MFT bei WD RED defekt; Hardware oder Software Fehler?

phil23

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
13.07.2002
Beiträge
1.132
hdd_3tb_1.JPG
Hallo,

habe eine WD WD30EFRX im Einsatz.
Da ich damals noch XP genutzt habe, dieses aber nicht mit 3TB Platten mit 512K Sektoren umgehen konnte, hatte ich mir parallel Win7 installiert, Platte dort mit 2 x 1,5 TB als GPT formatiert und dann unter XP den Paragon GPT Loader genutzt.
Funktionierte soweit alles, Platte lief damit auch über ein Jahr, wurde aber nur wenig genutzt, da Datenspeicher und da ist nicht viel dazugekommen.
Irgendwann gab es dann aber doch Probleme, von der zweiten Partition konnte der MFT nicht mehr gelesen werden und auch nicht aus dem Backup hergestellt werden.
Windows XP findet die Partition gar nicht mehr, in Win7 ist sie noch sichtbar, kann aber auch nicht gelesen werden. Bin gerade dabei, mit Rettungstools noch Daten zu sichern.

Soweit zur Vorgeschichte.

Die Frage, die sich jetzt stellt: ist die Platte defekt oder kommt es nur durch die ungünstige Einbindung (wobei die ja einwandfrei funktioniert hat, also kein Prinzipfehler).

Smart Werte sehen auf den ersten Blick ok aus, Crystal disk info stuft sie zumindest als gut ein.
Auffällig sind wohl die CRC Fehler.
Die müssten aber noch vor der ersten richtigen Nutzung entstanden sein, als ich sie in ein Wechselgehäuse eingebaut hatte, damit kam die Platte nicht zurecht, daher vermutlich die SATA CRC Fehler.

Was wäre das weitere Vorgehen zum Testen?
Irgendein Tool von WD prüfen lassen? Wenn ja welches, mit welchem Verfahren? Daten werden soweit möglich noch gesichert, da bin ich nicht mehr hinterher.

Bin nur am überlegen, ob man sie noch in der Garantie einschickt, nur dazu sollte sie einen Fehler aufweisen, sonst bekommt man sie zurück und kann den ganzen RMA selber bezahlen (sagt zumindest WD).
 

Anhänge

  • hdd_3tb_1.JPG
    hdd_3tb_1.JPG
    110,3 KB · Aufrufe: 31
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
hatte ich mir parallel Win7 installiert, Platte dort mit 2 x 1,5 TB als GPT formatiert und dann unter XP den Paragon GPT Loader genutzt.
Funktionierte soweit alles, Platte lief damit auch über ein Jahr, wurde aber nur wenig genutzt, da Datenspeicher und da ist nicht viel dazugekommen.
Lass mich mal raten: Dieser Kunstgriff ging unter Win7 gut, weil dort der Treiber vermutlich die Adressierung über 32Bit, also über der 2TiB (= 2.2TB) Grenze unterstützt hat. Der von XP aber offenbar nicht und als dann Schreibzugriffe auf Adressen mit mehr als 32 Bit Breite erfolgt sind, hat es Fehladressierungen gegeben und die Partitionierungsdaten und oder Metadaten des Filesystems wurden überschrieben.
Bin gerade dabei, mit Rettungstools noch Daten zu sichern.
Nein, Du sicherst nicht, Du rettest, denn Sichern tut man Daten bevor es Probleme gibt und das auch regelmäßig, damit man eben möglichst keine Daten verliert, wenn es denn mal Probleme gibt.

