M.2 SSDs mit 500 MB/s im Vergleich zu 3000 MB/s

Fry1990

Experte
Thread Starter
Mitglied seit
21.04.2017
Beiträge
92
Hallo zusammen.

Es wird alles mögliche zu den SSDs hier beschrieben... aber immer nur Spezialfälle und Technische Spezifikationen usw.
Aber es wird irgendwie nie so richtig darauf eingegangen wie sich der Unterschied einer 500 MB/s SSD zu einer 3000 MB/s SSD auswirkt.

Ich glaube aus manchen Kommentaren rausgelesen zu haben, dass der Geschwindigkeitsvorteil welcher auf dem "Papier" steht in
realen Bedingungen nicht so groß sind...!?!???

Also beim Spielen von neueren Games z.B. >kaum ein Unterschied !?
Beim Booten von Windows > kaum ein Unterschied !?
Beim Rendern/codieren/encodieren von Videos > Evtl. doch ein Unterschied !?
Beim kopieren großer Daten > auch ein Unterschied?? Solange die Gegenstelle.. also Quelle oder Ziel dieselbe Geschwindigkeit haben!

Wäre Dankbar über eine kurze bündige Aufklärung ob es sich lohnt z.B.
statt dieser SSD:

diese SSD oder ähnliche zu kaufen?:


BTW: Meine Aktuelle Konfig für einen neuen Selbstbau PC welchen ich die nächsten Woche hoffentlich bald bestellen werde:

Mainboard für die SSD:
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich glaube aus manchen Kommentaren rausgelesen zu haben, dass der Geschwindigkeitsvorteil welcher auf dem "Papier" steht in
realen Bedingungen nicht so groß sind...!?!???
Blöd gesagt: die Unterschiede sind halt dann groß, wenn dein Speichermedium (sequenziell) der Flaschenhals ist.
Also beim Spielen von neueren Games z.B. >kaum ein Unterschied !?
Beim Booten von Windows > kaum ein Unterschied !?
Beim Rendern/codieren/encodieren von Videos > Evtl. doch ein Unterschied !?
Beim kopieren großer Daten > auch ein Unterschied?? Solange die Gegenstelle.. also Quelle oder Ziel dieselbe Geschwindigkeit haben!
In deinen Beispielen: bei Spielen wird das nicht der Fall sein, ebenso beim Bootvorgang - hier sind Latenzen wichtiger, beim Booten zusätzlich parallele Zugriffe (bei denen SSDs grundsätzlich sehr gut sind). Beim Rendern/Codieren kann es schon anders aussehen, also zumindest wenn der Output zum einen groß genug ist und zum anderen schnell genug exportiert wird. Das selbe gilt beim Kopieren großer Daten, wo dann wie du richtig sagst auch das Quellmedium entsprechend schnell genug ist.

Das zumindest mal dazu, was die Leistung der maximalen(!) Transferraten angeht. Meist sind aber eben auch die sekundären Leistungsmerkmale wie eben kurze Latenzen bei den "schnelleren" SSDs besser. Das liegt dann halt nicht an möglichen 3.000 MB/s, sondern am besseren NAND, dem Controller oder dem vorhandenen DRAM. Deshalb ist im Belastungstest unserer Reviews auch beispielsweise eine Samsung 860 EVO oftmals besser als so manche günstige NVMe mit eigentlich besserem Datenblatt.
 
Es ist eigentlich ganz einfach, wenn du viele Daten schreibst, kopierst bzw von einer Platte zu einer anderen Platte verschiebst, dann lohnen sich solch schnellen Platten, aber auch nur wenn man mindestens zwei davon hat.
Beim Windows Start oder bei Spielen ist kein unterschied festzustellen, denn hier wird nicht mit riesigen Datenmengen hantiert.
 
Und ist die oben genannte PCIe M.2 zu empfehlen?

Suche 1 TB In Preisbereich von 100 Euro bis 140 Euro.
Und wie ich sehe kostet die NVME PCIe M.2 nur ein paar Euro mehr als die 500 MB/s SATA M.2

PS: Kann man über SATA Anschluss... also nicht über M.2 auch ähnlich hohe Geschwindigkeiten erzielen?
Weil M.2 kann ich ja nur eine einbauen. Und wenn ich ne 2. einbauen will ist diese beim kopieren der Flaschenhals?
 
