Blackpitty
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Hallo,
ich möchte euch hier zeigen, was ich an meinem Thermaltake Tsunami Dream Gehäuse so alles verändert habe.
Die Bilder sind teilweise ganz neu, und teilweise auch älter. Die ersten Bilder hier sind die älteren, ganz unten dan die neueren.
Ich habe das Gehäuse vor Knapp 2 Jahren bei Caseking gekauft, es war mein erstes "richtiges" Gehäuse, davor hatte ich nur ein ganz einfaches.
Das erste Jahr habe ich am Gehäuse gar nichts verändert, jedoch musste ich nach kurzer Zeit die LEDs in der Tür entfernen, da das Stromkabel im Knick der Tür einen Bruch erlitt.
Den HDD Käfig habe ich von Anfang an nicht verbaut, da ich im PC immer nur eine Festplatte habe- haben werde.
So, nun gehts los.
Floppykäfig entfernen und HDD im Caseboden platzieren
Ich habe dan den Floppykäfig herausgenommen, und habe die Halterung vom Käfig durch das aufbohren der Nieten entfernt.
Gleichzeitig landete meine schöne Samung Festplatte unten auf dem Festplattenkäfigsockel.
Dazu habe ich 4 Löcher in den Sockel gebohrt, habe an der Festplatte 4 aluwinkel verschraubt und dann auf der anderen Winkelseite normale Schrauben mit je 2 Muttern angeschraubt.
Die gleichen Schrauben sammt Muttern sind auch an den Löchern im sockel.
als entkopplung dienen mir 4 Stücke eines Siliconschlauches, den ich im Keller hatte.
Die Stücke werden nun so gekürzt und auf die Muttern geschoben, das sich die Muttern von der Festplatte und von dem Sockel nicht berühren.
Hier nun die Bilder zu dem Umbau
Hier der Sockel mit Schrauben und Muttern
Die Festplatte mit angeschraubten Winkeln und den Schläuchen
und fertig eingebaut
Unterbodenbeleuchtung
Ich hatte noch die Unterbodenbeleuchtung von meinem vorherigen Gehäuse, somit habe ich sie auch an das Tsunami gebastelt.
Ich habe nicht einfach ne Kaltlichtkathode unter das Gehäuse gehangen, sondern meine Unterbodenbeleuchtung ist Professioneller.
Ich habe eine 8mm Starke Plexiglasplatte zurecht gesägt, und habe mit einem Dremel und einerm Fräsaufsatz in der Mitte der Platte ein versenkets Loch gefräst, von dort aus gehen dann 12 gefräste Kanäle in alle Richtungen an deren Ende Ausfräsungen für eine LED sammt Wiederstand sind.
Dann habe ich 12 Ultrahelle 5mm LEds genommen, und habe jede Einzeln mit einem Wiederstand und Kabeln versehen. Alle + und alle - Pole werden dann jewails an einer kleinen Platine verlötet, so dass vom Plexi 1 + und 1 - Kabel weg gehen.
Dann werden die Kanäle noch mit Heißkleber aufgefüllt und mit etwas glattem abgedrückt, in meinem Fall ein Blech.
Somit steht nichts aus dem 8mm Plexi hervor, nur die 2 Anschlusskabel.
Die LEDs sind so ausgerichtet, dass jede den gleichen Absatnd zum Rand hat, und alle im gleichen winkel zueinander stehen, damit die Ausleicutung sehr gleichmäßig ist.
Am Tsunami habe ich erst die Füße abgeschraubt, und habe in das Plexi entsprechend der Füße Löcher gebohrt, somit sitzen die Füße nun nichtmehr am Gehäuseboden, sondern auf dem Plexiglas.
Hier nun die Bilder
Hier das Zentrum des Plexis, wo alles zusammenkommt. Leicht war das nicht, da insgesammt 24 Kabel zu verlöten, sammt den 2 Platinenstückchen, und alles in der 8mm Plexischeibe zu versenken.
Und leuchtend am Tag
verbaut unterm Tsunami
Dann habe ich im Deckel des Gehäuses die komplette anschlussleiste sammt Kabel entfernt, da ich soetwas nicht brauche.