Die Frage, die sich jetzt stellt: ist die Platte defekt oder kommt es nur durch die ungünstige Einbindung (wobei die ja einwandfrei funktioniert hat, also kein Prinzipfehler).
Ein Defekt der Platte ist nicht zu erkennen, das dürfte ein Prinzipfehler sein, die XP Partition kann vermutlich mit der Adressierung nicht umgehen. Wenn man schon so eine Harakiri Konstruktion vornimmt, dann sollte man hinterher erst mal beide Partitionen komplett mit h2testw beschreiben, aber ein paar GB weniger als vorgeschlagen wird auswählen, da die Metadateien des Filesystem bei großen Volumen schneller wachsen als heise es erwartet hat und sonst am Ende der Platz ausgeht, was zu einem Schreibfehler führt. Danach testet man beide Partitionen und dann erst weiß man, ob es auch funktioniert und wenn man unter verschiedenen Windows Versionen darauf zugreift, dann prüft man die Testdateien von h2testw (zumindest die auf der zweiten Partition die jenseits der 2TiB Grenze liegt) noch einmal unter jedem System um sicher zu gehen, dass es dieses auch keine Fehladressierungen erzeugt.


Smart Werte sehen auf den ersten Blick ok aus, Crystal disk info stuft sie zumindest als gut ein.
Auffällig sind wohl die CRC Fehler.
Auch auf den zweiten, die Ultra-DMA CRC Fehler sind Kommunikationsprobleme zwischen dem SATA Host Controller und dem Controller auf der Platte und fast immer auf lose oder defekte SATA Kabel zurückzuführen, die sagen also nichts über den Zustand der Platte aus. Dem Aktuellen Wert noch zu urteilen, liegen die Fehler in der Vergangenheit, waren also aufgrund des Wechselgehäuses und das Problem wurde inzwischen schon behoben. Achte aber trotzdem darauf ob sich der Rohwert von C7 ändert und wenn, dann prüfe das SATA Kabel und tausche es ggf. aus.

Was wäre das weitere Vorgehen zum Testen?
Da ist nichts mehr zum Testen, die HDD ist unschuldig an der Sache, also auch kein Garantiefall. Du solltest entweder XP endlich begraben oder unter XP nur Platte bis zu 2 TB nutzen. Diese ganze Kunstgriffe um XP auch mit größeren Platte nutzen zu wollen, führen früher oder später eben meist genau zu dem Problem welches Du hast, man kann nur davon abraten solche Sachen zu machen. Dann überlegen auch mal wie Du künftig wirklich Datensicherung betreiben kannst, also wo und womit Du Backups anlegen kannst. Kleiner Tipp: interne Platte sind dafür nicht gut geeignet, besser USB Platte oder ein NAS nehmen!
 
den Trick mit über 2,2 TiB sollte der GPT loader eigentlich beherrschen.
die Platte war auch nicht voll, auf der zweiten Partition vielleicht 300 GB. Wenn Windows die alle der Reihe nach geschrieben hätte, hätte nichts passieren sollen. Egal.

Das komplette Beschreiben ist ein guter Tip, habe ich damals nicht berücksichtigt.

Für die finale Freigabe der Platte würde ich gerne noch ein oder zwei Tests durchführen, um sicher zu gehen, dass die Platte wirklich nichts hat.

Was ist die Empfehlung:
h2testw (kann das auch mit edit: 4k (war 512k) umgehen)?
WD life guard Extended test oder sogar mit Zero beschreiben?

XP wird ja jetzt begraben, daher brauche ich diese Konstrukt nicht mehr.
BTW, gibt es eine maximale Partitionsgröße unter Win7 (oder geht 3 TB NTFS), meine irgendwo gelesen zu haben, dass da auch unter ungünstigen Umständen wieder irgendwas bei 2,2 TiB scheitern könnte.



Datensicherung fragt man immer nach, wenn es zu spät ist. System HDD ist noch machbar und auch sinnvoll (mach ich auch teilweise, zumindest eigene Dateien und was man noch für sinnvoll hält.

