Mehr als 400 km Reichweite: Der Audi e-tron fährt noch 2018 ab

Jaja, die E-Mobilität. Für manche ist es echt eine Art Ersatztreligion geworden.
Nichts gegen E-Fahrzeuge ansich, jede Technik hat seinen Nutzen. Aber muss man hier einer Technolgie wirklich mit der staatlichen Gewalt zum "Erfolg" verhelfen während man eine andere Technologie mit dem staatlichen Gewaltmonopol niederknüppelt? Die Diskussion E-Mobilität vs Verbrennungstechnologie ist eher was ideologisches aber garantiert nichts wissenschaftliches.

Jep irgendwie mein Gedanke und so toll ist es nun auch wieder nicht. Herstellung der Batterien schon giftig genug und das entsorgen erst recht. Ich sehe da keinen Vorteil darin noch nicht. Für mich nach wie vor ein nettes "Gimmick" das noch immer in den Kinderschuhen steckt.
 
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Was ist giftig an der Entsorgung der Batterien? Wann werden die entsorgt? Oder werden die evtl. sogar weiterverwendet und danach recyclet?

Schonmal was von Lithium und Kobalt gehört? Was denkst du warum E-Fahrzeuge doppelt so teuer sind wie vergleichbare Diesel-/Ottomodelle? Ca. ein drittel der Kosten alleine entfallen auf den Energiespeicher.

Und klar, jeder E-Fahrzeugbesitzer hat ein Eigenheim. Das könnte sogar stimmen. Aber was ist mit Mietern? Und woher kommt der Strom für die E-Fahrzeuge?
Es werden andere Rohstoffe benötigt als bei einem Verbrenner aber doch nicht deutlich mehr wie von dir behauptet. Es fallen ja z.B. auch ein paar Bauteile weg. Lithium gibts auf absehbare Zeit genug auf dieser Erde, es muss nur mehr davon abgebaut werden. Der Anteil an Kobalt wird bzw. wurde bereits reduziert.

Der Strom für Elektrofahrzeuge kommt simpel gesagt aus der Steckdose, genau wie bei allen anderen elektrischen Verbrauchern auch. Wie bereits erwähnt, selbst die erste Million Elektroautos wird die Produktion in Deutschland nicht ins Wanken bringen.
 
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Der Strom für Elektrofahrzeuge kommt simpel gesagt aus der Steckdose, genau wie bei allen anderen elektrischen Verbrauchern auch.

Irgendwie habe ich mir schon gedacht daß ich diese Antwort bekomme. :(

Strom kommt aus der Steckdose, Milch aus dem Supermarkt und Geld aus dem Geldautomat. Das ist ja die Denkrichtung eines Wählers der Grünen.^^ :d

PS: Und selbstverständlich benötigen E-Fahrzeuge mehr Rohstoffe als eine vergleichere Diesel-/Otto-Karre, schau dir nurmal das Leergewicht an.
Ein VW E UP wiegt 1.225 Kg und ein VW UP mit 66KW Bezinmotor 1.000Kg. Mach dich hier nicht zum Affen der seine Banane verteidigt.
 
Der Fahrer muss mit dem Elektroauto rund 80 000 Kilometer zurücklegen, bis er mit dem Verbrenner gleich zieht. Zu diesem Zeitpunkt hat der Akku aber bereits ganz erheblich von seiner Kapazität und damit Reichweite eingebüßt. Kein Hersteller gibt heute eine Lebensdaueraussage von zehn Jahren oder 200 000 Kilometern für einen Akku, was für einen Verbrennungsmotor üblich ist."

a) 80Mm sind kein Alter für ein Auto. LED-Technik ist auch komplexer in der Produktion als ein Wolframdraht für ne Glühwendel, und schau wo die Reise hingeht.
b) Tesla gibt 8 Jahre Vollgarantie auf Akku und Antriebsstrang?
c) In den letzten Tagen stand ein Holländer-Taxi bei Mobile.de, ein 85er Model S mit 540Mm wenn ich mich recht entsinne. Der Theorie nach müsste der entweder den x. Akku gehabt haben (was Tesla übernommen hätte) oder kaum noch vom Hof rollen können. Ich schätz, die Karre hat nix und läuft die Strecke nochmal, bei 85-90% Akkukapazität gegen Ende.
 