Und ist die oben genannte PCIe M.2 zu empfehlen?
Die ist soweit in Ordnung.
PS: Kann man über SATA Anschluss... also nicht über M.2 auch ähnlich hohe Geschwindigkeiten erzielen?
Weil M.2 kann ich ja nur eine einbauen. Und wenn ich ne 2. einbauen will ist diese beim kopieren der Flaschenhals?
Über den SATA-Port gehen max. 600mb/s. M.2 ist nur der Form Factor, für die Geschwindigkeit kommt es auf die Schnittstelle an: SATA oder PCIe.
Die genannte SN550 schafft deutlich mehr. Bei der alltäglichen Nutzung wirst Du das aber nicht/kaum merken.
 
Und ist die oben genannte PCIe M.2 zu empfehlen?
Wenn du unter deinem Link genau schaust, findest du da u.a. unser Review: https://www.hardwareluxx.de/index.p...lpflege-mit-bics4-und-mehr-lanes.html?start=9
Im Fazit war es mir den Daumen aus P/L-Sicht wert, unter den non-DRAM-SSDs ist es meiner Ansicht nach mit die beste. Als System-SSD für preisbewusste Käufer vollkommen in Ordnung.
PS: Kann man über SATA Anschluss... also nicht über M.2 auch ähnlich hohe Geschwindigkeiten erzielen?
Weil M.2 kann ich ja nur eine einbauen. Und wenn ich ne 2. einbauen will ist diese beim kopieren der Flaschenhals?
Nein, SATA ist in der aktuellen Form seit mehr als zehn Jahren bei 600 MB/s gedeckelt, abzüglich etwas Overhead. Schneller wird es da nie. Willst du mehr, könntest du bei dem MSI noch eine PCIe-Karte verwenden und dort eine SSD unterbringen, allerdings wäre das zwar mit vier Lanes, aber eben nur PCIe 2.0 auf etwa 1.600 MB/s begrenzt.
 
Wenn du unter deinem Link genau schaust, findest du da u.a. unser Review: https://www.hardwareluxx.de/index.p...lpflege-mit-bics4-und-mehr-lanes.html?start=9
Im Fazit war es mir den Daumen aus P/L-Sicht wert, unter den non-DRAM-SSDs ist es meiner Ansicht nach mit die beste. Als System-SSD für preisbewusste Käufer vollkommen in Ordnung.

Wobei sich für diesen Preis inzwischen auch die Kioxia Exceria https://www.hardwareluxx.de/index.p...on-kioxia-im-test-so-wie-raider-und-twix.html anböte. Die wird wird zwar mit geringeren Werten beworben, hat aber DRAM und wahrscheinlich mehr/effizienteres SLC-Cache. Die tatsächliche Leistung ist jedenfalls insgesamt besser als die der WD SN550.
 
Stimmt, dem schließe ich mich an :)
 
Und ist die oben genannte PCIe M.2 zu empfehlen?

Suche 1 TB In Preisbereich von 100 Euro bis 140 Euro.
Und wie ich sehe kostet die NVME PCIe M.2 nur ein paar Euro mehr als die 500 MB/s SATA M.2
Ich würde die WD Blue NVMe im Gegensatz zur SATA nicht empfehlen, sondern stattdessen auf die Kingston A2000 ausweichen oder wenn du direkt das PCIe3 Limit mitnehmen möchtest die SiliconPower P34A80.
 
Die SiliconPower gibt es bei meinem Händler wo ich Steuerliche Vorteile habe nicht. (Cyberport.de)
Und was ist an der Kingston besser? Kannst du das begründen. Rein von den technischen Datenblättern bei geizhals.de sind die fast gleich...
 
Die SiliconPower gibt es bei meinem Händler wo ich Steuerliche Vorteile habe nicht. (Cyberport.de)
Und was ist an der Kingston besser? Kannst du das begründen. Rein von den technischen Datenblättern bei geizhals.de sind die fast gleich...