Bei Datenplatten läuft es doch im Prinzip immer darauf hinaus, dass man die doppelte Kapazität vorhält und irgendwie mit Raid oder NAS spiegelt, zaubern kann das System auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
den Trick mit über 2,2 TiB sollte der GPT loader eigentlich beherrschen.
Ja, nur nutzt Dir das nichts, wenn der Treiber des Host Controllers keine Adressierung über 2TiB vornehmen kann und das oberste Bit einfach abschneidet. Die Partitionsgrößen zeigt Windows aufgrund der Informationen der Partitionierungstabelle an und da fällt das Problem dann nicht auf, wenn man die Partitionierung wie Du unter einem anderen OS vorgenommen hat und der Treiber dort dieses Problem nicht hatte. XP hat ja einen eigenen AHCI Treiber und der von Intel beherrscht die Adressierung jenseits der 2TiB Grenze erst ab dem RST in der Version 10.1!
die Platte war auch nicht voll, auf der zweiten Partition vielleicht 300 GB. Wenn Windows die alle der Reihe nach geschrieben hätte, hätte nichts passieren sollen. Egal.
Windows belegt die Partitionen von Anfang an, aber die Metadaten des MFT liegen nicht am Anfang sondern etwa in der Mitte der Partition und genau die sind ja auch defekt, der MFT lag offenbar genau im Bereich der 2TiB Grenze, was auch klar ist, bei zwei Partitionen mit je 1.5TB, da ist die Mitte der zweiten auch genau bei 2.25TB, also etwa 2TiB. Den Anfang des MFT konnte er noch unterhalb der 2TiB Grenze schreiben, nachdem der zu groß wurde gab es dann die Fehleradressierung und damit die Probleme.

Das komplette Beschreiben ist ein guter Tip, habe ich damals nicht berücksichtigt.
Ich wette bei der jetzigen Konfiguration wird es nicht klappen. Poste mal die Screenschots von Drive Controller Info unter XP und Win7.

h2testw (kann das auch mit 512k umgehen)?
Das ist dem egal, es ist ein Tool auf Filesystemebene. Außerdem haben von wenigen Enterprise 4kn Platten mit denen XP wohl nicht klar kommen wird, alle HDDs noch immer 512 Byte pro Sektor, meist eben emuliert (512e). Aber genau wegen XP und weil das gewöhnlich kein GPT unterstützt, haben die neueren USB Gehäuse oft eine 4k Emulation, denn über USB macht die abweichende Sektorgröße keine solchen Probleme wie an SATA. Man kann das leicht prüfen, startet eine cmd.exe und führt folgenden Befehl genau so aus:

wmic diskdrive get BytesPerSector,Model

Bei mir kommt raus:
BytesPerSector Model
512 M4-CT512M4SSD2
512 ST1000LM024 HN-M101MBB
4096 ST3000DM 001-1CH166 USB Device
Meine 3TB Seagate ist auch in einem USB Gehäuse das 4k Sektoren emuliert (CnMemory Fertiglösung) und gerade bei fertig gekauften USB Platte ist das besonders oft zu finden, erst recht wenn auch mit XP Kompatibilität geworben wird!


WD life guard Extended test oder sogar mit Zero beschreiben?
Was sollte das bringen? Die HDD ist nicht defekt, die ist perfekt in Ordnung und eine Fehladressierung wirst Du so auch nicht bemerken, denn dann wird das Tool eben nur die ersten 2TiB prüfen und dann noch einmal die ersten etwa 740GB erneut prüfen, wobei es gleich dabei die restlichen 750GB jenseits der 2TiB Grenze zu testen.

XP wird ja jetzt begraben, daher brauche ich diese Konstrukt nicht mehr.
Wenn Du dann unter Win7 keinen uralten Treiber verwendest sondern den von Microsoft selbst oder eben den RST von Intel ab Version 10.1, dann wirst Du auch keine solche Probleme mehr haben.
BTW, gibt es eine maximale Partitionsgröße unter Win7 (oder geht 3 TB NTFS), meine irgendwo gelesen zu haben, dass da auch unter ungünstigen Umständen wieder irgendwas bei 2,2 TiB scheitern könnte.
Um über 2.2TB (=2TiB, eine 2.2TiB Grenze gibt es nicht, TiB ist ein Binärpräfix und TB ein Dezimalpräfix, 2TiB sind 2*1024^4 Byte) zu kommen muss eine Platte mit 512 Byte pro Sektor mit GPT partitioniert sein, da MBR nur 32 Bit breite Adressen für den Anfang und die Länge der Partitionen erlaubt und der Treiber muss es eben unterstützen, was bei Deinem XP das Problem war!

