Lokale Verschlüsselung bevor die Daten in die Cloud wandern

monchi01

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Hi,

ich bin die Tage über den Backupdienst Free Online Backup Service – Start with 10 GB Free Cloud Storage – Symform gestolpert. Dieser hat das interessante konzept das die Daten in einem p2p-Netz gesichert werden. Vereinfacht gesagt: Man stellt eigene Kapazitäten zur Verfügung und kann dafür im Prinzip unbegrenzt Daten sichern.

Die Daten verlassen auch alle nur verschlüsselt den eigenen PC. Soweit so gut. Jetzt kommt der entscheidende Haken:

Das gesamte Schlüsselmanagement liegt bei dem Hersteller, spricht er hat zumindest theoretisch Vollzugriff auf meine Daten, da man keinen eigenen selberverwalteten Schlüssel benutzen kann.

Daher würde ich gerne die Daten bereits lokal verschlüsselt ablegen und dann erst sichern.


Wollte das Ganze mit TrueCrypt realisieren. Weiß jemand ob Truecrypt auch Container mit dynamischer Größe erstellen kann? Die Funktion die ich gefunden habe unterstützt dies wohl, nur hat die Containerdatei direkt die maximale Größe. Ebenfalls notwendig wäre es, wenn der große Container in mehrere kleine Dateien automatisch zerlegt würde (so als wenn man bei WinRAR eine Archivgröße von z.B. 500 Mb angiebt).

Es muss auch nicht unbedingt TrueCrypt sein. Entscheidene Features wären nur:

1) Dynamische Containergröße
2) Aufteilung auf mehrere Dateien eines Containers.

Viele Grüße

Monchi
 
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TrueCrypt unterstützt wachsende Container (in Form einer Sparse-Datei), die werden beim Löschen von Dateien aber nicht wieder kleiner (und haben auch andere Nachteile, siehe Doku). Wenn Du mit Containern arbeiten willst wäre auch erst mal zu klären, ob die Software überhaupt nur veränderte Dateibereiche synchronisieren kann, wenn nicht würde sie nach jedem Schreibzugriff den kompletten Container neu hochladen wollen.

Ich finde für so etwas ist dateibasierte Verschlüsselung ohne Container (ich benutze EncFS) irgendwie praktischer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du mit Containern arbeiten willst wäre auch erst mal zu klären, ob die Software überhaupt nur veränderte Dateibereiche synchronisieren kann.
ja kann die Software.

Aber die andere von dir vorgeschlagene Lösung scheint doch deutlich eleganter zu sein. Wusste gar nicht das es so etwas gibt. Ich werde es mal testen und hier rückmelden ob es funktioniert. Danke für den Hinweis
 
Wieso nicht Boxcryptor verwenden? Verschlüsselt auf Dateiebene.

Allerdings sieht man immer den Dateinamen im Klartext, auch wenn der Dateiinhalt verschlüsselt ist (zumindest in der Free-Version). Bei der Pro-Version kann man auch den Dateinamen verschleiern.
 
EncFS kann ebenfalls interessant sein, da es nicht mit Containern arbeitet und somit nur die veränderten dateien übertragen werden müssen
 
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