Irgendwie habe ich mir schon gedacht daß ich diese Antwort bekomme. :(

Strom kommt aus der Steckdose, Milch aus dem Supermarkt und Geld aus dem Geldautomat. Das ist ja die Denkrichtung eines Wählers der Grünen.^^ :d

PS: Und selbstverständlich benötigen E-Fahrzeuge mehr Rohstoffe als eine vergleichere Diesel-/Otto-Karre, schau dir nurmal das Leergewicht an.
Ein VW E UP wiegt 1.225 Kg und ein VW UP mit 66KW Bezinmotor 1.000Kg. Mach dich hier nicht zum Affen der seine Banane verteidigt.
Was ist den dein Problem mit der Stromerzeugung für E-Autos? Kannst du das näher spezifizieren oder musst du dich in persönliche Angriffe flüchten?

Natürlich bringt der Akku eines E-Autos einiges an Gewicht auf die Waage, deutlich mehr Rohstoffe sehe ich in deinem Gewichtsbeispiel aber immer noch nicht. Bei dem im Artikel vorgestellten SUV gibts z.B. fast keinen nennenswerten Unterschied mehr zu einem Verbrenner-SUV.
 
Muss das täglich voll geladen werden bzw. ist jeden Abend der Akku komplett leer? Und was hat das mit der Erzeugung des Stroms zu tun?
 
Solange der meiste Strom in Deutschland weiter über Kohle erzeugt wird, ist diese ganze Diskussion sowieso nutzlos.
 
Der Anteil der regenerativen Energien steigt von Jahr zu Jahr, aktuell sind es wohl knapp 40% von der Gesamtproduktion.

Fossile Brennstoffe können in Großkraftwerken übrigens effizienter als in kleinen Verbrennungsmotoren genutzt werden. Und auch die Abgasreinigung dürfte in den Kraftwerken besser funktionieren.
 
@Mondrial, E-Fahrzeug kaufen und selber die Erfahrung machen.
Wie oben beschrieben, ich will E-Fahrzeuge nicht verteufeln. Ich bin als Libertärer für marktwirtschaftlichen Wettbwerb wo der Kunde entscheidet was für ihn das Beste ist und nicht irgendwelche Planwirtschaftler in einem Ministerium. Mittlerweile sollte nun wirklich jeder wissen wohin Planwirtschaft führt.

Fakt ist, die E-Mobilität ist für den Großteil der auf den Individualverkehr angewiesenen Menschen im Land nicht bezahlbar. Sogar die ganzen E-Busse in den Städten müssen subventioniert werden weil diese Kosten nicht auf die Ticketpreise verteilt werden.

So oder so, was bringt einem "Öko" wenn es sich nachher keiner leisten kann und die Umweltbelastungen nur verlagert aber nicht vermieden werden.
 
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Zu den Preisen habe ich mich weiter oben schon geäußert. Mit steigender Produktion werden vor allem auch die Kosten für die Batterien weiter sinken. Diverse Kleinwagen bzw. Modelle in der unteren Mittelklasse sind bereits in bezahlbaren Regionen angekommen.

Umweltbelastungen werden durch E-Autos nicht vermieden, das hat auch keiner behauptet. Sie können aber aktuell schon reduziert werden und umso mehr, je "sauberer" der verbrauchte Strom produziert wird.
 
mein gott wasfür gerede hier....

wasserstoff: selbst mit 20% wirkungsgrad, wäre das, wenn man die dann laufen lässt wenn es zuviel windstrom gibt und bereichsnah also an den küsten mit dem strom der sonst stillstehenden windrädern produziert ein nutzen der möglichen windenergie.

akkus:
wenn das konzept anständig bemessen wird, wäre das durchaus im rahmen vernünftig machbar mit den e-autos, so aber ehr als abschreckendes beispiel wie man das möglichst teuer und unatraktiv macht.

dazu müsste man die motorleistung auf das sinnvolle begrenzen und auf die leistungskurve der e-motoren anpassen. hier macht audi schon einen ersten schritt, mit ca dem 3fachen was es eigentlich benötigen würde -man muss ja nicht immer wie walter röhrl rumheizen.

auf brennstoffzellen-generator als reichweiten-extender setzen, so sind die ersten 30-50 km im akku und danach die brennstoffzelle.
spart gewicht, akku und macht das auto genauso flexibel wie heutige verbrenner.
evtl macht man auch einen unterschied zwischen stadt- und langstrecken-fahrzeug, wo ersteres dann einen etwas grösseren akku hat und letzteres den h2-generator, dann braucht der stadtwagenfahrer seinen bedürfnissen angepasst nicht das ding dauernd mit rum schleppen.
kostet flexiblität die 90% der kunden nicht bräuchten -berufsreisende können den mit generator-extender nehmen.

so käme man sicherlich auf ein brauchbareres, günstigeres und leichteres fahrzeug als das was derzeit so kommt bzw kommen soll.
 
