[Kaufberatung] Mindestanforderungen für VP7-kodierte Filme

ako673de

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23.09.2011
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Hallo,

ich suche nach was Kleinem (wie z.B. dem Foxconn NT535) für's Wohnzimmer, was aber mind. 720p Filme (ruckelfrei!) abspielen kann, die in VP7/AAC kodiert sind.

Da man diese Boxen ja nur schwer beim Händler um die Ecke mal eben schnell auf Kompatibilität testen kann, wäre ich für Erfahrungsberichte dankbar.

Bitte keine Kommentare in der Form "wer nutzt schon VP7", oder "wandel doch nach xyz um", ist nun mal (leider :rolleyes:) so. Vielleicht hatte ja der eine oder andere von Euch auch so eine "renitente" Phase wie ich, als H.264 und XVID noch zu schlecht waren und man auf Lan-Parties mit VP7-Material noch richtig Eindruck schinden konnte ;).

Grüsse
ako673de
 
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Also, ich habe hier 3 Computer im CPUmark-Bereich 964-2536, die alle ruckelfrei 720p VP7 abspielen können. Ob mir da der Bericht über ein System mit CPUmark 2494 so viel bringt? Wie gross ist denn Dein System überhaupt? Ich dachte ja - wie gesagt - an etwas im Buchformat.
 
Ich hatte mittlerweile tatsächlich Gelegenheit, zwei Geräte zu testen, ein Netbook mit 1,6GHz D425-Atom-CPU und ION2-GraKa, und ein etwas grösseres auf ITX basierendes Nettop mit AMD E350-APU.

Beim ersten Gerät war flüssiges Abspielen sowas von Fehlanzeige. Später dann kam mir, dass der MediaplayerClassic auf "VMR9 Renderless" eingestellt war, und das mitunter das Ergebnis verfälscht haben könnte.

Das zweite System habe ich dann gleich im Overlay-Modus untersucht und das lief astrein, Prozessorlast bei ca. 50%, also wie Du schon sagst "mehr auch nicht", allerdings legte das System immer an den gleichen zwei Stellen meines einminütigen Testclips eine einsekündige Gedenkpause ein, wo die Prozessorlast runter (!) ging. Auf sowas war ich natürlich auch wieder nicht vorbereitet. Waren das jetzt zwei zu komplexe Szenen? Oder die Datenrate zu hoch? Oder war da ein Virenscanner aktiv? Oder...?

Also muss ich wohl nochmal los mit mehr Testmaterial wenn hier niemand helfen kann.

Grüsse
ako673de
 
ako,
warum willst Du das jetzt weiter testen?
Es ist doch jetzt klar daß das E350 und erst recht der D425 absolute Minimallösungen sind.
Sprich, sie sind nur geeignet Standard DVD & BluRay abzuspielen.

Du willst aber ein besonderes hi-def Format abspielen, und willst dies absolut flüssig haben.
So viel teurer sind andere Lösungen auch nicht....
 
@omnium: Ich könnte meine Einminüter irgendwo hin stellen. Frage ist nur WOHIN? Sind 9MB pro Stück...

@mru: Andere Lösungen gibt's nur in ITX-Grösse, und die Dimensionen sind für mich das Wichtigste. Sorry, falls mein Testbericht hier etwas irre geführt hat. An ein Foxconn war halt für Tests definitiv kein Rankommen, denn die müssten ja dazu erst einmal mit RAM und HDD ausgerüstet werden. Weiter testen will ich, weil die beschriebenen Aussetzer ja eben nicht unbedingt bedeuten müssen, dass der Rest des Films nicht doch absolut flüssig spielt. Die nächst stärkere Lösung (z.B. mit i3-Prozessor) ist übrigens auch gleich mal 1.5x so teuer und stellt vermutlich auch gleich wieder ganz andere Herausforderungen an die Kühlung. Es geht mir also schon darum, das absolute Minimum auszuloten.
 
1,5x so teuer von wenig bleibt wenig!
Daß ein i3 wenn zu 100% ausgelastet mehr verbraucht ist irrelevant. Ein i3 der zu 10-20% werkelt verbraucht maximal genauso viel wie ein Ion / E350 der zu 50-75% werkelt...........

Persönlich finde ich es ja lustig wie immer wieder versucht wird die minimalste Rechenleistung in den kleinstmöglichen Raum zu verstauen, dabei aber vollwertige Bildleistung zu erhalten. Und nix kosten soll es auch noch.

Das soll jetzt nicht bewertend sein. Es gibt ja auch nicht viele die es nachvollziehen können einige hundert Euro für ein Gehäuse auszugeben, und als es sofort einer Säge auszuliefern......
 
Danke, sehr hilfreich :-(. "Wenig" ist relativ. Ob 200 oder 300€ ist nicht immer bedeutungslos. Einen i3 gibt's halt nicht mit 1.8GHz, also wird's wohl immer einen Unterschied bei der Leistungsaufnahme geben. Nur wie gross der genau ist, steht zur Diskussion.

Ich versteh nicht wirklich was lustig daran sein soll, das OPTIMALSTE System für eine gegebene Aufgabe zu finden. Nicht das billigste, das kleinste, das langsamste, sondern das OPTIMALSTE!!!

Ach, und mach mal Deine Unterschrift richtig ;-). Wenn ich den Sinn richtig verstanden habe gehört das so: "Just that you are not paranoid, doesn't mean ...".
 
Mein Gott, ich will doch nur einen Erfahrungsbericht, falls vorhanden. Ist das zu viel verlangt? Muss denn so eine einfache Anfrage immer mit einer nicht enden wollenden Flut von Off-Topic-Kommentaren zugemüllt werden?
 
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