Lohnt sich Update von alter SSD zu neuer SSD?

kapu

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Moin zusammen,

ich habe aktuell die Kingston SSDNow V+ 64GB verbaut. Jetzt habe ich mir mal auf folgender Seite die Unterschiede zu der neuesten SSD-Generation (z.B. Samsung Serie 840 Pro 128GB) angeschaut:

Samsung Serie 840 Pro 128GB 2,5 Zoll / DXM03B0Q, Kingston SSDNow V+ 64GB 2,5 Zoll / AGYA0202 - SSD Vergleich - SSD Testberichte, Datenblätter und Vergleiche - ssd-test.de

Der Benchmark sieht natürlich beeindruckend schneller aus. Die Frage ist nur, ob man dieses beim normalen Arbeiten überhaupt merkt. Leider sind das ja alles nur synthetische Benchmarks.

Damals bei Umstellung von HDD zu SSD, war der Unterschied beim Arbeiten natürlich gewaltig. Das wird wahrscheinlich jetzt nicht so sein, oder?

Viele Grüße,
kapu
 
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Der Benchmark sieht natürlich beeindruckend schneller aus. Die Frage ist nur, ob man dieses beim normalen Arbeiten überhaupt merkt. Leider sind das ja alles nur synthetische Benchmarks.
Benchmarks werden von skrupellosen Verkäufern missbraucht, willensschwachen Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. :) Wenn man genau aufpasst, wird man irgend etwas merken, aber einen Nutzen bringt das nicht. Zuerst hat man gesagt, ja die SSD ist vllt sogar langsamer im sequentiellen Lesen als deine Festplatte, aber die Zugriffszeiten sind viel kürzer bei der SSD. Und nun, wo die Zugriffszeiten so kurz sind, dass sie keine Rolle mehr spielen, lässt man sich etwas anderes einfallen. Wer eine gut funktionierende SSD hat, kann das Thema erst mal abhaken.
 
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Wer eine gut funktionierende SSD hat, kann das Thema erst mal abhaken.

...und wer die Mehrleistung nicht wirklich benötigt. Die wenigsten brauchen die Mehrleistung. Von daher. Zustimmung. Einfach mal ein oder zwei Generationen von SSDs überspringen, solange die alte tut. Die Unterschiede sind einfach zu marginal.
 
Von 64GB auf 128GB, das lohnt sich und das merkt man auch wirklich, weil mehr auf die SSD passt und wenn man dann mehr Programme und Daten direkt schnell von der SSD laden kann, merkt man auch einen Performancevorteil. Klont man aber nur die alte 64GB auf die neue 128er ohne irgendwas mehr darauf unter zu bringen, so wird es sehr vom System und den Anforderungen an die SSD abhängen, ob sich da ein Unterschied bemerkbar macht.
 
Was nicht auf 64GB passt, das braucht man auch nicht jeden Tag, und das kann dann bequem im Hintergrund von HDD geladen werden, während man etwas anderes macht. Sinnvolle Konfiguration und praktisches Arbeiten hängen von der Intelligenz des Benutzers ab - wenn es da fehlt, dann...
 
Also ich würde mir nicht anmaßen zu wissen, wer jeden Tag wie viele Daten braucht.
 
Also ich würde mir nicht anmaßen zu wissen, wer jeden Tag wie viele Daten braucht.
Immer deine Schulmeisterei... Wenn ich einmal am Tag einen "großen Klopper" von Platte laden muss, dann starte ich das und schaue noch mal nach den Mails oder ins Internet, ob der Holt wieder...und wenn ich fertig bin, ist das Programm längst geladen. Das ist alles eine Frage der Intelligenz - wem es da fehlt, der wird das Opfer von aufdringlichen Verkäufern. "Also ich würde mir nicht anmaßen..." ist doch reines Einschleimen (du haust doch sonst ganz andere Dinger raus), um sich interessant zu machen und den Leuten wieder etwas anzudrehen.
 
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Umstieg von SSD klein->gross bei mind gleicher Leistung lohnt schon, heutzutage sind 64GB OS, Progs, 2-3 Spiele. Wenn du das Geld hast, steig besser gleich auf 256GB um :)
 
Wenn du das Geld hast, steig besser gleich auf 256GB um :)
So sehe ich das auch, denn alles von man noch von HDD lädt, ist im Vergleich zum Laden von einer SSD eben deutlich langsamer und wenn man das Geld hat, warum sollte man sich diesen Komfort nicht gönnen? Man gönnt sich ja auch eine CPU die mehr als ein Atom kann, der für die meisten Anwendungen ebenso ausreichen würde, aber eben für alles viel länger braucht.

Außerdem habe ich keine Lust, ständig hinter Windows her zu räumen und mit ihm um jedes Byte auf der Platte zu kämpfen. Da leiste ich mir lieber eine größere SSD und gut ist zumal ich bei meinen Notebooks den Ruhezustand niemals deaktivieren würden, denn wenn man der Akku leer wird, fahren die einfach in den Ruhezustand, was aber ohne ein hiberfile.sys nicht geht.
 
