Micron 2400 im Test: Winziger Speicherriese für Steam Deck und Co.

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Durch immer kompaktere Systeme, Notebooks und Tablets bei gleichzeitig höheren Ansprüchen an die Performance, haben sich in den letzten Jahren kleine M.2-SSDs praktisch zum neuen Standard entwickelt. Während dabei vor allem das 2280-Format in Desktops und HighEnd-Notebooks vorherrscht, sorgte das Aufkommen der Handhelds wie dem Steam Deck oder dem ASUS ROG Ally für einen Bedarf an noch kleineren Massenspeichern mit großer Kapazität. Micron bietet hier mit der 2400-Serie bis zu 2 TB auf einer Länge von nur 30 mm. Ob damit auch Gamer-Enthusiasten das ideale Upgrade für ihren mobilen Spielspaß finden, klären wir mit unserem Test.
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Ist doch für ein Steamdeck / Ally egal. :confused:
Die SSD machst du einmal 2/3 voll mit der Steamlibrary und fertig.
Wobei ich mal behaupte sowas wie Direct Storage und SSD mit DRAM schon helfen könnte hier und da nochmal etwas Performance raus zu holen.
Ist natürlich nicht notwendig, aber ist schon krass wie hoch die Speicherdichte ist. Die Leseraten scheinen wohl okay zu sein zumindest den Umständen entsprechend.

Bin da jetzt nicht aktuell aber hat das Steamdeck 2x m.2? Wenn Ja bin ich voll der Meinung, ideal für die Library.
Wenn nein wäre mit das mit Systempartition doch zu langsam.
 
Wobei ich mal behaupte sowas wie Direct Storage und SSD mit DRAM schon helfen könnte hier und da nochmal etwas Performance raus zu holen.
Direct Storage muss sich erst mal beweisen und wirklich ankommen. Das ist ja seit Jahren schon immer wieder gerne genannt, aber gesehen hat man halt leider wenig. Ich befürchte, dass es zu wenig Interesse der Spieleentwickler gibt, um das wirklich zu supporten, würde mich aber freuen, wenn ich falsch liege.
Wenn das dann kommt und in mehreren Spielen umgesetzt wird, kann man sehen, ob und falls ja, inwiefern DRAM wirklich zu einem Performanceplus führt.
Bin da jetzt nicht aktuell aber hat das Steamdeck 2x m.2? Wenn Ja bin ich voll der Meinung, ideal für die Library.
Wenn nein wäre mit das mit Systempartition doch zu langsam.
Also, DRAMless-SSDs mit HMB scheinen ein wenig der aktuelle Trend zu sein, den wir aktuell abseits der wirklichen HighEnd-Modelle sehen. Das SteamDeck hat längst ausschließlich DRAMless, weil es im 2230-Format auch gar nichts anderes gibt und wenn wir ehrlich sind, reicht das für ein schlankes OS und Games ja auch aus.
Aufgrund einiger Beiträge und weil es mich auch selbst sehr interessiert hat, habe ich dann die Micron 2400 angefragt und tatsächlich als Sample erhalten. Und ich muss gestehen, dass ich der Kombo aus DRAMless und QLC nicht wirklich viel zugetraut habe, aber im Grunde ist die Leistung echt solide. Es ist ein wenig schade, dass wir aufgrund des veränderten Testsystems keine Vergleichsbasis haben mit früheren Top-Modellen, aber ich bin mir relativ sicher, dass sich die Micron und auch einige andere aktuelle DRAMless-SSDs da gar nicht verstecken müssten.
 
Kombo aus DRAMless und QLC
Also ich mags nicht bestreiten, wenn sie es geschafft haben die negativen Nachteile etwas zu glätten - warum nicht. Ist ja nicht so das ich nicht überzeugbar bin. DRAMless SSDs sind ja grundsätzlich auch nicht schlecht, schneller als die meisten klassischen Platten sowieso.

Bisher war aber die Preis/-Leistung in Relation nicht gut genug. 2TB gute DRAMless vs 2TB günstige mit DRAM waren vielleicht 10-15€ unterschied.
 
Das Preisleistungsverhältnis ist ein wichtiger Punkt und hat zweifelsfrei dafür gesorgt, dass besonders QLC nur in Nischen wirklich interessant war: etwa weil die 870 QVO die mit Abstand günstigste SSD dieser Größe überhaupt war oder eben weil jetzt die Micron 2400 einen speziellen Einsatzzweck durch das kleine Format abdeckt.
Bei DRAM / DRAMless war es ähnlich in den letzten Jahren. Wir hatten so manche SSD oder DRAM im Test, die zwar an sich überzeugen konnte, aber zu teuer für das gebotene war, wenn es Modelle mit DRAM zum selben Preis gab. Jetzt aktuell kippen die Preise ja ein wenig und man darf gespannt sein, wie das weiter geht. Die Hersteller bringen DRAMless-Modelle in Position, die Preise steigen.
 
Das Preisleistungsverhältnis ist ein wichtiger Punkt und hat zweifelsfrei dafür gesorgt, dass besonders QLC nur in Nischen wirklich interessant war: etwa weil die 870 QVO die mit Abstand günstigste SSD dieser Größe überhaupt war oder eben weil jetzt die Micron 2400 einen speziellen Einsatzzweck durch das kleine Format abdeckt.
Bei DRAM / DRAMless war es ähnlich in den letzten Jahren. Wir hatten so manche SSD oder DRAM im Test, die zwar an sich überzeugen konnte, aber zu teuer für das gebotene war, wenn es Modelle mit DRAM zum selben Preis gab. Jetzt aktuell kippen die Preise ja ein wenig und man darf gespannt sein, wie das weiter geht. Die Hersteller bringen DRAMless-Modelle in Position, die Preise steigen.
Eigentlich wird es Zeit das die DRAMless endlich mal mit 4TB / 8TB genug bieten für NAS Storages / Archiv/ Backup Datenträger. Dort sehe ich die schon als nützlich an.

Natürlich in Consumer Produkten als so wie es ne Zeitlang üblich war 256 GB SSD + 1TB HDD oder 2TB HDD für Notebooks oder PC System mit zu geben, wäre das angebracht auf + 2/4TB Dramless QLC massen tauglich zu machen.
 
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