Materialkosten von iPad mini, Kindle Fire HD und Microsoft Surface RT im Vergleich

Redphil

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="hardwareluxx news new" src="/images/stories/logos/hardwareluxx_news_new.jpg" height="100" width="100" /></p>
<p>Die Marktforscher von iSupply bieten häufig Angaben dazu, welche Kosten die Hersteller bestimmter Consumer-Geräte beim Ankauf der einzelnen Komponenten haben. Ganz grob lässt sich daran ablesen, wie hoch die Gewinnspanne ist. Allerdings bleiben wichtige Faktoren wie Entwicklungs- und Vertriebskosten unberücksichtigt. Die Arbeitskosten werden zumindest noch angegeben.</p>
<p>Kürzlich wurde bekannt, dass <a href="index.php/news/consumer-electronics/gadgets/24369-komponenten-des-ipad-mini-kosten-146-euro.html" target="_blank">die Komponenten und die Fertigung des iPad Mini (WiFi-Modell mit 16 GB) etwa 146 Euro kosten</a>....<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=24385&catid=67&Itemid=158" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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unabhängig davon wie aussagekräftig diese Preisannahmen sind: Hätte Microsoft den Kaufpreis für das Surface deutlich niedriger angesetzt, wäre die Nachfrage sicherlich noch wesentlich größer.

Da sie auch Content verkaufen ist es nur logisch, dass zwei Verkäufe a 100$ Gewinn dann mehr Wert sind als ein Verkauf a 200$ Gewinn.
 
Ohne dieses ganze Verkaufspreis-Material&Fertigungskosten=Gewinn Zeug wäre der Artikel ganz nett..
 
Ohne dieses ganze Verkaufspreis-Material&Fertigungskosten=Gewinn Zeug wäre der Artikel ganz nett..

Du vergisst einfach, dass der Materialpreis deutlich niedriger ist.
Da kommen nur noch der Vertrieb/Marketing/Entwicklungskosten dazu.

Guck man zum Beispiel das R&D Budget von Apple an, so ist dieser Kostenfaktor pro Stück vernachlässigbar. Natürlich ist die Rechnung VP-Material/Kinderarbeit=Gewinn falsch, aber eine starke Abhängigkeit ist gegeben.

@ Poster über mir. Umsatz wäre überhaupt nicht angebrachter. Umsatz hat nichts mit Kosten zu tun.
 
Bin kein BWLer. Aber schon im ersten Absatz habe ich doch geschrieben, dass Verkaufspreis-Material&Fertigungskosten=Gewinn so nicht aufgeht? Das kann nur ein ganz grober Anhaltspunkt dafür sein, wie profitabel sich ein Produkt verkaufen lässt.
 
Wäre aber besser als Gewinn, damit hats noch weniger zu tun.

Und "nur noch" Vertrieb/Marketing und Entwicklungskosten ist auch intressant. ;)

Trotzdem ist die News an und für sich nen netter vergleich.

---------- Post added at 11:54 ---------- Previous post was at 11:53 ----------

Bin kein BWLer. Aber schon im ersten Absatz habe ich doch geschrieben, dass Verkaufspreis-Material&Fertigungskosten=Gewinn so nicht aufgeht? Das kann nur ein ganz grober Anhaltspunkt dafür sein, wie profitabel sich ein Produkt verkaufen lässt.

Gelesen, erkannt und für gut empfunden, ich hätte dann aber nicht weiter das Wort "Gewinn" benutzt. Eher sowas wie "Preisspanne" oder sowas in der Kante.
 
Im Artikel wurde doch (endlich einmal) erwähnt, dass es noch viele Gemeinkosten gibt, die hier nicht mit einbezogen wurden.
Umsatz wäre genauso falsch wie Gewinn, da er einfach den Preis - Materialkosten genommen hat, alle anderen Kosten sind nicht auf ein bestimmtes Produkt zurechenbar.

Mich wundert es aber, dass zwischen Kosten und Preis beim Surface so eine große Spanne liegt...ein Kollege von mir hat nun das Surface und meinte, dass Microsoft starke Probleme mit den Vorbestellungen hat und die weit über das geplante Maß hinausgehen...
 
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