teil des Flash-Speichers funktioniert, oder ob der sich das Ding exklusiv unter den Nagel reißt.
2) Das mit dem neuen Kernel-release klingt doch schonmal gut.

@Peter:

1) 3:23 Uhr, oft genug auch meine Zeit um am Computer zum sitzen :d
2) den CB-Artikel kenn' ich, so bin ich darauf gekommen, dass das mit dem Dualboot-vom-Flash-einrichten wahrscheinlich nicht mal eben schnell gemacht ist
3) der Timm Thaler-Kommentar klingt doch schonmal ganz gut....
4) Du meinst also nur /boot und swap sollten auf flash? Ich bin etwas irritiert, da ich unterschiedlichste Sachen dazu gelesen habe (leider gerade keine Links zur Hand)
5) auf der Preload-Seite halten sich ja pro und con in etwa die Waage, oder? Reicht Ubuntus standardmäßig installiertes ureadahead nicht aus für diesen Zweck?

Ich glaube ich werde es wohl die Tage, wenn ich Zeit finde, einfach mal drauf ankommen lassen, ob das so klappt wie gedacht .... Win 7 kann ich sonst immer noch über ein ext. DVD-LW neu aufsetzen.

Mir schwebt momentan vor, erst Linux "live" von USB zu booten, den Flash-Speicher in 2 Teile zu partitionieren und 1 Teil mit einem windows-fremden Dateisystem vor Windows zu verstecken. Dann Windows drauf und danach Linux installieren.
Meine Überlegung dabei ist, das der ExpressCache-Treiber dann den 8GB-Teil mitverwaltet, den Windows lesen kann, und ich für Linux später noch die restlichen 8GB verwenden kann.
Klingt das plausibel?
 
Also laut einen der Links, wird Windows bei der Installation gezwungen, die Bootpartition in den SSD Cache des Netbooks zu schreiben.
Linux must Du, bei der Installation, anweisen das Linux die /boot auch in den SSD Chache schreibt. Somit wird der SSD Cache der auf dem Mainboard des Netbooks verbaut ist, als SSD Festplatte mit 16 GB Speicher behandelt.

Denn wenn Windows schon seine Bootpartition in den Cache schreibt, ist der da fest gespeichert.
Sonst würde die Technik Null sinn machen.

<Edit>
Ja Du kannst den Cache in 2x 8 GB Splitten.

Zur /boot und Swap:
Ja die Swap kannst Du ruhig mit auf den Cache legen, da hier die Zugriffszeiten höher sind als auf einer Mechanischen Festplatte.
In /boot liegen Grub und die Kernel. Also alles das was für den Bootvorgang nötig ist.
Auch hier holt ein SSD Medium noch mal Speed aus dem Bootvorgang, als es ein Mechanische Medium je könnte.
Es gibt SATA Platten die das könnten, aber die Kosten einfach zu viel.
</Edit>


MfG

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux must Du, bei der Installation, anweisen das Linux die /boot auch in den SSD Chache schreibt. Somit wird der SSD Cache der auf dem Mainboard des Netbooks verbaut ist, als SSD Festplatte mit 16 GB Speicher behandelt.
Denn wenn Windows schon seine Bootpartition in den Cache schreibt, ist der da fest gespeichert.

Bin etwas verwirrt....
Eigentlich sollte es also mit vorher gesplittetem Flash-Speicher fluppen, oder?

Wie sollte ich die 2 Partitionen denn eigentlich anlegen? Den Windows-Teil bootable? Oder den Teil wo Linux "/boot" incl. grub ablegen soll als bootable, weil ja -wenn alles fertigeingerichtet ist- grub als standard starten soll?
Oder muss ich erst Windows mit einer 8GB-bootable-Partition installieren und dann später bei der Linux-Installation auf den anderen Teil umstellen?

Ja die Swap kannst Du ruhig mit auf den Cache legen, da hier die Zugriffszeiten höher sind als auf einer Mechanischen Festplatte.

Du meinst bestimmt niedriger, oder?
 
Also nehmen wir mal an, das der SSD Cache eine SSD Festplatte ist.

Windows schreibt bei der Installation seine /boot in den SSD Cache (Deine Verkleinerte Partition).
Bei Linux bin ich mir nicht sicher, ob bei der Installation die Distri auch automatisch /boot in den SSD Cache schreiben will.
Wenn Ja mußt Du den Vorher in 2 Partitionen aufteilen.
Sehe Dir bitte vorher mit einen Linux Live System an, ob der SSD Cache da als Seperate Partition/Festplatte geführt ist.
Ist das der Fall, Verkleinerst Du diese Windows Partition auf 8 GB und legst eine 8 GB neu an.

Nun solltest Du 2 Partitionen haben.