Dort habe ich dann eine Schalter angebracht, mit dem ich die Unterbodenbeleuchtung an und aus schalten kan.
Die Lilanen 120mm Lüfterhalter in der Front und im Hinterteil habe ich auch entfernt.
Auch der Kunststoff PCI Kartenhalter musste weichen.
Austauschen des Plexiglases
mich hat das standard Plexiglas nur gestört.
1. ist es einfach nur billiger durchsichtiger Kunststoff
2. ist es nicht 100%tig klar, schaut man aus einem ungünstigen Winkel auf das PC Innere, verschwimmt es leicht, und wirkt verzerrt.
3. das schlimste aber ist das Loch für den 92mm Lüfter sammt Lüftergitter. Das versperrt die Sicht auf die Hardware, und zerstört die ganze Ansicht.
Also habe ich mir ein neues Plexiglas besorgt.
Gekauft habe ich dann ein 3mm starkes Röhm Plexiglas, was einer sehr gute Qualität hat. es ist genau so klar wie ein Glasscheibe, und es wird nichts verzerrt.
Also habe ich die Kunststoffnieten, mit denen das Standardfenster befestigt ist ab montiert und habe das Plexi auf meine Röhm Scheibe gelegt und die Form mit einem edding übertragen.
Ausgesägt habe ich das Plexi mit einer Laubsäge, da das Fenster ja eine geschwungene X Form besitzt.
Dann habe ich das standard Fenster nocheinmal auf mein neues aufgelegt, und habe lings oben und rechts unten mit dem pasenden Bohrer ein Loch gebohrt, und habe jewails eine Niete als Fixierung reingesteckt. Somit konnte ich alle anderen Löcher ohne das was verrutscht genau bohren.
Nur noch die Schutzfolie abziehen, und das Plexi mit en Kunststoffnieten verbauen, und fertig ist das schöne Seitenteil. Bei dem klaren Durchblick hats mir echt die Sprache verschlagen
Hier das aufgezeichnete Fenster
2x120mm Lüfter in der Front
Als erstes schaute ich, ob der Platz vorhanden ist, um 2x 120mm unterzubringen.
Ich achte bei meinen Veränderungen darauf, das normale Funktionen des Gehäuses nicht verloren gehen, und man alles wieder rückgängigmachen kann(Floppy-Festplattenkäfig,...)
Auch wenn es knapp ist, ich habe die 24cm zwischen Gehäuseboden und Laufwerkskäfig Platz.
Jetzt gings ans erste Problem, wie durchlöchere ich die Front, damit die Lüfter ordentlich Luft ziehen, und das es auch noch ok aussieht.
Dazu habe ich erstmal das Vorderteil des Gehäuses ausgebaut, indem ich um die 10 Nieten aufgebohrt habe. Mit etwas sanfter Gewalt habe ich das Teil dann herausbekommen;D
Bei der ganzen Aktion war außer der Grafikkarte und den Laufwerken alles andere im PC, beim aufbohren habe ich Gewebeklebeband unter das Bohrloch geklebt, damit dort die Späne hängen bleibt.
Im ausgebauten Zustand konnte ich die Lüfter richtig auflegen und mir so besser überlegen wie ich die Sache angehe.
es gab für mich nur 2 Möglichkeiten:
1.entweder in die bestehende Front zusätzliche Löcher bohren, wobei das die schnellste, aber auch billigste und schlecht aussehende Version ist.
2.würde ich in die Front ein 12x24cm großes Loch sägen, um dann ein extra Blech anzufertigen, an das ich dann die Lüfter schraube.
Also habe ich mich für Version 2 entschieden, da diese viel viel besser aussieht, und das Gehäuse nicht verschandelt.
jetzt gehts ans Werk
mit einem Lineal und einer Reißnadel habe ich mir das Rechteck angerissen, was heraus muss.
Dann ab in den Keller und mit einer Blechschere erstmal grob ein Loch reingeschniten.
Nun habe ich mit einem Dremel und einer Trennscheibe das Rechteck genau ausgeflext und anschließend die Kante mit einem feinen Schleifpapier gebrochen.
Jetzt habe ich als Muster einen Papst Lüfter genommen, und als Material 0,75er Alublech.