Hauptsächlich, weil die Kingston einen Dram Cache hat, worauf die WD komplett verzichtet. Stattdessen wird bei WD HostMemoryBuffer benutzt, wo die gebufferten Daten auf den Arbeitsspeicher verschoben werden müssen.
Holt hat’s mal gut erklärt:
Der DRAM Cache ist für die Verwaltungsdaten des Controllers, vor allem für die Mappingtabelle, also den Flash Translation Layer (FTL) und damit die Information wo die Daten im NAND stehen und wo NAND frei ist um dort schreiben zu können. Die ohne DRAM Cache halten dann immer einen kleinen Teil der Mappingtabelle im interen SRAM des Controller, genug um gut in den Benchmarks abzuschneiden die ja nur über ein oder weniger GB Adressraum benchen und daher tolle Werte ins Datenblatt schreiben zu können. Aber im Alltag muss der Controller dann ständig erstmal wieder den passenden Teil aus dem NAND nachladen, was eben viel länger als ein DRAM Zugriff dauert.

Der DRAM Cache hat also nur sehr wenig mit der Schreibperformance zu tun und eine ganz andere Aufgabe als der Pseudo-SLC Cache.

edit: ein Alternative zur SiliconPower wäre die PNY CS3030
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für diese gute Empfehlung.
Warum sollte man für das in etwa gleiche Geld eine der beiden WDs kaufen wenn die Kingston besser ist !?!
Danke für den Tip. Landet gleich auf meiner PC Zusammenstellungsliste.
 
Vielen Dank für diese gute Empfehlung.
Warum sollte man für das in etwa gleiche Geld eine der beiden WDs kaufen wenn die Kingston besser ist !?!
Danke für den Tip. Landet gleich auf meiner PC Zusammenstellungsliste.

Das "Problem" hast du doch überall. Gibt immer irgendwie ein Produkt A was günstiger und sogar besser ist als B.
Wieso solltest du dir einen VW bekommt, wenn du das selbe Auto in grün oder gelb auch bei Skoda oder Seat bekommst?
Wieso solltest du eine Nvidia kaufen, die genauso schnell ist wie die AMD, aber dafür 25% teurer?
 
Das "Problem" hast du doch überall. Gibt immer irgendwie ein Produkt A was günstiger und sogar besser ist als B.
Wieso solltest du dir einen VW bekommt, wenn du das selbe Auto in grün oder gelb auch bei Skoda oder Seat bekommst?
Wieso solltest du eine Nvidia kaufen, die genauso schnell ist wie die AMD, aber dafür 25% teurer?
Ist das jetzt Kritik an mir oder eine Feststellung ohne Kritik?
 
Welche amd ist genau so schnell? 😇
Der Gegenspieler der 5700XT soll die RTX2070 sein (offiziell laut Nvidia ist sogar die RTX2070S der Gegenspieler, aber die liegen preislich halt übel weit auseinander)... in den Benchmarks liegen die AMD leicht vor der RTX2070, preislich kostet die grüne Karte aber im Schnitt ca. 100 EUR mehr. Daher für mich nicht ganz klar, wieso man da zur Nvidia greifen sollte. Aber ich will hier bitte kein rot vs. grün Krieg starten. Ich bin da total offen (habe mal Intel, mal AMD und mal Nvidia, je nachdem was gerade besser passt).
Ich glaube ich hätte ein anderes sinnbildliches Beispiel ausm Alltag nehmen sollen. So ein Beispiel ist in einem Hardware-Forum immer Zündstoff ^^

Ist das jetzt Kritik an mir oder eine Feststellung ohne Kritik?

Nein, absolut keine Kritik. Sehe ich ja ähnlich wie du. Würde in dem Bereich auch zur A2000 greifen (was ich am Montag auch gemacht habe).
 
Also bei mir bringt es wirklich spürbar nun auch nicht wirklich was, messbar ist es ja.

Nur für nur 35€ nimmt man halt eine mit wenn das System es vernünftig einbinden kann ohne das die Lanes fehlen beispielsweise an der Graka was je nach Hardwarekonstellation vorkommen kann und man keine Probleme hat mit "fehlenden" weil dann deaktivierten SATA-Anschlüssen

Gruss Dennis
 
Es wird alles mögliche zu den SSDs hier beschrieben... aber immer nur Spezialfälle und Technische Spezifikationen usw.
Aber es wird irgendwie nie so richtig darauf eingegangen wie sich der Unterschied einer 500 MB/s SSD zu einer 3000 MB/s SSD auswirkt.

