Mal wieder, Kopfhörer gesucht

sl55

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Hallo Foris,

ich such für mich einen neuen Kopfhörer bis max 200€.
Haupteinsatzgebiet PC, Onboardsound ALC1220A und SB Z sind verbaut. Bisher hatte / habe ich die Superlux 681 EVO, welche mir klanglich liegen. Allerdings verspüre ich den Drang nach mehr, da gerade bei vielen Instrumenten die Differenzierung teilweise schwer fällt.

Nutzung 20% Games (PUBG), 80% Musik (EBM, Metal, Rock, Symphonic)

Am Smartphone nutze ich einen Beyerdynamic Byron. Da klingt er auch relativ brauchbar. Am PC kann man den Byron allerdings vergessen.

Was ist denn da so empfehlenswert zum Probehören?

LG
 
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Bisher hatte / habe ich die Superlux 681 EVO, welche mir klanglich liegen. Allerdings verspüre ich den Drang nach mehr, da gerade bei vielen Instrumenten die Differenzierung teilweise schwer fällt.
Das liegt aber daran, dass der eine Bassschleuder ist.
Probiere mal den hier:
Fostex T20RP-Mk3 Headphone Musikhaus Thomann
Der ist sehr schnell (Magnetostat) und hat guten Bass.
Kann sein, dass deiner SB Z aber die Puste ausgeht. Hast zumindest 30 Tage Rückgaberecht.
 
Danke, ist schon mal notiert. Aber warum sollte der SB Z bei 50 Ohm die Puste ausgehen?

LG
 
Magnetostaten kann man von der Impedanz her nicht mit dynamischen Kopfhörern vergleichen. Die sind im allgemeinen leistungshungriger, auch wenn die Ohm-Zahl gleich sein sollte.
Gerade die Fostex sind unfassbar ineffizient. Klanglich sind sie aber echt nicht schlecht, gerade für den Preis. Man braucht aber eben einen potenten Verstärker und zwangsweise(!) neue Ohrpolster, da die originalen echt eine Zumutung sind.
 
Wie siehts denn mit Modellen von den klassischen Marken aus? (AKG; Beyerdynamic, Sennheiser, Sony)
 
Nenne Sony bitte nicht in einem Atemzug mit den anderen drei, wenn du schon Fostex nicht als eine klassische Marke im Audiobereich siehst.

Bei deiner jetzigen Bassschleuder werden dir nur wenige Kopfhörer zusagen.
 
Sorry, von Fostex habe ich hier zum ersten mal gehört :confused:

Ne Basschleuder muss es nicht werden. Denn, wie ich bereits von Waermeleitpaste aufgeklärt wurde, ist das eher von Nachteil wenns um Details und Differenzierung geht.
Meine Byron tragen z. Bsp. nicht so dick auf. Sind aber halt in Ears und klingen am PC nicht wirklich dolle.
Ich hatte vorher die Superlux an der Xonar D1. Diese musste aber weichen da im neuen PC kein PCI Slot mehr vorhanden ist.
An der Xonar klangen die Superlux auch etwas heller, dafür an der SB Z, so mein Empfinden, ist die Bühne etwas breiter.

LG
 
Probiere doch einfach den DT-990 250/600 Ohm und den T-20RP, beide als B-Ware bei Thomann, aus.
Oder fahre einfach mal zum Ausführlichen Probehören hin.
 
Ok, habe beide mal bei thomann geordert.

LG

Edit sagt: Wäre, falls die SB Z nicht ausreicht, der S.M.S.L. SD793II für den Fostex ausreichend?
 
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Habe nun nach einer längeren Session mich für die Beyer entschieden, die Fostex gehen zurück. Allerdings sind die Höhen beim 990er schon arg an der Schmerzgrenze.

Edit: Im EQ-APO 6KHz - 12KHz etwas zurück genommen und nun passt es. Ich glaube der DT990 und ich werden gute Freunde :cool:
 
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das ist der "beyerpeak", welcher aufgrund der badewannenabstimmung des 990 etwas ausgeprägter ist.

der dt 880 wäre da besser da weniger badewanne.

hast du nen KHV oder ne soundkarte inkl KHV oder betreibst du das ding onboard?

alternativ noch andere modelle probehören.

bei den neuen 1770 oder 1990 ist dieser peak auch noch da aber deutlich abgeschwächter. je nach genre nur noch in seltenen fällen wirklich störend. kommt auch auf das mastering an. wenn das lied sowieso scheisse von der produktionsqualität her ist, dann kann der hörer quasi auch nix dafür
 
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Aktuell läuft er an einer SB Z. Vom Beyerpeak hatte ich schon gehört, aber den bekommt man mit minimalen EQ anpassungen in den Griff.
 
der 990 an der Z ist noch ok. zumindest mit dem was ich aktuell testen konnte. wirds mal ein besserer Kopfhörer dann wird die soundblaster das nachsehen haben.
 
Hab die 250Ω Version und selbst an meinem Smartphone bekomme ich den Beyer noch lauter als ich vertrage ;)
 
Darum gehts nicht. Der Kopfhörerausgang muss genug Spannung (je nach Kopfhörer bis zu 7,7V) und genug Stromstärke liefern, damit du den vollen Klang des Kopfhörers genießen kannst.
Die feinen Unterschiede fallen vielleicht erst bei hochwertigen Aufnahmen auf, aber sie sind da.
Das kannst du dir so ähnlich wie bei Lautsprecherboxen vorstellen. Wenn die zu wenig Leistung vom Verstärker bekommen, klingen die auch schlechter. Merkst du da am meisten bei großen Tieftönern.
 
auch wenn ich mich glaub wiederhole :d

ich habja den fall dass ich den 990 und 1990 pro an der soundblaster z testen kann.

bei einem dt990 "verändert" sich der Klang im vergleich zu einem fiio um sagen wir 2-3% ins negative.

beim 1990 "verändert" sich der klang eher um 30-50%.

also als wäre der hörer defekt. und ich übertreibe nicht ;)

von der soundblaster wird quasi nur noch das tischmikrofon genutzt.

beides 250ohm und der 1990 ist sogar leichter anzutreiben was die lautstärke angeht als der 990.

das schlimme an der sache ist aber dass man erstmal nicht weis wie der hörer wirklich klingen könnte oder wie er wirklich klingt. ohne direkt vergleich ziemlich schwierig.
 
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Darum gehts nicht. Der Kopfhörerausgang muss genug Spannung (je nach Kopfhörer bis zu 7,7V) und genug Stromstärke liefern, damit du den vollen Klang des Kopfhörers genießen kannst.
Die feinen Unterschiede fallen vielleicht erst bei hochwertigen Aufnahmen auf, aber sie sind da.
Das kannst du dir so ähnlich wie bei Lautsprecherboxen vorstellen. Wenn die zu wenig Leistung vom Verstärker bekommen, klingen die auch schlechter. Merkst du da am meisten bei großen Tieftönern.

Ich finde das total interessant. Aber wie bekommt man heraus welcher KH welche Spannung benötigt und welches Audiointerface welche Spannung liefert?
Zumindest bei creative und Beyer bin ich da auf die Schnelle nicht fündig geworden.

LG
 
Kann man mit der Impedanz und der Lautstärke bei 1mW ausrechnen. Die Formel ist irgendwo im Audiolaberthread vergraben.
 
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