Mainboardwechsel, AM3+, SSDs zu langsam, 4K-64Thrd Abstürze

tufftone

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Hallo,

habe ein System aus älteren Teilen aufgesetzt - 880G Pro 3, Phenom 1045T. Win 7 Pro 64 mit AHCI auf 860 Evo neu installiert.

Habe vergessen AMD-Chipsatztreiber zu installieren, also hatte Windows einen Standardtreiber installiert. Damit hatte ich AS SSD laufen lassen. Die Werte lagen etwa bei 350 MB/s lesen, 450 MB/s schreiben.

Da ich dachte ein AMD-Chipsatztreiber würden die Übertragungsraten verbessern, habe ich den aktuellsten Chipsatztreiber installiert (AMD Chipset Drivers 15.7.1 (Windows 7/8.1/10, 32/64 Bit, SB700/800/900-Serie). Mit dem Treiber hängt sich AS SSD bei 4K-64Thrd jedoch auf.

Deshalb habe ich den älteren AMD-Chipsatztreiber installiert (AMD all in 1 driver ver:8.71). Aber damit hängt AS SSD auch bei 4K-64Thrd

- Was könnte hier falsch laufen, wie könnte ich das beheben?

- Die Ergebnisse bei der sequentiellen Messung waren in allen Tests ähnlich. Welche Bauteile in dem System stellen denn hierbei das Limit dar, weshalb Schreib- und vor allem die Leseraten noch weit vom Maximum entfernt sind?
 

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Leider hast Du neben dem Chipsatz- auch den AHCI Treibrt von AMD installiert und der ist nicht in allen Versionen für eine gute Perfornance bekannt, außerdem unterstützen ältere Versionen von dem kein TRIM. Obendrein machen gerade bei AMDs AM3(+) Plattform die Energiespareinstellungen viel aus und gehen auch auf die seq. Transferraten. Schau mal hier, wie die Werte sich ändern, wenn man den CPU-Takt fest einstellt und natürlich auch alle anderen Energiespareinstellungen in Windows und im BIOS (Cool'n'Quiet, C1E, etc.) deaktiviert. Ob das praxistaugliche Einstellungen sind, steht auf einem anderen Blatt, aber wenn Du gute Benchmarkergebnisse haben willst, dann ist das der Weg.

Außerdem würde ich empfehlen einen RAM Test mit Memtest86 oder Memtest86+ zu machen. Teste alle Riegel so wie sie eingebaut sind, ändere da nichts und lass auch die BIOS Einstellungen so wie sie unter Windows betrieben werden, genau so müssen sie ja auch fehlerfrei laufen. Wenn es keine Fehler gibt, warte 6 PASS ob es so bleibt und wenn es Fehler gibt, teste zuerst mit den Standardeinstellungen neu, sollte übertaktet worden sein und danach teste die Riegel einzeln um zu sehen ob einer defekt ist oder ggf. eine andere Ursache vorliegt warum die möglicherweise auch fehlerfreien Riegel nicht fehlerfrei zusammenarbeiten wollen.
 
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Vielen Dank für die Unterstützung!

AHCI habe ich im Gerätemanager zum Treiber von Microsoft gewechselt. Der Benchmark läuft jetzt zumindest wieder durch.

as-ssd-bench Samsung SSD 860  09.05.2018 22-55-28.png
 
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Die Energieeinstellungen zu ändern (Cool 'n' Quiet und C1E) hat soweit keine Leistungssteigerungen bewirkt.

RAM-Test habe ich 7 Mal durchlaufen lassen, kein Fehler.

Hat jemand noch eine Idee, warum die Lese-/Schreibraten der SSD(s) dermaßen deutlich vom Maximum entfernt sind? In anderen Threads las ich als Grund die Hardware wie Mainboard oder CPU würden die Übertragungsraten begrenzen. Mir erschließt sich aber nicht, welche Komponente es bei dieser Konfiguration sein sollte.
 
Schau halt ob der CPU Takt wirklich immer konstant ist, sonst hat Du noch irgendwelche Energieeinstellungen übersehen.
 
Sorry, ich noch mal. Ich habe AS SSD noch mal parallel zu CPU-Z laufen lassen. CPU-Z sollte ja immer die aktuelle Frequenz der CPU anzeigen, wenn ich das richtig verstehe. Während des Tests lief die CPU immer auf 2700 MHz, höchstens mal Ausrutscher auf die Boostfrequenz von 3200 Mhz. Wenn die abgelesenen Werte aus CPU-Z okay wären, liegen die geringen Lese-/Schreibwerte also vielleicht nicht an der CPU.
 
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