Low Budget Office PC

matthi121

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13.04.2014
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Hallo,

ich brauchen einen neuen PC zum flotten surfen und arbeiten im Office Bereich. Bereits an Hardware und Software zuhause liegend habe ich ein Laufwerk, Windows 7 und 4 GB Ram und eine Netwerkkarte für WLAN.
An Geld wollte ich so wenig wie möglich ausgeben. Was haltet ihr von meiner Zusammenstellung? Verbesserungsvorschläge?

1 x Crucial MX100 256GB, SATA 6Gb/s (CT256MX100SSD1)
1 x ASRock Q1900M (90-MXGTH0-A0UAYZ)
1 x Cooler Master Elite 342 (RC-342)
1 x Thermaltake Germany Series Munich 430W ATX 2.3 (W0391RE)

Insgesamt = 199€

Gruß
 
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Mit dem Celeron auf Atom-Basis wirst du nicht viel Spaß haben.

Hab für die Frau einen PC mit ähnlichen Anforderungen zusammengebaut.
Gehäuse: http://geizhals.de/silverstone-precision-ps09-schwarz-sst-ps09b-a1053347.html
Kühler: http://geizhals.de/scythe-katana-4-scktn-4000-a764637.html
CPU: Pentium G3220
Board: http://geizhals.de/msi-h87m-g43-7823-001r-a953907.html
Ist eine sehr leise Kombination. Der Kühler ragt 3mm ins Dämmmaterial, macht aber nix.

Das Netzteil würde ich, sofern noch keins vorhanden ist, sogar noch niedriger ansetzen: http://geizhals.de/enermax-triathlor-bulk-300w-atx-2-4-etl300awt-a823665.html
Die SSD ist auch ok.

Edit:
Sparen kannst du natürlich auch beim Board: http://geizhals.de/asrock-h81m-dgs-90-mxgs60-a0uayz-a992277.html
Wenn du noch ein Gehäuse und Netzteil hast, kannst du die natürlich weiternutzen. Und wenn dir Lautstärke nicht wichtig ist, tut es auch der Intel Boxed-Kühler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm am besten ein ASRock H81M-HDS mit einem Celeron G1840 und als Netzteil das BeQuiet PurePower L8 300 Watt. Als SSD kannst Du jede beliebige nehmen, die es gerade als 120/128 GB Version für etwa 50,- Euro gibt. Nur von der einfachsten Sandisk würde ich die FInger lassen. Ab der Ultra Plus geht es. Alternativ kann man auch eine Samsung SSD 840 (Evo) oder eine Crucial M4/M100 nehmen. Einfach nach Preis kaufen. Die Unterschiede sind nicht groß. Als Gehäuse kann man ein beliebiges nehmen, dass günstig ist und einem auch gefällt.

Mit 4 GB Ram arbeitet der Celeron G1840 auf dem ASRock-Board schön schnell. Das Netzteil ist auch sehr leise und bietet viel Leistungsreserve, falls man später mal etwas nachrüsten möchte. Leider gibt es das nicht in einer noch kleineren Leistungsstufe.
 
Als SSD kannst Du jede beliebige nehmen, die es gerade als 120/128 GB Version für etwa 50,- Euro gibt. Nur von der einfachsten Sandisk würde ich die FInger lassen. Ab der Ultra Plus geht es. Alternativ kann man auch eine Samsung SSD 840 (Evo) oder eine Crucial M4/M100 nehmen. Einfach nach Preis kaufen. Die Unterschiede sind nicht groß. Als Gehäuse kann man ein beliebiges nehmen, dass günstig ist und einem auch gefällt.

Keinerlei Probleme mit der normalen Sandisk. Hab sie in 2 Laptops im Einsatz und auch bei einem Freund. Den Unterschied zwischen den schnellen und langsamen SSDs merkst du im Alltag nicht.
 
Die BayTrails (Nachfolger der Intel Atom) bieten bei gleichem Takt in etwa die Leistung der alten Athlon64 (X2) des Sockel 754/939/AM2. Für's Office ausreichend, aber wirklich nur als glanzloser Einstieg. Wenn man aber 10~20€ extra investiert, erhält man bedeutend mehr Leistung (die mit einer zusätzlichen Grafikkarte sogar für aktuelle Spielchen ausreicht). Gegen aktuelle DualCores sind die BayTrails chancenlos.

Würde dir daher eher zu folgender Kombo raten:
Mir reichen 128GB in einem Office-PC dicke. Windows7 oder 8 brauchen inkl. Office und allen Programmen, die man für's Internet & Arbeiten braucht, keine 50GB. Der Rest wäre dann frei. Aber muss man selbst entscheiden.

