Massivhäuser, Grundstücke. Wer hat Ahnung?

Es geht wohl um Warmwasseraufgebreitung.

Jedoch glaube ich, da man ausschließlich im Winter davon provitiert, dass es sich einfach nicht lohnt. Angenommen ich spare 6 Monate pro Jahr jeweils 30€ - Macht also im Jahr 180€ Ersparniss. Rechne ich das auf den Kaufpreis zurück, sieht man, dass das ganze sich erst nach knapp 24 Jahren 'lohnt'.

Ich weiß ja nicht wie es mit der Haltbarkeit aussieht, aber ich denke in 24 Jahren wird die Solaranlage auch mal was gehabt haben, was dann wieder Geld kostet?
 
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Schon aber nicht sonderlich viel ;)
 
Nochmal zu den Nebenkosten... ich hab alles ja bereits bezahlt bis auf das Einmessen nach fertigstellung und bin bei 5,2% ^^
Scheint also auch ein wenig abzuhängen wo man baut?!

Zum Keller... Ohne Keller hätte ich garnicht gekauft. Man muss eben rechnen, hier ist das Grundstück so teuer, da ist ein Keller günstiger als X m² mehr Land zu kaufen.
Also ich hab jetzt 55m² keller und die als "Anbau will ich sehen... dann müsste ich mein Erdgeschoss nochmal daneben stellen ^^

Ich hab gern die Waschmaschine im Keller... da kann die auch mal auslaufen und es geht nichts kaputt... Wäsche hänge ich auch im Winter im Keller auf... Die Heizung sollte zuerst ins Dach und auch der Warmwassertank usw. das hat zum Glück nicht unter die Schräge gepasst. Hab jetzt eine Ecke für alles im Keller... (Sicherungen, Heizung, 300 Liter Warmwasser, Netzwerk).
Dann wird ein Teil Keller später zum Kino umgebaut und der Rest ich eben "Lager"

Ob sich Warmwasser über Solar rechnet... kommt defintiv auf das Verhalten der Bewohner an... wieviele und werd duscht wie oft usw.
Wir haben keinen Aufpreis für das Solar gezahlt... da unsere Häuser nach irgendwelchen Förderbedingungen und Richtlinien gebaut werden muss das dabei sein ^^
 
Also in unserer Gegend hier kostet 1m² ~ 200€ - finde ich schon recht viel.
 
Du kannst ja nicht nur die Fläche rechnen... meistens musst dann das gründstück komplett in der breit vergrößern ^^ haste also 9 x 30 Meter und dein haus ist 6x11 Meter... packst nochmal 5 Meter dran... haste also 5 x 30 Meter dazu.
je Nachdem wie der Bebauungsplan ist musst du mindestens 3 Meter von jeder Grenze Platz lassen und es muss in den allgemeinen Bebauungsplan passen usw.

Generell liegt der Preis bei 260 Euro /m² ... selbst wenn ich nur die 55m² nehme... sind das irgendwas mit 14.000 euro und meinem Bauträger dürfte der Keller nicht wirklich mehr kosten.
Schau ich mir die Fertihausanbieter an, da kriegt man passende Keller für 10.000 Euro aufpreis.


Edit:
Wo ich jetzt wohne liegt der Preis bei 340 Euro/m² daher ist bauen hier nicht bezahlbar ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist verdammt wenig? :fresse:

Dann sind wir hier wohl einfach ein teures Kaff. In jedem Nachbarort liegt der Preis locker 50 - 100 pro m² drunter.

In einigen liegt der Preis pro m² sogar bei unter 100€.


Vielleicht vergleicht ihr es auch gerade mit m²-Kosten in der Stadt? Wir wohnen hier nicht wirklich auf der Land, aber auch nicht in der Stadt.
 
Naja, Langenhagen liegt ja noch in der Aglo von Hannover, vielleicht ist der Preis deshalb höher für ein "Kaff". Ja, ich hatte es gerade mit Stadtpreisen verglichen, genauer Hamburg.
 
Ja. Ich denke das der Preis in Hannover auch um einiges höher sein sollte, also hier in Langenhagen ;)
 
Hier in Brandenburg sind wir bei 70-120 € / m²
Daher der Unterschied... da bin ich bei 55m² mit unter 10000 locker dabei... rechnerisch unter 7000... da bekommt man keinen guten Keller für, mit der größe...
Sicher das Bebaute kostet ja auch noch... dennoch günstiger als Keller!
 
Aber wie du ja sagtest ist das deine Meinung, bzw deine Vorliebe ;)
Ich persöhnlich hab und hätte auch bei einem eigenen Haus lieber einen Keller aus genau den Gründen die Wishky genannt hat ;)
 
Ich sag nur wenn ich baue will ich das maximum an Platz, PLatz, PLatz vllt denk ich in 20 Jahren mal anderst und will vllt doch einen Keller? Hobbyraum, Werkstatt etc ist was feines glaubts mir ;)
 
Naja.

