Mehrwertsteuer auf elektronische Dienstleistungen ändert sich

Spielmops

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<p><img exify_intitialized="true" style="margin: 10px; float: left;" alt="bundesregierung" src="/images/stories/logos-2013/bundesregierung.png" height="100" width="100" />Am 11. Juli hat das <a target="_blank" href="http://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Home/home.html">Bundesministerium für Finanzen</a> eine Neuregelung der Mehrwertsteuer auf elektronische Dienstleistungen veröffentlicht. Ab dem 1. Januar 2015 fällt der Umsatzsteuersatz innerhalb der Europäischen Union in dem Land an, in dem der Kunde wohnt. Diese Regelung betrifft Verkäufe an Privatkunden. Ab 2015 gilt dann: Bestellt ein Kunde aus Deutschland in Frankreich ein E-Book, so fällt die Umsatzsteuer nicht mehr im Anbieterland an (hier: Frankreich) sondern in Deutschland. Um die Unternehmen bei der Umstellung...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/31907-mehrwertsteuer-auf-elektronische-dienstleistutngen-aendert-sich.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Klingt ja nach der einfachsten Lösung aller Beteiligten. (Dieser Satz besteht aus 100% Ironie)
 
An sich eine "gute Lösung", zumindest was Steuerflucht angeht.
Aber wie ist das dann zB für klein Unternehmer? Hier wird es im gegensatz zu einer größeren Firma dann doch sehr arbeitsaufwendig.
 
Was wird daran arbeitsaufwendiger für kleine unternehmen? Die haben halt ne Liste mit Ländern und den Steuersätzen neben dem PC liegen und tickern das in Ihre Excel ein, aus der die Rechnung erzeugt/gedruckt wird. Wenn sie dann ganz klug sind, bekommen sie das auch in excel "programmiert". Die Probleme werden dann doch die größeren Unternehmen haben, die vieles automatisiert haben(einen neuen Prozess in einen vorhandenen einzubringen, kann unter Umständen ein riesen Rad sein)
 
@Reaver1988
Klar ist das aufwendiger für kleine Unternehmen, es geht hier nicht (nur) um die Rechnungsstellung, die bekommt man wohl schnell mal hin.
Es geht darum die Steuern abzuführen. Bis jetzt war es einfach denn der kleine Händler hatte immer die MWSt. aus seinem Land drauf und die hat er dann per Stichtag dem Finanzamt abgeführt.
Jetzt muss er verschiedene MWSt. erfassen und abführen. In dem Fall wohl eine für sein Land und jetzt auch eine für Deutschland (eben entweder in Deutschland wenn er sich da registriert hat oder durch dieses „Mini-One-Stop-Shop" Programm <- keine Ahnung was das ist, hab nicht nachgeleses). Und falls das noch mehr Länder machen auch für andere Länder.
 
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