[Kaufberatung] Mainboard für Home-/Fileserver mit AMT und vielen S-ATA-Ports

Yaso_Kuuhl

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Hi!

Mir ist gerade mein Mainboard des Fileservers verreckt, massig Speicherfehler... Also muss etwas neues her.

Anforderungen:
  • Größe ziemlich egal, über ATX sollte es nicht hinausgehen.
  • Intel AMT Version 6 aufwärts, der Server steht im Flur und ich möchte per KVM zugreifen können.
  • Viele S-ATA-Ports, ob 3Gbit/s oder 6Gbit/s ist egal. Ein oder zwei 6er, um irgendwann eine SSD dazustecken zu können, wären aber fein. 6 Ports sind definitiv untere Grenze, lieber mehr.
  • EDIT: Raid wird in Software mit BTRFS gemacht, ich brauche also einfach nur simple Ports und es kann auch fröhlich gemischt sein, im schlimmsten Notfalle mit Extra-Karte.
  • 24/7-Betrieb, Preis spielt eine Rolle, muss aber kein Billig-Board sein.
  • Gerne stromsparend.
  • Auf "fancy Extrafeatures" wie Zusatzgrafikchips, W-LAN, Bluetooth verzichte ich gerne: Mir reichen 1x Monitor, ein wenig USB und Gigabit Ethernet.
Das Board kann im Zweifelsfalle (wenn ATX) auch aus einem fertig-System stammen, ich entbundele das dann einfach und verkaufe den Rest wieder. So hätte ich immerhin Speicher und CPU auch gleich dazu.

Der Prozessor wird nach Verbrauch und Preis bestimmt, scheint wohl mindestens in i5 sein zu müssen. Schade, er wird sich langweilen. ;)

Der Server wird wieder unter einem aktuellen Debian oder Ubuntu laufen.

Ich habe leider seit ein paar Jahren keinen rechten Überblick über das Geschehen am Hardware-Markt mehr und die Empfehlungen, die ich finden konnte, zielten alle auf kompakte Boards ab, was bei mir keine Anforderung ist. Ich will lieber mehr S-ATA-Ports. ;)
 
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kommt ein entsprechendes controller net in frage?
 
Im Zweifelsfalle schon, allerdings wollte ich vor allem die Einschränkung auf kleine Boards los sein.

Ich habe jetzt auch selbst nochmal weiter recherchiert und überlege ob ein Supermicro "-F"-Board es nicht auch tut. Dann passt auch ein Core i3 drauf. Ein Zusatzcontroller ist dann natürlich auch notwendig, über sechs Ports komme ich mit denen nicht.
 
Anforderungen:
  • Intel AMT Version 6 aufwärts, der Server steht im Flur und ich möchte per KVM zugreifen können.
  • Auf "fancy Extrafeatures" wie Zusatzgrafikchips,

Hier solltest du aufpassen. Mit non-Intel Grafikchips funktioniert das KVM Feature generell nicht. Es reicht schon, wenn eine extra Graka im Rechner steckt und der Monitor eigentlich über die Intel Ports angeschlossen ist... Der VNC-Client sagt dann einfach "Nö!". :d

Auch die CPU muss AMT, bzw. vPro unterstützen, das können nur einige CPUs ab i5 aufwärts. Ich vermute, deswegen auch deine Aussage zu dem SM Board und dem i3? Weil da hättest du ja IPMI dabei...


Die Frage ist aber eher, reicht nicht auch eventuell TeamViewer (Windows) oder die Konsole bei Linux, richtige Hardwareprobleme sind ja eher selten. Und so weit weg ist der Flur dann ja auch nicht ;)
Weil dann kannste auch einen viel günstigeren Ivy Bridge Celeron G nehmen, der kostet nur 1/3 vom i3 und reicht für einen normalen Fileserver mehr als dicke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wird nie eine Grafikkarte drin stecken, das ist ein headless Linux-Server. Also das wäre nicht das Problem.

In Abwägung von Stromverbrauch, Lebensdauer des Mainboards, Bequemlichkeit von IP-KVM und ECC-Speicher ist's jetzt ein Supermicro-Board geworden, vorerst eine zweiport-S-ATA-II-Karte, ein Xeon E3 1220L und 4GB ECC-Speicher.

Das sterbende Board hat mir wohl durch Speicherfehler meinen BTRFS-Pool zerschossen und fröhlich weitergeschrieben. Zum Glück habe ich ein vollständiges Backup und musste mir keine Gedanken über Recovery machen... Dieses mal nur noch Serverboards die den 24/7-Betrieb wirklich aushalten, ordentliche LAN-Chips mitbringen und ECC-Speicher... Die 100€ Aufpreis habe ich jetzt investiert, in der Hoffnung dass die Kiste wieder fünf Jahre ohne Hardware-anfassen läuft (von Festplattenaufrüsten abgesehen).
 
Haben die SM Boards nicht alle irgendwelche Grafikchips onboard? ;)

Aber dort hast du ja wahrscheinlich auch IPMI, da brauchste die AMT/vPro Krücke dann nicht.
 
Jep, die habe ich dann wegen IPMI gekauft. Soll angeblich mindestens genauso gut für den Anwendungszweck sein. War auch vermutlich die günstigste Lösung für ein Servergrade-Board mit IP-KVM.
 
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