derFireBird
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Hiho,
kurz folgende Situation: habe hier eine Domäne (Windows AD) mit ca. 50 Clients zu Administrieren. Bisher war dort DualBoot mit Ubuntu und Windows 7 eingerichtet. Ein Großteil der Clients soll nun aber eh neu installiert werden.
Da hauptsächlich Windows verwendet wird und sich dieses wunderbar über den WSUS verwalten lässt (weitergehende Softwareverteilung für Softwareupdates/installationen ist auch angedacht) ist die große frage nach dem Linux, wie damit am besten weiter vorgegangen wird.
Bisher verursacht es einfach nur großen Administrationsaufwand, da man die Rechner nicht aus der Ferne in das Linux starten kann (oder wenn man den Grub umstellt nicht mehr ins Windows) und die Updates auch an jedem Rechner einzeln gestartet werden müssen. Die Dualboot-Installation verhindert auch wirkungsvoll die Nutzung von einem WDS um überall ein fertiges Windows-Image raufbügeln zu können. Da bleibt momentan nur ein Festplattenimage per Rechnertyp, welches nach der Installation auch noch Aufwand erzeugt (Domäneneinbindung, lokalen Benutzer anlegen, etc.)
Da kam mir jetzt folgende Idee: durch die geringe Nutzungshäufigkeit von Linux und wenn eh nur durch wenige Nutzer gleichzeitig, könnte man das ganze als eine Art Terminal-Server-Lösung laufen lassen. Dabei bin ich auf LTSP.org gestoßen, welches es ermöglichen soll ein Zentrales Image bereit zu stellen und dieses per PXE starten zu können. Dadurch wäre sogar die Rechenlast wieder auf den Clients und nicht auf dem Server (obwohl der wohl auch Potent genug wäre).
Da eh nur wenige Personen das Linux gleichzeitig Nutzen/Starten mache ich mir auch um die Netzwerkbandbreite eher weniger sorgen.
Weiterer Vorteil wäre, dass ich WDS für die Windowsinstallation nutzen könnte und für Updates am Linux nur ein zentrales Image bearbeiten muss.
Bin mit dem Gedankengang noch ziemlich am Anfang, aber die Idee eines zentralisierten Linux finde ich gut um den Administrationsaufwand sowohl für das Linux als auch zumindest die Installation von Windows zu minimieren.
Die konkreten Fragen nun an euch:
- Wie würdet ihr das machen?
- Hat jemand Erfahrung mit LTSP?
- Funktioniert das so, wie ich mir das vorstelle?
- Gibt es vielleicht bessere Alternativen/Ansätze?
Gruß
Christian
kurz folgende Situation: habe hier eine Domäne (Windows AD) mit ca. 50 Clients zu Administrieren. Bisher war dort DualBoot mit Ubuntu und Windows 7 eingerichtet. Ein Großteil der Clients soll nun aber eh neu installiert werden.
Da hauptsächlich Windows verwendet wird und sich dieses wunderbar über den WSUS verwalten lässt (weitergehende Softwareverteilung für Softwareupdates/installationen ist auch angedacht) ist die große frage nach dem Linux, wie damit am besten weiter vorgegangen wird.
Bisher verursacht es einfach nur großen Administrationsaufwand, da man die Rechner nicht aus der Ferne in das Linux starten kann (oder wenn man den Grub umstellt nicht mehr ins Windows) und die Updates auch an jedem Rechner einzeln gestartet werden müssen. Die Dualboot-Installation verhindert auch wirkungsvoll die Nutzung von einem WDS um überall ein fertiges Windows-Image raufbügeln zu können. Da bleibt momentan nur ein Festplattenimage per Rechnertyp, welches nach der Installation auch noch Aufwand erzeugt (Domäneneinbindung, lokalen Benutzer anlegen, etc.)
Da kam mir jetzt folgende Idee: durch die geringe Nutzungshäufigkeit von Linux und wenn eh nur durch wenige Nutzer gleichzeitig, könnte man das ganze als eine Art Terminal-Server-Lösung laufen lassen. Dabei bin ich auf LTSP.org gestoßen, welches es ermöglichen soll ein Zentrales Image bereit zu stellen und dieses per PXE starten zu können. Dadurch wäre sogar die Rechenlast wieder auf den Clients und nicht auf dem Server (obwohl der wohl auch Potent genug wäre).
Da eh nur wenige Personen das Linux gleichzeitig Nutzen/Starten mache ich mir auch um die Netzwerkbandbreite eher weniger sorgen.
Weiterer Vorteil wäre, dass ich WDS für die Windowsinstallation nutzen könnte und für Updates am Linux nur ein zentrales Image bearbeiten muss.
Bin mit dem Gedankengang noch ziemlich am Anfang, aber die Idee eines zentralisierten Linux finde ich gut um den Administrationsaufwand sowohl für das Linux als auch zumindest die Installation von Windows zu minimieren.
Die konkreten Fragen nun an euch:
- Wie würdet ihr das machen?
- Hat jemand Erfahrung mit LTSP?
- Funktioniert das so, wie ich mir das vorstelle?
- Gibt es vielleicht bessere Alternativen/Ansätze?
Gruß
Christian