Mainboard frisst Speicher auf? Oder einfach nur 2x Pech gehabt?

hansolocg

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Hallo,

ich habe für meinen alten Herrn vor etwas über einem Jahr einen Rechner zusammengestellt. Nach ein paar Monaten gab es häufiger mal Aufhänger und Bluescreens.
Diagnose betrieben -> Speicher getauscht.

War dann auch erst mal wieder ein paar Wochen gut, jetzt wieder die gleiche Problematik. Ich hatte schon das Mainboard im Verdacht (Bezeichnung vergessen, war eines der günstigeren AM3 Boards von Asus), habe jetzt aber mal den damals getauschten Speicher in meine Kiste eingebaut ... geht ... festgestellt, dass ich ihn nicht auf dual-channel gesteckt habe ... umgesteckt ... zack, wie bei meinem alten Herrn schafft er es nicht mal bis auf den Windows-Desktop. Hin scheint der also zu sein (habe selbst 4 identische Module verbaut, mein Board ist also o.k.).

Nun die Frage aus dem Titel:
Kann ein defektes Mainboard (semi-defekt, es lief ja erst mal eine Weile) den Speicher auf Dauer zerstören? (Kein Overclock, Timings automatisch erkannt).
Oder habe ich einfach 2x voll ins Klo gegriffen mit dem Speicher (erstes Kit waren 2x4GB GSkill Ripjaws CL9, das zweite auch GSkill, auch Cl9, aber ohne die Kühlkörper von den Ripjaws).

Ist ja lebenslange Garantie drauf, von daher werde ich wohl einfach mal noch ein Kit kaufen und die anderen beiden einschicken, würde aber ungerne in 3 Monaten wieder das gleiche Spielchen betreiben.
 
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Habe selbst einen ähnlichen Fall erlebt mit vier OCZ Modulen auf einem Sockel 775 Gigabyte Mainboard GA-P35-DQ6. Es hagelte plötzlich Bluescreens, teilweise hatte die Kiste Probleme mit dem Hochfahren. Speicherriegel auszutauschen brachte auch nur ein paar Wochen lang Besserung, dann fing das Spielchen von vorne an. Übertaktet war auch nichts.

Hab dann das ganze System gegen etwas Leistungsfähigeres ausgetauscht. Board ersetzen - die Garantie davon war abgelaufen - und auf RMA des Speichers warten wollte ich mir dann doch nicht mehr geben.
 
Ich hab das gleiche problem gerade mit ein pc meiner schwester nur ist es ständig die hdd die kaput geht.
Wir sind mittlerweile bei der dritten angekommen.
Irgendwann wurden die auf einmal nicht mehr erkannt aber auch wenn ich sie dann an mein rechner anschliese werden sie nicht mehr erkannt

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Ich vermute mal das eher das Dateisystem durch defekten RAM futsch geht nach der Zeit, aber physikalisch drei Platten verschlissen ?

@hansolocg
Ich habe ein ähnliches Problem mit Team Group RAM und ASUS AM3 Board.
Steht der RAM in der Kompatibilitätsliste von ASUS ? Falls nein liegt es vielleicht daran, dass der RAM unter "Auto" zu hoher Spannung läuft. Habe das gleiche Problem, siehe
http://www.hardwareluxx.de/community/f13/teamgroup-elite-ddr3-1333-a-846932-2.html
 
Drei platten und alle gehen gar nicht mehr werden nicht mal mehr erkannt.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Mal in einem anderen Rechner probiert die Platten? Vernünftiges Netzteil verbaut? Ansonsten würde ich auf das tippen.

Meiner ursprünglichen Frage ist mit: "Mir sind 3 Festplatten kaputt gegangen" und "mir sind mal 4 Speicherriegel"(vermutlich eher das Mainboard)"kaputt gegangen" leider nicht wirklich beantwortet.

Ich habe wohl durchaus schon einmal defekten Speicher in meinem Leben gehabt, und den Fall, das neuer RAM nichts bringt, weil das Mainboard hinüber ist, ebenso. Ich hatte eher auf Erfahrungen mit den konkreten Speichermodulen gehofft, oder halt ähnliche Beobachtungen, wo vielleicht auch ein drittes Paar Riegel durchgegangen ist, oder eben das Problem behoben war.
 
Ja alles gemacht. Auch mit vernünftiges netzteil probiert. Selbst mit externes netzteil.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Habe jetzt meine RAM-Spannung mit "System Info for Windows" ausgelesen. Da stand 1.5 V. Im BIOS ist es auf Auto gestellt. Also nix mit Überspannung wie manche berichtet haben.

Weiß aber nicht wie verlässlich die Info. Kannst ja mal bei dir testen.
P.S.: Mit Everest soll es auch gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
lies mal im win aus wie viel tatsächlich anliegt

manche biose haben bei auto einstellungen teils viel zu starke spannungsanhebungen wenn man zb auto oc verwendet oder nur dne reftakt anhebt und sonst gar nix

ich hatte sogar mal nen bug bei nem am2+ asus das die v-core so extrem angehoben wurde das die cpu garantiert abgeraucht wäre wenn sie nicht unter wasser gewesen wäre
 
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