160 m² für eine Person, reicht euch das nicht? :fresse:
 
Also was sich bei uns vorgestellt wurde ist:
Stadtvilla 115,900€ + Solar 4,300€ + Lüftungspaket 7,500€
macht unterm Strich schonmal 127,700€

Dazu kommt dann noch ein Grundstück, welche hier leider sehr teuer sind. 300m² ~ 50,000€. Mehr Grundstück wird aber nicht benötigt. Es sollte für das Haus, eine Terasse und einen Doppelcarport reichen, viel Rasen oder sowas wird nicht gebraucht.

Mit Grundstück sind wir also ca. bei 177,700€ - die zusätzlichen Kosten wurden von der Bank, wo der Kredit aufgestellt wurde auf 22,300€ gerechnet, sodass man auf Runde 200,000€ kommt.

Der Kredit steht auch soweit, Eigenleistungen mit einberechnet. KfW Förderkredite sind auch mit drin. Meint ihr das kommt so hin oder sollte man mit mehr Geld rechnen?

Moin,

hast Du bei den 200Tsd. auch die Hausanschlußkosten und den Kanalanschluß inkl.? Bei uns schlagen Gas/Wasser/Strom/TV/Telefon mit 8000-10000 Euro zu Buche! Kanalschächte nochmal mit rund 2000 Euro!
Sprich die Hausanschlußkosten und Kanäle habe ich noch nie in einem Angebot gehabt. Bin gerade auch am schauen und planen, einen Bau habe ich hinter mir, ist aber schon fast 10 Jahre her!

Gruß
 
Ich hol den thread mal hoch, denn vielleicht ist ja hier schon was passiert?

Bei mir ist es jedenfalls auch so weit. Besitze aktuell einen 70er Jahre Bungalow den wir eigentlich sanieren wollten, nach den ersten Kostenkalkulationen sind wir aber auch zu dem Entschluß gekommen, neu zu bauen.

Ein Grundstück ist auch schon vorhanden - 200m vom aktuellen Wohnsitz entfernt :d
Ein m² liegt bei 68 Euro, auf dem Land leben hat eben auch Vorteile...

Als Bauträger haben wir auch Team Massivhaus ausgewählt, falls mal was nicht passt, deren Sitz liegt 35km entfernt, also greifbar :d

Haus 145k + Nebenkosten 30k + Grundstück 45k - mal sehen was daraus wird...
 
Erscheinen nur mir diese Häuser viel zu billig, als dass diese auch wirklich anständig gebaut sind?

ich versteh das auch nicht ganz...bei mir ~200m² würde schon der rohbau (also keller+wände sonst nix (keine fenster, kein dach usw usw usw) schon ~100k kosten...mein Nachbar hat für sein Haus (auch so um die 200m²) fast 400k bezahlt (zwar nun (endlich) fix fertig aber relativ viel eigenleistung) alles ohne Grund gerechnet
 
Für den billigsten Keller unter einem kleinen Haus bist ja auch schon mind. 20k los...
 
Würde mir generell Warmwasseraufbereitung über Solar gut überlegen.
In der Zeit, in der am meisten Leistung vorhanden ist braucht man in einem normalen Haus wenig Warmwasser und ein ordentlicher Kessel mit Brennwerttechnik braucht in Teillast zu Brauchwassererzeugung so wenig Brennstoff, dass sich Panels hier vom Preis her kaum mehr lohnen
 
Die Solarpanels benötigt man, um in den KFW70 Standard zu schlüpfen. Im übrigen ist dann auch ein 300L Warmwasserspeicher dabei. Und gerade im Sommer, wenn man gar keine Heizung braucht, ist sowas schon eine feine Sache.
 
Kleiner tip als Eigenheimbesitzter. Ruf mal bei der Handwerkskammer an. Und frage ob es einen zusammenschluss von Handwerksbetrieben aus deiner Region gibt. Hier Arbeiten profis aus deiner Umgebung und sind meist alt eingessesene Handwerker, die auch greifbar sind wenn mal, was schiefgeht. Diese Internetfirmen würde ich 0, nix vertrauen. Ich habe es so gemacht und bin froh. Habe es zu keinem Zeitpunkt bereut.

Sent from my Reflex
 
Würde mir generell Warmwasseraufbereitung über Solar gut überlegen.
In der Zeit, in der am meisten Leistung vorhanden ist braucht man in einem normalen Haus wenig Warmwasser und ein ordentlicher Kessel mit Brennwerttechnik braucht in Teillast zu Brauchwassererzeugung so wenig Brennstoff, dass sich Panels hier vom Preis her kaum mehr lohnen

Bei uns in Niederösterreich ist es leider so, dass du eine Solaranlage nehmen MUSST wenn du Förderungen vom Land möchtest (außer es ist wirtschaftlich / technisch nicht machbar (zB. keine Fläche nach Süden)). Ich wollte auch keine, aber so sind mir leider die Hände gebunden, da ich auf dieses Geld angewiesen bin (und wer ist das nicht als Bauherr^^)