Diese Diskussion hier ist schon der Beweis, dass sich Elektroautos durchsetzen werden. :)

Ich finde es auch schade, dass Audi oder Mercedes erst den Muttipanzer rausbringen und nicht versucht wird die Masse zu bedienen. Entweder können sie nicht oder sie wollen einfach nicht. Ich tippe auf das Erste. 400+ km mit so einem Schiff sind nicht so super beeeindruckend.

Tesla schafft 499 mit dem Model 3 Long Range nach EPA (ähnl. WLTP). Preis 44k USD.

Naja, wir Deutsche als Autobaunation schaffen das schon..... (verdammt, in dem Satz steckt mehr Sarkasmus als ich geplant hatte)
 
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Diese Diskussion hier ist schon der Beweis, dass sich Elektroautos durchsetzen werden. :)

Ich finde es auch schade, dass Audi oder Mercedes erst den Muttipanzer rausbringen und nicht versucht wird die Masse zu bedienen. Entweder können sie nicht oder sie wollen einfach nicht. Ich tippe auf das Erste. 400+ km mit so einem Schiff sind nicht so super beeeindruckend.

Tesla schafft 499 mit dem Model 3 Long Range nach EPA (ähnl. WLTP). Preis 44k USD.

Naja, wir Deutsche als Autobaunation schaffen das schon..... (verdammt, in dem Satz steckt mehr Sarkasmus als ich geplant hatte)
Das wird Deutschland nicht schaffen da Wirtschaft und Autohersteller zu sehr auf Diesel und Benzin setzten.

Tante Merkel und viele andere Politiker stecken da auch mit drin.

Deshalb werden Elektroautos nicht groß entwickelt und Produziert in Deutschland.

Alleine der Abgasskandal was ist da groß passiert in Deutschland.genau nichts.

Die Autohersteller müssen nicht mal die verkauften Fahrzeuge nachrüsten, weil Merkel und die Autoindustrie nur Profit machen wollen.

Oh es wurden ein paar Straßen für ältere Diesel gesperrt und was bringt das.null




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auf brennstoffzellen-generator als reichweiten-extender setzen, so sind die ersten 30-50 km im akku und danach die brennstoffzelle.
spart gewicht, akku und macht das auto genauso flexibel wie heutige verbrenner.
evtl macht man auch einen unterschied zwischen stadt- und langstrecken-fahrzeug, wo ersteres dann einen etwas grösseren akku hat und letzteres den h2-generator, dann braucht der stadtwagenfahrer seinen bedürfnissen angepasst nicht das ding dauernd mit rum schleppen.
kostet flexiblität die 90% der kunden nicht bräuchten -berufsreisende können den mit generator-extender nehmen.

so käme man sicherlich auf ein brauchbareres, günstigeres und leichteres fahrzeug als das was derzeit so kommt bzw kommen soll.

Das ist ja mal eine kuriose Idee. Nachteile von beiden Welten in ein Auto holen und dabei keinen echten Vorteil erzielen.
Ich habe bisher kein Wasserstoff-Brennstoffzellen-Auto gesehen das mehr als 500km Reichweite hat. Inwiefern ist diese Technik dann hilfreich als Range-Extender wenn man mit einem reinen Batterie-Auto auch schon 500km weit kommen kann? Zumal das ganz ja auch massiv Platz braucht. Da wird der Extender sicher nicht die 500km eines reinen Brennstoffzellenautos erreichen.
Wie soll so etwas außerdem günstiger und leichter werden? Brennstoffzellen sind jetzt nicht gerade das günstigste Bauteil, Wasserstofftanks ebenso. WO gibt es denn bitte Brennstoffzellen-Autos die massiv günstiger sind als vergleichbare Batterieautos?
Was ist überhaupt ein H2-Generator? Meinst du eine Elektrolyseeinheit im Auto die (vmtl. wenn das Auto am Stromnetz hängt) Wasserstoff nachproduziert? Willst du sowas wie einen geschlossenen Brennstoffzellen-Elektrolyse-Kreislauf... in einem AUTO? Großtechnisch ist Wasserstoffproduktion schon irrwitzig ineffizient, ich will mit gar nicht vorstellen wie schlimm das in deinem Szenario wäre.