Ich glaube aus manchen Kommentaren rausgelesen zu haben, dass der Geschwindigkeitsvorteil welcher auf dem "Papier" steht in
realen Bedingungen nicht so groß sind...!?!???
Was meinst du mit "hier"? Hier im Forum wird doch andauernd geschrieben, wie sich eine NVMe-SSD mit 3000MB/s praktisch auswirkt.

Also beim Spielen von neueren Games z.B. >kaum ein Unterschied !?
Beim Booten von Windows > kaum ein Unterschied !?
Beim Rendern/codieren/encodieren von Videos > Evtl. doch ein Unterschied !?
Beim kopieren großer Daten > auch ein Unterschied?? Solange die Gegenstelle.. also Quelle oder Ziel dieselbe Geschwindigkeit haben!
Bei Games praktisch kein Unterschied. Gibt gefühlt Millionen an Videos auf Youtube die das direkt vergleichen.
Beim Booten von Windows kaum ein Unterschied.
Beim Rendern/codieren/encodieren von Videos kein Unterschied. Ich kenne keine CPU oder GPU die auch nur annähernd so schnell wäre, das man ein 500MB/s Limit knackt. Vielleicht wenn man mit komplett unkomprimierten Videos hantiert, aber dann bräuchte man wohl auch Speicherkapazitäten im Petabereich.
Beim Kopieren von Daten... nun, wenn es eine große Datei ist ist der Unterschied massiv, dann nämlich ziemlich genau 500MB/s VS 3000MB/s. Wenn du allerdings 500.000 Dateien mit jeweils nur 1Byte kopierst, gibts keinen Unterschied.

Das Problem dabei ist nicht die Bandbreite, sondern die Ansteuerung des Speichers, die Zugriffszeit und das noch verbunden mit dem jeweiligen Dateisystem. Und auch bei SSDs ist die Zugriffszeit nicht 0. Ganz abgesehen davon das noch weitere Zugriffe nötig sind um überhaupt rauszufinden, wo welche Datei physikalisch liegt.
Wenn du z.B. eine einzelne Datei mit 10GB kopierst, dann sieht die Ansteuerung der Festplatte etwa so aus:
"Kopiere ab Speicheradresse 0xdeadbeef 10GB".
Das ist genau ein einzelner Zugriff der dann einfach durchrasselt. 1x Zugriffszeit und ab dann volle Bandbreite.

Wenn du dagegen 1000 Dateien mit jeweils 1Byte kopierst, dann sieht das so aus:
"Kopiere ab Speicheradresse 0xdeadbeef 1Byte"
"Kopiere ab Speicheradresse 0xdeadbef1 1Byte"
"Kopiere ab Speicheradresse 0xdeadbef2 1Byte"
"Kopiere ab Speicheradresse 0xdeadbef3 1Byte"
"Kopiere ab Speicheradresse 0xdeadbef4 1Byte"
"Kopiere ab Speicheradresse 0xdeadbef5 1Byte"
"Kopiere ab Speicheradresse 0xdeadbef6 1Byte"
...

also 1000x Zugriffszeit + jeweils nur 1Byte Transfer. Und das selbst wenn diese 1000 1Byte Dateien tatsächlich hintereinander lägen.

Das liegt zum großen Teil am Dateisystem des OS. Das müsste man anders gestalten, wenn man einen Vorteil durch so enorm hohe Bandbreiten auch bei Randomzugriffen erreichen können will.
Imho ist das auch der Knackpunkt der SSD bei der PS5, die angeblich so ultimativ schnelle Ladezeiten in Spielen erreichen soll. Ich verwette meinen Arsch drauf, das sich die SSD physisch kaum von einer normalen NVMe-SSD unterscheidet, wie man sie auch im PC benutzt. Die haben nur ein Dateisystem entwickelt, das genau daraufhin optimiert ist. Vielleicht auch noch ein Tool das Spieldaten im Speicher so anordnet, das das was zusammen benötigt wird, möglichst sequentiell gelesen werden kann. Eventuell vielleicht sogar ein KI-System, dem man den Spielverlauf antrainiert und das die Daten dann entsprechend "physisch" umsortiert. Hardwaremäßig vielleicht noch ein zusätzlicher Cache auf der SSD der das Verfahren zusätzlich beschleunigt.
Alles nichts, was nicht auch am PC technisch umsetzbar wäre, nur halt nicht mit den gängigen Dateisystemen wie NTFS, Ext4, BRTFS, etc. FAT brauch ich ja wohl nicht extra erwähnen.