Datensicherung fragt man immer nach, wenn es zu spät ist.
Deswegen schreibt ich ja auch in gefühlt jedem zweiten Post die Datensicherung nicht zu vergessen, auch wenn es viele nicht mehr lesen mögen, zu viele machen es einfach noch nicht oder auch nicht richtig.
System HDD ist noch machbar und auch sinnvoll (mach ich auch teilweise, zumindest eigene Dateien und was man noch für sinnvoll hält.
Man muss halt alle Daten sichern die man nicht verlieren will, denn was nicht gesichert ist, verliert man früher oder später doch und die siehst, gibt es viel mehr Gefahren als nur HW-Ausfälle der HDDs.

Bei Datenplatten läuft es doch im Prinzip immer darauf hinaus, dass man die doppelte Kapazität vorhält und irgendwie mit Raid oder NAS spiegelt, zaubern kann das System auch nicht.
Ja man muss immer mindestens die doppelte Kapazität vorhalten wenn man Daten sicher speichern will, weshalb es eben noch nie billig war größere Datenmengen zu sicher speichern und dann gilt immer noch: RAIDs ersetzen keine Backups! Auch von den Daten eines NAS mit einem RAID 1, 10, 5 oder 6 sollte man Backups auf USB Platten oder einem anderen NAS anlegen, denn die Backupmedien sollte immer in einem anderen Gehäuse stecken, um bei Problemen mit dem Netzteil oder einen Sturz des Gehäuses nicht mit drauf zu gehen und wenn sie vom gleichen OS verwaltet werden, sollte sie auch nicht ständig mitlaufen, sondern nur um das Backup zu erstellen, aktualisieren oder zurückzuspielen. Das ist wichtig, falls man sich einen Verschlüsselungsvirus einfängt, damit man nicht versehentlich Dateien löscht oder schlimmer noch die ganze Partitionen löscht oder überschreibt. Es ist nicht wenigen schon passiert, dass dann etwa das Image statt auf dem USB Stick auf einer Festplatte gelandet ist.

Man kann es auch noch weiter treiben und für den Fall z.B. eines Brandes oder Einbruchs noch eine USB Platte mit einem Backup auslagern, vielleicht sogar in ein Bankschließfach, aber das muss jeder selbst wissen. Meiner Meinung nach ist man mit einer Kopie aller wichtigen Daten auf wenigstens einer USB Platte schon recht gut abgesichert und die wichtigsten Daten sollte man wenigstens zwei USB Platten und der internen von wenigstens einem PC oder einem NAS / Homeserver abgelegt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
hdd_1_3.JPG
Ich wette bei der jetzigen Konfiguration wird es nicht klappen. Poste mal die Screenschots von Drive Controller Info unter XP und Win7.

...

Was sollte das bringen? Die HDD ist nicht defekt, die ist perfekt in Ordnung und eine Fehladressierung wirst Du so auch nicht bemerken, denn dann wird das Tool eben nur die ersten 2TiB prüfen und dann noch einmal die ersten etwa 740GB erneut prüfen, wobei es gleich dabei die restlichen 750GB jenseits der 2TiB Grenze zu testen.


Gibt es bei dem Tool noch mehr Ansichten oder ist nur die Verwendung des Treibers von Interesse?
Win 7:
hdd_3tb_2.JPG
Ich würde gerne einen einfachen Hardwaretest machen, der mir (soweit möglich) bestätigt, dass nicht doch etwas mit der Platte auf Hardware Ebene defekt ist. Schelltests und Smart Werte scheiden wohl aus, ich würde gerne eine 100% Prüfung haben.
Daher die Frage, ob H2testw oder das WD besser geeignet ist.

