Praktisch täglich hat man mehr Informationen zugriffsbereit als gestern noch. Im Vergleich zur vor-internet-ära ist es wahrscheinlich ne million mal mehr die man auf Knopfdruck aufrufen kann.
Da ohne zu filtern durch zu kommen ist entsprechend Quatsch.
Klar das problem der Filterblase/Informationsblase besteht, andererseits beginnt die erstmal im Kopf und ist dort auf stärksten verankert.
Kann ja niemand glauben dass z.B. Trumpwähler nicht mitbekommen wieviel Kritik von praktisch allen Seiten auf den Typen einprasselt.
Trotzdem ändert das nichts an ihrer "Meinung".
Das Problem heutzutage ist dass man Zugriff auf so viel Information hat, dass man beim aktiven Suchen immer irgendwas findet was einen unterstützt (natürlich machen sich zu wenige die Mühe die Glaubwürdigkeit der Quelle und Quelle der Quelle zu prüfen, etc.).
Dem gegenzusteuern kann aber selbst der Staat wohl nur schwer... und das Risiko selbst manipulativ zu werden ist natürlich da (allerdings noch nicht bei den Vorschlägen die aktuell auf dem Tisch sind, also man wird sehen ob diese was nutzen).