Da ich glaube und hoffe, das sich da in naher Zukunft auch am PC noch was tun wird und die 10€ Preisunterschied nicht gerade dein Budget sprengen würden, würde ich definitiv die NVMe nehmen. Langsamer ist die auf keinen Fall. Aber die normale SATA-SSD ist ganz sicher nicht schneller, auch in Zukunft nicht (wobei auch die von so einem System profitieren würde, weil selbst an die 500MB/s kommt man ja beim Laden von Spieldaten eher selten ran).
 
Bei Games praktisch kein Unterschied. Gibt gefühlt Millionen an Videos auf Youtube die das direkt vergleichen.
Beim Booten von Windows kaum ein Unterschied.
Beim Rendern/codieren/encodieren von Videos kein Unterschied. Ich kenne keine CPU oder GPU die auch nur annähernd so schnell wäre, das man ein 500MB/s Limit knackt. Vielleicht wenn man mit komplett unkomprimierten Videos hantiert, aber dann bräuchte man wohl auch Speicherkapazitäten im Petabereich.
Beim Kopieren von Daten... nun, wenn es eine große Datei ist ist der Unterschied massiv, dann nämlich ziemlich genau 500MB/s VS 3000MB/s. Wenn du allerdings 500.000 Dateien mit jeweils nur 1Byte kopierst, gibts keinen Unterschied.
...

Mein Reden
letzterer Punkt kommt drauf an, Beispiel StaxRip oder Verlustfreies exportieren mit dem NCH Videopad, kommt aber auch darauf an was Quelle und Ziel ist;
Wenn ich Staxrip laufen habe und das komplett auf der NVME als Ziel exportieren lasse sowie als Quelle..., MP4box, das Muxen des fertig encodierten, das ist dann schonn ein Unterschied, man sieht auch im Task-Manager die die Datenträgerauslastung auf 100% geht.
Von SSD auf die NVME bringt das natürlich nix, aber wenn Quellen und Ziel auf der NVME ist, gehts natürlich schneller. (creating ISO oder so in der Art steht dann in der CLI der grafischen Oberfläche von Staxrip)
Importieren in das Videopad sowie verlustfreies exportieren in NCH Videopad merkt man es auch, ja das geht auch nach Schneiden und Effekten einfügen, das geniale daran ist eben das die Hardware nur Effekte, Schnitte und Übergangseffekte wirklich Rechenlast hat, so wie man es eigentlich effizienterweise machen sollte anstelle das komplette Videomaterial neu zu Encodieren.
Das ist insbesondere für mich wichtig mit meinem Spezialfall von Letsplays und Desktop aufzeichnungen, mit StaxRip mach ich in dem Sinne dann das eigentliche Encoderen mit Resize auf 3200x1800, für die bestmögliche Bitrate dann nachher auf YouTube.
Wobei ich lieber mit Acisynth Script arbeite, hab dafür nen Tool zum erstellen der Scripts, damit kann man auch ein paar Schnitte machen, Ein- wenig ein und Ausblenden, sodass ich das Videopad garnicht benötige.

Also im Prinzip bringt Sie aktuell nur was von NVME auf die NVME, es sei denn man hat eine zweite im System, sicherlich dann in den meisten Fällen als PCIe-Erweiterungskarte, hab noch kein Borad gesehen was sinnvoll 2 mit M.2-Key anbindet ohne eine Graka zu drosseln oder sowas, zumindest nicht bei üblicher Hardware mit gutem Preis/Leistungsverhältnis so für den Homebereich.

Die These der Enwicklung scheint mir ganz nett, why not, ein anders umgesetztes "ReadyBoost" oder wie das mit dem USB-Stick hiess ab Vista oder 7. (so machte das nicht wirklich Sinn damals, aber anders ähnlich könnte man richtige Performance rausboxen)

Gruss Dennis
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh