Mehrfamilienhaus Vernetzen

M1k3

Neuling
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Hallo! :)

Ich habe mal eine Frage und zwar bezüglich Vernetzung von 3 Nebeneinander stehenden Mehrfamilien Häuser die alle zusammen vernetzt werden sollen und ich von den Eigentümern beauftragt wurde mal zuschaun was GÜNSTIG und machbar ist.

Wir wollen nur eine Reine Internetleitung übers Netz dann laufen lassen.
Was würdet ihr Empfehlen über Strom oder Wlan das ganze zu machen?
Bei Wlan gibts das Problem mit den Wänden da hier Stahlbeton ist.

Bin für alles offen diesbezüglich :d

Also postet mal ein paar Ideen
 
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Strom fällt aus, da ja jeder mieter hinter einem eigenen zähler hängt. Hierbei wird das signal extrem gedämpft, folge dessen ist eine abnahme der übertragungskapazität.

Wie soll das denn konkret aussehn?
Irgendwo nen DSL zugang(wenn ja, was für einer?) und das soll dann in alle 3 häuser (mit wieviel partein?) verteilt werden?
Freunde dich schon mal mit dem gedanken einer standard netzwerkverkabelung an.

Worüber man sich auch noch gedanken machen sollte, die mieter könnten alle untereinander datein austauschen, dagegen sollte man was unternehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über Strom geht auch nicht ...
Das Signal geht durch den Stromzähler verloren, (extra so gewollt)
bleibt also nur bei euch im Haus
 
Verloren geht es net. Es wird aufgrund der spulen im zähler gedämpft, was zu folge hat, dass der speed extrem abnimmt.

Wenn man es in seiner wohnung nutzt, muß das signal durch 2 zähler(deiner und der des nachbarn), danach ist sehr sehr wenig vom signal über, aber trotzdem ist noch was da.

Trotzdem ist stromLAN völlig ungeeignet für sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm also Parteien geschätzt an die 40 und die klemmen sich an eine VDSL Leitung bei einem Eigentümer. Von da aus in ein Modem dann in den Router (oder halt router mit modem drin ^^) und von da aus in die geräte die das ins hausverteilen sollen und möglichst ohne lankabel durch das ganze haus zuziehn achja nich jeder der 40mieter nutzt das dann auch
 
Ja daran hab ich auch gedacht kennt sich einer gut genug damit aus um mir ne Preisvorstellung für die Wlan und Kabel geschichte zunennen? Pro Haus sind ungefair 16 Wohnung 4 Stockwerke 1Haus 8m Hoch Thx
 
Verloren geht es net. Es wird aufgrund der spulen im zähler gedämpft, was zu folge hat, dass der speed extrem abnimmt.

Wenn man es in seiner wohnung nutzt, muß das signal durch 2 zähler(deiner und der des nachbarn), danach ist sehr sehr wenig vom signal über, aber trotzdem ist noch was da.

Trotzdem ist stromLAN völlig ungeeignet für sowas.

Nein, ich habe das schon Probiert.
Nach dem Zähler kommt gar nichts mir an 0,0%
 
Durchgehen, durch den Zähler kann aber doch was, mein Verwandter hat sich so mit seinem Nachbar vernetzt. Aber extrem schlechte Verbindung.
 
Ohne die örtlichkeiten zu kennen:
1. In jeder Wohnung 5m kabel ab durchbruch(im fußboden)
2. Wohnungshöhe 2,5m (nen 8m hohes haus mit 4 etagen habe ich noch nie gesehn)
3. Kellergeschoss (dort dann nochmal ein zusätzlicher kabelweg von 20m, da eine trockene räumlichkeit von nöten)
4. Kabel kommt aus dem keller, geht ins EG, geht direkt weiter nach oben. Dh die steigeleitung verläuft durch die wohnungen der mieter.(kürzester weg)

je Haus:
~ 500m Kabel CAT5e 90EUR
16x Datendosen 50EUR
1x 19" wandschrank 90EUR
1x 24port patchfeld CAT5e 30EUR
1x 19" switch ~350EUR

Darin enthalten sind noch kein verlegematerial(sachen wie Kabelkanal/Rohr )und auch noch keine verbindungsleitungen zwischen den häusern.
Ebenfalls enthalten sind auch keine Lohnkosten und auch noch keine anbindung mit 230V für den datenschrank)

Du brauchst auf alle fälle VLANs in den switches. Damit wird gesorgt, dass die user nicht untereinander daten(und somit auch viren) austauschen können.
(netgear FSM726T oder FSM7328S sind relativ günstige vertreter der sorte)

@blogscreen
Es kommt 100%ig was durch. Die frage ist nur, wie gut schafft der zähler es das signal zu dämpfen und wie gut sind die anderen umgebungsparameter. Ein zähler kann in keinem fall für eine 100%ig unterdrückung des signals sorgen, ist physikalisch bedingt. Fakt ist aber, der dämpft das ganze ORDENTLICH.

2nd EDIT: Evtl besteht auch die möglichkeit, sämtliche datenleitungen aller wohnungen zentral an EINEM punkt zu konzentrieren. Dadurch wirds dann natürlich wesentlich mehr kabel, aber weniger switche und auch die wandschränke werden weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja an sowas haben wir gedacht und mit wlan gibts da keine gute lösung über outdoor repeater mit 45db oder sowas? :d Wie teuer wäre das mit ner Anlaufstelle für alle Häuser ungefair?
 
Du meinst alle datenleitungen an einen punkt ziehen?
Ich kenn die kabelwege nicht? Ich habe ja in keinster weise einen einblick in die örtlichkeiten. Aber rechnen wir nochmal 500m kabel extra pro haus(im schnitt).

Ich denke aber, man bräuchte dann nur noch 2 switche(was ja dann 48ports sind und nicht jeder mitmacht).

Ich schätze mal rund 2000-2500EUR für kabel, verlegematerial, 230V anbindung, switch und schrank. Dazu kommt noch lohn.

Aus sicherheitsgründen würde ich jedem user ne festverbindung geben. Denn nicht jeder hat ahnung von WLAN und dergleichen.
Bei ner festverbindung hat jeder seine eigene leitung und keiner kann da ran. Zumal man mit dem VLAN auch noch dafür sorgt, dass keiner mit dem anderen kann. (letzteres kann natürlich auch nach belieben geändert werden)
 
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Ja mit der IP wollten wir das sowieso so machen damit wir jmd auch ma ausperren können :)
 
IP bringt dir garnix. Das einzige was hilft is nen VLAN. Da können die clients schon auf layer2(oder auch 1) nicht mehr miteinander. Also noch wesentlich früher als irgendnen IPfilter oder dergleichen greift.

Mein tipp, greif zu VLAN. (lies dich mal in die sache ein)
 
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Und denk dran, dass du zwischen den haeusern glas liegen haben musst. auszerdem solltest du nen vernuenftigen router verwenden.

ich wuerde dir ne cisco (1802w laeuft gut, kannste auch per poe noch net wlan-aps dran bauen) als vlan und uplinkswitch empfehlen. dann in jedes haus ne kleine cisco. fuer dich waeren z.b. gebrauchte 2900er ganz praktisch. die 100mbit-phasern kannste dann mit nem medienwandler an die 1802 haengen. dann die restlichen 4 ports fuer jewl einen wlan-ap pro haus (2fasern pro haus). waer so mein vorschlag.

Mfg ich
 
Liegen die häuser direkt nebeneinander? (also wand direkt an wand?)
Falls ja, brauchst du kein LWL legen, denn alle häuser dürften sich auf einer potentialebene bewegen.
Um das zu testen:
Nimm eine verlängerungstrommel, schließ sie in einer beliebigen wohnung an und geh damit ins nachbarhaus. Schnapp dir nen messgerät und messer spannung zwischen dem schutzleiter der kabeltrommel und dem schutzleiter einer belibigen steckdose im nachbarhaus. Das machtst du mit allen 3 häusern.
 
Meinst Glasfaserkabel zwischen den Häusern? Ich dachte Eher daran 3 Switches für 3 Häuser im Keller und davon gehen 3 Lan Kabel in eine Router/Modem Kobination wien Speedport oder sowas udn von dort aus kriegen die switches das Inet Signal
 
Das problem ist, das es bestimmte elektrische effekte(potentiolunterschiede) zwischen häusern auftreten können.

Da deine häuser aber direkt nebeneinanderstehn? (oder?) Muß dort dieser effekt nich so groß sein. Deswegen einfach mal das mit der kabeltrommel machen.

Und um dem aus dem weg zu gehen nimmt man als verbindung LWL, da dies von dem effekt unberührt bleibt. Kupferleitungen reagieren darauf sehr empfindlich.

Sind die keller durchgängig? Also kann man von dem einem haus durch den keller ins andere haus?
 
Zuletzt bearbeitet:
auszerdem wird so eine 'speedport router modem box' mit so einem netz _sicher_ ueberfordert sein. Wo ist das denn zu machen? koennte dir anbieten, das zu uebernehmen....

Mfg ich
 
Ich habe es grade nochmal probiert.
Nach dem Zähler habe ich auf der Leitung nur noch 50 Hertz
und keine anderen mehr. Das Signal ist (zumindest bei mir) völlig weg
 
Das müsste in Bonn gemacht werden du müsstest das natürlich nich umsonst machen aber ich denke mehr als 200€ wären da aber auch nich drin da meine Eigentümer auch kein Geld zuviel haben :d
 
was ich jetzt noch nicht ganz verstanden habe....WER stellt das WAN zur verfügung? irgendeiner der bewohner oder was? wenn dem so sein sollte halte ich das für höchst unsicher, schließlich haftet der anschlussinhaber für mißbrauch die an seinem anschluss begangen wird.
 
Einer der eigentümer soll seinen anschluß zur verfügung stellen.

Ob man sich gegen den mißbrauch absichern kann ist auch nen punkt der geklärt werden muß. (hat ja frankenheimer schon festgestellt)
 
;) Ja das geht über meinen oder einen der Eigentümer der Anschluss aber es gibt ja Log Dateien etc. wer wann im Inet war mit den Festen IP´s im Netzwerk und dann wird die sache einfacher zuklären sein als mit DHCP Ip´s ausserdem weiss die Telekom über die Art der Verteilung bescheid und es wird wegen der Rechtssache noch was angefertig was dann im Mietvertrag drin steht als erweiterung da das Internet für "Neue" Mieter in den Nebenkosten dann mit drin ist.
 
hehe... dir ist klar, dass du content loggen musst, um aus den lokalen ips was verwertbares fuer irgendwelche anfragen nach der public-ip zu kriegen, oder?

Ganz erliche frage: weiszt du auch nur zu einem bruchteil, was du da vor hast, und tun moechtest?

mfg ich
 
Was hier überhaupt noch nicht erwähnt wurde: Bei Standardverträgen bezüglich Internetanschluss ist es überhapt nicht erlaubt, mehrere Haushalte anzuschliessen. Hier wäre mit dem Provider zu klären, ob und wie sich dein gewünschtes Vorhaben vertraglich realisieren lässt!

Da habe ich allerdings auch so meine Zweifel. Allein die nötige Infrastruktur zu schaffen um 40 Parteien zu vernetzen ist ein enormer Aufwand sowohl an Arbeit als auch an Kosten für entsprechende Hardware.

Wie schnell wäre denn der VDSL Anschluss? Klar ist der Speed recht ordentlich, aber reicht das wirklich für 40 Parteien? Du musst dir auf jeden Fall Gedanken darüber machen, wie die Bandbreite gerecht verteilt werden kann.
 
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jraf: Wir haben an der FH 5Mbit SDSL für 1000 Stundenten und das reicht für Email und Surfen. In der Firma haben wir 10Mbit SDSL für 100 Leute und das ist super schnell. Lädt ja nicht jeder den ganzen Tag irgendwelche Linux-Isos. Die meisten der 40 Parteien werden vermutlich Emails abrufen und surfen.
Er sagte doch bereits, dass es mit dem Provider abgeklärt wurde. Scheint da wohl keine Probleme zu geben. Was die Infrastruktur angeht gebe ich dir allerdings recht, denke auch nicht, dass es was wird.
 
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