Ich warte immer noch auf einen Vorteil der Brennstoffzelle gegenüber einem Batterieauto, außer das man schnell "tanken" kann.
Seltene Rohstoffe aus problematischen Abbaugebieten -> haben beide (haben auch Verbrennungsautos im Kat)
Reichweite ist vergleichbar.
Brennstoffzellen halten vmtl. weniger lange als Akkus und sind ebenfalls teuer.
Wasserstoffproduktion ist ökologisch einen Katastrophe und die Brennstoffzelle hat nochmal einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad als das Be- und Entladen einer Batterie
Mit 500 km Reichweite ist man immer noch auf Tankstellen angewiesen, während Batterieautos zuhause laden können. Lademöglichkeiten für Mieter, Stadtwohnungsbewohner etc. werden über die nächsten Jahrzehnte geschaffen.
 
Leute, es steht doch im Text!
Der Audi ist auf Basis des alten Verbrenner-Baukastens entstanden. Also blieb nur eine Karosse mit viel platz nach unten und in die Breite.

Der richtige Einstieg aus dem VAG Konzern in die E-Mobilität kommt mit dem VW Neo.
 
Warum verbrauchen wir dann immer noch so viel Braunkohle und warum steigen die Preise ? Kann es sein, dass die regenerativen Energien gerade mal den ständig steigenden Mehrverbrauch decken ?
Wenn man nun die Energiegewinnung aus Braunkohle reduzieren will dann braucht man ja noch viel mehr teure regenerativen Energien wodurch der Strom auch teuer wird also 2050 dann 1 kWh 1€ ?
Das bedeutet doch nur, dass die 90% der Bevölkerung noch höhere Lebenshaltungskosten haben, ärmer werden und sich erst Recht kein E-Auto leisten können. Aber gut, dass es noch Optimisten gibt.

Anhang anzeigen 444169
Die Braunkohle wird doch aktuell auch (fast) ohne E-Autos noch zur Stromerzeugung genutzt. Bei 1 Million E-Autos(Ziel 2020, wann wird es wirklich so weit sein?) steigt der Verbrauch um 2,67TWh an, das sind gerade mal 2% des Verbrauchs privater Haushalte. Auf den Gesamtverbrauch, also zusätzlich Industrie, Gewerbe und Öffentliche Einrichtungen betrachtet, wären es übrigens 0,5% Steigerung.

Was zeigt die Grafik eigentlich?
 
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... Wenn der Akku 10 Jahre hält bevor ich Ihn tauschen muß, dann hält der Akkku im Prinzip genauso lange wie das Auto selbst. Heutzutage gibt es nämlich kaum noch Autos die länger als 10 Jahre genutzt werden. Im Schnitt werden Autos nach 9 Jahren ersetzt.
siehe -> Kraftfahrt-Bundesamt - Fahrzeugalter
und -> Fahrzeugalter von Pkw in Deutschland bis 2018 | Statistik...

Du irrst dich leider in Deiner Interpretation gewaltig:

Ein Durchschnittsalter von 9,3 Jahren würde ohne quantitative Veränderung des Fahrzeugbestandes einer Nutzungsdauer von ~18 Jahren entsprechen. (19 Autos: 0, 1, 2, 3... 18 Jahre alt ergeben ein durchschnittliches Bestandsalter von 9 Jahren).

Warum verbrauchen wir dann immer noch so viel Braunkohle und warum steigen die Preise ? Kann es sein, dass die regenerativen Energien gerade mal den ständig steigenden Mehrverbrauch decken ?
...

Nein anders herum. Die Regenerativen erzeugen eine so große Menge, das der Strompreis durch das Überangebot kontinuierlich sinkt. Weil diese aber nicht den Marktpreisen unterliegen, sondern per Zwang über die EEG Umlage gezahlt wird, wird für den Endverbraucher der Gesamtpreis teurer, egal ob mehr oder weniger insgesamt verbraucht wird. Die Kohle ist zur Grundlast und Ausfallsicherheit da, weil die Regenerativen das nicht leisten können.

Das System ist super für umlagebefreite Industrien, die haben den Strom jetzt spot billig, und diejenigen welche in regenerative Energien mit Zwangsabnahmegarantie ihr Kapital investiert haben.
Öko ist da so wenig wie Nutzen für den Normalbürger.
 
