msata-SSD lohnt sich das?

basti3k

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Hi Forum,
habe mal eine Frage zu der mSATA SSD:
Lohnt es sich denn mittlerweile? Weil die Preise werden ja nun immer billiger und mein Board hätte auch einen Anschluss (oder?):
GIGABYTE - Mainboard - Socket 1155 - GA-Z77X-D3H (rev. 1.1)

Nun ist die Frage, ob sich das Lohnt dort z.B. nur Windows / Programme drauf zu machen?!
Da ich ggf. bald von Win 8.1 auf Win 10 gehen würde.
Da könnte ich auch direkt den "Umbau" mit einplanen.

Wenn ja, welche passt denn zu meinen Board und welche ist da perfekt??

Vielen Dank!
 
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MSata lohnt sich normal nicht.

Sie sind nicht schneller als normale 2,5" SSD und bei den meisten Mainboards wird bei benutzung des MSata Port 1-2 normale SATA Anschlüsse abgeschaltet.

Der einzige Vorteil ist die Platz und kabelersparnis im Gehäuse.

Schneller wird es erst bei der M.2 (PCIe) Schnittstelle dann hat man deutlich mehr Speed als beim SATA Anschluß.
 
ah okay, weil den M.2 Anschluß habe ich ja leider nicht bei dem Board.
Daher bringt das dann wohl nüx
 
Sie sind nicht schneller als normale 2,5" SSD und bei den meisten Mainboards wird bei benutzung des MSata Port 1-2 normale SATA Anschlüsse abgeschaltet.
Bei mSATA immer nur einer, bei M.2 sind es meist zwei. Auf dem Board wäre es auch langsamer, weil der mSATA Slot nur mit einem SATA 3Gb/s Port geteilt wird:
Der einzige Vorteil ist die Platz und kabelersparnis im Gehäuse.
Dafür hat man aber ggf. thermische Probleme und dann eine SSD in einem aussterbenden Formfaktor.

Schneller wird es erst bei der M.2 (PCIe) Schnittstelle dann hat man deutlich mehr Speed als beim SATA Anschluß.
NEIN, so pauschal ist das schlicht falsch, denn bei M.2 muss man zwischen den M.2 SATA SSD und den M.2 PCIe SSDs unterscheiden, da gibt es nämlich beides. M.2 SATA SSD unterscheiden sich von mSATA SSD nur durch die Größe und den Anschluss, sind aber eben auch SATA SSDs und daher nicht schneller als ihre Geschwister in anderen Formfaktoren wie eben mSATA oder 2.5". Bei den M.2 PCIe SSDs ist es was anderes, aber die kosten einiges mehr als SATA SSDs und zwischen den einzelnen Modellen gibt es deutliche Unterschiede. Außerdem muss man schon eine I/O intensive Anwendung haben, damit man auch wirklich einen Vorteile von denen spürt der die derzeit noch hohen Aufpreise rechtfertigt.
 
mSATA hat außerdem den zusätzlichen Nachteil, dass es veraltet ist.
Bei jedem neuen Board müsstest du einen Adapter dazu kaufen und die SSD+Adapter wieder per SATA Kabel anschließen.
Auch in Notebooks hat mSATA ausgedient und die meisten mir bekannten Adapter sind höher als 7mm und passen dann oft auch nicht in moderne Notebooks.
Es würde dich also recht stark einschränken ohne dass du dadurch einen wesentlichen Vorteil bekommst.
 
okay dokay ;)
Also lieber auf neue SSD Festplatten verweisen ;)
 
SSD Festplatte ist irgendwie doppelt gemoppelt, nur SSD zu schreiben reicht und dann sind mSATA ja auch SSDs, also besser konkret von einer 2.5" SATA SSD sprechen, denn es gibt ja auch PCIe SSDs im 2.5" Formfaktor.
 
In meinem Fall hat sich eine mSATA gelohnt. Ein Subnotebook Samsung Q35 mit IDE-HDD! von 2006 schlummerte noch in der Schublade und sollte für Tests mit Windows 10 herhalten. PATA-SSD kam natürlich nicht in Frage, aber ein DeLock-Adapter mit einer Transcend-mSATA hat der alten Kiste noch richtig Beine gemacht. :shot:
 
Das ist ja auch ein Sonderfall, wenn man nun einmal eine mSATA SSD braucht weil anderes keine SSD unterzubringen ist, dann nimmt man natürlich eine solche, aber wenn Du da auch einfach eine 2.5" SATA SSD hättest verbauen können, würdest Du es sicher getan haben.
 
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