Microsoft PC Manager: Eigenes Reinigungstool soll CCleaner Konkurrenz machen

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Reinigungstools wie der CCleaner sind unter Windows gleichsam beleibt wie verhasst. Vor allem Microsoft selbst stört sich gerne an derartiger Software und hat den CCleaner im Juli 2020 gar als potenziell unerwünschte Anwendung (PUA) eingestuft. Um den Nutzern dennoch eine Möglichkeit zum Entschlacken ihres Systems zu geben, bietet das Unternehmen nun den hauseigenen Microsoft PC Manager an.
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Der "weiterlesen" Link geht auf nen 404er. :coffee2:
 
CCleaner wurde vor kurzem ja wieder gehackt soviel ich mich erinnern kann.
Ich verwende solche Tools überhaupt nicht mehr. Einfach mal durchgehen und die Temp Ordner leeren und Datenträgerbereinigung reicht mir.
 
Ersetzt und ergänzt das dann die Datenträgerbereinigung, oder wie muss ich mir das vorstellen?
Kann den Artikel nicht lesen da 404.
 
Viel Müll auf der Platte entsteht auch durch Programme die nicht alle Daten restlos löschen wenn sie deinstalliert werden. Eventuell könnte MS mal dort ansetzen. (Registry Einträge von nicht mehr installierten Programmen, Daten im Temp Ordner, Daten im Appdata usw..)
 
Stimmt.
Bei unserer CAD-Software hat der Hersteller irgendwo im Supportbereich ein kleines Programm zur Verfügung gestellt, mit dessen Hilfe man Registryeinträge, die das CAD-Programm beim Deinstallieren nicht löscht, löschen kann. Warum das nicht gleich in das Deinstallationprogramm der Software integriert wird, bleibt wohl das Geheimnis des Softwareherstellers.

Und was das Bereinigen der Registry angeht:
Da gab es früher zu Windows 95-Zeiten von Microsoft ein Tool namens Regclean.
Schade, das Microsoft das nicht weitereintwickelt hat.


Im Übrigen geht der Link im Startbeitrag immer noch auf einen 404!
 
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Danke für den Link, schade das es das nur über den Store und nicht als separaten Download gibt.
 

Die Temp Ordner muss man erst mal finden. Zuletzt hat sich der W11Pro AMD Grafikkartentreiber ein wenig verraten bei der Installation. Der AMD Treiber schafft es nicht alles in c:\amd zu schreiben. Laut Gedächtnisprotokoll werden 4 verschiedene Hauptordner verunreinigt.

W11Pro hat ein erhebliches Lint Problem. Aufgrund der Lizenz Problematik wird die W8 Lizenz auf dieser Hardware nicht mehr aktivierbar sein. Ein Hardwaretausch oder eine neu Installation ist deshalb ausgeschlossen.
 
Würde das Tool aktiv nutzen, wenn es auch Registry Einträge entfernen würde und nicht nur die installierten Apps.
Ashampoo mag da nicht das beliebteste sein, löscht aber eben diese Registry Einträge.
 
CCleaner ist für Windows 10/11 definitv ne Pest .
Ab Win 10 ist das BS extrem empfindlich geworden.
 
In Deutschland steht das Reinigungstool indes noch nicht zur Verfügung. Dabei dürfte es sich aber nur noch um eine Frage der Zeit handeln.

..ist das dieses hier?

mpcm.png


Würde das Tool aktiv nutzen, wenn es auch Registry Einträge entfernen würde und nicht nur die installierten Apps.
Ashampoo mag da nicht das beliebteste sein, löscht aber eben diese Registry Einträge.
ReVo Uninstaller, deren Jagdmodus und dreistufig wählbare Registry Clean ist da schon seit Jahren für mich das Mittel erster Wahl. (y)
revo.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Temp Ordner muss man erst mal finden. Zuletzt hat sich der W11Pro AMD Grafikkartentreiber ein wenig verraten bei der Installation. Der AMD Treiber schafft es nicht alles in c:\amd zu schreiben. Laut Gedächtnisprotokoll werden 4 verschiedene Hauptordner verunreinigt.

