Mechanische Einwirkung (Sturz) auf eine Festplatte nach Transport feststellbar?

[Coronat]

Gibt es eine Möglichkeit festzustellen (von einer beeinträchtigten Verpackung, etwa Verformung, eingedrückte Ecke, abgesehen), ob eine Festplatte, z.B. eine 20 TB USB-Platte von WD, etwa beim Transport, eine mechanische Einwirkung erfahren hat, etwa eine Aufprall auf dem Fußboden?

Meine, mal gelesen zu haben, es gäbe Sensoren oder so etwas in der Platte, die das erkennen können und speichern, so dass es in Programmen, etwa Crystal Disk, angezeigt würde?

 

[Pym]

Ich denke, die Sensoren arbeiten nur, wenn die Festplatte aktiv ist.

Du kannst sie in Benutzung nehmen und Stresstests machen, danach in den SMART-Werten nachsehen. Aber an und für sich wird es schwierig, unsichtbare Schäden zu erkennen. Vielleicht noch auf die Laufgeräusche achten.

 

[hardwear]

Ich habe mal versehentlich eine Platte fallen lassen, die hatte hinterher eine deutliche Unwucht, lief aber noch. War zum Glück nichts besonderes, ich habe sie dann durch etwas besseres ersetzt.

 

[Coronat]

OK, wunderbar, vielen Dank!

 

[Holt]

Meine, mal gelesen zu haben, es gäbe Sensoren oder so etwas in der Platte, die das erkennen können und speichern, so dass es in Programmen, etwa Crystal Disk, angezeigt würde?

Ich denke, die Sensoren arbeiten nur, wenn die Festplatte aktiv ist.

Natürlich können diese Sensoren nur arbeiten und deren Ergebnisse nur festgehalten und dann mit den S.M.A.R.T. Werten ausgelesen werden, wenn die Platte mit Spannung versorgt ist.

Die WD USB Platten sind ja meines Wissens nach alle nochmal in einem Karton verpackt und auch wenn Verkaufsverpackungen nicht automatisch auch als Versandverpackungen ausreichen, so ist es zumindest ein zusätzlicher Schutz. Ansonsten hilft nur die S.M.A.R.T. Werte zu beoachten und wie immer ein Backup aller wichtigen Daten zu haben die man nicht verlieren möchte.

 

[Coronat]

Natürlich können diese Sensoren nur arbeiten und deren Ergebnisse nur festgehalten und dann mit den S.M.A.R.T. Werten ausgelesen werden, wenn die Platte mit Spannung versorgt ist.

Na ja, ein Akku etwa könnte diese Spannunng doch bestimmt liefern. Auch könnte so eine Vorrichtung doch vielleicht so gebaut / eingebaut weden, dass sie ohne Spannung funktionierte, z.B. einzig mechanisch oder sonst wie. Die Daten würden dann mit Strom ausgelesen. Warum sollte man nicht die gleiche Technik wie bei Transportloggern verwenden können? Möglicherweise würde es eine Platte ineffizient verteuern.

Ansonsten hilft nur die S.M.A.R.T. Werte zu beoachten und wie immer ein Backup aller wichtigen Daten zu haben die man nicht verlieren möchte.

Im eingeschalteten Zustand. Vermute, diese Äußerung bezieht sich nicht auf den Transport?

Die WD USB Platten sind ja meines Wissens nach alle nochmal in einem Karton verpackt

Können sie auf jeden Fall sein, schätze ich. So wie bei meinem am "Black Friday" bestellten Smartphone bei diesem Amazone, das tatsächlich in seiner offensichtlichen Originalverpackung in einem (vom geneigten Kunden, und mir, ohne für ihn Kosten zu verursachenden selbst wählbaren "Option" dafür) Karton vielleicht ca. 5-8fachen Volumens (der Telefonverpackung) geliefert wurde, der kein Dämmmaterial enthielt, so dass das Telefon bzw. seine Verpackung sich im Karton völlig frei bewegen konnten. Bei einem Samrtphone vielleicht nicht ganz so bedeutend (innerhalb gewisser Grenzen jedenfalls), aber unnötig risikoreich / nachteilig (für den Kunden, für Amazonn vermutlich Kosten sparend, effizient) vermutlich.

 

[Holt]

Na ja, ein Akku etwa könnte diese Spannunng doch bestimmt liefern. Auch könnte so eine Vorrichtung doch vielleicht so gebaut / eingebaut weden, dass sie ohne Spannung funktionierte

Könnte, wird aber meines Wissens bei keiner HDD so gemacht.

Im eingeschalteten Zustand.

Natürlich, sonst kann man sie ja nicht auslesen.

 

[Coronat]

OK, vielen Dank!