Ich habe auf dem Alublech alles genau angezeichnet, wie viel dann übersteht, wo die Lüfter sitzen und wo ich die Löcher für die Lüfter bohren muss-wo die Ausschnitte liegen.
Das rechteckige Blech habe ich mit einer Blechschere ausgeschnitten, und mit einem Dremel sammt Trennscheibe grob die beiden Kreise ausgeflext.
Mit einem Schleifaufsatz habe ich dann die beiden Löcher exackt rund geschliffen, und wieder die Kanten gebrochen.
Dann die erste Anprobe, dabei viel mir auf, dass ich das Blech nur auf einer Seite fest nieten kann, da auf der anderen Seite am Rand die Halterung für die Tür des Gehäuses sitzt, und somit da keine Niete sitzen darf.
Also brauchte ich eine andere Befestigungsmöglichkeit.
Somit habe ich eine kleine Lasche herausgeformt, erst 2 kleine Schnitte gemacht, und dann mit einem Hammer die Lasche geformt.
Nun nur noch an den gewünschten Stellen die Löcher für die Nieten bohren und fertig ist das Teil.
Zusammenbau
Die angefertigte Alublende habe ich nun auf die Front gelegt, so dass die Ränder an der Außenseite überstehen. Mit einer Nietenzange habe ich beide Teile zusammengefügt.
Dann habe ich die ganze Front wieder am Gehäus angebracht und vernietet.
Die beiden Revoltec Dark Blue 120mm Lüfter habe ich mit Gummientkopplungen befestigt, und beide regel ich nun über einen Regler meiner Lüftersteuerung
Floppyschacht-Kunststoffblenden mit Luftschlitzen
Da ja nun in der Front 2 120mm Lüfter sitzen, brauche ich mehr Luftschlitze in der Front, somit habe ich beide Floppyschachtabdeckungen genommen, und habe dort im gleichen Muster wie unten Luftschlitze eingefräst.
Das passt wuderbar zum Gesammtaussehen.
Und zu guter Letzt noch Bilder vom aktuellen System sammt Wasserkühlung und allen oben beschriebenen Mods, Umbauten und Veränderungen
ich möchte euch hier zeigen, was ich an meinem Thermaltake Tsunami Dream Gehäuse so alles verändert habe.
Die Bilder sind teilweise ganz neu, und teilweise auch älter. Die ersten Bilder hier sind die älteren, ganz unten dan die neueren.
Ich habe das Gehäuse vor Knapp 2 Jahren bei Caseking gekauft, es war mein erstes "richtiges" Gehäuse, davor hatte ich nur ein ganz einfaches.
Das erste Jahr habe ich am Gehäuse gar nichts verändert, jedoch musste ich nach kurzer Zeit die LEDs in der Tür entfernen, da das Stromkabel im Knick der Tür einen Bruch erlitt.
Den HDD Käfig habe ich von Anfang an nicht verbaut, da ich im PC immer nur eine Festplatte habe- haben werde.
So, nun gehts los.
Floppykäfig entfernen und HDD im Caseboden platzieren
Ich habe dan den Floppykäfig herausgenommen, und habe die Halterung vom Käfig durch das aufbohren der Nieten entfernt.
Gleichzeitig landete meine schöne Samung Festplatte unten auf dem Festplattenkäfigsockel.
Dazu habe ich 4 Löcher in den Sockel gebohrt, habe an der Festplatte 4 aluwinkel verschraubt und dann auf der anderen Winkelseite normale Schrauben mit je 2 Muttern angeschraubt.
Die gleichen Schrauben sammt Muttern sind auch an den Löchern im sockel.
als entkopplung dienen mir 4 Stücke eines Siliconschlauches, den ich im Keller hatte.
Die Stücke werden nun so gekürzt und auf die Muttern geschoben, das sich die Muttern von der Festplatte und von dem Sockel nicht berühren.
Hier nun die Bilder zu dem Umbau
Hier der Sockel mit Schrauben und Muttern
Die Festplatte mit angeschraubten Winkeln und den Schläuchen
und fertig eingebaut
Unterbodenbeleuchtung
Ich hatte noch die Unterbodenbeleuchtung von meinem vorherigen Gehäuse, somit habe ich sie auch an das Tsunami gebastelt.