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Was hängst du dich eigentlich so an der Braunkohle auf? In den letzten 15 Jahren hat sich die Nutzung von Steinkohle und Kernenergie zur Stromgewinnung deutlich reduziert. Deren Anteile haben die regenerativen Energien eingenommen. Das kann man hier nachlesen. Vergangenes Jahr wurden übrigens 60TWh also nicht ganz 10% des erzeugten Stromes exportiert, davon könnte man über 20 Milionen E-Autos versorgen.
 
Warum denn jetzt wieder die Aussage, dass E-Autos mit Braunkohlestrom versorgt werden. Die bekommen den gleichen Strommix wie alle anderen Stromverbraucher. Der aktuelle Strompreis hat nichts mit E-Autos zu tun. Deren hohe Anschaffungskosten haben auch nix mit den Strompreisen zu tun. Und bessere Akkutechnik ändert nichts am Verbrauch.

Deine Posts sind echt sehr konfus und es ist leider extrem schwer nachzuvollziehen, was du eigentlich rüberbringen willst.
 
Wie, euer ÖPNV trägt sich selbst? :hmm:

Ich hätte wohl besser "hoch subventionert" schreiben sollen. Mein Fehler. Danke für den Hinweis.
Mir ging es um die Mehrkosten des ÖPNV beim Einsatz von Elektrobussen, welche offenbar als sehr unzuverlässig gelten. Diese "Mehrkosten" werden nicht auf die Ticketpreise aufgeschlagen. Hier konkret die linksversiffte Stadt Berlin.
E-Mobilität: BVG setzt auf Elektrobusse – und erntet massive Kritik | Berliner Zeitung
 
Warum denn jetzt wieder die Aussage, dass E-Autos mit Braunkohlestrom versorgt werden. Die bekommen den gleichen Strommix wie alle anderen Stromverbraucher.

Stimmt, die bekommen den gleichen Mix.
Was meinst du, was passiert, wenn man den Energiebedarf aus Strom senken würde?

Schalten wir dann die regenerativen Energieerzeuger ab oder die Kohlekraftwerke?

Ich vermute mal, dass die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden.

Wenn man die E-Autos weglassen würde, würde man schon etwas sparen...
 
Wenn man den E-Fahrzeugen wirklich zum Durchbruch verhelfen will: Keine Subventionen, Abschaffung sämtlicher Patente im Zusammenhang mit E-Fahrzeugen (um wirkliche Konkurrenz zu ermöglichen) und die kompletten Steuern/Abgaben/Umlagen auf Strom abschaffen. Davon profitieren nämlich alle. Die E-Autofahrer, die Hersteller/Zulieferer und die privaten Haushalte, deren gestiegene Individualverkehrskosten durch die Anschaffung und den Unterhalt eines E-Fahrzeuges dadurch kompensiert werden.
Aber das wird nie passieren. Lieber die etablierte Alternative durch Regulierungen aus dem Markt drängen. Wir werden wirklich von Wahnsinnigen und staatlich geprüften Vollidioten regiert.
 
Stimmt, die bekommen den gleichen Mix.
Was meinst du, was passiert, wenn man den Energiebedarf aus Strom senken würde?

Schalten wir dann die regenerativen Energieerzeuger ab oder die Kohlekraftwerke?

Ich vermute mal, dass die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden.

Wenn man die E-Autos weglassen würde, würde man schon etwas sparen...
Dann verbrauchen wir weiterhin fossile Brennstoffe in mehreren Millionen kleiner Motoren auf der Straße, wo diese relativ ineffizient verbrannt und deren Abgase schlecht gefiltert in die Umwelt entlassen werden. Da erscheint ein weiterer Ausbau der regenerativen Energien und die effiziente Nutzung des erzeugten Stromes in E-Autos doch als wesentlich attraktivere Alternative.
 
Naja, die Thematik ist aiuch in Metropolen wichtiger als auf dem Land, was wiederum die Frage offen lässt, ob E-Autos in der Form überhaupt alles abdecken kölnnen, was ich mal verneine, aber das ist ja nicht Thema dieses Autos.

ich freue mich, wenn der endlich auf dem markt kommt, ich arbeite immerhin für einen Zulieferer, der einige Teile dazu liefert (nein, weder Akku noch E-Motoren, wir sind auch in Verbrennern usw. drin).

Aber um ehrlich zu sein, ein Auto zu finden, in dem kein Teil von uns Verbaut ist, wird schon schwer ;)
 
Das wird Deutschland nicht schaffen da Wirtschaft und Autohersteller zu sehr auf Diesel und Benzin setzten.

Tante Merkel und viele andere Politiker stecken da auch mit drin.