Wir haben das so gemacht: Von den Fertigteilhäuser - Firmen einfach ein Angebot mit einer genauen Leistungsbeschreibung geholt (natürlich nicht von den Holzhütten sondern Ziegel), und damit zum nächsten Baumeister... Glücklich sind die zwar nicht damit, aber ihnen bleibt in der heutigen Zeit nicht viel anderes übrig als deren Preis und Angebot mehr oder weniger zu übernehmen... Somit hast du einen renommierten Baumeister, der fast nur mit Handwerkern aus der Gegend zusammenarbeitet und auch einen Ruf zu verlieren hat in der Gegend... Und auf keinen Fall eine Vorauszahlung machen ... zu erst die Leistung, dann (wenn alles passt) erst zahlen. Außerdem würde ich mir nicht die billigste Kleinfirma nehmen (wenn man schon über Fertigteilfirmen baut), sondern ein gutes Mittelding auswählen. So ein Haus soll ja die nächsten 20 Jahre ohne groben Sanierungsarbeiten halten ;)
 
Würde mir generell Warmwasseraufbereitung über Solar gut überlegen.
In der Zeit, in der am meisten Leistung vorhanden ist braucht man in einem normalen Haus wenig Warmwasser und ein ordentlicher Kessel mit Brennwerttechnik braucht in Teillast zu Brauchwassererzeugung so wenig Brennstoff, dass sich Panels hier vom Preis her kaum mehr lohnen


Also ich dusche im Sommer genauso oft wie im Winter.
Und ich dusche im Sommer genauso heiß wie im Winter.
Da mache ich keinen Unterschied.

Also, warum sollte man im Sommer weniger Warmwasser verbrauchen als im Winter? Das ist für mich völlig unlogisch.




Nochmal zur Grundstücksgröße: 300 qm ist verdammt wenig. Und dann ohne Keller? Es wird gesagt, das dann noch ein Nebengebäude aufgestellt wird. Wie das? Das muss auch ermstmal genehmigt werden. Und das ist auf so kleinen Grundstücken sehr schwierig.

Meine Mutter wohnt in einem Haus mit 160 qm Grundfläche. Die Garage, hat ca. 200 qm. Das Grundstück hat knapp 1000 qm. Laut Bebauungsplan darf nichts mehr auf dem Grundstück gebaut werden. Und das, obwohl noch über 600 qm frei sind.
 
Ich hab die Gasheizung auch aus und Warmwasser kommt nur vom Solar was eben den 300 Liter Tank auf 60° hält. (3 Personen Haushalt)

Grundstücksgröße ist immer eine Sache von dem was man für sich wirklich brauch und was man bezahlen kann. Ich hab nur 266m² und das langt dicke, da ich keinen Bock habe mein WE noch mit haufen Gartenarbeit zu verschwenden. Hab 100m² Rasen und das langt mir ^^ hinten dran ist unverbaubares Feld... also schön Aussichten hab ich auch.
Dafür Sitz ich dann lieber gemütlich mit einem Weizen auf meiner 27m² Terasse, als da Stunden um Stunden im Garten zu arbeiten ^^


Wir wohnen 7 Monate im Haus... sind soweit auch "angekommen" nur der Bauträger ist wirklich der letzte Rotz und da gab es massig was zu klären war. Bin froh wenn ich von dem Laden nichts mehr höre und sehe.
 
@Whisky7up:

Dann erzähl doch mal ein bisschen über den Bauträger. Name - und was er so verbrochen hat.
Mit 266m² könnte ich allerdings nicht leben, habe jetzt 1040 und werde, wenn ich baue, 640m² kaufen - und da habe ich schon schiss das es zu klein ist...
 
Namen kann ich keinen Nennen... da es so wie es Aussieht vor Gericht geht (Rufschädigung usw.)

Ich sag es mal so... man zahlt 100% und kriegt 90% Leistung dafür... der Rest im im Toleranzbereich laut Firma. Alle anderen Nachbarn hatten den gleichen Ärger, die meisten wollten sich im Internet kundig machen und es wurde nichts gefunden.
Dann drücken die Mängel durch, weil die auf Zeit spielen... die wissen das Familien die Doppelbelastung nicht ewig tragen können. Mit Einzug nimmst Du den Bau dann ab usw.

Also ich würd nie wieder ein Haus bauen lassen... wenn muss man Zeit haben und dann selbs Stein für Stein mauern und den Rest machen.
 
Ich werde einfach dem Inet vertrauen. Team Massivhaus hat letztes Jahr ~500 Häuser gebaut und die negativen Feedbacks halten sich echt in Grenzen.
Erste Wahl wäre wohl Eco Systemhaus gewesen, aber die anderen sind schlicht ~ 10k billiger....
 
Wenn ich baue, dann bitte Stein auf Stein = Massiv.
Fertighäuser werden ja oft in Holzständerbauweise hergestellt < uninteressant für mich...
 
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