[Kaufberatung] Monitor für Photoshop/Indesign

MorBiuZ

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Hallo liebes Forum,

ich suche einen Monitor für professionelle Grafikanwendungen. (Meist Photoshop und Indesign)
Leider kenne ich mich auf diesem Gebiet überhaupt nicht aus.
22-27 Zoll
Budget liegt bei ca. 1000 Euro


thx
 
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Ich hoffe mal der Monitor ist nicht für dich, da du ja 1000eur für etwas ausgeben willst wovon du keine Ahnung hast.

Für photoshop und indisign, also Print, solltest du dir einen hardware-kalibrierbaren Monitor zulegen. Farben sind nicht gleich Farben!
Die Farben die du auf dem Monitor angezeigt bekommst sollten auch dann dementsprechend die Farben sein die dann nacher auch im
Druck rauskommen (hks sollte auch wie hks aussehen etc.)

Monitore mit tn-panel fallen grundsätzlich raus, da du hier nich die Farbqualität hast wie pva oder its

Ich bin zwar neben der Schule noch als mediengestalter tätig, musste mich mit dem Thema bisher aber nur bedingt beschäftigen.
Kann dir daher keine explizite Empfehlung aussprechen.

Ich weis aber, dass in dieser Branche gerne die Monitore von Eizo genommen werden. Sie sind für Gestalter optimiert.
Daher wäre es nicht schlecht sich da mal umzuschauen.

Ich sag immer mindestens 24". Damit man genug platz für die Dokumente und Werkzeugleiste hat.

schau hier mal durch:
http://preisvergleich.hardwareluxx.de/deutschland/?cat=monlcd19wide&xf=99_22~106_PVA~106_IPS

:wink: Xpl0iT
 
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Danke für die Infos !
Der Monitor ist nicht für mich sondern für jemanden der im Printbereich arbeitet und von einem MacCinema Display umsteigen muss.
 
Hi morb^^
Wenn's was wirklich Gutes sein soll und 22" in Ordnung geht, würd ich den Eizo CG222W empfehlen.
Soll es etwas größer sein und werden in Photoshop auch Fotos bearbeitet, kannst du dich in Richtung Wide Gamut Monitore umschauen (der NEC 2690 Wuxi2 ist z.B. empfehlenswert), ebenso der Eizo SX2461W (wobei da in 2 Monaten ein Nachfolger erscheint).
Soll es kein Wide Gamut sein, empfehle ich den NEC 2490 Wuxi2.
Auf jeden Fall brauchst du aber noch ein Kolorimeter und Software, um den Monitor zu kalibrieren. Das kostet nochmal etwa 200€ (z.B. das Quato Silver Haze Pro).
 
Für photoshop und indisign, also Print, solltest du dir einen hardware-kalibrierbaren Monitor zulegen.
Hardwarekalibrierbarkeit ist nice to have, allerdings erreicht man auch per Softwarekalibration sehr gute Ergebnisse, wenn die Elektronik des Bildschirms leistungsfähig ist. Für die EBV bedeutet dies eine LUT >= 10-Bit, entsprechende Rechengenauigkeit und ausreichend umfangreiche Bormittel, damit möglichst wenig über die LUT der Grafikkarte korrigiert werden muß und der Tonwertumfang so groß wie möglich bleibt. Entsprechende Eizo und NEC Bildschirme bieten da eine gute Basis (wobei die NECs der 90er Reihe über SV II auch alle hardwarekalibrierbar sind).

Zunächst sollte man sich aber Gedanken über seinen Arbeitsfarbraum machen. Reicht ein Gerät mit sRGB ähnlichem Farbraum oder soll z.B. vernünftig in AdobeRGB gearbeitet werden können? Muß die Darstellung auch in ungemanagten Anwendungen passen (spätestens dann wären die Eizo CG mit Farbraumemulation ideal)?

Gruß

Denis
 
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ich hab mir jetzt den NEC 2690 Wuxi2 bestellt - hoffentlich kein Fehlkauf :P
 
Bez. Hardwarekalibrierung bei NEC Geräten:

[...] auch in der vorliegenden, europäischen Version, hardwarekalibriert werden. Allerdings benötigt man die amerikanische SpectraView II Software, die in Europa nicht vertrieben wird.

Mit der entsprechenden Software bleiben dann aber kaum Wünsche offen. Die gewünschten Vorgaben (u.a. Weißpunkt, Helligkeit und Gamma – LStar und sRGB Charakteristik stehen neben einer numerischen Angabe direkt als Preset zur Verfügung) sind schnell getroffen. Den Rest erledigt die Software. Die Monitor-LUT wird anschließend mit den veränderten Werten aktualisiert.
 
mmmh...
gibts alternativen zum NEC und wenn ja welche ?
 
Der Trick mit der US Software klappt aber nicht bei allen NEC - nur bei den älteren Modellen (einem 3090WQXi hier im Büro zum Beispiel nicht), trotzdem sind die NEC Klasse Monitore !

Nur um das nochmal herauszustellen -> Ohne Kalibrierung ist jeder (egal wie teuere) Monitor wertlos für prof. Bildbearbeitung ! Sprich Du benötigst zwangsläufig ein Colorimeter/Spektralfotometer zur Kalibrierung (plus passende Software), falls sowas ehh nicht schon vorhanden ist.
 
@MorBiuZ
Ist dir inzwischen der Arbeitsfarbraum bekannt?
 
Der Trick mit der US Software klappt aber nicht bei allen NEC - nur bei den älteren Modellen (einem 3090WQXi hier im Büro zum Beispiel nicht), trotzdem sind die NEC Klasse Monitore !
Über SV II (!= SV Profiler) "muß" es eigentlich mit jedem 90er Modell klappen, weil es selbst mit brandneuen WUXi2-Modellen (2490/2690) problemlos funktioniert.

Gruß

Denis
 
was ist denn der unterschied zwischen Hardwarekalibrierung und Softwarekalibrierung ?
Meine Freundin saß bis jetzt nur an einem alten MAC-Cinema Display - und wir suchen im Moment einen Ersatz dafür.
 
Auch wenn der Thread schon einen Monat alt ist, könnte es vielleicht den einen oder anderen interessieren, der mit NEC liebäugelt:

Ich habe hier einen NEC 2690WUXI², gefertigt 03/2009 stehen und dieser lässt sich wunderbar mit SpectraViewII und einem X-Rite Eye One Display2 hardwarekalibrieren.

Mit dem Monitor bin ich vollends zufrieden, vor allem wenn man bedenkt, dass die regulär vertriebenen SpectraView Monitore gleich in einer ganz anderen Preisklasse spielen.
So gibt's quasi einen selfmade SpectraView für lau :d
 
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