Mac im Firmennetzwerk

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Gelöschtes Mitglied 27096

Guest
Hallo,

hat jemand Erfahrungen mit einem homogenen Netzwerk ( Mac OS Server + Clients ) in der Größenordnung 2-3 Server + 30 - 40 Clients ?
Haupteinsatzgebiet ist Office + Warenwirtschaft für die es einen Java Mac OS Client gibt.
Leider gibt es für die Intelplattform keinen Oracle Server unter Mac OS und wenn ich es richtig verstanden habe, unterstützen die Xserve Server kein Bootcamp.
Im Testszenario läuft zur Zeit der Oracleserver unter Linux auf einem Mac Pro. Ungern würde ich den Mac Pro in den Serverschrank stellen. Auf einen Linuxguest unter Vmware oder Parallels würde ich gerne verzichten.

Als Alternative bleibt ein PPC Xserve. Gibt es noch irgendwo Neugeräte mit voller Garantie oder sollte man nicht mehr auf diese Architektur setzten ?
Softwareverteilung beschränkt sich auf Appleupdates oder habe ich etwas übersehen ?

Bisher her klappt es mit der Remoteverwaltung in der Testumgebung sehr gut bis darauf, dass ich keinen Zugriff auf den Bootvorgang habe.
Gibt es dafür irgendwelches Zubehör seitens Apple um Remote einen PRAM Reset auszuführen und dem Nutzer diese Arbeit abzunehmen für den Fall der Fälle ?

Die bisher angefragten Applesystemhäuser haben tolle Angebote für die Hardware erstellt, aber bei konkreten Fragen wie die Installation von Linux auf einem XServe wurde ich an Apple verwiesen.
Sind die Anforderungen zu speziell oder kann man Applegeräte bei dieser Größe des Netzwerk nicht mehr einsetzten ?
Die Tendenz steht leider auf der Nutzung der Imacs als teure Terminalclients in Verbindung mit Active Directoy und Terminalservern.
 
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Also...

um dir etwas Licht ins Dunkle zu bringen folgende Infos:

Kompletten Zugriff per Remote wie du ihn via IPMI von anderen Namhaften Serverherstellern kennst gibt es in der Form nicht, leider. Wird aber auch in 99% der Fälle garnicht benötigt, da Du dank OSX Server alles per Remote machen kannst, Notfalls auch neuinstallieren und auf die Kommandoebene runter.

OSX in einem Homogenen Netzwerk ist absolut kein Problem. Ich nehme mal an, daß ihr von einem Active Directory mit LDAP Anbindung migriert und den AD stehen lassen wollt? Kein Problem, ihr könnt die AD User einfach mit dem Open Directory von OSX Verknüpfen und ihr seid mit dem Thema durch.

Das Oracle Thema ist in der Tat ein größeres Problem. Notfalls würde ich echt nen Linux Guest via VMWare laufen lassen - das kommt aber wiederrum auf die Frequentierung des Servers an - um nähere Auskünfte zu geben bräuchte man weitere Infos in Form von konkreten Kennzahlen. Aber mir war so, daß es einen Oracle (10g?) Server für die Intel Plattform gäbe...

Der XServe bringt dir, so denke ich, in deinem speziellen Szenario keine nennenswerten Vorteile gegenüber dem Mac Pro den du schon erfolgreich im Testeinsatz hast.

Software kannst du ähnlich gut verteilen wie in einer AD Infrastruktur.

Im Großen und Ganzen kannst du eine Applebasierte Infrastruktur in noch viel härteren Rahmenbedingungen nutzen. Bei 40 Clients und 3 Servern ist das noch kein Thema.

Auf PPC würde ich im Übrigen nicht mehr im Produktiveinsatz setzen, aufgrund des P/L-Verhältnisses kannst du hier nicht mehr Wirtschaftlich arbeiten.
 
Kompletten Zugriff per Remote wie du ihn via IPMI von anderen Namhaften Serverherstellern kennst gibt es in der Form nicht, leider. Wird aber auch in 99% der Fälle garnicht benötigt, da Du dank OSX Server alles per Remote machen kannst, Notfalls auch neuinstallieren und auf die Kommandoebene runter.
Bei den Servern ist es ziemlich egal. Eher geht es um die Clients in einem entfernten Büro.

Aber mir war so, daß es einen Oracle (10g?) Server für die Intel Plattform gäbe...
Leider gibt es nur eine Ankündigung seitens Oracle für den 10g Server.
Wir könnten auch auf IBM DB2 umsteigen seitens der Warenwirtschaft, aber dafür gibt es auch keinen Server für Mac OS.
Nach einer Filemakerversion der Warenwirtschaft wollte ich nicht fragen um.

Software kannst du ähnlich gut verteilen wie in einer AD Infrastruktur.
Habe bisher noch keine Möglichkeiten dazu gefunden.

Der Firmensupport seitens der Applehändler wirkt auch ein wenig komisch.
Nirgends wird mir eine feste Zusage hinsichtlich Reaktionszeiten bzw. Reparaturzeiten bei den Geräten gegeben.
Ersatzgeräte bei Reparaturen scheint ein Fremdwort zu sein.
Vor-Ort Service = Geräte beim Händler abgeben ? Ist dies immer so ?
Es geht hier ja nicht um 2 oder 3 Rechner.

Update:
Die Sache hat sich erledigt.
Nach einem tollen Gespräch mit der Applehotline über sporadische Probleme bei der Verbindung der Clients per AFP zum Server wurde mir zur Neuinstallation des Servers geraten !
So etwas habe ich bisher noch nicht einmal vom Microsoft Support zu hören bekommen.
 
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