Cybey
Enthusiast
Hallo zusammen,
nach zahlreichen Stunden des Googlen's, Besuch bei zwei Ärzten und Anruf bei einer Hotline der Krankenkasse bin ich leider immer noch nicht wirklich schlauer geworden und hoffe, dass ihr mir an dieser Stelle helfen könnt.
Ich werde demnächst für knapp 5 Monate nach Ghana fliegen und habe mich bezüglich Malariaprophylaxe noch nicht entschieden. Natürlich ist die Expositionsprophylaxe bei einem solch langen Aufenthalt am wichtigsten. Trotzdem würde ich mich über Erfahrungen / Empfehlungen freuen, wie hoch das Risiko zu erkranken wirklich ist und wie schlimm es im Falle einer Erkrankung werden kann. Leider sind >99% aller Malariafälle in Ghana Fälle der "Malaria tropica". Sad
Auch wenn die Expositionsprophylaxe am wichtigsten ist, möchte ich mich natürlich nicht mehrmals täglich 5 Monate lang mit DEET o.Ä. eincremen, d.h. die Expositionsprophylaxe sollte vom Aufwand her auch im Alltag bei einem solch langen Aufenthalt "machbar" sein.
Bei der Prophylaxe bin ich auf folgende 3 Medikamente gestoßen:
1) Malarone:
Zu teuer, für Langzeitaufenthalte nicht empfohlen.
2) Lariam:
Günstig, einfache Einnahme. Allerdings ein "Hammer" bei den Nebenwirkungen und fällt daher zumindest für mich raus.
3) Doxycyclin:
Scheint für mich der "Preis- Leistungssieger" zu sein. Abgesehen von der Photosensibilisierung sollen sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten und eine Einnahme bis zu 2 Jahre soll ebenfalls problemlos sein. Wenn ich es also vertrage, so wäre es mein Favorit.
Einer der Tropenmediziner die ich besuchte sagte allerdings, er würde bei solch einem langen Aufenthalt niemals eine Prophylaxe nehmen. Lediglich als Stand-by hat er mir Riamet verschrieben, für meine 3-wöchige Rundreise am Ende noch Doxycyclin, aber eben nicht für die komplette Dauer. Was meint ihr?
Vielen Dank schon mal!
nach zahlreichen Stunden des Googlen's, Besuch bei zwei Ärzten und Anruf bei einer Hotline der Krankenkasse bin ich leider immer noch nicht wirklich schlauer geworden und hoffe, dass ihr mir an dieser Stelle helfen könnt.
Ich werde demnächst für knapp 5 Monate nach Ghana fliegen und habe mich bezüglich Malariaprophylaxe noch nicht entschieden. Natürlich ist die Expositionsprophylaxe bei einem solch langen Aufenthalt am wichtigsten. Trotzdem würde ich mich über Erfahrungen / Empfehlungen freuen, wie hoch das Risiko zu erkranken wirklich ist und wie schlimm es im Falle einer Erkrankung werden kann. Leider sind >99% aller Malariafälle in Ghana Fälle der "Malaria tropica". Sad
Auch wenn die Expositionsprophylaxe am wichtigsten ist, möchte ich mich natürlich nicht mehrmals täglich 5 Monate lang mit DEET o.Ä. eincremen, d.h. die Expositionsprophylaxe sollte vom Aufwand her auch im Alltag bei einem solch langen Aufenthalt "machbar" sein.
Bei der Prophylaxe bin ich auf folgende 3 Medikamente gestoßen:
1) Malarone:
Zu teuer, für Langzeitaufenthalte nicht empfohlen.
2) Lariam:
Günstig, einfache Einnahme. Allerdings ein "Hammer" bei den Nebenwirkungen und fällt daher zumindest für mich raus.
3) Doxycyclin:
Scheint für mich der "Preis- Leistungssieger" zu sein. Abgesehen von der Photosensibilisierung sollen sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten und eine Einnahme bis zu 2 Jahre soll ebenfalls problemlos sein. Wenn ich es also vertrage, so wäre es mein Favorit.
Einer der Tropenmediziner die ich besuchte sagte allerdings, er würde bei solch einem langen Aufenthalt niemals eine Prophylaxe nehmen. Lediglich als Stand-by hat er mir Riamet verschrieben, für meine 3-wöchige Rundreise am Ende noch Doxycyclin, aber eben nicht für die komplette Dauer. Was meint ihr?
Vielen Dank schon mal!
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