Deshalb werden Elektroautos nicht groß entwickelt und Produziert in Deutschland.

Alleine der Abgasskandal was ist da groß passiert in Deutschland.genau nichts.

Die Autohersteller müssen nicht mal die verkauften Fahrzeuge nachrüsten, weil Merkel und die Autoindustrie nur Profit machen wollen.

Oh es wurden ein paar Straßen für ältere Diesel gesperrt und was bringt das.null


Dir ist schon bewusst, dass kein einziger Hersteller zum damaligen Zeitpunkt saubere Diesel herausbrachte, Deutschland in Sachen saubere Diesel heute wie auch damals absoluter Spitzenreiter ist (sogar die VW Schummler sind im intl. Vergleich sauber)?
Es ist nicht die Deutsche Autoindustrie die sich an den Grenzwerten vorbeigemogelt hat, sondern die internationale.

Siehe Veröffentlichung der DUH auf Seite 4:
http://www.duh.de/uploads/media/EKI-Bericht_NOx_und_CO2-PEMS-Messungen_20160913.pdf
Die besten Fahrzeuge (unten) alles Deutsche.

Neuester Wurf ist der BMW X1 18d, stößt im Realbetrieb nur 8mg/km aus. Das ist weniger als das, was viele Benziner raushauen.
Diverse Fiats, Renaults, Hyundais, Kias, Nissans und ähnliche wurden schon mit knapp 1000mg oder mehr gemessen. Das heißt, 100 dieser BMWs in der Stadt sind immer noch sauberer als ein einziger Fiat. Krass.

Und die deutschen sind trotzdem die bösen.

Zudem gibt es schon eine größere E-Auto Flotte.

Smart gibts nur noch rein elektrisch, i3 gibts seit Ewigkeiten, E-Golf, E-Up ebenso. E-Caddy und E-T6 sowie E-Crafter folgt, in 2-4 Jahren die I.D. Buzz Familie. Nebenbei gibt es dann noch einige Hybriden (zB der X5 mit 80km elektrischer Reichweite), Golf GTE, Passat GTE, A3 E-Tron.
Und eine CNG Familie (Caddy, A4). Audi stellt sogar das CNG Klimaneutral her. Mit diesem fährt man lokal quasi Emissionsfrei, kein HC, kein CO, keine Partikel, kein NOx.

Dieses grundlose ohne auf Fakten basierende nieder machen der dt. Autoindustrie ist lächerlich.
 
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Ich hätte wohl besser "hoch subventionert" schreiben sollen. Mein Fehler. Danke für den Hinweis.
Mir ging es um die Mehrkosten des ÖPNV beim Einsatz von Elektrobussen, welche offenbar als sehr unzuverlässig gelten. Diese "Mehrkosten" werden nicht auf die Ticketpreise aufgeschlagen. Hier konkret die linksversiffte Stadt Berlin.
E-Mobilität: BVG setzt auf Elektrobusse – und erntet massive Kritik | Berliner Zeitung

In Braunschweig läuft emil eigentlich ganz gut.
Es ist auf jeden Fall deutlich angenehmer damit zu fahren als mit einem dröhnenden Diesel.

Die Technologie bietet sich aber nicht auf allen Strecken an!
 
Dann verbrauchen wir weiterhin fossile Brennstoffe in mehreren Millionen kleiner Motoren auf der Straße, wo diese relativ ineffizient verbrannt und deren Abgase schlecht gefiltert in die Umwelt entlassen werden. Da erscheint ein weiterer Ausbau der regenerativen Energien und die effiziente Nutzung des erzeugten Stromes in E-Autos doch als wesentlich attraktivere Alternative.

Beim Kohlekreaftwerk ist die Herstellung auch ineffizient.
E-Autos sind für die Umwelt erst günstig, wenn der Strom regenerativ gewonnen wird.
Und nein. Es nützt nichts, wenn die E-Autos mit regenerativem Strom geladen werden, andere Verbraucher weiter mit Kohlekraftwerken.
Das E-Auto "klaut" den anderen Verbrauchern den regenerativen Strom.
 
Die Deutschen Autobauer hätten 2008 schon mit Adblue Diesel ausstatten können.

Warum würde das nicht gemacht sondern schummeln?

Das ist nur noch mehr Profit machen und scheiß egal was mit den Autos ist.

Schaue immer die Autodoktoren auf Youtube.

Was da so gezeigt wird über Deutsche Autos ist nicht mehr feierlich. Pfusch wo die nur können.



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