Der erste Post las sich so, als ob das vollständige Testen mit H2testw auf den Fehler frühzeitig aufmerksam gemacht hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da steht nur 746,51GB bei der 3TB HDD, der alten NVidia Treiber scheint keine Platten über 2TB zu unterstützen, aber genau das hatte ich ja auch vermutet. Pass nur unter Win7 auf das es mit dem Treiber dort nicht genauso ist, denn da NVidia das Geschäft mit Chipsätzen ja schon länger aufgegeben hat, werden die Treiber auch lange nicht mehr gepflegt und ich weiß auch nicht ab welcher Version der NVidia Treiber dann Platten über 3TB unterstützt und ob es so eine Version überhaupt gibt.

Kompatibilität hat eben ihre Grenzen wenn es um Performance und die Unterstützung aller Eigenschaften / Features neuerer HW geht, dazu zählen eben auch HDDs mit mehr als 2TB und SSDs sind an NVidia Chipsätzen auch nicht gerade eine reine Freude, da es meist keinen echten AHCI Modus gibt und der NVidia Treiber für NVidia Pseudo-AHCI Modus kein TRIM unterstützt. Genau in der (besseren) Unterstützung für neue Schnittstellen und neue HW liegt heutzutage auch immer mehr die Motivation ein Systemupgrade auszuführen, seid die Performance der CPUs von einer Generation zur nächsten nur noch im einstelligen Bereich zulegt.
 
habe ich auch gesehen. Allerdings hat es ja vorher mal funktioniert, da wurde so weit ich mich erinnere auch in der xp Verwaltung die richtige Festplattengröße und Partitionsgröße angezeigt.
Die 2TB Platte glaubt er auch an einem ide controller, ist aber definitiv SATA.

Jetzt fehlt mir noch die Gewissheit, die Festplatte guten Gewissens unter Win7 wieder einzusetzen.

Partitionsgröße wäre ja scheinbar egal, also kann ich auch 1x 3 TB machen.
Dann mit lifeguard oder h2testw prüfen lassen?

Oder gibt es gar keine Möglichkeit, die Platte physikalisch zu prüfen (auch wenn sie zu 99% wohl ok sein wird).

das neue win7 läuft auf einem anderen Board mit Z87 chipsatz, da zeigt er bei der momentan intallierten SSD als Treiber MSAHCI an, sollte also ok sein.
Muss nur dran denken, das mal zu überprüfen, sollte ich irgendwann mal den ASMEDIA controller für die 4 zusätzlichen SATA Buchsen nutzen wollen. Da wird dann aber vermutlich was von ASMEDIA auftauchen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachmal: Die Anzeige der richtigen Plattengröße ist bei partitionierten Platte kein Beleg dafür, dass der Treiber deren Größe auch korrekt unterstützt. Da werden einfach die Daten aus der Partitionstabelle genommen und dann angezeigt. Zwei der Platte hängen ja einem anderen Controller oder an Ports die im IDE Modus laufen und werden vom PCIIDE getrieben, das ist der Treiber von Microsoft und auch wenn ich das für den PCIIDE unter XP nicht weiß, so gab zumindest bei den Microsofttreiber unter Win7 von Anfang an keinerlei Probleme mit großen Platten, anders als bei den Treibern von den Herstellern der SATA Host Controller / bzw. Chipsätze, also Intel, AMD, etc.

Ob der ASMedia auch mit dem MSAHCI, also dem Microsofttreiber funktioniert, habe ich noch gar nicht ausprobiert, denn die 4 Ports von den beiden ASM1061 an meinem ASRock Z97 Extreme 6 habe ich bisher auch nicht benötigt. Aber der ASMedia ist ja so neu, da sollte es hoffentlich keine Probleme mit größere HDDs geben. Früher gab es auch von ASMedia keine SATA Host Controller, die haben da also wohl keine Altlasten im Treiber die ewig mitgeschleppt wurden.