Von dem Billig-Netzteil-Hersteller Thermaltake solltest du die Finger lassen...
 
PowerEdge T20 mit Pentium G3220 und 4GB RAM für 169€: https://www.cyberport.de/dell-power...lus-2-jahre-vor-ort-service-1517-023_548.html
Festplatte dazu und der Rechner wäre ziemlich komplett. (Nachteil: optisches Laufwerk geht nur Slimline oder extern oder mit Gehäusemodifikation)
Der Pentium ist jedenfalls performanter als das Atom-/Celeron-Gedönse.
Eine SSD für eine Officekiste ist ziemlich verschwendet. (Vor allem, wenn es vor allem um den Preis geht)
 
PowerEdge T20 mit Pentium G3220 und 4GB RAM für 169€: https://www.cyberport.de/dell-power...lus-2-jahre-vor-ort-service-1517-023_548.html
Festplatte dazu und der Rechner wäre ziemlich komplett. (Nachteil: optisches Laufwerk geht nur Slimline oder extern oder mit Gehäusemodifikation)
Der Pentium ist jedenfalls performanter als das Atom-/Celeron-Gedönse.
Eine SSD für eine Officekiste ist ziemlich verschwendet. (Vor allem, wenn es vor allem um den Preis geht)
Das mit der SSD halte ich für ein Gerücht. Das ist das, was der Anwender am meisten spüren wird.
Der T20 hat aber Spezialmainboard und -netzteil.
 
Klar - beim booten oder bei extrem großen oder extrem zerstückelten Programmen spürt man SSDs merklich.
Aber ein Officerechner wird in der Regel nicht ständig durchgebootet und die typischen Officeprogramme sind für aktuelle Festplatten beim besten Willen keine Herausforderung.
Da bringt es wesentlich mehr, wenn man den SSD-Aufpreis lieber in Prozessorleistung investiert.

Was die Dell-Spezialhardware angeht - wir setzen bei uns in der Firma seit mehr als 10 Jahren auf Dell-Rechner (>50 Stück Optiplex und PowerEdge) und Mainboard- oder Netzteilausfälle hatten wir bislang noch nicht.
MSI-Boards aus Fertigrechnern hingegen durften wir schon einige ausfallbedingt entsorgen.
 
Aber ein Officerechner wird in der Regel nicht ständig durchgebootet und die typischen Officeprogramme sind für aktuelle Festplatten beim besten Willen keine Herausforderung.
Da bringt es wesentlich mehr, wenn man den SSD-Aufpreis lieber in Prozessorleistung investier

Das zitierte Statement ist schlicht falsch. Festplatten sind aufgrund ihrer bauartbedingten Zugriffszeit sehr viel langsamer als SSDs. Ich kann dem TE nur empfehlen die Meinung von User Cobrion zum Thema SSD zu ignorieren.
 
SSDs sind unter gewissen Umständen für Gamer nicht so arg interessant.

Aber jeder PC profitiert massiv von einer SSD, wenn Betriebssystem, Office, Firefox & Co. darauf abgelegt wurden. Jedes Öffnen einer Anwendung erfolgt in einem Bruchteil dessen, was eine HDD zu leisten imstande ist. Hinzu kommt, dass eine SSD lautlos arbeitet, keine nennenswerte Wärme entwickelt und verschleißfrei bleibt, wenn man nicht gerade täglich Terabytes an Daten schaufelt. In einem Office-PC utopisch. HDDs verlieren mit der Zeit an Leistung und der Punkt "Fragmentierung" spielt bei einer SSD ebenfalls keine Rolle.

Gerade Office-PCs profitieren am meisten von einer SSD.
 
Danke für die Rückendeckung. ;)
SSD ist bei den inzwischen akzeptablen Preisen Pflicht. Unter 120GB würde ich aber nicht greifen, da ein Win8 schon nach der Installation mind. 30GB belegt.
 
Win7 installiert
Updates installiert
Update auf Win8
Updates installiert
Update auf 8.1
Updates installiert
Dann alte Installation und Updates bereinigt
Inkl. Auslagerungsdatei sind das so um die 30GB
 
:lol:

Also - eine nackte Windows 8.1-Installation benötigt keine 10GB Speicherplatz.