W11Pro hat ein erhebliches Lint Problem. Aufgrund der Lizenz Problematik wird die W8 Lizenz auf dieser Hardware nicht mehr aktivierbar sein. Ein Hardwaretausch oder eine neu Installation ist deshalb ausgeschlossen.
Es gibt 2 primäre Tempordner:
1. Systemweit = C:\Windows\Temp
2. Benutzerspezifisch: C:\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Local\Temp (AppData ist ein versteckter Ordner!, wenn man das so oben in den Windows Explorer eingibt, kommt man trotzdem hin, oder man lässt sich versteckte Dateien/Ordner anzeigen)

Es gibt auch noch andere Stellen mit Optimierunspotential.
Wenn man z.B. einen Drucker löscht, wird dessen Treiber nicht mit gelöscht, sondern bleibt installiert.
Löschen kann man die über Geräte und Drucker -> Druckservereigenschaften -> Treiber. (Druckservereigenschaften wird erst angezeigt, wenn man einen Drucker einfach anklickt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann die temp Ordner auch einfach auf eine Ramdisk packen. Das mache ich schon seit Jahren und die Daten sind bei Neustart/Shutdown einfach weg, fertig.
 
Tja, das funktioniert aber nicht bei allen Programmen und selbst Microsoft schert sich da teilweise einen Dreck drum, wie ich immer wieder feststellen muß.
Da ist dann in den Programmen der Temp-Ordner hardcodiert anstatt das das Programm die Systemvariablen TEMP und TMP ausliest.
Schau einfach mal in die genannten Temp-Ordner rein, wahrscheinlich wird es da Dateien und/oder Ordner drin geben.
 
ist doch ne gute Sache wenn das irgendwann zwischen Defender, Datenbereinigung und Recovery ins System integriert wird. So hässlich ich Windows mittlerweile finde. Die Tools sind doch alle gut brauchbar. Vorallem für den Ottonormalverbraucher
 
Zum Thema: ich hab schon immer den Eindruck so Tools machen mehr kaputt als ganz.

Nicht zum Thema: Bestes Tool gegen ein verschmutztes Windows -> Linux :P
 
Viel Müll auf der Platte entsteht auch durch Programme die nicht alle Daten restlos löschen wenn sie deinstalliert werden. Eventuell könnte MS mal dort ansetzen. (Registry Einträge von nicht mehr installierten Programmen, Daten im Temp Ordner, Daten im Appdata usw..)
MS braucht endlich eine zentrale Paketverwaltung. Dann werden auch die gottlosen Windows-Updates nicht regelmäßig zur Vollkatastrophe.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ist doch ne gute Sache wenn das irgendwann zwischen Defender, Datenbereinigung und Recovery ins System integriert wird. So hässlich ich Windows mittlerweile finde. Die Tools sind doch alle gut brauchbar. Vorallem für den Ottonormalverbraucher
Die Tools sollte es gar nicht erst benötigen.
 
Der WSUS ist eine installierbare Rolle von Windows Server, es lässt sich nicht bei Clientsystemen installieren.
Er holt sich die Updates bei Microsoft ab und verteilt die dann an die Clients im Netzwerk.
In der Registry der Clients müssen dazu Einträge gemacht werden, das die sich die Updates zukünftig vom WSUS holen und nicht von Microsoft.
Kann man auch per Gruppenrichtlinie steuern.
Man kann im WSUS steuern, welcher PC welche Updates erhalten soll.
Updates werden erst bei Microsoft heruntergeladen, wenn die im WSUS freigegeben wurden.
Neben dem Vorteil der zentralen Verwaltung gibts auch noch den Vorteil, das dadurch auch sehr deutlich der Traffic über den Internetzugang verringert wird, weil Updates nur 1 mal von Microsoft heruntergelkaden werden anstatt das das jeder Client macht.
Bei 10 Clients ohne WSUS = 10 Downloads des gleichen Updates, bei WSUS = 1 Download des Updates.
Weiterer Vorteil: Die Clients brauchen für die Updateversorgung keinen Internetzugang. Den braucht nur der WSUS.
 

Bitteschön, dankeschön. :sneaky:
Wäre das nicht am ehesten winget?
 
Außerdem gibt es für WSUS noch den WPP, außerdem ging es ihm ja auch um die pösen Updates.
 
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Nein. Das würde ganz nebenbei uns umsonst die Updateproblematik lösen. Unabhängig davon ist es aber längst überfällig
 
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