Ich habe nicht einfach ne Kaltlichtkathode unter das Gehäuse gehangen, sondern meine Unterbodenbeleuchtung ist Professioneller.
Ich habe eine 8mm Starke Plexiglasplatte zurecht gesägt, und habe mit einem Dremel und einerm Fräsaufsatz in der Mitte der Platte ein versenkets Loch gefräst, von dort aus gehen dann 12 gefräste Kanäle in alle Richtungen an deren Ende Ausfräsungen für eine LED sammt Wiederstand sind.
Dann habe ich 12 Ultrahelle 5mm LEds genommen, und habe jede Einzeln mit einem Wiederstand und Kabeln versehen. Alle + und alle - Pole werden dann jewails an einer kleinen Platine verlötet, so dass vom Plexi 1 + und 1 - Kabel weg gehen.
Dann werden die Kanäle noch mit Heißkleber aufgefüllt und mit etwas glattem abgedrückt, in meinem Fall ein Blech.
Somit steht nichts aus dem 8mm Plexi hervor, nur die 2 Anschlusskabel.
Die LEDs sind so ausgerichtet, dass jede den gleichen Absatnd zum Rand hat, und alle im gleichen winkel zueinander stehen, damit die Ausleicutung sehr gleichmäßig ist.
Am Tsunami habe ich erst die Füße abgeschraubt, und habe in das Plexi entsprechend der Füße Löcher gebohrt, somit sitzen die Füße nun nichtmehr am Gehäuseboden, sondern auf dem Plexiglas.
Hier nun die Bilder
Hier das Zentrum des Plexis, wo alles zusammenkommt. Leicht war das nicht, da insgesammt 24 Kabel zu verlöten, sammt den 2 Platinenstückchen, und alles in der 8mm Plexischeibe zu versenken.
Und leuchtend am Tag
verbaut unterm Tsunami
Dann habe ich im Deckel des Gehäuses die komplette anschlussleiste sammt Kabel entfernt, da ich soetwas nicht brauche.
Dort habe ich dann eine Schalter angebracht, mit dem ich die Unterbodenbeleuchtung an und aus schalten kan.
Die Lilanen 120mm Lüfterhalter in der Front und im Hinterteil habe ich auch entfernt.
Auch der Kunststoff PCI Kartenhalter musste weichen.
Austauschen des Plexiglases
mich hat das standard Plexiglas nur gestört.
1. ist es einfach nur billiger durchsichtiger Kunststoff
2. ist es nicht 100%tig klar, schaut man aus einem ungünstigen Winkel auf das PC Innere, verschwimmt es leicht, und wirkt verzerrt.
3. das schlimste aber ist das Loch für den 92mm Lüfter sammt Lüftergitter. Das versperrt die Sicht auf die Hardware, und zerstört die ganze Ansicht.
Also habe ich mir ein neues Plexiglas besorgt.
Gekauft habe ich dann ein 3mm starkes Röhm Plexiglas, was einer sehr gute Qualität hat. es ist genau so klar wie ein Glasscheibe, und es wird nichts verzerrt.
Also habe ich die Kunststoffnieten, mit denen das Standardfenster befestigt ist ab montiert und habe das Plexi auf meine Röhm Scheibe gelegt und die Form mit einem edding übertragen.
Ausgesägt habe ich das Plexi mit einer Laubsäge, da das Fenster ja eine geschwungene X Form besitzt.
Dann habe ich das standard Fenster nocheinmal auf mein neues aufgelegt, und habe lings oben und rechts unten mit dem pasenden Bohrer ein Loch gebohrt, und habe jewails eine Niete als Fixierung reingesteckt. Somit konnte ich alle anderen Löcher ohne das was verrutscht genau bohren.
Nur noch die Schutzfolie abziehen, und das Plexi mit en Kunststoffnieten verbauen, und fertig ist das schöne Seitenteil. Bei dem klaren Durchblick hats mir echt die Sprache verschlagen
Hier das aufgezeichnete Fenster
2x120mm Lüfter in der Front
Als erstes schaute ich, ob der Platz vorhanden ist, um 2x 120mm unterzubringen.