Die Erste ist die Windows Bootpartition, die Zweite ist für die Linux /boot.
Die Linux /boot solltest Du mit Ext 2 formatieren.

Nun haben beide Systeme, Win & Linux, ihre Bootpartitionen im SSD Cache, welcher den Bootvorgang immens steigert.

Bei so einer Konsetllation sollte man Linux nicht selber die Größe der Partitionen bestimmen lassen.

Du kannst aber erstmal Versuchen mit Deiner Wahl Linux Version eine Automatische Installation zu machen.

Ja niedriger meinte ich. Die SSD Technik ist einfach schneller als die Mechanischen Festplatten.

Swap und SSD lass erst mal bleiben.

MfG

Peter

 
Zuletzt bearbeitet:
Schonmal vielen Dank Peter!
So in etwa stelle ich mir das auch vor, werde gleich mal in die Kiste reinschauen und sehen was sich machen lässt.
 
Update: Dualboot auf Samsung 530U3B A01

Erstmal:
Ebenfalls frohe Ostern!

Gestern hab ich mich mal rangesetzt, mit eher bescheidenem Erfolg:
  • Erstmal LinuxMint und Xubuntu vom Stick gestartet, ziemlich gut, bis auf die WLAN-Taste (blaues Fn-Symbol) ging sofort alles
  • C-Partition der HDD mit Win7 verkleinert, 120GB für Linux reserviert
  • SSD gesplittet: Win7 hat 4,2GB "Ruhezustandspartition", der Rest ohne erkennbares Dateisystem ---> mit gparted 5GB vom unbekannten Rest für "/boot" und swap abgezwackt (---> Win7 started jetzt langsamer und nutzt anscheinend den Flash gar nicht mehr. Win7 braucht nun auch nicht mehr 25-30 sec, sondern eher 50-60 sec zum hochfahren. :-[)
  • LinuxMint 12 installiert, /boot auf den Flash-Speicher ---> keine Möglichkeit Linux zu booten, egal auf welche Platte oder Partition ich grub installiere, nur Win7 startet (glücklicherweise dauert die Linux-installation von Stick nur ca. 20 min, ich hab bestimmt 15 Installationen durch)
  • mit dem kompletten Linux (incl. /boot und grub) auf der HDD-Partition und anschließendem 'flaggen' dieser Partition als bootable startet grub und nach Auswahl auch ordnungsgemäß LinuxMint oder Win7
Fazit: Dualboot funktioniert zwar, aber nicht von Flash wie gewünscht, also auch nicht so schnell wie erhofft.

!!!! PROBLEM-BESCHREIBUNG !!!!
Der SSD-Teil heißt zwar "sdb", ist im BIOS aber nicht als Gerät gelistet oder zum booten wählbar, also egal wie ich partitioniere, flagge oder die Daten darauf verteile, ich kann davon nicht booten. Das deckt sich meiner Einschätzung nach mit dem beschriebenen Problem der Win7-Installation vom Stick, die nach dem ersten Reboot die Flash-Partition nicht findet. Dafür scheinen Treiber benötigt zu werden oder was auch immer, jedenfalls werden zu bootende Daten nicht gefunden, wenn sie auf dem Flash liegen. swap auf Flash-Speicher scheint kein Problem zu sein.
Zusätzlich bin ich anscheinend nicht mehr so ganz up-to-date beim BIOS, mit UEFI kann ich nix anfangen, manche Settings sagen mir nix. Ich bin durch viel Probieren und googlen schon klüger geworden, aber ganz ausschließen, dass da vielleicht irgendwo eine Einstellung gegen mich arbeitet, kann ich leider nix...
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Im Moment lasse ich das Recovery-Gedöns von Samsung rattern, in der Hoffnung danach wieder einen flotten Win7-Start zu sehen. Leider kann ich im Moment nicht prüfen, ob die Flash-Partition wieder in den Auslieferungszustand versetzt wurde, oder ob meine Änderungen noch bestehen. Recovery fragte immerhin nach, wie die HDD-Partitionen behandelt werden sollen.

Mein Plan ist im Moment:
  • Wiederherstellung des Ursprungszustandes
  • Linux komplett auf die HDD legen
Da meine Freundin Linux eh nur sporadisch und für einzelne Features nutzen wird, kommt es ihr beim Linux-Start nicht sooo auf speed an, grub soll dann standardmäßig Win7 starten, und das am besten so schnell wie möglich. Ich bin mir im Moment noch unschlüssig, ob ich noch weiter viel Zeit und Mühe in die Beschleunigung des Linux-Starts investieren soll....blöd wäre halt, wenn nach der Recovery auch Windows 7 nicht mehr vernünftig mit dem SSD-Teil arbeitet, denn dann wäre alles, was ich in stundenlanger Arbeit erreicht habe, ein langsamerer Start als zuvor.