Und aus dem Ruhezustand kommen manche NBs mit SSD gar nicht zurück - freeze. Ich leiste mir lieber mehr Verstand - nicht immer, sonst...

@ intelligenten Rest der Welt
Exzessiv viel Ram im NB kostet auch sinnlos Strom - auch DRam ohne Daten wird wahrscheinlich ständig aufgefrischt - und macht eine entsprechend große hiberfile.sys. Aber das brauche ich ja niemandem zu sagen - ihr habt ja immer das Gehirn eingeschaltet und merkt, woher der Wind weht, geht Marktschreiern nicht auf den Leim.
 
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Wenn das Notebook mit SSD nicht aus dem Ruhezustand aufwacht, dann hat man die falsche SSD im Notebook!

Aber sag mal, warum predigst Du hier Askese bis hin zum Stromverbrauch des RAMs und willst dann aber eine SLC SSD oder wenigstens eine mit MLC, aber keineswegs eine mit TLC.
 
Ich predige Verstand. Wer aber mehr Geld als Verstand hat...
Mit mehr Ram als notwendig ist beim Notebook der Akku früher als notwendig leer - ganz einfach. Und wahrscheinlich ist das auch bei SSDs so: mehr Flash, mehr Strom. Aufräumen lohnt immer. Notfalls kurzzeitig eine USB-Platte anstecken.

Und bei TBC interessiert mich nicht das NAND, sondern die noch kompliziertere Firmware, deren GC noch mehr zu tun hat und noch früher und länger arbeiten muss. Das erhöht unnötig das Risiko bei Stromausfall und Standby.

Übrigens tauchen hier zu den Feiertagen und Wochenenden auch Stichwortgeber auf, die eine angebliche Frage stellen, damit dann die als Ratgeber getarnten Verkäufer aus ihren Löchern springen können.
 
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Mit mehr Ram als notwendig ist beim Notebook der Akku früher als notwendig leer - ganz einfach. Und wahrscheinlich ist das auch bei SSDs so: mehr Flash, mehr Strom.
Völliger Quatsch, es kommt hier nun so gar nicht auf die Grösse an, sondern auf Anzahl der Module, Geschwindigkeit und Spannung. Im übrigen ist es bei einer Leistung von ca. 1,2W(zB. DDR3 1333) bis 2,6W(zB.DDR3 1600) pro Modul relativ wurscht.
Und bei SSDs ist es ähnlich, je nach verwendeter Technik ist der Strombedarf unterschiedlich, aber Grösse spielt keine Rolle.
 
treesize free hilft da weiter ;)
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Mein W8 mit allem hat keine 40GB. Wenn man aber eine 16GB große hiberfile.sys hat - aufpassen und nachdenken.

Erst Gehirn einschalten, dann (kein) Geld ausgeben. ;)

schalt mal leiber dein Hirn ein, die 64GB Summe bezieht sich auf alles...
aber für dich schreib ichs nochmal um: 64GB zusammengesetzt aus OS, Progs, 2-3 Spiele.
 
Mein W8 mit allem - Programme, Spiele, momentan diverse Benchmarks (Stresstests, nicht für SSDs!) - hat keine 40GB. Bei einem Testsystem hatte ich von 64GB die Hälfte nicht partitioniert. Was ich nicht ständig brauche, landet auf Platten, die kaum langsamer als SSDs sind. Wie viel Speicher hat ein Smartphone?
 
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Zurück zum Thema;
Wenn du noch Programme oder Spiele benutzt, die gerade nicht auf deine SSD passen, lohnt es sich vermutlich eine größere und neuere zu erwerben.
Wenn du keine Sachen hast, die du noch zusätzlich auf eine größere drauf packen kannst, dann macht es nicht so viel Sinn.

Bei der Geschwindigkeit kann ich dir nicht sagen, ob du es "merken" wirst. Da hat jeder Mensch eine andere Empfindung. Und dazu hängt es auch von der Art der Nutzung ab.
Manche Leute behaupten es zu merken, um den Kauf einer überteuerten High-End SSD vor sich selbst zu rechtfertigen =)

Da ich nicht genau weiß, wie du deinen PC nutzt, kann ich (und auch andere) das ohne eine Glaskugel nicht voraussagen!

Viele
Grüße
 
Da ich nicht genau weiß, wie du deinen PC nutzt, kann ich (und auch andere) das ohne eine Glaskugel nicht voraussagen!

Viele
Grüße

Genau so ist das. Es hat sich bewährt, nichts zu überstürzen und erst mal zu sehen, wie weit und wie billig man mit "Hausmitteln" kommt. Und manchmal hängt eine Kaufentscheidung bei mir privat dann doch vom Zufall ab - aber nicht von der Reklame sonst wo.
 
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