Ich achte bei meinen Veränderungen darauf, das normale Funktionen des Gehäuses nicht verloren gehen, und man alles wieder rückgängigmachen kann(Floppy-Festplattenkäfig,...)
Auch wenn es knapp ist, ich habe die 24cm zwischen Gehäuseboden und Laufwerkskäfig Platz.
Jetzt gings ans erste Problem, wie durchlöchere ich die Front, damit die Lüfter ordentlich Luft ziehen, und das es auch noch ok aussieht.
Dazu habe ich erstmal das Vorderteil des Gehäuses ausgebaut, indem ich um die 10 Nieten aufgebohrt habe. Mit etwas sanfter Gewalt habe ich das Teil dann herausbekommen;D
Bei der ganzen Aktion war außer der Grafikkarte und den Laufwerken alles andere im PC, beim aufbohren habe ich Gewebeklebeband unter das Bohrloch geklebt, damit dort die Späne hängen bleibt.
Im ausgebauten Zustand konnte ich die Lüfter richtig auflegen und mir so besser überlegen wie ich die Sache angehe.
es gab für mich nur 2 Möglichkeiten:
1.entweder in die bestehende Front zusätzliche Löcher bohren, wobei das die schnellste, aber auch billigste und schlecht aussehende Version ist.
2.würde ich in die Front ein 12x24cm großes Loch sägen, um dann ein extra Blech anzufertigen, an das ich dann die Lüfter schraube.
Also habe ich mich für Version 2 entschieden, da diese viel viel besser aussieht, und das Gehäuse nicht verschandelt.
jetzt gehts ans Werk
mit einem Lineal und einer Reißnadel habe ich mir das Rechteck angerissen, was heraus muss.
Dann ab in den Keller und mit einer Blechschere erstmal grob ein Loch reingeschniten.
Nun habe ich mit einem Dremel und einer Trennscheibe das Rechteck genau ausgeflext und anschließend die Kante mit einem feinen Schleifpapier gebrochen.
Jetzt habe ich als Muster einen Papst Lüfter genommen, und als Material 0,75er Alublech.
Ich habe auf dem Alublech alles genau angezeichnet, wie viel dann übersteht, wo die Lüfter sitzen und wo ich die Löcher für die Lüfter bohren muss-wo die Ausschnitte liegen.
Das rechteckige Blech habe ich mit einer Blechschere ausgeschnitten, und mit einem Dremel sammt Trennscheibe grob die beiden Kreise ausgeflext.
Mit einem Schleifaufsatz habe ich dann die beiden Löcher exackt rund geschliffen, und wieder die Kanten gebrochen.
Dann die erste Anprobe, dabei viel mir auf, dass ich das Blech nur auf einer Seite fest nieten kann, da auf der anderen Seite am Rand die Halterung für die Tür des Gehäuses sitzt, und somit da keine Niete sitzen darf.
Also brauchte ich eine andere Befestigungsmöglichkeit.
Somit habe ich eine kleine Lasche herausgeformt, erst 2 kleine Schnitte gemacht, und dann mit einem Hammer die Lasche geformt.
Nun nur noch an den gewünschten Stellen die Löcher für die Nieten bohren und fertig ist das Teil.
Zusammenbau
Die angefertigte Alublende habe ich nun auf die Front gelegt, so dass die Ränder an der Außenseite überstehen. Mit einer Nietenzange habe ich beide Teile zusammengefügt.
Dann habe ich die ganze Front wieder am Gehäus angebracht und vernietet.
Die beiden Revoltec Dark Blue 120mm Lüfter habe ich mit Gummientkopplungen befestigt, und beide regel ich nun über einen Regler meiner Lüftersteuerung
Floppyschacht-Kunststoffblenden mit Luftschlitzen
Da ja nun in der Front 2 120mm Lüfter sitzen, brauche ich mehr Luftschlitze in der Front, somit habe ich beide Floppyschachtabdeckungen genommen, und habe dort im gleichen Muster wie unten Luftschlitze eingefräst.
Das passt wuderbar zum Gesammtaussehen.
Und zu guter Letzt noch Bilder vom aktuellen System sammt Wasserkühlung und allen oben beschriebenen Mods, Umbauten und Veränderungen
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