---------- Post added at 23:49 ---------- Previous post was at 23:41 ----------

Nachtrag:
Das Flash-Teil nennt sich
SanDisk iSSD P4 16GB
im Gerätemanager, im BIOS findet sich leider nichts dazu.

---------- Post added 09.04.12 at 02:03 ---------- Previous post was 08.04.12 at 23:49 ----------

Glück Auf nochmal!
Lässt mir einfach keine Ruhe der Mist.....

Wie der zitierte Timm Thaler (HIER) Linux auf die SSD bekommen hat würde mich mal interessieren. Also eigentlich nicht das Draufpacken, sondern eher das Booten.....die Lösung kann doch eigentlich nur sein, Linux (also "/") komplett auf Flash zu packen, aber grub und "/boot" von HDD zu starten, denn die SSD finde ich im BIOS nirgends, und bootable ist sie meines Erachtens auch nicht.
Und irgendwie bezweifle ich auch noch, dass das so funktionieren würde, denn ohne Treiber scheint die SSD beim booten unsichtbar zu sein. Ich meine eine ähnliche Konfiguration schon probiert zu haben, und dann findet grub - von HDD gestartet - einfach nichts, wenn es Linux-Komponenten von der SSD laden soll. (Ist klar, dass der "Treiber" oder was auch immer für die SSD nicht von der SSD gelesen werden kann, die ohne Treiber nicht geht --> ein Teufelskreis)

Konsequenz: Nicht nur grub und /boot, sondern Linux müsste komplett auf HDD liegen.
Wenn das so wäre und Linux komplett da rein muss, um zu funktionieren (wobei mir nicht einleuchtet, warum das so sein sollte), müsste ich ja aber wieder komplett auf Linux von Flash verzichten.

Oder vertue ich mich, grub und /boot auf HDD reichen aus um die SSD zu mounten/anzusprechen, wo dann ganz "/" liegen kann??? Dann hätte ich aber
1) keinen Spielraum auf dem Flash, den Windows nutzen kann
2) Linux trotzdem nur von HDD gebootet

Ein Traum wäre, wenn mir jemand erklärt, wie ich von Linux nur "/boot" auf dem Flash unterbringe, davon auch booten kann und somit der Löwenanteil der SSD für Windows bleibt, während die Linux-Pfade "/", "/home" etc. auf HDD liegen!!!

Vielleicht check ich auch irgendwas Grundlegendes nicht, dann stoßt mich bitte drauf!

---------- Post added at 02:09 ---------- Previous post was at 02:03 ----------

Windows schreibt bei der Installation seine /boot in den SSD Cache (Deine Verkleinerte Partition).
Ich glaube das tut er nicht, bzw. das sollte er eigentlich nicht tun, da von der SSD nicht gebootet wird, das ist ja das Problem bei den Win7 Installationen......der Windows7 loader liegt in sda1, einer 100MB Partition auf der HDD, auf der SDD ist nur ein nicht spezifiziertes Dateisystem, evtl. durch Intel Rapid Start oder so erzeugt.
 
huhu, sehr interessantes projekt. auch für mich wenn ich mal linux installieren möchte.
die ruhezustandspartition auf der SanDisk iSSD P4 16GB dient nur dazu, dass dein ultrabook nach dem standby sehr schnell wieder aufwacht. 1-2 sec. die 2te partition dient dem intel rapid start und cache.
wenn du einen schnell start willst würde ich den teil von den 16gb abzwacken die du für linux boot brauchst. das dateisystem unter windows für die rapid start und cache funktion auf der ssd ist hfs.

genau informationen wie du den express cache unter windows wieder herstellst (ohne recovery) findest du hier: Guide On ExpressCache: "I Want My ExpressCache Back!" Edition

hoffe dein projekt glückt und du hälst uns weiter auf dem laufende!

grüße master blaster aka flode
 
Danke für den Hinweis Master Blaster!

Der Kleine ist im Moment bei meiner Freundin, Linux Mint hab ich jetzt ausschließlich auf die HDD installiert. Beim Installieren von /boot und grub auf die SSD hat er beim Hochfahren nicht davon gestartet, deshalb erstmal ohne SSD-boot. Ich werde vermelden, wenn es neue Erfahrungswerte gibt.
 
Nochmal Danke für den letzten Link!
Ich versuche mich momentan mal wieder mit eher bescheidenem Erfolg an diversen Setups...wenigstens bekomme ich so den Ursprungszustand ratzfatz wieder hergestellt, das funktioniert nach der dort gegebenen Anleitung alles ganz easy.

Linux fuckt mich im Moment ziemlich ab, meistens startet es nch der Istallation nicht mal, egal wie ich die Partitionen in gparted flagge und wohin ich was instaliere....
 

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