Wie man beim Vergleich der Screenshots aus #5 sieht, kann der alte NVidia Treiber nvgts unter XP nicht mit den Platten über 3TB umgehen, der neuere nvstor32 unter Win7 aber schon, da wird die Größe der 3TB WD mit 2,73TB (auch wenn es TiB sind, den Fehler mit den Abkürzungen der Einheiten man Windows ja auch) korrekt angezeigt. Das war das fatale, weil Du die Partitionen unter Win 7 statt unter XP eingerichtet hast unter XP wäre das nicht gegangen und das hätte ein Alarmsignal sein können bzw. müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe jetzt wd lifeguard in über 6h drüber laufen lassen, findet keine Fehler.

Damit ich jetzt beim neuen Windows aber nicht nochmal die gleichen Probleme bekomme:
hdd_win7_neu_1.JPGhdd_win7_neu_3.JPG
ich habe den Chipsatz Treiber installiert, daher wohl auch der Intel 8 series.... sata controller.
Das Tool meldet aber immer noch den MSAHCI Treiber, der mir doch etwas alt erscheint.
hdd_win7_neu_4.JPG

Muss ich zwangsweise noch auf irgendeinen Intel RST Treiber updaten?
 
hdtune sieht allerdings unter dem windows7, mit dem die platte eingerichtet wurde, nicht so gut aus.
hdd_3tb_3.JPG

edit: doch nicht so schlimm, hdtune testet nur die ersten 50%.

Allerdings komisch, dass Win7 nur 2,2 TiB findet, zumindest unter hdtune.
Driver Controller info meldet ja korrekte 3 TiB.

edit2:
hdd_3tb_4.JPG
hdtune kann in der alten Version nicht mit 3 TB Platten umgehen.
jetzt sieht es vernünftig aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht kann mir aber doch noch jemand helfen:
reicht es, die platte in der Datenträger Verwaltung einmal neu zu formatieren und wieder als gpt einzubinden oder muss ich vorher noch mit nullen beschreiben?
irgendwas ist ja schief gegangen und die nicht korrekten Daten möchte ich weg haben.
die Schnellformatierung bügelt ja nicht alles platt.
 
Das Tool meldet aber immer noch den MSAHCI Treiber, der mir doch etwas alt erscheint.
Das ist normal, der hat aber trotzdem keine Probleme mit Platten über 2TB und er blockiert auch keine TRIM Befehle für SSDs.
Muss ich zwangsweise noch auf irgendeinen Intel RST Treiber updaten?
Nein, musst Du nicht, das braucht man nur wenn man ein Chipsatz-RAID bauen will. Aber wenn Du ihn nimmst, dann achte auche eine ausreichend aktuelle Version, aber bei dem recht neuen Board sollte keine zu alte Version auf der Treiber-CD oder im Downloadbereich des Hersteller mehr liegen. Es muss der RST sein und mindestens eine 10.1 um Platten über 2TB zu unterstützen.

vielleicht kann mir aber doch noch jemand helfen:
reicht es, die platte in der Datenträger Verwaltung einmal neu zu formatieren und wieder als gpt einzubinden oder muss ich vorher noch mit nullen beschreiben?
Eigentlich sollten nach der Formatierung keine alten Dateien mehr gefunden werden.
irgendwas ist ja schief gegangen und die nicht korrekten Daten möchte ich weg haben.
Dann lösche doch beide Partitionen und legen sie neu an, denn bei der Fehladressierung ist vermutlich die Paritionsierungsinformation am Anfang der Platte überschrieben worden. Gibt es dabei Probleme, nehme Diskpart und Clean um diese ganz Partionierungsinformationen zu löschen, Anleitungen dazu findest Du im Netz. Danach kann die Platte dann problemlos neu Initialisiert und Partitioniert werden.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh