M.2 Sata vs PCIE

heinz2000

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Hallo,

in dem Handbuch des MB steht:
1 x M.2 (Sata & PCI)
1 x M.2 (Nur PCIE Modus)

Der M2 1. Sockel teil die Bandbreite mit dem SATA_1 Anchluß

Der M.2 2. Sockel teilt die Bandbreite mit den SATA 5,6 Anschlüßen, wenn M.2 PCIE Geräte verwendet Werden BIOS Anpassung

Es handelt sich um das ASUS z270 MB

Meine FRAGE:

die M.2 laufen doch über den Chipsatz des z270?
Wo genau ist der Unterschied? ich dachte M.2 ist eine Art minipci, wieso wird dann unterschieden zwischen Sata und PCIE?
Was bedeutet das für die Geschwindigkeit möchte eine M.2 mit 3200 GB Lesen verbauen und nicht auf Sata 6 G beschränkt sein.
 
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Die mit PCIe zieht vier Lanes. Die normalen M.2 ziehen meines Wissens nur einen SATA-Slot, keine Lanes.
 
Ja M.2 Slot werden bei S. 1151 Boards in aller Regel (mir fällt gerade keine Ausnahme ein) mit den PCIe Lanes des Chipsatzes betrieben. M.2 ist aber keine Art Mini-PCIe, sondern einfach nur ein Formfaktor der verschiedene Schnittstellen unterstützt, neben SATA und PCIe mit 1 bis 4 Lanes auch z.B. USB oder FireWire. Daher muss man bei den M.2 Slots und bei den M.2 SSDs eben auch immer genau hinsehen was die jeweils unterstützen (Slot) und verwendete (SSD) Schnittstelle ist. Eine M.2 PCIe SSDs wird z.B. nicht in einem M.2 Slot funktionieren der nur SATA als Anbindung bietet und eine M.2 SATA SSD nicht in einem der nur PCIe Lanes und keinen SATA Port hat. M.2 SATA SSDs sind übrigens auch nicht schneller als SATA SSDs im gewohnten 2.5" Formfaktor, da steckt die gleiche Technik nur auf einer anderen Platine.

Das Teilen der Bandbreite kommt aufgrund des internen Aufbaus der Chipsätze zustande, bei Z170 sah das so aus:

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Hallo Holt,
stellt sich nur noch die frage, ob sich zwei kleine m.2 pcie 3x ssds im raid verbund lohnen würden (DMI Beschränkung). Vielleicht nicht bei großen Dateien, aber bei kleinen und mehr als das Betriebssystem und ein oder zwei spiele, die gerade benutzt werden, soll ja eh nicht drauf. Der 100 bzw. 200er Chipsatz unterstützt raid und zwei m.2 ssd Steckplätze sind auch vorhanden. eine 1 TB m.2 pcie 3x ssd ist mir noch zu teuer und würden mir eh nicht ausreichen. bräuchte das 4-Fache an Speicherplatz.
 
SSDs im RAID 0 lohnt sich eigentlich nie, außer für Benchmarkfanatiker. Aber ja, dann würde der DMI Flaschenhals auch auffallen. Möchtest Du denn Dinge machen die viele Durchsatz brauchen, wie Videoschnitt auf Rohmaterial? Dann nimm lieber zwei getrennte SSDs, eine als Quelle und eine als Ziel statt eines RAID 0, da die SSD im RAID 0 sonst gleichzeitig lesen und schreiben müssten und dies drückt gewaltig auf deren Performance, da fährt man besser wenn man die eine nur Lesen und die andere nur schreiben lässt. Da ist DMI dann auch kein Flaschenhals, weil es ja vollduplex ist und eben in beide Richtungen gleichzeitig Daten übertragen kann, bei DMI3 jeweils so 3500MB/s in jede Richtung.

Generell würde ich immer lieber eine große als zwei kleine kaufen, denn schon wegen der geringen Kapazität wird man bei den kleinen schneller vor der Frage stehen, wo man diese noch sinnvoll einsetzen kann.
 
möchte sie nur für BS (Betriebssystem) und Games, surfen, etwas Office und so. Dann muss eben eine 128 bis 256 GB ssd reichen. schade, dass es noch keine Intel optane größer als 32 GB gibt ....
ansonsten setzte ich für Daten nur auf mechanische 2,5 Hdd`s in entsprechender größe. 300 - 500 Euro für eine 1 TB ssd ist mir zu viel.
 
Noch gibt es keine Optane mit mehr als 32GB, aber die sollen in diesem Jahr noch erscheinen. Die Frage ist aber eher, ob bei den Anwendungen überhaupt ein Vorteil bei der Verwendung so schneller SSDs spürbar ist. Von einem Vorteil durch 2 davon im RAID 0 ganz zu schweigen.
 
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