Wenn man es umständlich haben möchte, kann es natürlich mehr werden. ;)
 
Trotzdem sollte man keine SSD unter 128GB kaufen. Das liegt daran, dass zwar die Hardwarebasis bei 64GB und 128GB gleich ist, die Bestückung mit Speicherchips jedoch nicht gleich ist. Eine 128er SSD hat heute doppelt so viele Speicherchips wie ne 64er und der Controller ist daher mit 2x so vielen Speicherzellen verbunden auf denen er parallel schreiben kann. Im Idealfall entspricht das einer doppelten Geschwindigkeit. Bei 128 vs 256 ists wieder egal, da die Anzahl der Speicherchips gleich sind, jedoch die Chips auf den 256er doppelt so groß sind. Der Effekt gleiche Effekt kann bei älteren SSDs mit Kapazitäten von 64 und 32GB nachgelesen werden.
 
An der Stelle mag ich nicht widersprechen, zumal es preislich kaum noch Sinn macht, unter 128GB SSDs zu kaufen.

Aber:
In einer Office-Anschaffung, wo evtl. mehrere PCs gebraucht werden, können 10€ Preisunterschied je Konfiguration am Ende eine Menge bedeuten. Und wenn 128GB nicht gebraucht werden...

Und was die Leistung betrifft: der Unterschied zwischen 64GB und 128GB ist messbar, aber nicht spürbar. Aber bei einzelnen Konfigurationen würde ich alleine wegen des Verhältnisses aus Preis/Nutzen immer zu mind. 128GB raten. Ganz klar.
 
Der Threadersteller will aber nur einen neuen PC.

Hab ganz vergessen, dass ich meistens eine feste Auslagerungsdatei einstelle. Das kommt zur hiberfil.sys noch dazu. Damit kommen die 30GB zustande.
 
Wieviel RAM hast du denn drin? 512MB? Oder schaltest du den Ruhezustand bei jeder Installation aus? :hmm:
Ruhezustand bei einer SSD!?

Du weißt aber schon, was Dank Windows8.1 "UEFI FastBoot" bedeutet? Ich "belaste" meine SSD sicher nicht beim Herunterfahren sinnloserweise mit dem Speichern des Arbeitsspeichers, der beim Hochfahren wieder eingelesen werden muss.

Ein Kaltstart dauert bei mir so lange, wie das Einschalten des Bildschirms nach Drücken des PowerButtons am Gehäuse. Da ist der Hibernation-Mode nicht mehr wirklich sinnvoll. Und StandBy schon gar nicht.
 
Naja das bischen Schreiblast ist egal. Die Dauertests haben gezeigt, dass SSDs ca 700 TB Schreiblast aushalten. Das bekommste mit normalem Hibernate sicher nicht hin. Ich nutze Hibernate auf dem Notebook immer wenn ich den Arbeitsplatz wechseln muss
 
Hinzu kommt, dass eine SSD lautlos arbeitet, keine nennenswerte Wärme entwickelt und verschleißfrei bleibt, wenn man nicht gerade täglich Terabytes an Daten schaufelt.

Ruhezustand bei einer SSD!?
Ich "belaste" meine SSD sicher nicht beim Herunterfahren sinnloserweise mit dem Speichern des Arbeitsspeichers, der beim Hochfahren wieder eingelesen werden muss.

Ja wie nun ich denke die sind (fast) verschleißfrei.:)
Ein gutes beispiel für nicht kaputtbare SSD ist ja z.B die Corsair Neutron im HWL Test.;) Aber kann ja auch mit jeder Festplatte passieren.

Also ich nutze meine SSD wie herkömmliche Festplatten, wenn sie das nicht abkönnen taugt der Kram nicht.
Und wie man eine Win Installation auf 10GB quetscht weiß ich auch nicht. Mein Win7 (BS/Programme/etwas Kleinkram) ist nach fast 1 Jahr nutzung schon auf ~45GB angewachsen.
 
Ja wie nun ich denke die sind (fast) verschleißfrei.:)

Also ich nutze meine SSD wie herkömmliche Festplatten, wenn sie das nicht abkönnen taugt der Kram nicht.
Und wie man eine Win Installation auf 10GB quetscht weiß ich auch nicht. Mein Win7 (BS/Programme/etwas Kleinkram) ist nach fast 1 Jahr nutzung schon auf ~45GB angewachsen.
Liest du meine Postings auch, oder reißt du halbe Sätze mit Absicht aus dem Kontext? :rolleyes:

"Verschleißfrei, wenn..."

"eine nackte Windows8.1-Installation..."

Und 45GB sind übrigens immer noch ganz schön weit von 120GB entfernt... ;)
 
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