Lokaler oder virtueller Server?

mtothat

Neuling
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Hallo zusammen

Wir haben hier bei uns eine Applikation, die wir auf einem Server installieren möchten, damit 4 Clients der MA via RDP (?) auf
den Server zugreifen können um zu arbeiten. Die Frage ist nun, ob wir für diese Grösse lieber einen lokalen Server (Dell T30/HP Microserver Gen10)
anschaffen sollten oder ob es sich lohnen würde, einen vServer zu mieten.

Die Spezifikationen sind wie folgt:

-Windows Server 2016
-2 CPU, min. 8GB Ram
-RDP-Zugriff über VPN (müssen wir diese für jeden User kaufen oder wie funktioniert das genau?)
-HDD als OS-Laufwerk min. 50GB
-> Wenn schon ein Server vorhanden wäre, könnten wir dann die 4 Clients in ein AD packen oder (Alternative Azure AD)?

Backups dachten wir über Veeam direkt auf verschiedene externe Festplatten. Rudimentäre Wartung wie Updates etc. können wir selber einspielen.

Was wäre da eurer Meinung nach die beste Lösung?

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
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Was erwartest du jetzt für eine Antwort?

Hier kann keiner einschätzen, was deine Software für Performance braucht und dementsprechend auch nicht, ob ein T30 oder MSG10 für 4 nutzer ausreichend wäre.

Für einen VServer wäre obendrein wichtig, was für eine Internetanbindung vorhanden ist. Wenn du nur 2Mbit/s Upload hast, wäre das für 4 gleichzeitige Nutzer ggf. zu wenig.

Für die Kosten-Nutzen-Rechnung ist dann auch die erwartete Betriebsdauer interessant. Monatlich XX-Euro oder einmal die Hardwareanschaffung und praktisch keine weiteren Kosten (ausser Strom)?
 
Geht eigentlich nicht um die genaue Performance-Analyse denn mehr aus eurer Erfahrung her Kosten-/Nutzenvergleich bei nur 4 Personen.

Wir würden von ca. 3 Jahren Betriebsdauer ausgehen, weshalb ich auch eher zu einem lokalen Server installieren aus dem Grund, den du genannt hattest -> nur noch Stromkosten
 
Zusätzlich zu den Performance-Anforderungen (meinst Du 2 CPUs á x Cores oder 2 Cores?) würde ich mir die Frage stellen um was für eine Art von Applikation es sich handelt bzw. welche Daten dahinter stehen.

Wie Liesel schon sagte, solltest Du insgesamt aber etwas konkreter werden, damit wir Dir hier helfen können.
 
Mag gerade nicht Google-Proxy spielen. Was wären denn etwaige Kosten für einen entsprechenden VServer pro Monat, und was würde so ein Server kosten, wenn man ihn kauft?
Sollte ja jetzt nicht so schwer sein, das Gegenzurechnen.
 
Es handelt sich um ein selber entwickeltes CRM-Tool, basierend auf Microsoft Access/SQL.

Die Firma, die es entwickelt hat, hat nur folgendes angegeben:

CPU: Intel Xeon 2.4Ghz oder höher
RAM: min. 8GB
SQL Server 2012 oder höher


Hier in der Schweiz bekämen wir folgende Beispiele für vServer:

Virtueller Server basierend auf der Hyper-V Technologie von Windows Server
2 vCPU | 8 GB RAM | 250 GB HDD | 100 Mbit Netzwerk Bandbreite -> 159 CHF monatlich

Virtueller Server basierend auf der Hyper-V Technologie von Windows Server
4 vCPU | 16 GB RAM | 250 GB HDD | 100 Mbit Netzwerk Bandbreite -> 249 CHF monatlich


Anderer Provider:

Anzahl CPUs 6
Vollvirtualisierung
Arbeitsspeicher (RAM) 8 GB
Speicherplatz 200 GB HDD (SSD Caching) / optional Full SSD
Performance
mehrfach replizierter Speicher
Netzwerkkarte bis zu 1000 Mbit/s (Gigabit Link) Shared

dieser käme auf etwa 60 CHF pro Monat.

Eigenbau von einem T30 würde ich vom Budget her auf 1300-1500CHF schätzen. Da käme noch die Windows Server lizenz dazu + RDP Lizenzen?
 
Und jetzt soll dir jemand die Gegenüberstellung für 3 Jahre Laufzeit vorrechnen, oder was ist deine Absicht?

Was euer selbstentwickeltes Tool so an Hardware braucht, wird dir hier auch keiner sagen können und damit auch nicht beurteilen können, ob die von dir aufgeführten VServer ausreichend wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
...ja, klar und einen Win-Server mal eben so im I-net installieren ohne entsprechende Absicherung gegen die bots und andere Piraten da draussen ist bestimmt langlebig, zuverlässig verfügbar, sicher und nicht mit weiterer Arbeit verbunden ;-)
 
...ja, klar und einen Win-Server mal eben so im I-net installieren ohne entsprechende Absicherung gegen die bots und andere Piraten da draussen ist bestimmt langlebig, zuverlässig verfügbar, sicher und nicht mit weiterer Arbeit verbunden ;-)
Ein lokaler Server in der DMZ ist da auch keine Ausrede und NAT (falls nötig) hat nichts mit Sicherheit zu tun. Also Nullargument.
 
Bei 4x Parallelzugriff stellen sich vorher ein paar wichtige Grundsatzfragen, insb. wie diese Zugriffe erfolgen. 4x VM vs Terminalserver vs. reiner Datenbankzugriff aufs CRM mit eigenem Client oder per Webbrowser oder oder oder? Und DMZ=|=VPN-Zugriff. Wer ein CRM dilettantisch aufsetzt, abonniert übrigens auch direkt ein Datenschutzthema.

Mein Tipp: Profi, nicht Forum, fragen.
 
Zu Deinem Windows Server inkl. RDP-Lizenz kommt noch die SQL-Lizenz, je nach Anwendung.

Warum man immer ein selbstgebasteltes CRM auf Access und SQL braucht, wo es mMn. mehr als ausreichend Varianten von Global Playern gibt, die vorallem vom Support her vertrauenswürdiger daher kommen, als eine 3-Mann Klitsche in der Walachei ist mir ein Rätsel.

Aber, entweder euer Anbieter kann das gänzlich bedienen und auch betreuen, oder eben nicht, dann würde ich mir ggf. aber jemand anderen als Partner suchen.
Datenschutz gerade in der "Cloud" nicht vernachlässigen - ob ein Backup auf einzelne Externe HDDs zielführend ist...

Hier geht es doch wieder um eine Firma, nicht mehr Privat@home - da muss doch auch ein Business Continuity Plan da sein, oder ?
 
Ein lokaler Server in der DMZ ist da auch keine Ausrede und NAT (falls nötig) hat nichts mit Sicherheit zu tun. Also Nullargument.

...RDP über VPN hiess es beim TE...wieso also Server in der DMZ?...die lokale Variante ist mMn also nicht nicht gegen Zugriffe von aussen abgesichert...bei der vServer Variante muss man also dass noch einrechnen.
 
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