SeaEagle schrieb:
das bringt ordentlich was
http://www.computerbase.de/artikel/hardware/grafikkarten/2005/test_nvidia_geforce_7800_gtx_512/7/#abschnitt_3dmark05
ob du für vielleicht 50% mehr frames die kosten tragen willst ist dir überlassen, fakt ist, dass bei hoher auflösung ab 1280 mit aa/af nicht mehr die cpu gestresst wird sondern die grafikkarte
Stimmt nicht ganz... das kommt immer auch drauf an wie das Game programmiert ist...
http://www.hardwareluxx.de/cms/artikel.php?action=show&id=190&seite=8
Durchlesen und staunen.
Edit: Das Fazit:
Ganz klassisch kann man über ein Produkt, welches eine deutlich bessere Performance bietet eigentlich nur gute Worte verlieren: Die GeForce 7800 GTX baut in den Spielen, in denen NVIDIA schon mit der GeForce 6800 Ultra gut aussah, weiter aus. In den anderen Spielen, die wir eher als "ATI-Spiele" bezeichnet hatten, führt jetzt meistens auch eine NVIDIA-Karte, denn die GeForce 7800 GTX konnte sich in den meisten Spielen deutlich durchsetzen. Schnallt man zwei Karten auf ein SLI-Board, wird es kritisch: Hier sind aktuelle Spiele selbst in 1600x1200 mit 4x Antialiasing und 16x anisotopischer Filterung fast schon CPU-limitiert - das ist beeindruckend. Richtig klar sichtbar wird deshalb die Leistung der Karte auch nur in wirklich grafikkartenlastigen Spielen.
Dies wird für den Käufer der GeForce 7800 GTX wohl zum Problem werden: Die Karte ist so schnell, dass sie auch eine schnelle CPU benötigt, um die volle Leistung auszuspielen. Ansonsten ist sie nicht messbar schneller als eine bisherige Top-Karte, weil die CPU die Berechnung limitiert. Hier helfen Techniken wie Instancing, welches aber von vielen Spielen einfach noch nicht verwendet wird. Die Spieleentwickler müssen also mehr und mehr schauen, wie effektiv sie ihre Spiele für die CPU entwickeln: Der Blick auf Dual-Core-Prozessoren ist hier wohl nichts Unerstaunliches. Mit unserer Pentium 4 Extreme Edition 3.73 GHz-CPU - also dem schnellsten Intel-Gaming-Prozessor am Markt - reicht die Leistung teilweise erst bei 1600x1200 mit 4xAA/16xAF aus, um einen deutlich messbaren Unterschied zu erlangen.
Im Handel werden sich die neuen Top-Modelle wohl bei 499 bis 549 Euro einpendeln - je nach Modell, Hersteller und Marke. Das bedeutet natürlich auch, dass die bisherigen Topmodelle am Markt eine Preisklasse tiefer rutschen. Interessant für diejenigen, die upgraden wollen, auch wenn es nicht die Top-Karte sein soll. Derjenige, der sich eine Luxus-Karte kauft, sollte allerdings gleich auf ein paar Eckpunkte achten: Eine leistungsfähige CPU sollte es ebenfalls sein, bestenfalls ein Athlon FX55 oder unser Pentium 4 Extreme Edition 3.73 GHz. Zudem sollte man auf ein SLI-Mainboard setzen, um die Option zu besitzen, eine zweite Karte nachzurüsten. Schließlich sollte man dann auch gleich auf ein SLI-zertifiziertes Netzteil Acht geben, damit es bei der Stromversorgung der Grafikkarten keine Probleme gibt.